RUND UM DEUTSCHLAND | RHEIN
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Radreise rund um Deutschland Teil 2

  • Individual - Radreise in Planung
  • Teil 2 unseres Radprojektes Rund um Deutschland
  • Rad- und Gepäcktransport während der Reise
11 Tage
Reisende bewerten diese Reise mit:
4.89/5
RUND UM DEUTSCHLAND | RHEIN
Reise mit Radtouren mit dem E-BikeReise mit individuellen FahrradtourenReise mit RadtourenDer Schwierigkeitsgrad für Radtouren beträgt 4

Von Aachen nach Glückstadt

Derzeit leider kein Termin verfügbar.

Hinter uns liegen nun 10 Etappen auf der Reise Rund um Deutschland. Diese Reise wird immer spannender, die Eindrücke nachhaltiger und jetzt beginnen wir so richtig Deutschland in allen Facetten zu begreifen. Im Norden von Deutschland durchfahren wir Marschland, Moorlandschaften und einfach andere Gebiete wie in den übrigen Landesteilen. Aber das ist ja der Reiz dieser groß angelegten Radtour, hier wird uns der Geographieunterricht eindrucksvoll näher gebracht. 

Anspruchsvoller wird es dann im Bayerischen Wald und später aber auch durch das Allgäu.

Neben dem abwechslungsreichen Tourenradprogramm, das viel über Nebenstraßen und gut asphaltierte Feldwege führt, lernen Sie die kontrastreichen Landschaften an den Außengrenzen unseres Landes kennen.

Wir empfehlen die Gruppenradreise Rund um Deutschland. Diese wird 2021 bereits durchgeführt. Hier geht es zum Link dieser Reise.

Alle Etappen und Gesamttour der rund um Deutschland Radreise auf einen Blick

Leistungen

  • Fahrt im Fernreisebus mit WC, Klimaanlage
  • 10 x Übernachtung/Halbpension in Zimmer mit Du/WC
  • Radreiseleitung
  • Fährüberfahrt Weser und Ems
  • Rad- und Gepäcktransport während der Reise

Evtl. Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.

Allgemeines zur Reise

Reiseprofil

Wenn Sie alle Etappen komplett fahren, dann haben Sie eine durchaus fordernde Radtourzu bewältigen und sollten schon hin und wieder entsprechende Tagestouren unternommen haben. Die Etappen sind überwiegend zwischen 60 und in der Spitze 107 km lang und es sind zwischen 100 und 250 Höhenmeter pro Radtag zu überwinden. Eine ordentliche Grundkondition oder ein E-Bike wären eine gute Voraussetzung um viel Freude bei dieser Radtour zu haben. Diese Tour gehört jedoch zu den leichteren Touren unserer Deutschlandumquerung.

Informationen

Gepäckbeförderung täglich von Hotel zu Hotel.

 

Anreise / Abreise

Die An- und Abreise ist in Eigenregie zu tätigen.

Reisebedingungen

Mindestteilnehmerzahl: 18 Pers. bei einer Absagefrist bis spätestens 30 Tage vor Reisebeginn. (weitere Hinweise siehe Info & Service). Stornostaffel: A

Reiseroute

1. Tag: Aachen nach Niederkrüchten ca. 60 Km / 250 Hm

Seltständige Anreise zum Ausgangspunkt Aachen. Aachen ist die westlichste Stadt Deutschlands und liegt nahe an der niederländischen und belgischen Grenze an den Ausläufern der Eifel und Ardennen. Schon die Römer schätzten diese Stadt für Kurzwecke und Karl der Große errichtete den Dom, das Wahrzeichen der Stadt. Unsere Route führt uns in nördliche Richtung. Zu Beginn gestaltet sich unser Weg etwas wellig danach jedoch mit fallender Tendenz. Also richtig locker für den ersten Tag. Wir passieren dabei die Stadt Herzogenrath, welche viele Jahre vom Bergbau geprägt wurde. Danach durchqueren wir die niederrheinische Tiefebene. Unser Zielgebiet liegt in der Nähe von Niederkrüchten in NRW. (-/-/-)

