RUND UM DEUTSCHLAND | BAYERN
DE-RUND-DEU5-RAD

Radreise rund um Deutschland Teil 5

  • Individual - Radreise in Planung
  • Teil 5 unseres Radprojektes Rund um Deutschland
  • Übernachtung/Frühstück
  • Fahrrad- und Gepäcktransport während der Tour
10 Tage
Reisende bewerten diese Reise mit:
RUND UM DEUTSCHLAND | BAYERN
Reise mit Radtouren mit dem E-BikeReise mit individuellen FahrradtourenReise mit RadtourenDer Schwierigkeitsgrad für Radtouren beträgt 4

Von Neukirch / Lausitz nach Passau

Derzeit leider kein Termin verfügbar

RuD / Radreise Rund um Deutschland, das ist eines der größten Radprojekte von Launer-Reisen
Unser Senior-Radreiseleiter Paul Aubele – Mann der ersten Stunde bei Launer-Reisen für Radreisen – hat diese Tour ausgearbeitet und abgefahren. Momentan ist diese individuelle Radreise noch nicht buchbar. Wenn Sie Interesse an dieser Radetappe haben, dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Die Reise wird spätestens 2022 komplett buchbar sein.

Die Entdeckungsreise in Deutschland findet ihre Fortsetzung. Für den Fall, dass Sie die anderen Reiseblöcke 1-4 schon gefahren sind, wird Ihnen diese Radtour mit Sicherheit auch in bester Erinnerung bleiben. Es gibt Highlights, welche das Deutschlandbild helfen zu komplettieren. Eine Reihe von alten Städten und kulturellen Schätzen werden uns hier näher gebracht. Das alles zu speichern, wird wohl jedem Radler / Gast nicht leicht fallen. Also gehen wir es an und genießen das Reiseprogramm gemeinsam. Ein paar Etappen sind auch gespickt mit knackigen Höhenmetern. Die Hauptziele sind Dresden – Chemnitz – Musikwinkel – und das Fichtelgebirge.

Wir empfehlen die Gruppenradreise Rund um Deutschland. Diese wird 2021 bereits durchgeführt. Hier geht es zum Link dieser Reise.

Rund um Deutschland Radreise als Gruppentour in 12 Tage

Leistungen

  • Individualradreise
  • 9 x Übernachtung/Frühstück in Zimmer mit Du/WC
  • Reiseunterlagen – GPX-Tracks zur Strecke
  • Rad- und Gepäcktransport während der Reise

Evtl. Eintrittspreise sind nicht inbegriffen. Fährüberfahrt Elbe ist vor Ort selber zu zahlen.

Allgemeines zur Reise

Reiseprofil

Diese 5. Etappe dürfte zu den schwersten Etappen unseres Radprojektes RuD gehören. Hier haben Sie wohl die meisten Höhenmeter an einer Reise zu überqueren.
Wenn Sie alle Etappen komplett fahren, dann haben Sie eine durchaus forderndeRadtourzu bewältigen und sollten schon hin und wieder entsprechende Tagestouren unternommen haben. Die Etappen sind überwiegend zwischen 68 und in der Spitze 104 km lang und es sind zwischen 340 und 1400 Höhenmeter pro Radtagzu überwinden. Eine ordentliche Grundkondition oder ein E-Bike wären eine gute Voraussetzung um viel Freude bei dieser Radtour zu haben.

Informationen

Gepäckbeförderung täglich von Hotel zu Hotel.

 

Anreise / Abreise

Die An- und Abreise ist in Eigenregie zu tätigen.

Reisebedingungen

Mindestteilnehmerzahl: 18 Pers. bei einer Absagefrist bis spätestens 30 Tage vor Reisebeginn. (weitere Hinweise siehe Info & Service). Stornostaffel: A

Reiseroute

1. Tag: Eigenständige Anreise in den Raum Neukirch-Lausitz / Radfahrt ab dem Raum Neukirch nach Dresden ca. 68 km / 400 Hm oder ca. 80 km / 550 Hm

