SPANIEN | SANTIAGO DE COMPOSTELA
ES-JAK-WANDERN

Jakobsweg Spanien Wanderreise

  • 11 x Übernachtung/Halbpension in guten Mittelklassehotels
  • Durchgehende Wanderreiseleitung/Begleitung
  • Stadtführung mit ortskundigen Guides in Burgos, Leon und Santiago
12 Tage
schon ab 2425,- €
Reisende bewerten diese Reise mit:
4.82/5
SPANIEN | SANTIAGO DE COMPOSTELA
Reise mit geführten WanderungenDer Schwierigkeitsgrad für Wanderungen beträgt 4

Wanderroute vom Ibaneta Pass auf dem Camino nach Santiago de Compostela

Den Jakobsweg Spanien zu Fuß erleben mit dem Ziel Santiago – ein Traum.  

Der Jakobsweg (el Camino), den man auch gerne als ersten Europäischen Kulturweg nennt, bietet eine Fülle von Eindrücken. Ob verschiedene Höhenlagen und Klimazonen, oder landschaftliche und kulturhistorische Schönheiten, ob Stille und Lärm, Wärme und Kälte, ja alles werden Sie auf dieser doch heilbringenden Route kennen lernen.

Sie können den Jakobsweg Frankreich auch in Kombination mit dem Jakobsweg Spanien machen. Sie starten in Frankreich mit dem Ziel Santiago de Compostela.
Hier finden Sie die Kombinationsreise 18 Tage Wandertour Jakobsweg Frankreich und Jakobsweg Spanien. Kombinationsreise Wandern Jakobsweg Frankreich und Spanien

Jede der beiden Touren kann auch einzeln gebucht werden. Hier finden Sie die Wanderreise Jakobsweg Frankreich

Parallel zu der Wanderreise bieten wir die Reise auch als Radtour an. Sie können diese Reisen somit auch als Radreise Jakobsweg buchen. Dies ist auch ideal wenn jemand gerne Rad fährt, und der andere lieber wandert. 

Radreise Jakobsweg Spanien

Radroute Jakobsweg Frankreich

Radtour Jakobsweg Frankreich und Spanien Kombination

Unser Reisevideo zum Jakobsweg in Spanien:

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Leistungen

  • Fahrt im Fernreisebus mit WC, Klima usw.
  • 11 x Übernachtung/Halbpension in guten Mittelklassehotels in Zimmer mit Du/WC
  • Wanderreiseleitung
  • Stadtführung mit ortskundigen Guide in Burgos, Leon und Santiago
  • Gepäcktransport durch den Bus
  • Pilgerausweis

Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.

Allgemeines zur Reise

Reiseprofil

Die Tagesstrecken von 20 bis gute 30 km Länge führen durch leichtes, mittelschweres und anspruchsvolles Gelände mit ausreichenden Pausen und Zeit für kulturelles Programm. Das Tagesgepäck wird jeweils in einem kleinen Rucksack mitgenommen. Für die übrigen Gepäckstücke steht der Bus zur Verfügung. Erforderlich sind mittlere bis gute Kondition und erprobtes Schuhwerk.
 

Informationen

Hinweis: Die Reise wird in Verbindung mit unserer Radreise Jakobsweg durchgeführt. Wir haben gute Erfahrungen mit dieser Kombination.   Mit unserem Reisebus werden je nach Etappe und Lage des Hotels Transfers durchgeführt.

  
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Infos zur Kathedrale in Santiago de Compostela

Die Renovierungen der Kathedrale in Santiago de Compostela sind auch 2020 in vollem Gange. Ziel ist es alle Arbeiten außen und innen bis zum Heiligen Jahr 2021 fertig zu stellen. Derzeit wird erwartet, dass die Renovierungen im November 2020 fertig gestellt werden.

Kombinationen

Sie können von dem Spanischen Jakobsweg noch den Französischen wandern und somit die geamte Strecke von Le Puy bis nach Santiago de Compostela zurücklegen.

