
Radreisen Italien
Ein Fahrradurlaub in Bella Italia ist Natur und Kultur in einem
Schon nach dem zweiten Weltkrieg war Italien Sehnsuchtsreiseziel der Deutschen. Schlager wie „Komm ein bisschen mit nach Italien“ oder „Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt“, die diese Sehnsucht zum Ausdruck brachten, kennt noch heute fast jeder Deutsche. Die Deutschen wurden und werden angezogen von atemberaubenden Landschaften, vielen Weltkulturerbestätten, Kunstschätzen, mediterraner Küche und dem „Dolce Vita“, dem süßen Leben, das der Italiener versteht zu leben.
All das und vieles mehr erleben Sie auf einer der vielen Fahrradreisen, die wir in Italien anbieten. Entlang von hinreißenden Küstenabschnitten der 7000 Kilometer langen Küste Italiens führen ein großer Teil der Reisen auf meist gut erschlossenen und beschilderten Radwegen entlang der italienischen Mittelmeerküste durch kleine Fischerstädtchen mit Blick auf das azurblaue Meer auf der einen und die Berghänge des Apennins auf der anderen Seite.
Im Landesinneren bringen uns unsere Fahrradtouren entlang von Flüssen wie Etsch, Eisack, Po, Arno und anderen zu den großen italienischen Seen Gardasee, Comer See, Lago Maggiore oder zu den im Mittelalter und teilweise noch heute bedeutenden Städten Rom, Florenz, Pisa, Lucca, Palermo und manch anderen.
Die großen Inseln Sizilien, Sardinien und Elba fehlen bei Launer-Reisen auch nicht im Reiseprogramm.
Erfahren Sie mit uns das zu Recht beliebte Reiseland Italien auf einer einzelnen Radreise, erleben Sie eine Transitalia von Nord nach Süd auf dem Rad durch das Aneinanderreihen mehrerer Radreisen oder werden Sie Italien-Kenner, indem Sie – möglicherweise über Jahre verteilt – Italien auf Launer-Radreisen ganz umfahren.
Dabei verbinden Sie körperliche Betätigung mit dem Genuss von Natur, Landschaft, Lebensgefühl und Kultur.
Nachfolgend finden Sie ein großes Angebot wunderschöner Radreisen durch Italien mit Launer-Qualität. Klicken Sie auf die entsprechenden Buttons.
Reiseüberblick Italien
Hier finden Sie alle unsere Italien Fahrradreisen. Sie können im rechten Bereich nach verschieden Kriterien filtern und nach Stichwörtern wie Via Claudia, Toskana, Apulien, Adria etc. sowie Ihrem passenden Reisedatum suchen.
Radtouren durch die Italienische Geschichte
Geschichtlich und kulturell ist das Gebiet des heutigen Italiens das bedeutendste überhaupt. Nicht umsonst beherbergt Italien die meisten Weltkulturerbestätten weltweit (insgesamt 50) sowie 5 Weltnatueerbestätten. Viele davon erkunden wir im Rahmen der Launer-Radreisen durch Italien. Das heutige Italien hat etwas mehr als 60 Millionen Einwohner auf einer Fläche von gut 300.000 qm und ist trotz aller Probleme die achtgrößte Volkswirtschaft der Welt. Die Touristenströme führen dazu, dass jährlich etwa ein Tourist auf einen Italiener kommt. Die eindrucksvolle Lagunenstadt Venedig, die uns auf unserer Radreise Ancona – Gardasee auch einen Abstecher wert ist, leidet mittlerweile schon unter dem Ansturm der Touristen.
Bereits um 900 v. Chr. siedelten sich im Gebiet der heutigen Toskana die Etrusker an. Unter anderem im Rahmen unserer Standortreise „Toskana und Küste“ erkunden wir diese unglaublich schöne und bedeutende Region. Neben im Mittelalter sehr bedeutenden Städten wie Pisa, Lucca, Volterra, San Gimignano und anderen genießen wir im Rahmen dieses Fahrradurlaubs die mediterrane Küche Italiens in unglaublicher Qualität und Vielfalt. Obwohl manche malerische Ortschaften in der Toskana nicht groß sind, beherbergen sie eine Vielzahl von historischen Gebäuden, Kirchen und Museen auf engstem Raum. Ein Beispiel dafür ist der beeindruckende Ort Buonconvento. Um 600 v. Chr. hatten auch die Griechen Kolonien auf dem Gebiet des heutigen Italiens. Während unserer „Radreise von Rom bis Sizilien“ besichtigen wir ca. 40 Kilometer südlich der Amalfiküste in Paestum auch eine bedeutende griechische Tempelanlage.