Gleich zu Beginn haben wir einen Berg zu bewältigen. Doch alles ist machbar. Das Land Sachsen hat uns voll im Griff. In nächster Umgebung von Neustadt in Sachsen starten wir und fahren einige Kilometer an der Polenz entlang. Etwa in der Mitte der Tagesstrecke sehen wir die Burg Stolpen, zeitweilig Sitz von zwei Bischöfen aus Meißen. Danach geht es immer in Richtung Dresden. Schmucke Ortschaften mit Schlössern und Burgen stehen hier am Wege. Schließlich erreichen wir die Elbe. Bei Birkwitz nehmen wir noch eine Fähre in Anspruch um die Elbe zu überqueren. Links der Elbe fahrend erreichen wir dann Dresden. Diese Stadt zu apostrophieren halten wir hier bewusst knapp. “Elbflorenz“ und „Venedig des Ostens“ sind zwei Begriffe, welche wir hier erwähnen möchten. Dresden ist ein wahrlich lohnendes Ziel. Wer an diesem Tag mehr fahren möchte kann von Neustadt in Sachsen zuerst nach Bad Schandau fahren um dann den Elberadweg über Königstein – Pirna nach Dresden zu gelangen. (-/-/-)

2. Tag: Dresden nach Chemnitz ca. 104 km / 1400 Hm

Die heutige Tour hat es in sich, sowohl die Distanz als auch die Höhenmeter sind knackig. Aber gemeinsam schaffen wir das. Deshalb ist ein früher Start am Morgen angesagt. Natürlich können wir in gemeinsamer Absprache den Bus auf der Strecke platzieren um das Ganze entsprechend zu verkürzen. In Erdmannsdorf oder Augustusburg würde dann die Möglichkeit bestehen, die Räder zu verladen. Im Anschluss fahren wir auf dem Radweg an der Zschopau. Ja, die sehr abwechslungsreiche Strecke zieht sich, wird aber wohl alle Radler in ihren Bann ziehen mit den vielen Burgen und Schlössern. Gratulation, wer diese Strecke geschafft hat. (F/-/-)

3. Tag: Chemnitz nach Gera ca. 86 km / 690 Hm

Diese Etappe ist etwas entspannter was die Dimensionen angeht. Aus Chemnitz führt die Reise mit dem Rad in westliche Richtung. Der nächste größere Ort ist Hohenstein-Ernstthal, welchen wir im Norden umfahren werden. Im Grimmitschau befindet eine alte Tuchfabrik der Gebr. Fürst welche 1899 gegründet, später enteignet und dann vom Ur-Ur Enkel wieder zurückgekauft wurde. Außerdem findet man dort, gemäß einer Sage, das sogenannte „Hufeisen Tor“. Eine Nachbildung des Hufeisens vom Pferd des Trompeters von Crimmitschau. Weiter über Ronneburg mit dem prächtigen Ronneburger Schloss bis wir dann schließlich am Nachmittag den Raum Gera erreichen werden. Geographisch gesehen sind wir dann in Thüringen. Gera hat natürliche eine Reihe von Sehenswürdigkeiten zu bieten: Den Markt, Rathaus. Stadtmuseum, Salvatorkirche, eine Reihe von Bürgerhäusern, Orangerie uvm. (F/-/-)

4. Tag: Gera nach Oelsnitz ca. 88 km / 1080 Hm

Ein Teilziel unserer Tour ist die schöne Stadt Plauen des Freistaates Sachsen. Sie ist die größte Stadt im Vogtland. Die Talsperre Pöhl gehört ebenfalls zu einem Highlight dieser Tour, denn sie ist die zweitgrößte Talsperre Sachsens. Bei schönem Wetter lädt das Wasser zum Baden ein. Elsterberg liegt im Vogtland an der weißen Elster und wurde im Rahmen der Gebietsreform von Sachsen nach Thüringen und in den Bezirk Gera verschoben. Auf Grund eines Volksentscheides von 1992 wurde dann aber die Rückgliederung nach Sachsen ins Vogtland wieder vorgenommen. Bei Türbel befahren wir ein tolles Teilstück, welches als „Felsstrecke“ definiert ist. Mischwald und Naturboden, einfach herrlich. Zum Ende der Reise werden wir dann in Oelsnitz eintreffen. Oelsnitz befindet sich im sächsischen Vogtland an der Handelsstraße Plauen und Eger. Die erste Besiedlung beruht auf sorbischem Ursprung. Das Schloss Voigtsberg, Burgruine Stein, Rittergut Magwitz und Planschwitz gehören hier neben vielem anderen zu den Sehenswürdigkeiten. Nicht nur heute haben wir uns ein Abendessen verdient. Guten Appetit! (F/-/-)