Reisebedingungen

Mindestteilnehmerzahl: 18 Pers. bei einer Absagefrist bis spätestens 30 Tage vor Reisebeginn. (weitere Hinweise siehe Info & Service). Stornostaffel: A. Deutsche Staatsbürger benötigen einen Personalausweis oder Reisepass. Für Bürger aus anderen Staaten können andere Einreise- und Visabestimmungen gelten.

Reiseroute

1. Tag: Anreise nach Südfrankreich

0.15 Uhr Abfahrt in Wört/Betriebshof Launer-Reisen. Mit dem Bus durchs Burgund – Rhonetal nach Südfrankreich zu unserer ersten Übernachtung. Abendessen. (-/-/A)

2. Tag: Ibanetapass – Kloster Roncevalles - Burguete/Auritz (ca. 6 km)

Über Tarbes kommen wir in die Pyrenäen nach Saint-Jean-Pied-de-Port. Mit dem Bus Auffahrt auf den Ibanetapass. Von hier starten wir zur ersten Jakobsweg Spanien Etappe hinunter zum Kloster Roncevalles und weiter nach Burguete/Auritz. Anschließend fahren wir mit dem Bus nach Pamplona. Abendessen und Übernachtung im Raum Pamplona. (F/-/A)

3. Tag: Pamplona – Santo Domingo de la Calzada (ca. 22 km)

Heute Wanderung von Cizur Menor über den Puerto del Perdon, den Berg der Windräder. Nehmen Sie sich Zeit, denn wir haben heute eine Bergstrecke alpinen Charakters. Zur Mittagszeit kommen wir nach Eunate, einem Ort mit wunderschöner Templerkirche. Anschließend auf relativ flacher Strecke nach Puenta la Reina, unserem Tagesziel. Hier überwandern wir die berühmte romanische Brücke, auch Brücke der Königin genannt, die den Fluss Arga überspannt. Mit dem Bus fahren wir weiter nach Santo Domingo de la Calzada zu unserem Hotel. (F/-/A)

4. Tag: Santo Domingo de la Calzada – Burgos (ca. 18 km)

Wir fahren mit dem Bus von Santo Domingo de la Calzada, wo das Hühnerwunder stattfand, nach Villafranca Montes de Oca. Von hier wandern wir nach San Juan de Ortega (Klosterkirche). Wir wandern vorwiegend über Wald- und Feldwege, durch Pinienhaine, Macchia und hügeliges Gelände. Anschließend fahren wir mit dem Bus nach Burgos zum Quartier im Raum Burgos. Am Abend Besichtigung von Burgos und der berühmten Kathedrale, welche eine der schönsten in Nordspanien ist. (F/-/A)

5. Tag: Burgos – Carrion de los Condes (ca. 27 km)

Morgens Fahrt von Burgos nach Tardajos. Hier starten wir unsere lange Wanderung. Die Landschaft wird flacher, übersichtlicher, aber auch karger und ärmlicher. Doch der Weg wird deshalb nicht einfacher für uns. Über Hornillos del Camino und Hontanas kommen wir zur Klosterruine St. Anton. Von hier Fahrt über Fromista (romanische Kirche San Martin) bis zum Quartier im Raum Carrion de los Condes. (F/-/A)

6. Tag: Carrion de los Condes – Leon (ca. 21 km)

Nach Carrion haben wir eine gerade Strecke, und wenn das Wetter prima ist, können wir den grenzenlosen Horizont mit den Gedanken greifen. Eine karge Strecke, nicht unbedingt schön, aber faszinierend. In El Burgo Ranero besichtigen wir das „Lehmpilgerhaus“, wo wir uns einen der begehrten Stempel für den Pilgerausweis holen. Dann fahren wir weiter nach Leon zur Übernachtung. Noch am frühen Abend werden wir von einem Stadtführer in Leon begrüßt. Wir sehen die Kathedrale, Casa Botines (entworfen von Gaudi) und die schöne Altstadt. (F/-/A)