2. Tag: Niederkrüchten nach Kleve ca. 76 Km / 160 Hm

Das Profil meint es an diesem Tag recht gut mit uns, denn ganz moderat radeln wir in NRW weiter. Bald erreichen wir einen Stadtteil von Lüdenscheid. Die Landschaft ist reizvoll und die Bewohner sind bodenständig. Genau das, was uns Radler imponiert. Ein historisches Bahnhofsgebäude steht in Brügge. Danach führt unser Weg durch viele sehenswerte Ortschaften wie z.B. Kaldenkirchen, welche bereits 1206 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Zum Ende dieser Etappe erreichen wir schließlich Kleve, einer Kleinstadt am unteren Niederrhein an der deutsch-niederländischen Grenze. Die Stadt entstand in dieser Form im Zuge der komm. Neugliederung im Jahre 1969, also eine alte Stadt im neuen Gewand. (F/-/-)

3. Tag: Kleve nach Vreden ca. 78 Km / 220 Hm

Nach unserem Start in Kleve führt uns der Weg weiter in Richtung Rhein den wir schon nach kurzer Distanz überqueren. Danach gelangen wir nach Emmerich und wenn die Jahreszeit passt, dann sind auch noch die Störche zu Gast. Hier fahren wir über die Rheinbrücke, welche mit 803 m die längste Hängebrücke Deutschlands ist. Die Brücke hat mit 500 m die größte Stützweite einer Brücke in Deutschland. Was auch hier nicht fehlen darf, sind die Mühlen die wir hier antreffen. Naturbelassene Radwege machen das Radlerleben zu einem Event besonderer Art. Da pocht einfach das Radlerherz. Recht entspannt werden wir dann im Raum Vreden unser Quartier ansteuern. (F/-/-)

4. Tag: Vreden nach Nordhorn ca. 78 Km / 220 Hm

Vom Höhenprofil her erwartet uns heute ein total entspannter Tag. Die Höhenmeter generieren sich nur aus der Summe von kleinen Erhebungen. Die Bauweise der Häuser in den Dörfern und Städten ist einfach landestypisch (Backsteinbau). Nach einigen Km gelangen wir an die Haarmühle, welche nicht weit von der niederländischen Grenze entfernt liegt. Die Mühle ist über 390 Jahre alt und gilt als historisches Anwesen. Später durchfahren wir das Huendfelder Moor, welches als Naturschutzgebiet ausgewiesen ist. In Gronau ist ein Rock- und Popmuseum eingerichtet. Kurz vor unserem Zielgebiet in Nordhorn ist der ausgewiesene Radweg etwas rustikal, aber erfahrenen Radlern sollte das nichts ausmachen. Angekommen in Nordhorn erwartet uns eine Stadt im äußersten Südwesten von NRW und unweit der Grenze zu den Niederlanden. (F/-/-)

5. Tag: Nordhorn nach Lathen ca. 77 Km / 150 Hm

Kurz hinter Nordhorn befinden sich eine Reihe von Kanälen und Schleusen welche das typische Landschaftsbild prägen. Ebenso gehören eine Reihe von landwirtschaftlichen Gebäuden und Anwesen wie bspw. Schafställe dazu. Nach knapp 50 km erreichen wir die Stadt Meppen. Meppen ist eine kleine Kreisstadt im Emsland mit einem historischen Stadtkern. Dieser ist umgeben von einem Stadtwall. Unweit von Meppen erkennen wir einen großen Kühlturm mit der größten Weltkarte Europas. Danach passieren wir den Ort Haren an der Ems und schon erreichen wir unser Zielgebiet: Lathen am Emsradweg. (F/-/-)