5. Tag: Oelsnitz nach Hohenberg-Eger ca. 83 km / 1210 Hm

Die nächste Kleinstadt welche wir durchfahren werden, ist Adorf im Vogtland. Die Stadt liegt im Vogtländischen Musikwinkel. Hier spielt der Musikinstrumentenbau eine besondere Rolle. Schon seit einer längeren Zeit wird hier der Orgelbau betrieben. Adorf hat auch den längsten Marktplatz im Vogtland. Bei Posseck fahren wir an einer Mahntafel vorbei mit der Aufschrift: „Nie wieder Grenzen und Mauern“. Etwa nach zwei Drittel der Tagesstrecke sind wir dann schon östlich der Stadt Selb im Landkreis Wunsiedel am Markgrafenteich. Später sehen wir dann den sagenumwobenen Felsen „Hirschsprung“ wonach ein Förster einen Wolf beobachtete, welcher einen Hirsch angegriffen hatte. Der Hirsch wiederum schleuderte den Wolf in die Eger. Ja und dann geht die heutige Runde auch zu Ende. Wir finishen in Hohenberg an der Eger. Tolle Fahrt mit knackigen Höhenmetern und supertoller Landschaft. Genau das ist es, was das Radfahren so interessant und spannend macht. Nach jeder Wegbiegung immer ein anderer Anblick. Hohenberg a.d. Eger befindet sich im oberfränkischen Landkreis Wunsiedel durch die Stadt fließt die Eger. Der Steinberg ist die höchste Erhebung dieser Stadt. Auf dem steilen Felsen befindet sich die Reichsburg, welche aus der Zeit der Staufer stammt. (F/-/-)

6. Tag: Hohenberg a. d. Eger nach Tirschenreuth ca. 53 km / 550  Hm

Viel Grün umgibt uns bei dem Start am Morgen, ja wir sind im Bayerischen Wald und die Umgebung tut uns allen gut. Schließlich nach etwa 18 km durchfahren wir Waldsassen. Hier steht die prunkvolle Stiftsbasilika (1682-1704), die zu einem Zisterzienserkloster gehört. Aufgrund von der heutigen geringeren Distanz können wir uns dann auch einmal einen längeren Aufenthalt genehmigen um das eine oder andere Kleinod anzuschauen. Etwas später sehen wir an der Strecke dann das Moorgebiet in der Teichpfanne in einer schönen Landschaft. Der Untergrund ist etwas grob, jedoch fahrbar. In Falkenberg einem kleinen Marktflecken steht die Burg Falkenstein. Der Ort selbst wurde im Dreißigjährigen Krieg von den Schweden erobert. Heute besteht dieser Ort aus zehn Ortsteilen. Das erklärte Tagesziel ist dann Tirschenreuth. Die Stadt liegt 26 km nördlich von Weiden. Tirschenreuth ist ein Wallfahrtsort. Vermutlich waren es Slawen, die sich hier erstmalig im 7. bzw. 8 Jahrhundert ansiedelten. Im Zentrum der Altstadt liegt der Marktplatz in der Form eines Rechtecks. Er ist für den Verkehr freigegeben. (F/-/-)

7. Tag: Tirschenreuth nach Schönsee ca. 92 km / 1310 Hm

Wir werden nach dem zeitigen Frühstück heute in diesem Reiseblock noch die letzte längere Tour in Angriff nehmen. In Tillyschanz (unmittelbar an der Grenze zu Tschechien) schließt sich der fränkische Jakobsweg an. Bereits im 17. Jahrhundert wurden hier in diesem Gebiet Bodenschanzen gegen Überfälle aus Böhmen errichtet. In Waidhaus fanden im dreißigjährigen Krieg besonders schwere Kämpfe statt. In Flossenbürg überragt die Ruine der im 12.Jahrhundert begonnenen Burg. Die Gemeinde liegt an der Waldnaab. Schönsee ist eine Stadt im Oberpfälzer Wald und liegt an der Grenze zu Tschechien. Heute hat der Tourismus eine besondere Bedeutung. In der Region hat die Kunst des Spitzenklöppelns einen hohen Stellenwert und greift auf eine alte Tradition zurück. (F/-/-)