Von ca. 500 v. Chr. bis ca. 500 n. Chr. war die große Zeit des römischen Reiches mit der auch heute noch faszinierenden Hauptstadt Rom. Zum Abschluss unserer Radreise „von den Alpen nach Rom“ fahren wir auf dem Tiber-Radweg nach Rom zum Petersplatz und machen zum Abschluss noch eine Rundtour mit dem Rad zu den bedeutendsten Plätzen der „ewigen Stadt“. Am letzten Tag genießen wir dann mit einem örtlichen Fremdenführer noch eine Stadtbesichtigung zu Fuß.
Nach dem Niedergang des römischen Reiches erlebte das Gebiet des heutigen Italiens eine uneinheitliche, wechselhafte Geschichte mit viel Einfluss von außen. Die geschichtliche Bedeutung blieb jedoch hoch. 1194 wurde in Apulien am Stiefelabsatz des geografischen Stiefels, den Italien bildet, der letzte große Staufer geboren. Friedrich der II. war ab 1212 König des Heiligen römischen Reiches deutscher Nation und ab 1220 bis zu seinem Tod 1250 Kaiser. Auf den Spuren Friedrich des II. führt unsere „Radreise Apulien – durch den Süden Italiens“ entlang der Mittelmeerküste durch historisch wichtige Städte wie Bari, Alberobello (der Stadt der Trullis), Lecce, Otranto, Gallipoli mit einem Abstecher in die Nachbarregion Basilikata nach Matera (der Höhlenstadt) zum Castel del Monte, einem achteckigen Schloss, dass Friedrich der II. neben mehr als 200 anderen Bauwerken im Süden Italiens bauen ließ.
Im Mittelalter hatte die Kirche nicht nur religiös das Sagen, sondern beeinflusste auch weite Teile des gesellschaftlichen Lebens. Zum Kirchenstaat gehörte das Latium mit Rom, weite Tele Mittelitaliens und auch einige Regionen außerhalb Italiens. Ohne den Papst ging in dieser Zeit nichts.
Wirtschaftlich wurde die Welt maßgeblich durch Stadtstaaten wie Florenz, Genua, Mailand, Pisa, Lucca und andere bestimmt. Der Piazza die Miracoli mit dem Dom und dem schiefen Turm in Pisa, der Piazza dell Anfiteatro in Lucca, die Basilica di San Lorenzo in Florenz und viele andere Sehenswürdigkeiten würden wir auf unseren Fahrradreisen ohne den Reichtum des Mittelalters heute nicht bewundern können.
Auf das Mittelalter folgte die Kulturepoche der „Renaissance“ (deutsch: Wiedergeburt). Auch diese ging wieder von Italien aus. Kaufmannsgeschlechter wie die Medici aus Florenz förderten Maler, Architekten, Bildhauer, Schriftstellerund Philosophen dieser Zeit. Donatello, Boticelli, da Vinci, Raffael, Michelangelo und Tizian sind nur einige davon. Michelangelo und Raffael waren nicht nur Maler, Bildhauer und Architekten, sondern zeitweise auch verantwortliche Baumeister des Petersdoms, dessen Bauzeit knapp 120 Jahre betrug.
Auch die auf die Renaissance folgende Kulturepoche des Barock hatte ihren Ursprung in Italien.
Mitte des 19. Jahrhundert entstand dann in Folge des „Risorgimento“ – der „Wiedererstehung“ nach mehreren Unabhängigkeitskriegen der Nationalstaat Italien als konstitutionelle Monarchie. Hauptstadt war 1861 zunächst Turin, ab 1864 Florenz und nach Einnahme des Kirchenstaates 1871 Rom.