6. Tag: Lathen nach Emden ca. 92 Km / 60 Hm

Heute starten wir frühzeitig, denn die Strecke der Tour durch Ostfriesland ist etwas länger als die gestrige. Dabei müssen wir auch einige bewegliche Brücken passieren. Das macht die Sache spannend und bietet einige Fotomotive wie z.B. die Rathausbrücke in Leer. Unser Motto für heute: Das Profil flach - die Landschaft weitläufig. Wir befinden uns auf dem Emsradweg. Das Städtchen Papenburg ist allemal sehenswert, eine Windmühle und in der Altstadt die historischen Holzkähnen laden hier zu einem Fotostopp ein. Später erreichen wir den Yachthafen und die Werft. Immer weiter an der Ems entlang und flach bis Haneburg uns empfängt die ostfriesische Deichlandschaft. Bei Ditzum setzen wir mit der Fähre über die Ems über. Kurz danach sind wir dann auch schon im Emden. Wieder mal eine Langdistanz geschafft. (F/-/-)

7. Tag: Emden nach Norden  ca. 63 Km / 50 Hm

Immer weiter nordwärts führt uns unsere Radreise. Den Wind im Gesicht und gute Laune, das bringt uns dem heuten Ziel näher. Gegen Mittag befinden wir uns auf Höhe der ostfriesischen Insel Borkum. Doch die liegt etwa 30 km von der Küste entfernt. Schon bald erreichen wir den Dollart, welcher hier in die Nordsee mündet. In Rüsum grüßt uns eine alte Mühle, sicherlich nicht die einzige, aber immer ein Fotomotiv. Kurz danach gelangen wir in den Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer. Hier begegnen wir immer wieder einer Bezeichnung „Siel“, dies bedeutet ein Gewässerdurchlass in einem Deich. In Norden Ostfriesland befinden sich z.B. dassehenswerte Automobil- und Spielzeugmuseum, die historische Deichmühle Norden, das Kunsthaus und die reich ausgestattete Ludgeri Kirche. (F/-/-)

8. Tag: Norden nach  Wilhelmshaven 109 km / 75 Hm

Heute hoffen wir auf Rückenwind, denn es geht der Nordseeküste entlang. In respektabler Distanz liegen die ostfriesischen Inseln Norderney, Baltrum und Langeoog. Vorbei am Hafen von Norddeich. Anschließend sind wir auf Höhe vom Wattmeer. Hier fahren wir auf dem Nordseeküsten-Radweg. Zur Abwechslung radeln wir etwas ins Landesinnere nach Esens, einer Kleinstadt welche mit Urlaubsspaß für Groß und Klein wirbt. Das müssen wir doch auch mal anschauen! Die Nordsee lässt uns einfach nicht los, immer links das Wasser und rechts die Kette. Letztendlich fahren wir aber dann mehr in Richtung Landesinneres und freuen uns auf Wilhelmshaven am Jadebusen. Riesige Hafenanlagen sind hier angelegt, für „Landratten“ fast unvorstellbar, aber alles im Laufe der Zeit gewachsen. (F/-/-)

9. Tag: Wilhelmshaven nach Bremerhaven ca. 107 km / 150 Hm

„Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben“, Matthias Claudius prägte diesen Satz. Genau das hoffen wir auch heute. Zuerst fahren wir um den Jadebusen. Der Ort Dangast ist ein Nordseebad und wirbt mit Sommer, Sonne und Sonnenschein! Doch allzu lange werden wir hier nicht verweilen da der heutige Track zwar nicht besonders schwierig, aber doch recht langgezogen ist. Langwarden ist ein Ort auf der Halbinsel Butjadingen im Landkreis Wesermarsch. Die bewohnten Gebiete und Ortschaften sind hier doch sehr verstreut, aber so ist Ostfriesland. Ja Deutschland erleben und „erfahren“ bedeutet immer die Augen offen halten und immer Aufnahmebereit sein. Vor Bremerhaven benötigen wir noch eine Fähre um überzusetzen über die Weser. Danach ist das Ziel erreicht und uns beschleicht das Gefühl, dass wir in der Gruppe einmal wieder gut gearbeitet haben. Bremerhaven liegt am Westrand des Elbe-Weser-Dreiecks. Maritimes Klima existiert hier, jedoch sind Hitzeperioden eher selten. Schiffsabfahrten und -ankünfte haben hier immer eine bestimmte Bedeutung. (F/-/-)