7. Tag: Leon – Königsetappe – Ponferrada. (ca. 20 km)

Zeitiges Frühstück, denn heute erwartet uns ein langer Tag mit tollen Ausblicken. Wir haben die Königsetappe unserer Route Jakobsweg Spanien nach Santiago vor uns. Früh morgens Busfahrt von Leon über Hospital de Orbigo, vorbei an der alten Römerbrücke nach Astorga. Nach einem Blick auf die wuchtige Stadtmauer, die Kathedrale und den Gaudi-Palast starten wir ins  Museumsdorf Castrillo de los Polvazares (kurzer Aufenthalt und Fotostopp). In Rabanal del Camino beginnt unsere heutige Wanderung über Feldpisten und Feldwege, durch Hügellandschaften mit Feldern, Weinbergen und Wäldern, zum bekannten Cruz de Ferro. Danach geht es weiter bis nach El Acebo. Mit dem Bus fahren wir dann nach Ponferrada mit der berühmten Templerburg. (F/-/A)

8. Tag: Ponferrada – Sarria (ca. 17 km)

Mit dem Bus fahren wir über Villafranca del Bierzo (romanische Kirche und Pilgerherberge) weiter durch die grünen Berge Galiziens, vorbei an Weinbergen, nach O Cebreiro (Besichtigung und Besuch der Kirche mit dem Wunder von O Cebreiro). Besonders interessant im wohl schönsten Dorf auf der gesamten Strecke sind die Pallozas. Weiterfahrt nach Triacastela. Von hier Wanderung bis Samos zum Kloster San Julian. Mehr als 400 Höhenmeter überwinden wir mit kurzen, steilen Anstiegen auf wenig befahrenen asphaltierten Straßen, Waldwegen und Bergpfaden, Kastanienwäldern und Macchien-Landschaften. Danach Weiterfahrt mit dem Bus nach Sarria/Portomarin. (F/-/A)

9. Tag: Sarria/Portomarin – Santiago (ca. 15/20 km)

Früh verlassen wir Sarria/Portomarin, und irgendwie spürt man schon die Spannung. Heute, ja heute werden wir das langersehnte Ziel erreichen. Busfahrt bis in die Nähe von Rua Amond. Auch wenn landschaftlich und kulturell das letzte Stück uninteressant erscheinen mag, für viele wird es trotzdem die schönste Etappe der Wanderung Jakobsweg Spanien sein. Dennoch ist die Wanderung durch den schönen Eukalyptuswald eine willkommene Abwechslung. Spätestens am Monte do Gozo werden sich viele in die Arme fallen, denn von hier haben wir einen ersten Blick auf Santiago de Compostella. Jetzt sind es nur noch 5 km und das Ziel ist erreicht. (F/-/A)

10. Tag: Santiago - Pilgermesse – Raum Suances

Am Vormittag Stadtführung mit ortskundigem Guide. Anschließend Besuch der Pilgermesse mit Pilgersegen. Dann heißt es Abschied nehmen von dem wohl ersehntesten Punkt unserer Reise Jakobsweg Spanien. Mit dem Bus erreichen wir am Abend die Nordküste Spaniens. Abendessen und Übernachtung. (F/-/A)

11. Tag: Rückreise

Heute starten wir schon sehr früh in Richtung Frankreich. Nach dem Frühstück geht es vorbei an Santander durchs Baskenland – Bilbao – San Sebastian – Biarritz – Richtung Frankreich zu unserer letzten Übernachtung im Raum Egletons. (F/-/A)

12. Tag: Rückkehr

Rückreise durch Frankreich an die einzelnen Abfahrtsorte. Rückkehr ist am späten Abend gegen ca. 19.00/21.00 Uhr vorgesehen. (F/-/)

