ÖSTERREICH | APULIEN
AT-ALPE-AP-RAKO

Radreise Salzburg Alpe Adria bis Grado – Apulien

  • Alpe Adria Radweg
  • Venedig * Podelta * Ravenna
  • Stiefelabsatz Apulien mit dem Fahrrad
26 Tage
schon ab 5200,- €
Reisende bewerten diese Reise mit:
5/5
ÖSTERREICH | APULIEN
Reise mit Radtouren mit dem E-BikeReise mit geführte RadtourenReise mit RadtourenDer Schwierigkeitsgrad für Radtouren beträgt 4

Adriatica - Italien mit dem Fahrrad durchqueren Nord nach Süd bis an den Stiefelabsatz - Kombi

Adriatica – vom Salzburger Land bis in den Stiefelabsatz von Italien. Erleben Sie Österreich und die italienische Adriaküste von Nord nach Süd. 

Sie besuchen Kulturstädte wie Salzburg, Bad Gastein, Villach, Udine, Venedig, Padua, Chioggia, Ravenna, Rimini, Pesaro, Ancona, Bari, Alberobello, Lecce, Matera und Mantua. Sie radeln durch wunderschöne Kulturlandschaften: durch die Täler der Salzach, der Gasteiner Ache, des Mallnitz Baches und der Möll; dann entlang der Drau und der Gail, in Italien dann entlang der Fella und des Tagliamento bis zur Adria. Vor Udine verlassen Sie den Alpenraum und radeln entlang der Adriatischen Küste über Venedig, durch das Po-Delta, über Ravenna und Rimini bis Ancona. In Apulien erwartet Sie dann das schöne Valle d’Itria mit den Trullis, tausend Jahre alten Olivenbäumen, die Alta Murgia mit dem rätselhaften Castel del Monte. Eine wunderschöne Alpenlandschaft, schönste Naturschutzgebiete (Parco Naturale Monte San Bartolo, Parco Regionale Naturale del Conero), die Inseln Lido di Venezia und Pellestrina und das Po-Delta und der Salento warten auf Sie. Sehen Sie Venedig, besichtigen Sie Padua, Chioggia und Ravenna. Besondere Highlights in Süditalien sind die Trullistadt Alberobello, die Barockstadt Lecce und die Höhlenstadt Matera (alle UNESCO-Weltkulturerbe). 

Unsere Radreise führt zum größten Teil auf wenig befahrenen Nebenstraßen, Wirtschaftswegen und Radwegen. 

Leistungen

  • Fahrt im Fernreisebus mit Toilette, großen Sitzabstand mit viel Beinfreiheit, Klimaanlage
  • 25 x Übernachtung/Halbpension in guten Mittelklassehotels
  • Zimmer mit Du/WC
  • Stadtführung Venedig
  • Deutschsprachige Radreiseleitung
  • Fahrrad- und Gepäcktransport während der Reise
  • Kurtaxe

Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.

Allgemeines zur Reise

Reiseprofil

Mittelschwere Radtour mit einigen Steigungen durch wunderschöne Landschaften: Alpenraum der österreichische Bundesländer Salzburg und Kärnten und der italienischen Region Friaul-Julisch Venetien, Adriaküste von Venetien, Emilia-Romagna, Marken, Abruzzen, und Apulien; Radtour durch die Basilicata und Lombardei.

Informationen

Mit der Buchung bitten wir um Ihre Ausweisdaten wie Geburtsdatum, -ort, Ausstellungsdatum, Gültigkeitsdatum und Ausweisnummer. 

Mit unserem Reisebus werden je nach Etappe und Lage des Hotels Transfers durchgeführt.

Kombinationen

Alle Teile der Kombination Adriatica von Salzburg nach Apulien können auch einzeln gemacht werden. 

Radreise Alpe Adria von Salzburg nach Grado

Radreise Grado nach Ancona

Radreise Apulien - Stiefelabsatz von Italien

Reisebedingungen

Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen bei einer Absagefrist bis spätestens 30 Tage vor Reisebeginn. (Weitere Hinweise siehe Info & Service). Stornostaffel: A . Deutsche Staatsbürger benötigen einen Personalausweis oder Reisepass. Für Gäste aus anderen Staaten können andere Einreise- und Visabestimmungen gelten.