10. Tag: Bremerhaven nach Glückstadt  ca. 108 Km / 75 Hm

Allmählich geht dieser 2. Reiseblock zu Ende. Doch vorher wollen wir diese Route noch gut zu Ende bringen. Gemeinsam in der Gruppe zu Radeln macht einfach mehr Spaß. Immer noch an der Nordsee entlang und rechts die dünn besiedelten Ortschaften. Bereits 1000 n. Chr. waren hier schon die Römer und haben das Gebiet besiedelt. Auch das „Shanti Chöre“ Treffen ist schon legendär und gehört hierin Bremerhaven zur Kultur. Der Fischereihafen von Cuxhaven zählt zu den größten Fischereihäfen Deutschlands. Bald schon erreichen wir die Elbe und unser zweiter Reiseblock findet sein Ende. Übernachtung im Raum Glückstadt / Stade. Dann noch den wichtigen Hinweis: Einfach weiterschauen und den 3. Reisblock ins Visier nehmen. Deutschland hat schon was zu bieten, vielleicht ist das in den letzten Jahren etwas untergegangen! (F/-/-)

11. Tag: Eigenständige Heimreise.

KARTE

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Rad

Gruppenreise

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Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

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Fahrrad

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sehr leicht

Auch für ungeübte Radler.

leicht

Für ungeübte Radler mit etwas Kondition.

mittel

Für geübte Radler, mit etwas Kondition.

hoch

Für geübte Radler mit regelmäßiger Betätigung.

schwer

Für Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training.

Wandern

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Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Tour ohne Guide und ohne Gruppe. 

sehr leicht

Auch für ungeübte Wanderer.

leicht

Für ungeübte Wanderer mit etwas Kondition.

mittel

Für geübte Wanderer, mit etwas Kondition.

hoch

Für geübte Wanderer mit regelmäßiger Betätigung.

scher

Für Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training.

Mountainbike - MTB

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LEVEL1 (EINSTEIGER)

Tagesleistung und Kondition: < 80 km, < 1500 Hm:

Fahrzeit:
Bis zu 4 Stunden solltest Du schon im Sattel sitzen können

Gelände: Diese Touren finden oft auch schon im alpinen Bereich statt.

MTB-Fahrtechnik: Leicht: Auch als Anfänger schaffst Du das. Du solltest Wiesenwege, Schotterstraßen und auch gut ausgebaute Wanderwege fahren können. Kleine Hindernisse wie Stufen, oder eine hervorstehende Wurzel kann vorkommen. Über Wasserrinnen zu fahren erfordert Deine Aufmerksamkeit.

Kurven:
Die Kurven sind im Normalfall leicht zu nehmen.

Gefälle und Steigung:
Gut zu meistern. Wenn es mal steil wird Beispielweise 70% dann haben wir minimale Schiebestrecken.

LEVEL 3 (KÖNNER)

Tagesleistung und Kondition: < 100 km, < 2100 Hm: Gute körperliche Fitness setzen wir voraus. Bis zu 600 Höhenmeter (aufwärts) in einer Stunde sollten Sie schaffen. Ein regelmäßiges Training ist notwendig, dass Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 3 bis 5 Stunden im Sattel sitzen können sollten Dir keine Probleme bereiten.

Gelände:  Meist alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge.

MTB-Fahrtechnik: Mittel bis schwer: Du solltest Dein Fahrrad schon gut im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1000 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft.

Kurven: mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen.  