Im 1. Weltkrieg kämpfte Italien auf Seiten der Alliierten gegen Deutschland. Als Belohnung wurde Italien nach dem Krieg u.a. Istrien zugeschlagen. In Istrien bieten wir auch die Rad- und Schiffsreise „Radreise Inselhüpfen Kvarner Bucht mit Schiff und Rad“ an, bei der wir die landschaftlich schönen kroatischen Inseln erradeln.
Nachdem Italien im 2. Weltkrieg unter Mussolini zunächst an der Seite Deutschlands kämpfte, musste Italien Istrien nach dem Krieg an Jugoslawien abgeben.
In den Lateranverträgen übertrug Mussolini der katholischen Kirche 1929 mit dem Vatikanstaat wieder eigenen Grund und Boden, um sich die Unterstützung der Kirche zu sichern.
1946 wurde im Anschluss an den 2. Weltkrieg die Republik Italien gegründet, wie wir sie heute kennen und als Reiseland lieben.
Fahrradreisen durch die vielseitige Geografie Italiens
Das Staatsgebiet Italiens ist geformt wie ein Stiefel, der sich – umgeben vom Mittelmeer – von Nordwesten nach Südosten erstreckt. Von den 10 „Teilmeeren“ des Mittelmeeres grenzt Italien im Nordwesten mit der Rivieraküste an das Ligurische Meer, im Westen und mit Sardinien an das Tyrrhenische Meer, im Osten mit der Adriaküste an das Adriatische Meer und zwischen Sizilien und Griechenland gibt es noch Kontakt zum Ionischen Meer. Der Stiefelschaft im Norden wird gebildet durch die Kette der italienischen Alpen. Daran schließt sich südlich mit der Poebene die einzige große Tiefebene an. Diese ist sehr fruchtbar. Hier wird auch der Reis für das Risotto, eines der Nationalgerichte, geerntet. Der Rest des Stiefels wird durch die beeindruckenden Gebirgszüge des Apennins bestimmt. Ähnlich gebirgig sind auch die beiden großen italienischen Inseln Sardinien und Sizilien. Viele unserer Radreisen verlaufen auf verkehrsarmen Küstenstraßen immer wieder durch liebliche Orte und malerische Fischerdörfer entlang der ca. 7.600 Kilometer langen Küstenabschnitte. Dabei genießen wir auf der einen Seite das azurblaue Mittelmeer und auf der anderen die Bergrücken des Apennins. Als schönster Küstenabschnitt gilt dabei die malerische Amalfiküste mit der vorgelagerten Insel Capri, die wir bei unserer „Radreise von Rom nach Sizilien“ befahren. Auf dieser Reise radeln wir auch an den großen Vulkanen Vesuv, Stromboli und Ätna vorbei. Die beiden letzteren sind heute noch aktiv. Ein Ausbruch des Vesuv hat im Altertum die Stadt Pompei unter sich begraben. Da er ganz in der Nähe von Neapel liegt, bleibt zu hoffen, dass es zu keinen weiteren großen Ausbrüchen kommt. Außerdem wird Italien hin und wieder durch Erdbeben heimgesucht. Daher ist Sizilien immer noch durch eine Fährverbindung durch die Straße von Messina angebunden. Bei dem letzten Erdbeben im Jahre 1908 starben dort 60.000 Menschen.
Für Radfahrer ist Italien allerdings ein wahres Paradies. Besonders in Norditalien gibt es viele sehr schöne und gut ausgebaute und beschilderte Fernradwege. Der Eissacktal-Radweg und der Etschtalradweg bilden eine gute Möglichkeit vom Brenner durch das Wipptal zum Gardasee zu radeln. Launer-Reisen bietet eine schöne Radreise an, die von Rosshaupten am Forggensee über den Fernpass und den Reschenpass und weiter durch das Wipptal zum Gardasee führt. Diese „Radreise Via Claudia Augusta“ folgt den Spuren der ersten Römerstrasse, die Rom mit der nördlich der Alpen gelegenen Provinz Raetien (Hauptstadt Augsburg) verband und ist eine wunderschöne Alpenüberquerung light, die auch weniger geübte und trainierte Radler und E-Biker schaffen können. Im Landesinneren führen unsere Reisen immer wieder durch vielfältige und malerische Hügellandschaften, die oft geprägt sind von Olivenhainen und Weinbergen. Wirklich alle Landesteile haben für Fahrradurlauber ihren Reiz.