Reiseroute

1. Tag: Anreise Salzburg – Bischofshofen/St. Johann ca. 65 km / 550 HM

5.00 Uhr Abreise in Wört – Fahrt über München. Anreise mit Radbus in die Mozartstadt nach Salzburg. Hier starten wir gegen 9:30 -10.00 Uhr südlich von Salzburg unsere Radtour. Über die Keltenstadt Hallein mit romantischer Altstadt geht es dem Fluss entlang Richtung Gollinger Wasserfall und weiter mit kurzem Anstieg über den Paß Lueg mit dem Struber Denkmal - Hochkönig nach Werfen und weiter in die 4-Schanzentournee-Stadt Bischofshofen/St. Johann. Übernachtung im Raum Bischofshofen/St. Johann. (-/-/A)

2. Tag: Bischofshofen/St. Johann - Bad Gastein 50 km / 1.100 HM

Nach dem Frühstück starten wir unsere Königsetappe. Auf unserer Route begleitet uns die Salzach und später die Gasteiner Ache. An St. Johann und Schwarzach vorbei, dann folgt der Abzweig ins das Gasteiner Tal. Es folgt nun eine Steigung hinauf zum Ausgleichsbecken, ab hier folgen hügelige Abschnitte. Nach einer Tunneldurchfahrt befinden wir uns im Gasteiner Tal. Wir sehen die Entrische Kirche (Höhle aus der Luther Zeit), welche 1428 erstmalig erwähnt wurde. Dann folgt die Auffahrt nach Bad Gastein. Hier lassen wir uns Zeit – auch der eine oder andere wird für ein paar Meter sein Fahrrad schieben dürfen. Übernachtung im Raum Bad Gastein. (F/-/A)

3. Tag: Bad Gastein - Raum Spittal a.d. Drau 75 km / 450 HM

Den Alpenhauptkamm überqueren wir per Bahn. Der Bahntransfer durch die Tauernschleuse überbrückt die Bahnstrecke Böckstein-Mallnitz. Vom Bahnhof Mallnitz aus radeln wir eine sehr schöne Abfahrt hinunter nach Obervellach, danach auf dem Mölltalradweg – vorbei an Sachsenburg – Möllbrücke und auf dem Drauradweg bis nach Spittal. Landschaftlich reizvoll ist dieser Radweg. Gegen Mittag erreichen wir dann Lendorf im Drautal und machen einen Abstecher zum Millstätter See. Hier besteht für die Radler die Möglichkeit in Seeboden (Jungfrau von Seeboden) eine Rast einzulegen oder aber mit dem Guide noch eine Runde um den Millstätter See anzuhängen. Danach fahren wir zum Hotel und genießen unser Abendessen. (F/-/A)

4. Tag: Spittal – Villach – Tarvis 80 km 530 HM

Nach dem Radstart besuchen wir zuerst die Innenstadt von Spittal. Bekannt in Spittal ist das Schloss Porcia, welches als schönstes Renaissance Bauwerk Österreichs gilt. Ebenso erfahren wir von Paracelsus, der in Spittal einige Zeit lebte, und wir sehen von außen die Kirchen Stankt Niklolai und die Stadtpfarrkirche. Dann folgt ein Teil der Radstrecke auf einem aufgelassenen Holzabfuhrweg bzw. auf einer aufgelassenen Bahntrasse. Einfach spektakulär und phantastisch. Weiter geht es nach Villach. Hier treffen Sie auf südländisches Temperament, kärntnerische Lebensfreude und eine hübsche Altstadt. Wir folgen dem Fluss Gail und radeln südlich der Villacher Alpe durch den Naturpark Dobratsch. Im Dreiländerdreieck Italien-Österreich-Slowenien erstreckt sich das Kanaltal, dessen Zentrum die italienische Grenz- und ehemalige Garnisonstadt der Alpini, Tarvis ist. Ihrem heutigen Etappenziel. Der Marktflecken Tarvis im Dreiländereck ist eine Augenweide mit Blick auf die Julischen Alpen. Hier leben Österreicher, Slowenen, Friulaner und Italiener seit Jahrhunderten zusammen. Drei große europäische Sprachfamilien - Germanen, Romanen und Slawen. (F/-/A)