8. Tag: Schönthal nach Patersdorf ca. 75 km / 650 Hm

Langsam aber sicher arbeiten wir uns durch die letzten beiden Etappen im Bayerischen Wald. Tief grüne Wälder und saftige Wiesen begleiten uns auf diesem Teilstück. In gewissen Entfernungen wechseln sich Weiler und Dörfer ab und sorgen für eine bestimmte Kurzweil. Die Gemeinde Schönthal befindet sich in der Region Regensburg. Ein Teil unseres Wege wird als „Grünes Dach Radweg“ bezeichnet. Später fahren wir an dem Flüsschen Regen entlang. Auch Cham werden wir besuchen. Die Stadt ist Wirtschaftsstandort in der Region „Oberer Bayerischer Wald“. Reste von der Stadtbefestigung aus dem 13. Jahrhundert sind noch erhalten und zwar das mächtige Burgtor. Das Rathaus und die Pfarrkirche St. Jakob sind hier sehenswert auch die blaue Brücke ist ein großartiges Fotoobjekt. Später windet sich der Fluss Regen wie eine Schlange in der Landschaft. Vor unserem Zielgebiet genießen wir auch noch das Städtchen Viechtach. In Viechtach sind das barocke Rathaus sowie die Rokokokirche St. Augustinus sehenswert. Danach sind wir dann im Zielareal Patersdorf. Dieser Ort liegt in der Region Donau-Wald im Teisnachtal im Naturpark Bayerischer Wald. (F/-/-)

9. Tag: Patersdorf nach Passau ca. 83 km / 340 Hm

Mit dem letzten Teilstück im Bayerischen Wald verabschieden wir uns aus diesem Gebiet. Anfangs werden wir noch etwas gefordert was die Höhenmeter anbelangt. Nach etwa einem Drittel werden wir durch Deggendorf fahren und dann befinden uns schon an der Donau. Sehr ansprechend ist die malerische Altstadt. Deggendorf wird auch als “Tor zum Bayerischen Wald“ bezeichnet. Seit der Römerzeit ist hier auch die Schifffahrt auf der Donau von großer Bedeutung. Besonders sehenswert ist der Marktplatz mit den gut erhaltenen Häusern. Links der Donau befindet sich der Radweg für uns. Etwas weiter südlich sehen wir dann das Benediktinerkloster von Niederalteich mit üppiger Innenausstattung im Barockstil. Noch ist das Ziel nicht erreicht, aber die Höhenmeter haben wir alle hinter uns. Danach statten wir der Stadt Vilshofen einen Besuch ab. Jetzt geht’s zum Ziel nach Passau. Die Dreiflüsse-Stadt wo Inn, Ilz und Donau zusammentreffen ist einfach nun zum Abschluss das Highlight. Die Lage der Stadt ist einzigartig: Der Dom, der Residenzplatz, das Rathaus und vieles mehr, sind hier sehenswert. Natürlich ist der Tourismus eine besonders wichtige Einnahmequelle. Passau ist auch Ausgangspunkt für viele Rad- und Schiffstouren. (F/-/-)

10. Tag: Eigenständige Heimreise

Nach dem Frühstück treten Sie die Heimreise an.

(F/-/-)

KARTE

Ähnliche Reisen

Nach oben scrollen

Frühlingsaktion

Radreise von Avignon nach Barcelona

Jetzt noch schnell buchen und Rabatt sichern!

Rad

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Radtour ohne Guide und ohne Gruppe. 

E-Bike

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind für ein E-Bike bzw. Pedelec geeignet. Das heißt, hier können Sie entweder Ihr eigenes E-Bike mitnehmen oder ein E-Bike mieten.

Fahrrad

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind für Fahrräder ohne Elektro-Unterstützung  geeignet. Das heißt, hier können Sie entweder Ihr eigenes Fahrrad mitnehmen oder ein Fahrrad mieten

sehr leicht

Auch für ungeübte Radler.

leicht

Für ungeübte Radler mit etwas Kondition.

mittel

Für geübte Radler, mit etwas Kondition.

hoch

Für geübte Radler mit regelmäßiger Betätigung.

schwer

Für Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training.

Wandern

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen , sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Tour ohne Guide und ohne Gruppe. 

sehr leicht

Auch für ungeübte Wanderer.

leicht

Für ungeübte Wanderer mit etwas Kondition.

mittel

Für geübte Wanderer, mit etwas Kondition.

hoch

Für geübte Wanderer mit regelmäßiger Betätigung.

scher

Für Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training.

Mountainbike - MTB

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen , sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Radtour ohne Guide und ohne Gruppe. 

Fahrrad

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind für Fahrräder ohne Elektro-Unterstützung  geeignet. Das heißt, hier können Sie entweder Ihr eigenes Fahrrad mitnehmen oder ein Fahrrad mieten

LEVEL1 (EINSTEIGER)

Tagesleistung und Kondition: < 80 km, < 1500 Hm:

Fahrzeit:
Bis zu 4 Stunden solltest Du schon im Sattel sitzen können

Gelände: Diese Touren finden oft auch schon im alpinen Bereich statt.