Als Beispiele seien an dieser Stelle zwei italienische Radwege ausführlicher dargestellt:
Der Via Claudia Augusta Radweg folgt den Spuren der Römerstraße Via Claudia Augusta. Der erste römische Kaiser Augustus ließ die Straße ab 15 v. Chr. bauen, um die nördlich der Alpen gelegene Provinz Raetien (Hauptstadt das heutige Augsburg) an das römische Reich anzubinden. Der Fernradweg Via Claudia Augusta ist nach dem Donauradweg der beliebteste ausländische Radweg der Deutschen. Der Fernradweg Via Claudia Augusta hat eine Länge von ca. 700 Kilometern und führt von Donauwörth entweder ins italienische Ostiglia am Po oder nach Quarto d‘ Altino bei Venedig, wobei er sich – wie die ursprüngliche Römerstraße – bei Trient teilt.
Mitte der 1990er Jahre wurde die Via Claudia in einer grenzüberschreitenden touristischen und kulturellen Zusammenarbeit wiederentdeckt und revitalisiert. Vor allem für kulturell interessierte Touristen ist die Strecke gedacht: radeln auf alten Spuren und flankiert von geschichtlichen Zeugnissen der römischen Antike, das war die gemeinsame und länderübergreifende Grundidee. Oft folgt gerade der Radweg im Gegensatz zur neuzeitlichen, asphaltierten Autostraße der alten römischen Wegführung. Der geschotterte Fernpassübergang etwa, der sich abseits der viel befahrenen Fernpassstraße befindet, folgt vorwiegend den alten Pfaden der römischen Via Claudia Augusta, sofern sich dieser Weg rekonstruieren lässt. Nicht an allen Orten ist das bislang im Detail ganz zweifelsfrei zu leisten, auch wenn die Grundrichtung nicht bestritten ist. Die Via Claudia Augusta gilt als die für Radfahrer leichteste Alpenquerung in Europa. Damit ist sie auch eine häufig genutzte. Im Blick auf die Fahrtrichtung kommt für die überwiegende Mehrheit nur die Tour von Norden nach Süden in Betracht. Es gibt in der Gegenrichtung wesentlich mehr steile und auch sehr lange Anstiege, wenn man etwa das Etschtal betrachtet. In landschaftlicher Hinsicht ist die Via Claudia Augusta ausgesprochen vielseitig: Zwischen Donauwörth im Donautal und Landsberg prägt das breite und vergleichsweise flache Lechtal die Fahrt. Südlich von Landsberg wird das Voralpenland mit seinen Hügeln und Almen erlebbar. Ab Füssen beginnt im Außerfern schließlich das Hochgebirge mit teilweise anspruchsvollerer Wegführung durch Felslandschaften. Erste Pässe (Kniepass,Ehrenberger Klause und Fernpass) führen zunehmend in die Höhe. Der ab Imst wegbegleitende Inn zeigt sich sodann als ein Gebirgsfluss, der Weg steigt stetig an und führt kurz vor dem Reschenpass für einen kleinen Abschnitt ins Unterengadin. Die Schweiz wird bald wieder verlassen. Mit Erreichen des Vinschgaus ist der Alpenhauptkamm überschritten. Somit wird vom Frühjahr bis in den Herbst hinein erster mediterraner Einfluss spürbar. Die Vegetation wird in Südtirol üppiger, ausgedehnte Obstplantagen wechseln sich mit Weingärten ab. Mit der weitläufigen Po-Ebene wird ein flaches, fruchtbares Tiefland im Norden Italiens erreicht, bevor dann zuletzt das Mittelmeer als Ziel in den Blick kommt.
Der Etsch Radweg ist ein weiterer Fernradweg, der über ca. 345 Kilometer von Landeck in Österreich nach Verona in die italienische Region Venetien führt.