5. Tag: Tarvis - Carnia/Venzone 70 km / 400 HM

Mit dem „Canale del Ferro“, fahren wir durch eine schöne friulanische Alpenregion mit einer intakten, unberührten Natur und ausgedehnten Wäldern. Immer in Sichtweite zum  Tagliamento,  einem  der letzten Wildflüsse der Alpen. Ausgedehnte Schottergebiete und Auwälder bilden dort ein großes zusammenhängendes Ökosystem. Wir kommen heute auch durch den ehemaligen Grenzort Pontebba, welcher bis 1919 die Grenze zwischen Österreich und Italien markierte. Für uns Radler schlichtweg ein Highlight auf dieser Radtour ist das gemütliche Fahren auf der wunderschönen alten Bahnstrecke. Dabei wechseln sich Tunnels und reizvolle Blicke auf die Landschaft ab. Übernachtung im Raum Carnia/Venzone. (F/-/A)

6. Tag: Carnia/Venzone - Udine 55 km / 200 HM

Wir schauen uns die Stadt Venzone an, welche durch ein Erdbeben im Jahre 1976 fast völlig zerstört wurde. Die Region Friaul-Julisch Venetien traf es damals dramatisch. Die Bevölkerung beschloss damals, dass Venzone wieder lückenlos aufgebaut wird. Dabei wurden Bildaufnahmen verwendet, um Stein für Stein die Stadt wieder exakt so aufzubauen, wie sie vor dem Erdbeben ausgesehen hat. Es war eine phantastische Leistung, welche die Bewohner vor Ort erbrachten, um ihre Stadt wieder auferstehen zu lassen. Auch der Dom konnte zu großen Teilen wieder hergestellt werden. Im Rathaus-Palast können wir eine Bilddokumentation des Wiederaufbaues anschauen. Die Etappe führt uns weiter in Richtung Süden auf einer abwechslungsreichen und schönen Strecke, die durch den Anbau von Lavendel noch bunter wird. Im ersten Abschnitt völlig flach, erst im zweiten Teilabschnitt gibt es kaum merkliche Anstiege zu absolvieren. Das heutige Etappenziel heißt Udine. Das venezianisch geprägte Udine wollen wir am frühen Nachmittag erreichen und eine Besichtigungstour ist fast schon ein Muss. Die Stadt ist eine architektonische Schönheit mit Bauten aus der späten Gotik und Renaissance. Vom höchsten Punkt aus, dem Castello di Udine, genießen wir einen herrlichen Ausblick auf die Stadt Udine und weit in Richtung Slowenien. Danach fahren wir mit Blick auf das Castello hinunter zur Piazza della Liberta mit dem bekannten Uhrturm und weiter zum Dom, welcher die bedeutendste und größte Kirche der Stadt ist. Übernachtung und Abendessen im Raum Udine. (F/-/A)

7. Tag: Udine - Aquileia - Grado 65 km / 100 HM

Sie haben es fast schon geschafft. Flach ist der Radweg heute - eine Meeresbrise bläst ins Gesicht. Vorbei an Schilflandschaften und Wasserkanälen gelangen Sie heute zuerst nach Palmanova, eine Stadt, die durch ihren sternförmigen Grundriss im 16. Jhd. bereits als Planstadt angelegt wurde. Auf der Piazza Grande, dem sogenannten Hauptplatz können wir die Schönheit der Stadt mit Basilika und schönen Patrizierhäusern erleben. Danach folgt Strassoldo mit seinen historischen Mühlenrädern und das Castello di Strassoldo, welches in einer romantischen mittelalterlichen Altstadt eingebettet ist. Nur 10 Kilometer vor Grado erreichen wir die ehemalige römische Stadt Aquileia und der Basilika von Aquileia, dann weiter nach Grado, einer historischen Fischerstadt und einem der beliebtesten Badeorte an der Adria. Sie haben eine tolle Leistung vollbracht! Bravissimo, molto bene e Congratulazioni! Übernachtung in Grado oder im Hinterland von Grado. (F/-/A)