 

Zustieg

Abfahrt Haltestelle Preis
00:15 Launer Reisen: Wehrlachstr. 5, 73499 Wört
02:30 BAB Raststätte Bruchsal West A5
04:00 Autohof Ettenheim West
06:45 Air de Service de Besancon - Champoux

Kundenrezensionen

E-mail | September 2018

Hallo liebe Leute vom Team Launer,

vielen herzlichen Dank für die wunderbare Wanderreise auf dem Camino. Alles war wunderbar organisiert: die Auswahl der Wanderungen, Schwierigkeit, Länge, alles prima für mich. Die guten Hotels waren für mich eine positive Überraschung, auch die Essen waren entsprechend, alles wirklich sehr gut ausgesucht. Die Unterhaltung im Bus mit Filmen und Texten- sehr informell, interessant, nicht zu viel und nicht zu wenig. Friedel und Dominique haben uns insgesamt super professionell, fast unauffällig und leicht durch die Reise begleitet. Bernd hätte die Fahrt auch rückwärts machen können, mit welcher Ruhe und Kompetenz! Ich fühlte mich immer sicher aufgehoben, sehr lecker waren auch seine liebevoll ausgerichteten Vespereinheiten.

Also, DANKE und
„ auf Wiedersehen“
Herzliche Grüße aus dem Norden von
Elke

Ilse und Manfred Jakobsweg Spanien Wandern | September 2016

Liebes Launer-Team,
Auf unserer Pilgerreise durch das sonnige Spanien bis Santiago haben wir unvergleichliche Eindrücke gesammelt.
Unsere Reisebegleiter Bernd, Friedel, Max und Dominik haben sich unermüdlich und fachkundig für das Wohl der Wanderer und Radler eingesetzt.
Nochmals ganz herzlichen Dank hierfür.
Ilse u. Manfred
(Wandergruppe)

J. S. | September 2016

Guten Tag Herr Launer,

 

nicht ganz unbegründet haben "die Deutschen" den Ruf, lieber Kritik zu üben als gute Leistungen anzuerkennen.

Mit diesem Schreiben versuche ich, diese Feststellung etwas zu neutralisieren.

Am o. g. Termin war ich mit meiner Frau in der Wandergruppe zu diesem Reiseziel unterwegs. Betreut wurden wir in dieser Zeit von Bernd (Busfahrer und Koch während des Tages) Friedel (Reiseleiter der Wanderer) und Max, der schwerpunktmäßig die Radfahrer betreute.

Vom Beginn der Reise bis zur Rückkehr auf ihr Betriebsgelände wurden wir excellent betreut, informiert und die Organisation war durch dieses "Dreigestirn" auf der gesamten Reise optimal. Für jeden war ersichtlich, dass die Zusammenarbeit zwischen den Guides und dem Fahrer wie aus einem Guß war und die Reisegruppe davon ungemein profitierte.

Ein Katalog, eine Reisebeschreibung allein macht noch keinen zufriedenen Gast/Kunden. Erst wenn es durch freundliche, kompetente, hilfsbereite und immer ansprechbare Mitarbeiter mit Leben erfüllt wird, bekommt man eine hohe Kundenzufriedenheit. Mit meinen gemachten Erfahrungen gehe ich noch einen Schritt weiter: hier darf man ohne zu übertreiben von Kundenbegeisterung sprechen. In unserer Gruppe habe ich während der gesamten Reisezeit keine einzige kritische Stimme zur Reisebetreuung gehört - jeder hat den Dreien uneingeschränktes Lob gezollt.

Ich habe so etwas noch nie erlebt! In meiner beruflichen Zeit hatte ich viel mit Kunden und damit auch mit dem Thema Kundenzufriedenheit zu tun - kenne also die Auswirkungen, wenn es so oder nicht so läuft, wie wir es erlebt haben.