Die Radroute führt durch Tirol, Südtirol, das Trentino und Venetien. Die Route beginnt in Landeck und führt die ersten Kilometer durch das Oberinntal. Über den Reschenpass und durch den Vinschgau geht es nach Meran. Die Streckenführung ist hier die gleiche wie auf der Via Claidia Augusta. Sie folgt damit einer historischen Römerstrasse der Antike, die ihren Ausgangspunkt bereits in Donauwörth hat. Ab Meran führt der Etsch-Radweg durch das nun breite Etschtal zum größten Teil entlang der Etsch über Bozen und Trient nach Verona. Er verläuft dabei über asphaltierte Wirtschaftswege zwischen Obstplantagen und ausgedehnten Weinanbaugebieten, bei meist dezentem Gefälle in südliche Richtung. In Rovereto kann man einen Umweg zum Gardasee machen und bis Descenzano del Garda oder Sirmione den See auf einem Schiff überqueren. Auf dem Etsch-Radweg gibt es keine einheitliche Beschilderung. Ab Reschen gibt es die regionale Vinschgauer Radbeschilderung – Schilder mit weißem Hintergrund und grünem Fahrrad. Von Meran nach Verona ist der Etsch-Radweg durchgängig beschildert. Die Etsch heißt auf Italienisch Adige. Entlang des Etsch-Radeges oder auch Etschtal-Radweges sind viele Sehenswürdigkeiten zu besichtigen, wofür wir uns bei Launer-Reisen immer auch etwas Zeit nehmen, damit neben den sportlichen Aktivitäten auch das Kulturelle nicht zu kurz kommt.
Das sind zum Beispiel:
- Reschensee mit versunkenem Kirchturm
- Churburg in Schluderns
- Glurns
- Schloss Juval bei Naturns
- Schloss Sigmundskron bei Bozen
- Castel Beseno bei Besenello
- Castello di Avio bei Avio
- die Altstädte von Meran, Bozen, Trient, Rovereto und Verona
Da der Etsch-Radweg teilweise die gleiche Streckenführung hat wie der Fernradweg Via Claudia Augusta, können wir uns einige dieser Sehenswürdigkeiten auch im Rahmen unserer Launer-Radreise Via Claudia Augusta von Rosshaupten zum Gardasee ansehen. Für den Radurlauber ist es besonders angenehm, dass der Etsch-Radweg über weite Strecken gut asphaltiert und relativ breit ist. Dabei ist die Streckenführung oft getrennt von Autostraßen.
Landschaftlich ist dieser Radweg ein Genuss. Man radelt durch ein breites Tal vorbei an vielen Obstplantagen, links und rechts erheben sich die Ausläufer der Alpen, wo immer wieder eine Burg, ein Schloss oder auch nur eine Ruine zu sehen ist. Dabei durchquert man schöne Städte mit historischen Altstädten und mit Cafes und Gelaterias für die gepflegte Capuccino-Pause.
Launer-Reisen mit geführten Radreisen durch fast alle Regionen Italiens
Italien gliedert sich in 20 Regionen mit jeweils einer eigenen Regionalverfassung. Im Folgenden führen wir auf, welche der erlebnisreichen geführten Launer-Rad/-E-Bike-Reisen durch welche Regionen Italiens führen. Die meisten Regionen decken wir mit unseren geführten „Full-Service-Reisen“ ab, bei denen Sie sorglos das Radeln sowie Land, Leute und Kultur genießen können. Der Radreiseleiter (auf neudeutsch: Guide) navigiert Sie dabei sicher zum Ziel. Der Bus befördert das Gepäck, steht zur Mittagspause bereit und ermöglicht es auch einmal eine halbe oder ganze Etappe auszusetzen, wenn es sein soll und der Busfahrer sorgt für Betreuung, für einen Imbiss und liebevolle Betreuung. Weitere Regionen werden durch Individualreisen abgedeckt, die durch bewährte Partner durchgeführt werden.