8. Tag: Freizeit

9. Tag: Radtour entlang des Golfs von Venedig - Bibione | 65km / 100hm

Morgens starten Sie mit der Gruppe Grado – Ancona. Bei unserer Radtour umkreisen wir die Laguna di Marano. Wir radeln auf kleinen Wegen und Sträßchen und genießen unsere Radtour durch Italien. Am frühen Nachmittag erreichen wir Bibione, einen bekannten Badeort an der Adriaküste. Hier bietet sich vielleicht eine Erfrischung im Meer an. Wir verlassen Bibione mit dem Bus und übernachten im Raum Venedig für 2 Nächte. (F/-/A)

10. Tag: Venedig

Das Fahrrad benötigen wir heute nicht. Venedig darf nicht mit dem Fahrrad befahren werden; das ist auch kaum möglich, da hunderte von Treppen und Brücken das Radfahren behindern. Wir erkunden Venedig zu Fuß. Bei einer Stadtführung erleben wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der “Durchlauchtigsten” (La Serenissima). Seit 1987 steht die Lagunenstadt auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes. Weltberühmt ist der Markusplatz (Piazza San Marco), der zentrale Platz von Venedig, der von den prächtigen Gebäuden des Dogenpalastes und der Basilika San Marco umgeben ist. Auch die Rialtobrücke, eine der berühmtesten Brücken der Welt, die den Canal Grande überspannt, steht auf unserem Programm. Nach der Stadtführung haben Sie noch etwas Zeit, Venedig individuell zu erkunden. Wir übernachten eine zweite Nacht im Raum Venedig. (F-/A)

11. Tag: Padua Chioggia | 45km / 50hm oder 60km / 100hm

Morgens fahren wir mit dem Radbus nach Padua, entladen die Fahrräder und schauen uns die Universitätsstadt an. Die bekannteste Sehenswürdigkeit ist die als Wallfahrtskirche bedeutende Basilica di Sant'Antonio, die Basilika des Heiligen Antonius mit seinem Grabmal sowie der Hochaltar mit Bronzestatuen von Donatello. Die Freskenzyklen in der Basilika aus dem 14. Jahrhundert von Giotto, Giusto de’ Menabuoi, Altichiero da Zevio, Jacopo Avanzi und Jacopo da Verona sind Teil des Weltkulturerbes. Und der Prato della Valle, einer der größten Plätze Europas, steht auf unserer Besichtigungsliste. Dann geht es mit den Rädern nach Chioggia, eine wunderschöne Hafenstadt an der Adria. Die auf Holzpfählen errichtete Stadt liegt am Südende der Lagune von Venedig. Sie trägt wegen ihrer Ähnlichkeit mit der Lagunenstadt den Beinamen „Klein-Venedig“. Der Vena-Kanal teilt die Stadt und wird von neun Brücken gekreuzt. Übernachtung im Raum Chioggia. (F/-/A)

12. Tag: Chioggia - Comacchio | 50km / 100hm oder 80km / 200hm

Morgens queren wir mit dem Fahrrad zunächst die Brenta und die Etsch und kommen ins wunderbare Po-Delta. Der Po mündet hier auf einer Fläche von mehr als 125 km² in die Adria. In tausenden von Jahren ist eine komplexe Kulturlandschaft entstanden mit alten Flussbetten, fossilen Dünen, Dämmen, Hochwasserbetten und Lagunen. Natur Pur. Die Naturschutzgebiete im Po-Delta sollen in Zukunft UNESCO Biosphärenreservat werden. Am Nachmittag besichtigen wir Comacchio, wichtigste Stadt des Po-Deltas. Eine der Hauptattraktionen von Comacchio ist das historische Stadtzentrum, das von Kanälen durchzogen ist und von malerischen Brücken überspannt wird. Wir radeln durch die engen Gassen und bewundern die farbenfrohen Gebäude, die oft in pastellfarbenen Tönen gestrichen sind. Übernachtung im Raum Comacchio. (F/-/A)