MTB-Fahrtechnik: Leicht: Auch als Anfänger schaffst Du das. Du solltest Wiesenwege, Schotterstraßen und auch gut ausgebaute Wanderwege fahren können. Kleine Hindernisse wie Stufen, oder eine hervorstehende Wurzel kann vorkommen. Über Wasserrinnen zu fahren erfordert Deine Aufmerksamkeit.

Kurven:
Die Kurven sind im Normalfall leicht zu nehmen.

Gefälle und Steigung:
Gut zu meistern. Wenn es mal steil wird Beispielweise 70% dann haben wir minimale Schiebestrecken.

LEVEL 3 (KÖNNER)

Tagesleistung und Kondition: < 100 km, < 2100 Hm: Gute körperliche Fitness setzen wir voraus. Bis zu 600 Höhenmeter (aufwärts) in einer Stunde sollten Sie schaffen. Ein regelmäßiges Training ist notwendig, dass Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 3 bis 5 Stunden im Sattel sitzen können sollten Dir keine Probleme bereiten.

Gelände:  Meist alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge.

MTB-Fahrtechnik: Mittel bis schwer: Du solltest Dein Fahrrad schon gut im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1000 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft.

Kurven: mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen.  

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht.

LEVEL 4 (“PROFIS”)

Tagesleistung und Kondition: > 100 km, > 2500 Hm: Sehr gute körperliche Fitness setzen wie voraus. 600 Höhenmeter (aufwärts) und vielleicht noch darüber innerhalb einer Stunde stellt für Sie kein Problem dar. Zur Kondition sei zu sagen: Natürlich sind wir keine Mountainbike-Profi-Sportler. Aber unser Anspruch ist schon hoch. Ein regelmäßiges Training auch im Winter ist notwendig, damit Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 4 bis 7 Stunden im „Sattel“ bzw. mit dem Rad im Gelände zu sein sollte Ihnen keine Probleme bereiten.

Gelände:  
Alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge. Mit Geröll, schweren Steinblöcken, Stufen, Spitzkehren, umgefallene Bäume, Hindernisse jeglicher Art usw. kennen Sie sich aus.

MTB-Fahrtechnik: Schwer bis sehr schwer: Du solltest Dein Fahrrad bestens im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1500 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft. Extreme Steilrampen bei denen auch das Kettenblatt aufsitzt kommen vor. Tragestrecken sind ebenso logisch und dabei.

Kurven: Mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen. Ob rauf oder runter. Fahrtechnik ist gefordert!

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal länger wie 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht. Verblockte Trails, Felsbrocken, Erdrutsche sind Herausforderungen, die Ihnen Spaß machen.

— — — —

Wir weisen darauf hin, dass eine 100% exakte Klassifizierung nicht möglich ist. Mit unseren Einteilungen können Sie sich eine Vorstellung machen, was Sie erwartet. Sollten Fragen offen sein, dann rufen Sie uns bitte an.

Rennrad

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Radtour ohne Guide und ohne Gruppe. 

Unsere Leistungsprofile sollen es Ihnen ermöglichen, einzuschätzen, ob Sie in der Lage sind, diese Rennradreise körperlich zu schaff en. Mit Ihrer Buchung melden Sie sich zu einer geführten Gruppen-Radreise an. Wir betonen hier die Gruppendynamik. In der Regel begleitet ein Rennradguide unsere geführten Rennradtouren. Der Rennradguide orientiert sich am Leistungsvermögen der jeweiligen Gruppenmitglieder. Dieses kann je nach Gruppe mehr oder weniger hoch sein. Der Guide ist immer bestrebt, die in der Ausschreibung genannten Touren durchzuführen und hinsichtlich des gefahrenen Tempos den bestmöglichen Kompromiss zu finden.

Sind Sie ein äußerst starker Radfahrer. Dann kann Ihnen das gefahrene Tempo möglicherweise zu langsam sein. Wir wollen Sie nicht ausbremsen und empfehlen daher äußerst starken Radfahrern Folgendes:
Sie sollten im Besitz eines Navigationsgerätes sein und evtl. auch von Kartenmaterial (min. 1:200.000). Mit den von Launer-Reisen zur Verfügung gestellten GPX-Dateien können Sie Ihrem Fahrspaß frönen und alleine oder mit ähnlich starken Fahrern vorweg fahren. Unser Rennradguide weist Sie zu Etappenbeginn in die Strecke mit Bushaltepunkten, Verpflegungsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten und Ziel (Hotel oder Busverladepunkt) ein. Rennradguide und Busfahrer sind – wenn nötig und Telefonnetz vorhanden – telefonisch erreichbar.