- Radreise Südtirol und Venetien Südtirol, Venetien
- Radreise von Rom nach Sizilien Latium, Kampanien, Basilikata, Kalabrien, Sizilien
- Radreise südlicher Gardasee Lombardai, Venetien
- Mit dem Rad auf dem Franziskusweg von Assisi nach Rom Umbrien, Latium
- Radreise Sardinien Sardinien
- Radreise Apulien – Durch den Süden Italiens Apulien, Basilikata
- Radreise von den Alpen nach Rom Lombardei, Emiglia Romana
- Radreise Alpe – Adria – Radweg – Ciclovia Friaul-Julisch Venetien
- Radfahren an der Ligurischen Mittelmeerküste Ligurien
- Radreise Toskana und Küste Toskana
- Radreise vom Mittelmeer an die Adria Latium, Abruzzen, Emiglia Romana
- Radreise vom Bodensee ins Tessin an den Lago Maggiore Lombardei
- Radreise Comer See Lombardei
- Radreise Cinque Terre mit Portofino und Portovenere Ligurien
- Radreise Ancona – Gardasee Marken, Emiglia Romana, Venetien, Lombardei
- Radreise Via Claudia Augusta Südtirol, Venetien
Es ist auch möglich mehrere traumhafte, organisierte Radreisen zu kombinieren. So kann man die Radreisen Alpen – Rom und Rom – Sizilien zur Ciclopista kombinieren und einmal von Nord nach Süd auf der westlichen Seite durch ganz Italien radeln. Oder man kombiniert die Reisen Apulien und Ancona – Gardasee und fährt einmal im Osten Italien von Süd nach Nord. Die Kombination aller vier Radreisen ermöglicht es einmal Italien weitgehend zu umrunden. Lediglich die beiden Regionen im Nordwesten, das Aostatal und Piemont decken wir zurzeit nicht mit unseren geführten Launer-Radreisen ab.
Praktische Durchführung der geführten Radreisen in Italien
Wer noch nicht mit uns in einer geführten Gruppe unterwegs war, fragt sich vielleicht: Wie funktioniert das praktisch in einer Gruppe. Werde ich möglicherweise überfordert oder werde ich nicht ausreichend gefordert, um meine sportlichen Ambitionen umzusetzen. Kann es funktionieren, dass Trekkingradfahrer und E-Biker zusammen in einer Gruppe fahren? Habe ich auch einmal die Möglichkeit eine Pause zu machen oder gar eine Halbetappe oder Etappe auszulassen. Oder, oder, oder.
Hier können Sie ganz beruhigt sein. Geführte Launer-Reisen werden nach einem ausgeklügelten Streckenpostensystem durchgeführt. Dieses gewährleistet, dass sowohl sportive Radler und E-Biker auf ihre Kosten kommen aber auch weniger starke Fahrer und Fahrerinnen nicht überfordert werden. Auch gibt es immer einmal die Möglichkeit für einen Schnappschuss anzuhalten, ohne dass der Ablauf gestört wird. Auch Außenstehende geben immer wieder bewundernde Rückmeldungen, wie gut das funktioniert. Pinkelpausen, Gelato- oder Capuccinopausen werden selbstverständlich auch gemacht. Letztlich geht es darum einen unvergesslichen Urlaub zu genießen und sich nicht ständig unter Druck zu fühlen. Trotzdem sollte jeder Interessent vor der Buchung einer Launer-Reise prüfen, ob er körperlich den grundsätzlichen Anforderungen der jeweiligen Radreise gewachsen ist. Um das zu erleichtern, ist jede unserer Radreisen mit einer Anzahl von Rädern – je nach Schwierigkeitsgrad – versehen.
Bei den meisten Etappen steht der Bus am Platz der Mittagspause und so hat jeder auch einmal die Möglichkeit früher abzubrechen oder später in die Etappe einzusteigen. Am Bus gibt es Obst und Wasser und – nach Corona – die Möglichkeit einen vom Busfahrer zubereiteten Imbiss zu sich zu nehmen.
Weil das so gut funktioniert, werden viele unserer Teilnehmer zu „Wiederholungstätern“.
Allgemeine Informationen zu unseren Fahrradreisen in Italien
Viele unserer Kunden fragen uns, wann die beste Reisezeit ist, um Italien mit dem Rad zu erkunden? Unsere ersten Italienreisen führen wir schon im März durch, da dann besonders im Süden Italiens schon schönstes Radwetter ist. Auch im Oktober kann man in Italien noch bei angenehmen Temperaturen dieses wunderschöne Land erobern. In der Zeit dazwischen ist gutes Fahrradwetter fast garantiert.