13. Tag: Comacchio - Ravenna - Cervia | 45km / 100hm oder 80km / 200hm

Am Vormittag radeln wir nach Ravenna. Der Weg führt uns über Porto Garibaldi, Lido degli Estensi und Lido Spina. Ravenna hat eine reiche Geschichte und eine einzigartige Architektur. Besonders bekannt ist Ravenna für seine frühchristlichen und byzantinischen Mosaiken, die zu den bedeutendsten Kunstwerken der Welt zählen. Einige der bekanntesten Mosaiken befinden sich in den UNESCO-Weltkulturerbestätten der Stadt, darunter die Basilika San Vitale, das Mausoleum der Galla Placidia und das Baptisterium der Orthodoxen. Südlich von Ravenna besichtigen wir die Kirche Sant'Apollinare in Classe, die vor allem wegen ihrer Wandmosaike in ihrem Innern berühmt ist. Am späten Nachmittag kommen wir dann ins malerische Cervia, einem bekannten Salinen-Ort. Übernachtung im Raum Cervia. (F/-/A)

14. Tag: Cervia - Rimini - Pesaro | 45km / 200hm oder 80km / 550hm

Weiter geht es Richtung Süden. Wir radeln viel auf Radwegen und kommen bald nach Cesenatico. Mittagsrast ist dann im bekannten Badeort Rimini. Viele wissen aber nicht, dass Rimini auch eine ausgedehnte Altstadt mit archäologischen Resten der Villanovakultur, der Kelten und vor allem der Römer hat. Der majestätische Augustusbogen ist für uns ein “Muss”. Nach Rimini radeln wir fast ausschließlich bis Cattolica am Meer entlang. Südöstlich von Cattolica wird es zum ersten Mal hügelig auf unserer sonst flachen Radtour, wir radeln in den Parco Naturale Monte San Bartolo. Von der kurvigen Küstenstraße haben wir immer wieder wunderschöne Blicke auf die Adria. Übernachtung im Raum Pesaro. (F/-/A)

15. Tag: Pesaro - Ancona | 70km / 300hm

Heute ist es wieder nahezu komplett flach. Kleine Küstenstädtchen wie Fano, Torrette, Ponte Sasso, Marotta, Cesano oder Senigallia laden zu Cappuccino und Gelato ein. Und in den Centro Historico finden wir immer was zu besichtigen. Unser heutiges Tagesziel ist die Hafenstadt Ancona, ein bedeutendes Handelszentrum der Region und die Hauptstadt von Marken.  Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Ancona ist die Kathedrale von San Ciriaco. Diese beeindruckende romanische Kirche wurde im 11. Jahrhundert auf einem Hügel über der Stadt erbaut und bietet einen wunderschönen Blick auf die umliegende Landschaft. Ein weiteres wichtiges Wahrzeichen von Ancona ist das Arco di Traiano, ein römischer Triumphbogen, der im Jahr 114 n. Chr. errichtet wurde. Der Bogen ist gut erhalten und dient heute als Symbol für die lange Geschichte der Stadt. Übernachtung im Raum Ancona. (F/-/A)

16. Tag: Ortona – Petacciato | 70km / 450hm

Sie starten heute mit der Gruppe Apulien. Am Mittag entladen wir bei Ortona, Abruzzen die Fahrräder und radeln teilweise auf Radwegen entlang der Adria über Vasto nach Petacciato in Molise. Zum Schluss wird ein anstrengender Aufstieg mit etwa 200 Höhenmeter mit einem fantastischen Ausblick auf das Meer belohnt. Übernachtung im Raum Petacciato. (F/-/A)

17. Tag: Barletta – Bari | 60km / 200hm

Auch heute fahren wir nochmal ein Stück mit dem Bus weiter Richtung Süden. Am Vormittag starten wir dann bei Barletta mit der Radtour. Nachdem wir uns Barletta angesehen haben, radeln wir entlang des Meeres Richtung Süden. In Trani besichtigen wir eine der schönsten apulischen Kathedralen, die sich direkt vor dem offenen Meer vor uns „aufbaut“. Die San Nicola Pellegrino (Sankt Nikolaus, der Pilger) ist ein Schmuckstück der Kirchenbaukunst in Apulien. Der Küste nach, dann wieder etwas ferner im Hinterland, führt die Route durch ausgedehnte Olivenhaine und durch malerische Hafenstädtchen wie Bisceglie, Molfetta, Giovinazzo oder Santo Spirito. Übernachtung im Raum Bari. (F/-/A)