Fazit: bei Bernd, Friedel und Max merkt man, dass sie ihre Arbeit mit viel "Herzblut" machen und sich dabei bestens ergänzen. Sie waren ein Gewinn für unsere Reisegruppe!

Mindestens ein ebenso großer Gewinn sind sie nach meiner Einschätzung für die Firma launer.aktiv reisen.

Sagen Sie bitte den Dreien nochmals meinen Dank für die schöne Zeit die wir gemeinsam mit ihnen verbringen durften - ich denke gerne daran zurück.

 

Freundliche Grüße

J. S.

Termine und Preise

Reisetermin
Unterkunft
Preis p.P.
  – Fr – Di
 Doppelzimmer
€ 2425
 Einzelzimmer
€ 2815
 Halbes Doppelzimmer
€ 2425
  • Nicht mehr verfügbar
  • Sehr wenige verfügbar
  • Wenige verfügbar
  • Genügend verfügbar

Reiseinformationen

   

KARTE

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Rad

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Radtour ohne Guide und ohne Gruppe. 

E-Bike

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind für ein E-Bike bzw. Pedelec geeignet. Das heißt, hier können Sie entweder Ihr eigenes E-Bike mitnehmen oder ein E-Bike mieten.

Fahrrad

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind für Fahrräder ohne Elektro-Unterstützung  geeignet. Das heißt, hier können Sie entweder Ihr eigenes Fahrrad mitnehmen oder ein Fahrrad mieten

sehr leicht

Auch für ungeübte Radler.

leicht

Für ungeübte Radler mit etwas Kondition.

mittel

Für geübte Radler, mit etwas Kondition.

hoch

Für geübte Radler mit regelmäßiger Betätigung.

schwer

Für Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training.

Wandern

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen , sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Tour ohne Guide und ohne Gruppe. 

sehr leicht

Auch für ungeübte Wanderer.

leicht

Für ungeübte Wanderer mit etwas Kondition.

mittel

Für geübte Wanderer, mit etwas Kondition.

hoch

Für geübte Wanderer mit regelmäßiger Betätigung.

scher

Für Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training.

Mountainbike - MTB

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen , sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Radtour ohne Guide und ohne Gruppe. 

Fahrrad

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind für Fahrräder ohne Elektro-Unterstützung  geeignet. Das heißt, hier können Sie entweder Ihr eigenes Fahrrad mitnehmen oder ein Fahrrad mieten

LEVEL1 (EINSTEIGER)

Tagesleistung und Kondition: < 80 km, < 1500 Hm:

Fahrzeit:
Bis zu 4 Stunden solltest Du schon im Sattel sitzen können

Gelände: Diese Touren finden oft auch schon im alpinen Bereich statt.

MTB-Fahrtechnik: Leicht: Auch als Anfänger schaffst Du das. Du solltest Wiesenwege, Schotterstraßen und auch gut ausgebaute Wanderwege fahren können. Kleine Hindernisse wie Stufen, oder eine hervorstehende Wurzel kann vorkommen. Über Wasserrinnen zu fahren erfordert Deine Aufmerksamkeit.

Kurven:
Die Kurven sind im Normalfall leicht zu nehmen.

Gefälle und Steigung:
Gut zu meistern. Wenn es mal steil wird Beispielweise 70% dann haben wir minimale Schiebestrecken.

LEVEL 3 (KÖNNER)

Tagesleistung und Kondition: < 100 km, < 2100 Hm: Gute körperliche Fitness setzen wir voraus. Bis zu 600 Höhenmeter (aufwärts) in einer Stunde sollten Sie schaffen. Ein regelmäßiges Training ist notwendig, dass Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 3 bis 5 Stunden im Sattel sitzen können sollten Dir keine Probleme bereiten.

Gelände:  Meist alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge.

MTB-Fahrtechnik: Mittel bis schwer: Du solltest Dein Fahrrad schon gut im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1000 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft.

Kurven: mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen.  