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht.

LEVEL 4 (“PROFIS”)

Tagesleistung und Kondition: > 100 km, > 2500 Hm: Sehr gute körperliche Fitness setzen wie voraus. 600 Höhenmeter (aufwärts) und vielleicht noch darüber innerhalb einer Stunde stellt für Sie kein Problem dar. Zur Kondition sei zu sagen: Natürlich sind wir keine Mountainbike-Profi-Sportler. Aber unser Anspruch ist schon hoch. Ein regelmäßiges Training auch im Winter ist notwendig, damit Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 4 bis 7 Stunden im „Sattel“ bzw. mit dem Rad im Gelände zu sein sollte Ihnen keine Probleme bereiten.

Gelände:  
Alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge. Mit Geröll, schweren Steinblöcken, Stufen, Spitzkehren, umgefallene Bäume, Hindernisse jeglicher Art usw. kennen Sie sich aus.

MTB-Fahrtechnik: Schwer bis sehr schwer: Du solltest Dein Fahrrad bestens im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1500 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft. Extreme Steilrampen bei denen auch das Kettenblatt aufsitzt kommen vor. Tragestrecken sind ebenso logisch und dabei.

Kurven: Mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen. Ob rauf oder runter. Fahrtechnik ist gefordert!

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal länger wie 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht. Verblockte Trails, Felsbrocken, Erdrutsche sind Herausforderungen, die Ihnen Spaß machen.

— — — —

Wir weisen darauf hin, dass eine 100% exakte Klassifizierung nicht möglich ist. Mit unseren Einteilungen können Sie sich eine Vorstellung machen, was Sie erwartet. Sollten Fragen offen sein, dann rufen Sie uns bitte an.

Rennrad

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Radtour ohne Guide und ohne Gruppe. 

Unsere Leistungsprofile sollen es Ihnen ermöglichen, einzuschätzen, ob Sie in der Lage sind, diese Rennradreise körperlich zu schaff en. Mit Ihrer Buchung melden Sie sich zu einer geführten Gruppen-Radreise an. Wir betonen hier die Gruppendynamik. In der Regel begleitet ein Rennradguide unsere geführten Rennradtouren. Der Rennradguide orientiert sich am Leistungsvermögen der jeweiligen Gruppenmitglieder. Dieses kann je nach Gruppe mehr oder weniger hoch sein. Der Guide ist immer bestrebt, die in der Ausschreibung genannten Touren durchzuführen und hinsichtlich des gefahrenen Tempos den bestmöglichen Kompromiss zu finden.

Sind Sie ein äußerst starker Radfahrer. Dann kann Ihnen das gefahrene Tempo möglicherweise zu langsam sein. Wir wollen Sie nicht ausbremsen und empfehlen daher äußerst starken Radfahrern Folgendes:
Sie sollten im Besitz eines Navigationsgerätes sein und evtl. auch von Kartenmaterial (min. 1:200.000). Mit den von Launer-Reisen zur Verfügung gestellten GPX-Dateien können Sie Ihrem Fahrspaß frönen und alleine oder mit ähnlich starken Fahrern vorweg fahren. Unser Rennradguide weist Sie zu Etappenbeginn in die Strecke mit Bushaltepunkten, Verpflegungsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten und Ziel (Hotel oder Busverladepunkt) ein. Rennradguide und Busfahrer sind – wenn nötig und Telefonnetz vorhanden – telefonisch erreichbar.

Sind Sie der sportliche Typ, der es schafft auch am Berg den Gruppenschnitt zu übertreffen. Sie fahren in der geführten Gruppe ganz oder zeitweise mit und akzeptieren aus sportlicher Sicht ein weniger anspruchsvolles Fahren im Bewusstsein, sich für eine Gruppenreise entschieden zu haben.
Kürzere Anstiege fahren sie vorne in der Gruppe mit dem Rennradguide hinauf und warten am Scheitelpunkt auf den Rest der Gruppe. Bei längeren Anstiegen/Pässen fahren Sie Ihr eigenes Tempo und warten am Scheitelpunkt/Pass auf den Rest der Gruppe und den Rennradguide,
der lange Anstiege hinten fährt, um weniger starke Teilnehmer zu unterstützen und die Gruppe für den Fall von Pannen/Unfällen vor sich zu haben.