18. Tag: Bari - Alberobello | 55km / 200hm oder 85km / 500hm

Nach dem Erkunden von Bari starten wir den Radtag entlang der Küste. Auf kleinen Straßen radeln wir ostwärts über Polignano a Mare nach Monopoli. Hier verlassen wir die Küste und radeln durch die apulischen Gärten mit uralten Olivenbäumen in den Raum der „Trullihauptstadt" Alberobello, einem UNESCO Weltkulturerbe. Tausende Trullis, das sind weiße, aus nur einem Raum bestehende Häuser mit konischen Dächern, die wir als eine Einzigartigkeit dieser Region in einer wunderschönen hügeligen Landschaft erleben werden. Italien pur. Wir radeln teilweise auf ausgeschilderten Radrouten. Übernachtung im Raum Alberobello. (F/-/A)

19. Tag: Alberobello - Martina Franca - Oria - Lecce | 65km / 600hm oder 80km / 750hm

Alberobello begeistert uns; aber auch die großartige Kulturlandschaft des Valle d’Itria mit den Mandel- und Olivenhainen sind ein Hit. Später schauen wir die hübsche Stadt Martina Franca mit ihren netten weißen Häusern und herrlichen Gassen an. Dann geht es wieder abwärts Richtung Meer. Nach 65 km besteht in Francavilla Fontana die Möglichkeit, die heutige Radtour zu beenden. In Oria genießen wir leckeres Gelato und beenden die heutige Tour am Santuario Di San Cosimo alla Macchia. Mit dem Bus geht es in den Raum Lecce, dem Florenz des Barocks. Übernachtung im Raum Lecce. (F/-/A)

20. Tag: Lecce - Otranto - Castro | 60km / 200hm oder 80km / 500hm

Heute starten wir mit Kultur und besichtigen per Rad die wunderschöne Stadt Lecce. In der großartigen Altstadt stoßen wir an jeder Ecke auf barocke Kirchen, Abteien, Paläste oder einfache Häuser mit reich verzierten Balkonen. Dann geht es wieder zurück an die Küste. Mit dem Wind vom Meer auf der Haut ist es ein super Gefühl, die Küstenstraße Richtung Süden hinunter zu brausen! Die unzähligen Olivenhaine zur Rechten und stets die Adria auf der linken Seite zu haben. Nachmittags erreichen wir Otranto, der östlichste Punkt Italiens. Wir besichtigen die Kathedrale mit ihren Mosaiken und die Festung Castello Aragonese. Hier besteht Zustiegsmöglichkeit in den Bus. Dann geht es weiter entlang der Küstenstraße. Nun laden zahlreiche Buchten zum Baden ein. Castro, unser heutiges Tagesziel, erreichen wir nach etwa 80 km. (F/-/A)

21. Tag: Castro - Santa Maria di Leuca - Gallipoli | 35km / 450hm oder 85km / 550hm

Die Küstenstraße ist weiter für uns der Wegbegleiter. Wir können unsere Gedanken schweifen lassen und uns einfach an den tollen Ausblicken erfreuen. Die ruhige Küstenstraße gehört zu den schönsten Küstenstraßen Europas. Nach etwa 30 km gelangen wir zum südlichsten Punkt Apuliens, dem Capo Santa Maria di Leuca. Am Kap besichtigen wir die Basilika Santa Maria de Finibus Terrae, eine wichtige Wallfahrtskirche, die auch schon Papst Benedikt XVI. im Jahr 2008 besucht hat. In Santa Maria di Leuca kann in den Bus gestiegen werden. Von Leuca radeln wir wieder Richtung Norden bis zur zauberhaften Hafenstadt Gallipoli. Übernachtung im Raum Gallipoli. (F/-/A)

22. Tag: Gallipoli - Porto Cesaro - Taranto | 55km / 250hm oder 70km / 350hm

Nach der Stadtbesichtigung von Gallipoli (griechisch: Schöne Stadt) radeln wir entlang dem Ionischen Meer und kommen ins kleine Fischerstädtchen Porto Cesareo, von dort weiter nach Torre Colimena. Auch der heutige Tag ist Fahrradspaß pur. Das Ionische Meer und die verträumte Landschaft sind ein Genuss. Hier ist die Welt noch in Ordnung. In Torre Colimena machen wir Pause. Hier besteht Zustiegsmöglichkeit in den Bus. Durch eine wunderschöne Dünenlandschaft radeln wir weiter in Richtung Taranto. Übernachtung im Raum Taranto. (F/-/A)