Sind Sie der sportliche Typ, der es schafft auch am Berg den Gruppenschnitt zu übertreffen. Sie fahren in der geführten Gruppe ganz oder zeitweise mit und akzeptieren aus sportlicher Sicht ein weniger anspruchsvolles Fahren im Bewusstsein, sich für eine Gruppenreise entschieden zu haben.
Kürzere Anstiege fahren sie vorne in der Gruppe mit dem Rennradguide hinauf und warten am Scheitelpunkt auf den Rest der Gruppe. Bei längeren Anstiegen/Pässen fahren Sie Ihr eigenes Tempo und warten am Scheitelpunkt/Pass auf den Rest der Gruppe und den Rennradguide,
der lange Anstiege hinten fährt, um weniger starke Teilnehmer zu unterstützen und die Gruppe für den Fall von Pannen/Unfällen vor sich zu haben.

Sie sind der „Ausdauertyp“ (siehe 3 Räder): Für diesen Fall fahren Sie engagiert in der Gruppe das Tempo mit, das unser Guide unter Berücksichtigung
der jeweiligen Teilnehmer vorgibt.

sehr leicht

Auch für ungeübte Rennradsportler geeignet – Diese Leistungsgruppe haben wir nur im Programm, wenn wir parallel eine Trekking-Radgruppe anbieten, der Sie sich jederzeit anschließen können.

leicht

Für ungeübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Sie wollen nicht dauerhaft angestrengt Rennrad fahren sondern mehr die frische Luft, Land, Leute und Kultur genießen. Für diesen Fall fahren Sie, wenn in der Rennradausschreibung 2 Kilometerangaben stehen, in der Regel die kürzere Tour. Das bedeutet aber auch, dass Sie Etappen teilweise mit dem Bus überbrücken.

mittel – mittelschwer

Für geübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Bei dieser Tour sollten Sie vielleicht schon ca. 300 bis 600 Kilometer in den Beinen haben. Tagesleistungen bis 100 Kilometer werden vorausgesetzt. Höhenmeter bis 1500 möglich. „Sie sind eher ausdauernd. Sie können/wollen dauerhaft 23-25 km/h in der Ebene fahren und 500-650 hm/h steigen.

hoch – schwer

Für geübte und trainierte Rennradfahrer mit Kondition und regelmäßiger Betätigung. Bei dieser Tour sollten Sie mindestens 1000 bis 1500 Kilometer in den Beinen haben, damit die Tour Spaß macht! Wir gehen davon aus, dass Sie locker 5 Stunden oder auch mehr im Sattel sitzen können. Bergfahrten ob hinauf und natürlich hinunter bereiten Ihnen keine
Schwierigkeiten. Tagesleistungen bis zu 150 Kilometer sind hier keine Frage…Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 8/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 2000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher sportlich. Sie können/wollen dauerhaft 26-27 km/h in der Ebene fahren und 650-800 hm/h steigen.“

schwer – sehr schwer

Für ambitionierte Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training wird vorausgesetzt. Hier gehen wir davon aus, dass 2000 Trainingskilometer als „Maßstab“ absolviert haben. Ebenso sollten Ihnen 6 bis 8 Stunden im Sattel richtig Spaß machen. Dann sind Sie hier richtig. Bergfahrten sind für Sie kein Thema. Hauptsache bergauf! Tagesleistungen bis 150 – aber auch darüber hinaus sind „normal“. Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 9/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 3000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher leistungsorientiert. Sie können/wollen dauerhaft 28 km/h und mehr auf der Ebene fahren und 800 hm und mehr in der Stunde steigen. „

Wenn Sie nicht die von uns vorgeschlagenen Kilometer haben, dann ist das oft kein Beinbruch, denn viele unserer Teilnehmer gehen regelmäßig zum Joggen und im Winter zum Langlaufen bzw. Skaten. Oder fahren sportiv Inliner. Dies ist eine gute Ergänzung zum Radsport, die sich natürlich in der Fitness wieder spiegelt.
Die Kilometerangaben bei den Schwierigkeitsgraden sind natürlich bei unseren Trainingslagern insbesondere im Frühjahr nicht so sehr wichtig. Sie gehen ja ins Trainingslager um Kilometer zu machen und um fit zu werden. Aber dennoch sollten Sie eine Jahresleistung der angegebenen Kilometer regelmäßig erreichen.