Sie sind der „Ausdauertyp“ (siehe 3 Räder): Für diesen Fall fahren Sie engagiert in der Gruppe das Tempo mit, das unser Guide unter Berücksichtigung
der jeweiligen Teilnehmer vorgibt.

sehr leicht

Auch für ungeübte Rennradsportler geeignet – Diese Leistungsgruppe haben wir nur im Programm, wenn wir parallel eine Trekking-Radgruppe anbieten, der Sie sich jederzeit anschließen können.

leicht

Für ungeübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Sie wollen nicht dauerhaft angestrengt Rennrad fahren sondern mehr die frische Luft, Land, Leute und Kultur genießen. Für diesen Fall fahren Sie, wenn in der Rennradausschreibung 2 Kilometerangaben stehen, in der Regel die kürzere Tour. Das bedeutet aber auch, dass Sie Etappen teilweise mit dem Bus überbrücken.

mittel – mittelschwer

Für geübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Bei dieser Tour sollten Sie vielleicht schon ca. 300 bis 600 Kilometer in den Beinen haben. Tagesleistungen bis 100 Kilometer werden vorausgesetzt. Höhenmeter bis 1500 möglich. „Sie sind eher ausdauernd. Sie können/wollen dauerhaft 23-25 km/h in der Ebene fahren und 500-650 hm/h steigen.

hoch – schwer

Für geübte und trainierte Rennradfahrer mit Kondition und regelmäßiger Betätigung. Bei dieser Tour sollten Sie mindestens 1000 bis 1500 Kilometer in den Beinen haben, damit die Tour Spaß macht! Wir gehen davon aus, dass Sie locker 5 Stunden oder auch mehr im Sattel sitzen können. Bergfahrten ob hinauf und natürlich hinunter bereiten Ihnen keine
Schwierigkeiten. Tagesleistungen bis zu 150 Kilometer sind hier keine Frage…Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 8/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 2000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher sportlich. Sie können/wollen dauerhaft 26-27 km/h in der Ebene fahren und 650-800 hm/h steigen.“

schwer – sehr schwer

Für ambitionierte Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training wird vorausgesetzt. Hier gehen wir davon aus, dass 2000 Trainingskilometer als „Maßstab“ absolviert haben. Ebenso sollten Ihnen 6 bis 8 Stunden im Sattel richtig Spaß machen. Dann sind Sie hier richtig. Bergfahrten sind für Sie kein Thema. Hauptsache bergauf! Tagesleistungen bis 150 – aber auch darüber hinaus sind „normal“. Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 9/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 3000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher leistungsorientiert. Sie können/wollen dauerhaft 28 km/h und mehr auf der Ebene fahren und 800 hm und mehr in der Stunde steigen. „

Wenn Sie nicht die von uns vorgeschlagenen Kilometer haben, dann ist das oft kein Beinbruch, denn viele unserer Teilnehmer gehen regelmäßig zum Joggen und im Winter zum Langlaufen bzw. Skaten. Oder fahren sportiv Inliner. Dies ist eine gute Ergänzung zum Radsport, die sich natürlich in der Fitness wieder spiegelt.
Die Kilometerangaben bei den Schwierigkeitsgraden sind natürlich bei unseren Trainingslagern insbesondere im Frühjahr nicht so sehr wichtig. Sie gehen ja ins Trainingslager um Kilometer zu machen und um fit zu werden. Aber dennoch sollten Sie eine Jahresleistung der angegebenen Kilometer regelmäßig erreichen.