23. Tag: Matera - Altamura - Mariotto | 35km / 450hm oder 70km / 600hm

Mit dem Bus umfahren wir den Großraum Tarent. Wir besichtigen Matera, die älteste Stadt der Menschheit. Die Altstadt mit den berühmten Felswohnungen, den Sassis, ist UNESCO Weltkulturerbe. In den Sassis haben über Jahrtausende die Menschen in Höhlenwohnungen gelebt. Erst 1950 hat die italienische Regierung dem hygienisch unverantwortlichen Hausen per Gesetz ein Ende gesetzt und 30.000 Menschen in Neubauten zwangsumgesiedelt. Von Matera radeln wir nach Altamura. Dort besichtigen wir die einzige von dem Staufer Friedrich II. erbaute Kathedrale. In Altamura besteht die Möglichkeit, die heutige Radtour nach etwa 35 km zu beenden. Weiter geht die Radtour durch Steineichenwälder, Mandel-, Aprikosen- und Olivenhaine in den Raum Mariotto zur Übernachtung. (F/-/A)

24. Tag: Mariotto - Castel del Monte | 55km / 550hm

Unter dem Motto "Ein guter Schluss ziert alles" setzen wir auf eine wunderschöne Radtour den Schlusspunkt mit dem berühmten Stauferschloss Castel del Monte. Wir radeln über Terlizzi, Ruvo di Puglia und Corato in den Nationalparks Hohe Murgia und erreichen am frühen Nachmittag die sich bereits in der Ferne markant aus dem Umland erhebende „steinerne Krone Apuliens“, das Castel del Monte. Wir besichtigen dieses großartige Bauwerk Friedrichs II, welches vielleicht zu Verteidigungszwecken gebaut wurde, aber vermutlich nur als Jagd- und Lustschloss genutzt wurde. Vieles wissen wir nicht über das achteckige Schloss des Stauferkaisers. Natürlich machen wir zum Abschluss noch ein schönes Gruppenfoto. Ein wenig traurig nehmen wir Abschied vom schönen Apulien. Mit dem Bus fahren wir dann schon ein gutes Stück nach Norden in den Raum Pescara zur Übernachtung. (F/-/A)

25. Tag: Raum Pescara – Mantua | 30km / 150hm

Heute ist unser letzter Radtag. Mit dem Bus fahren wir über Bologna durch die Poebene in den Raum Mantua. Wir laden nochmal die Räder aus, wenn noch Zeit ist und freuen uns auf eine kleine Ausradeltour. Übernachtung Raum Mantua. (F/-/A)

26. Tag: Rückreise

Nach einem zeitigen Frühstück starten wir unsere Rückreise über die Brennerautobahn - Innsbruck an die Ausgangsorte. Rückkehr ist gegen 17 Uhr in Wört. (F/-/-)

Zustieg

Abfahrt Haltestelle Preis
05:00 Launer Reisen: Wehrlachstraße 5, 73499 Wört
08:30 Rasthof Irschenberg

Termine und Preise

Reisetermin
Unterkunft
Preis p.P.
  – Fr – Di
 Doppelzimmer
€ 5200
 Einzelzimmer
€ 6050
 Halbes Doppelzimmer
€ 5200
  • Nicht mehr verfügbar
  • Sehr wenige verfügbar
  • Wenige verfügbar
  • Genügend verfügbar

KARTE

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leicht

Für ungeübte Radler mit etwas Kondition.

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hoch

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LEVEL1 (EINSTEIGER)

Tagesleistung und Kondition: < 80 km, < 1500 Hm:

Fahrzeit:
Bis zu 4 Stunden solltest Du schon im Sattel sitzen können

Gelände: Diese Touren finden oft auch schon im alpinen Bereich statt.

MTB-Fahrtechnik: Leicht: Auch als Anfänger schaffst Du das. Du solltest Wiesenwege, Schotterstraßen und auch gut ausgebaute Wanderwege fahren können. Kleine Hindernisse wie Stufen, oder eine hervorstehende Wurzel kann vorkommen. Über Wasserrinnen zu fahren erfordert Deine Aufmerksamkeit.