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht.

LEVEL 4 (“PROFIS”)

Tagesleistung und Kondition: > 100 km, > 2500 Hm: Sehr gute körperliche Fitness setzen wie voraus. 600 Höhenmeter (aufwärts) und vielleicht noch darüber innerhalb einer Stunde stellt für Sie kein Problem dar. Zur Kondition sei zu sagen: Natürlich sind wir keine Mountainbike-Profi-Sportler. Aber unser Anspruch ist schon hoch. Ein regelmäßiges Training auch im Winter ist notwendig, damit Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 4 bis 7 Stunden im „Sattel“ bzw. mit dem Rad im Gelände zu sein sollte Ihnen keine Probleme bereiten.

Gelände:  
Alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge. Mit Geröll, schweren Steinblöcken, Stufen, Spitzkehren, umgefallene Bäume, Hindernisse jeglicher Art usw. kennen Sie sich aus.

MTB-Fahrtechnik: Schwer bis sehr schwer: Du solltest Dein Fahrrad bestens im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1500 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft. Extreme Steilrampen bei denen auch das Kettenblatt aufsitzt kommen vor. Tragestrecken sind ebenso logisch und dabei.

Kurven: Mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen. Ob rauf oder runter. Fahrtechnik ist gefordert!

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal länger wie 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht. Verblockte Trails, Felsbrocken, Erdrutsche sind Herausforderungen, die Ihnen Spaß machen.

— — — —

Wir weisen darauf hin, dass eine 100% exakte Klassifizierung nicht möglich ist. Mit unseren Einteilungen können Sie sich eine Vorstellung machen, was Sie erwartet. Sollten Fragen offen sein, dann rufen Sie uns bitte an.

Rennrad

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Radtour ohne Guide und ohne Gruppe. 

Unsere Leistungsprofile sollen es Ihnen ermöglichen, einzuschätzen, ob Sie in der Lage sind, diese Rennradreise körperlich zu schaff en. Mit Ihrer Buchung melden Sie sich zu einer geführten Gruppen-Radreise an. Wir betonen hier die Gruppendynamik. In der Regel begleitet ein Rennradguide unsere geführten Rennradtouren. Der Rennradguide orientiert sich am Leistungsvermögen der jeweiligen Gruppenmitglieder. Dieses kann je nach Gruppe mehr oder weniger hoch sein. Der Guide ist immer bestrebt, die in der Ausschreibung genannten Touren durchzuführen und hinsichtlich des gefahrenen Tempos den bestmöglichen Kompromiss zu finden.

Sind Sie ein äußerst starker Radfahrer. Dann kann Ihnen das gefahrene Tempo möglicherweise zu langsam sein. Wir wollen Sie nicht ausbremsen und empfehlen daher äußerst starken Radfahrern Folgendes:
Sie sollten im Besitz eines Navigationsgerätes sein und evtl. auch von Kartenmaterial (min. 1:200.000). Mit den von Launer-Reisen zur Verfügung gestellten GPX-Dateien können Sie Ihrem Fahrspaß frönen und alleine oder mit ähnlich starken Fahrern vorweg fahren. Unser Rennradguide weist Sie zu Etappenbeginn in die Strecke mit Bushaltepunkten, Verpflegungsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten und Ziel (Hotel oder Busverladepunkt) ein. Rennradguide und Busfahrer sind – wenn nötig und Telefonnetz vorhanden – telefonisch erreichbar.

Sind Sie der sportliche Typ, der es schafft auch am Berg den Gruppenschnitt zu übertreffen. Sie fahren in der geführten Gruppe ganz oder zeitweise mit und akzeptieren aus sportlicher Sicht ein weniger anspruchsvolles Fahren im Bewusstsein, sich für eine Gruppenreise entschieden zu haben.
Kürzere Anstiege fahren sie vorne in der Gruppe mit dem Rennradguide hinauf und warten am Scheitelpunkt auf den Rest der Gruppe. Bei längeren Anstiegen/Pässen fahren Sie Ihr eigenes Tempo und warten am Scheitelpunkt/Pass auf den Rest der Gruppe und den Rennradguide,
der lange Anstiege hinten fährt, um weniger starke Teilnehmer zu unterstützen und die Gruppe für den Fall von Pannen/Unfällen vor sich zu haben.