Eine weitere Frage lautet oft: wie sicher ist Fahrrad fahren in Italien. Da das Radwegenetz gut ausgebaut ist und der Italiener in der Regel mehr Rücksicht auf Radfahrer nimmt als wir es aus Deutschland gewohnt sind, muss sich bezüglich der Sicherheit niemand Sorgen machen.
Radreisen sind eine besonders schöne und intensive Art, eine Destination zu erleben! Sie lernen dabei viele Attraktionen in kurzer Zeit kennen. Fahrradurlauber haben durch ihr Reisetempo eine viel intensivere Wahrnehmung von ihrer Umgebung. Da die Radwanderwege oft durch die schönsten Landschaften führen, gibt es bei einer Radwanderung viel mehr zu sehen als bei einer Rundfahrt mit dem Auto. Dabei müssen Sie kein Profisportler sein, um einen Fahrradurlaub unternehmen zu können: Mit moderaten Tagesetappen und Gepäcktransfer sind unsere Radreisen auch für weniger sportliche Personen gut zu schaffen!
Beim Radwandern durch Italien lernen Sie Land und Leute hautnah kennen. Schnell verstehen Sie, was mit „Dolce Vita“ gemeint ist. Italien verfügt über ein gut ausgebautes Radwegenetz, wobei dabei besonders der Norden hervorzuheben ist. Die Radwege sind gut ausgebaut und beschildert und verlaufen oft auf ehemaligen Bahntrassen. Ansonsten führen unsere Touren zumeist auf verkehrsarmen Nebenstraßen durch herrliche Landschaften. Besonders in Italien hat das kulturelle Erlebnis für uns einen hohen Stellenwert. Auch Gelegenheitsradler können unbesorgt bei unseren Radreisen teilnehmen.
Mit einem Gepäcktransport und im voraus gebuchten Unterkünften wird Ihr Fahrradurlaub zu einem unbeschwerten Erlebnis: Einfach die Koffer packen, wie bei jeder anderen Reise und wir kümmern uns um den Rest! Sie müssen sich nicht mit schweren Gepäcktaschen abplagen und kein zusätzliches Gewicht mit dem Fahrrad transportieren. Durch die Fahrradmitnahme in unseren modernen Fahrradanhängern fahren Sie mit dem eigenen Fahrrad oder mit einem unserer Leihräder, welches Sie optional hinzubuchen können. Ihr Leihrad steht dann am Ausgangspunkt für Sie bereit.
Die Etappenlängen sind so bemessen, dass sie auch bei langsamen Tempo gut zu bewältigen sind und ausreichend Zeit für Pausen und Besichtigungsstopps erlauben. Ein hoher Erlebniswert ist uns bei der Ausarbeitung der Touren wichtiger als sportliche Höchstleistungen. Die Radreisen sind als Streckenfahrten, Rundfahrten oder Sternfahrten ausgearbeitet – je nachdem, wie es sich für die jeweilige Gegend anbietet. Bei Rundreisen sind Ausgangspunkt und Endpunkt gleich, dazwischen übernachten Sie an anderen Orten. Bei Sternfahrten bleiben Sie sogar die ganze Zeit über in derselben Unterkunft und müssen zwischendurch nicht einmal die Koffer packen. Dadurch sind unsere Sternfahrten die denkbar komfortabelste Form eines Fahrradurlaubs.
Bei unseren Reisen sind Sie entweder in einer Gruppe mit Reiseleitung unterwegs oder individuell. Bei den Individualreisen erhalten Sie den Routenverlauf sowie eine von uns ausgearbeitete Routenbeschreibung mit Landkarten. Auf Wunsch bekommen Sie den Routenverlauf zusätzlich als GPS-Track für Ihr Navigationsgerät. Auch bei den Individualreisen profitieren Sie von unseren Serviceleistungen wie vorgebuchten Unterkünften sowie einem Gepäcktransport von Unterkunft zu Unterkunft, außerdem steht Ihnen für Fragen und Probleme ein telefonischer Service zur Verfügung.
Letztlich ist Fahrradurlaub oder eine Radsportreise in Italien Natur und Kultur in einem. Wir laden Sie herzlich ein, sich mit uns auf dieses spannende Abenteuer einzulassen und sich nach Bella Italia entführen zu lassen.