Sie sind der „Ausdauertyp“ (siehe 3 Räder): Für diesen Fall fahren Sie engagiert in der Gruppe das Tempo mit, das unser Guide unter Berücksichtigung
der jeweiligen Teilnehmer vorgibt.

sehr leicht

Auch für ungeübte Rennradsportler geeignet – Diese Leistungsgruppe haben wir nur im Programm, wenn wir parallel eine Trekking-Radgruppe anbieten, der Sie sich jederzeit anschließen können.

leicht

Für ungeübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Sie wollen nicht dauerhaft angestrengt Rennrad fahren sondern mehr die frische Luft, Land, Leute und Kultur genießen. Für diesen Fall fahren Sie, wenn in der Rennradausschreibung 2 Kilometerangaben stehen, in der Regel die kürzere Tour. Das bedeutet aber auch, dass Sie Etappen teilweise mit dem Bus überbrücken.

mittel – mittelschwer

Für geübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Bei dieser Tour sollten Sie vielleicht schon ca. 300 bis 600 Kilometer in den Beinen haben. Tagesleistungen bis 100 Kilometer werden vorausgesetzt. Höhenmeter bis 1500 möglich. „Sie sind eher ausdauernd. Sie können/wollen dauerhaft 23-25 km/h in der Ebene fahren und 500-650 hm/h steigen.

hoch – schwer

Für geübte und trainierte Rennradfahrer mit Kondition und regelmäßiger Betätigung. Bei dieser Tour sollten Sie mindestens 1000 bis 1500 Kilometer in den Beinen haben, damit die Tour Spaß macht! Wir gehen davon aus, dass Sie locker 5 Stunden oder auch mehr im Sattel sitzen können. Bergfahrten ob hinauf und natürlich hinunter bereiten Ihnen keine
Schwierigkeiten. Tagesleistungen bis zu 150 Kilometer sind hier keine Frage…Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 8/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 2000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher sportlich. Sie können/wollen dauerhaft 26-27 km/h in der Ebene fahren und 650-800 hm/h steigen.“

schwer – sehr schwer

Für ambitionierte Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training wird vorausgesetzt. Hier gehen wir davon aus, dass 2000 Trainingskilometer als „Maßstab“ absolviert haben. Ebenso sollten Ihnen 6 bis 8 Stunden im Sattel richtig Spaß machen. Dann sind Sie hier richtig. Bergfahrten sind für Sie kein Thema. Hauptsache bergauf! Tagesleistungen bis 150 – aber auch darüber hinaus sind „normal“. Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 9/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 3000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher leistungsorientiert. Sie können/wollen dauerhaft 28 km/h und mehr auf der Ebene fahren und 800 hm und mehr in der Stunde steigen. „

Wenn Sie nicht die von uns vorgeschlagenen Kilometer haben, dann ist das oft kein Beinbruch, denn viele unserer Teilnehmer gehen regelmäßig zum Joggen und im Winter zum Langlaufen bzw. Skaten. Oder fahren sportiv Inliner. Dies ist eine gute Ergänzung zum Radsport, die sich natürlich in der Fitness wieder spiegelt.
Die Kilometerangaben bei den Schwierigkeitsgraden sind natürlich bei unseren Trainingslagern insbesondere im Frühjahr nicht so sehr wichtig. Sie gehen ja ins Trainingslager um Kilometer zu machen und um fit zu werden. Aber dennoch sollten Sie eine Jahresleistung der angegebenen Kilometer regelmäßig erreichen.