Kurven:
Die Kurven sind im Normalfall leicht zu nehmen.

Gefälle und Steigung:
Gut zu meistern. Wenn es mal steil wird Beispielweise 70% dann haben wir minimale Schiebestrecken.

LEVEL 3 (KÖNNER)

Tagesleistung und Kondition: < 100 km, < 2100 Hm: Gute körperliche Fitness setzen wir voraus. Bis zu 600 Höhenmeter (aufwärts) in einer Stunde sollten Sie schaffen. Ein regelmäßiges Training ist notwendig, dass Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 3 bis 5 Stunden im Sattel sitzen können sollten Dir keine Probleme bereiten.

Gelände:  Meist alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge.

MTB-Fahrtechnik: Mittel bis schwer: Du solltest Dein Fahrrad schon gut im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1000 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft.

Kurven: mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen.  

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht.

LEVEL 4 (“PROFIS”)

Tagesleistung und Kondition: > 100 km, > 2500 Hm: Sehr gute körperliche Fitness setzen wie voraus. 600 Höhenmeter (aufwärts) und vielleicht noch darüber innerhalb einer Stunde stellt für Sie kein Problem dar. Zur Kondition sei zu sagen: Natürlich sind wir keine Mountainbike-Profi-Sportler. Aber unser Anspruch ist schon hoch. Ein regelmäßiges Training auch im Winter ist notwendig, damit Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 4 bis 7 Stunden im „Sattel“ bzw. mit dem Rad im Gelände zu sein sollte Ihnen keine Probleme bereiten.

Gelände:  
Alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge. Mit Geröll, schweren Steinblöcken, Stufen, Spitzkehren, umgefallene Bäume, Hindernisse jeglicher Art usw. kennen Sie sich aus.

MTB-Fahrtechnik: Schwer bis sehr schwer: Du solltest Dein Fahrrad bestens im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1500 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft. Extreme Steilrampen bei denen auch das Kettenblatt aufsitzt kommen vor. Tragestrecken sind ebenso logisch und dabei.

Kurven: Mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen. Ob rauf oder runter. Fahrtechnik ist gefordert!

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal länger wie 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht. Verblockte Trails, Felsbrocken, Erdrutsche sind Herausforderungen, die Ihnen Spaß machen.

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Wir weisen darauf hin, dass eine 100% exakte Klassifizierung nicht möglich ist. Mit unseren Einteilungen können Sie sich eine Vorstellung machen, was Sie erwartet. Sollten Fragen offen sein, dann rufen Sie uns bitte an.

Rennrad

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Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

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Unsere Leistungsprofile sollen es Ihnen ermöglichen, einzuschätzen, ob Sie in der Lage sind, diese Rennradreise körperlich zu schaff en. Mit Ihrer Buchung melden Sie sich zu einer geführten Gruppen-Radreise an. Wir betonen hier die Gruppendynamik. In der Regel begleitet ein Rennradguide unsere geführten Rennradtouren. Der Rennradguide orientiert sich am Leistungsvermögen der jeweiligen Gruppenmitglieder. Dieses kann je nach Gruppe mehr oder weniger hoch sein. Der Guide ist immer bestrebt, die in der Ausschreibung genannten Touren durchzuführen und hinsichtlich des gefahrenen Tempos den bestmöglichen Kompromiss zu finden.

Sind Sie ein äußerst starker Radfahrer. Dann kann Ihnen das gefahrene Tempo möglicherweise zu langsam sein. Wir wollen Sie nicht ausbremsen und empfehlen daher äußerst starken Radfahrern Folgendes:
Sie sollten im Besitz eines Navigationsgerätes sein und evtl. auch von Kartenmaterial (min. 1:200.000). Mit den von Launer-Reisen zur Verfügung gestellten GPX-Dateien können Sie Ihrem Fahrspaß frönen und alleine oder mit ähnlich starken Fahrern vorweg fahren. Unser Rennradguide weist Sie zu Etappenbeginn in die Strecke mit Bushaltepunkten, Verpflegungsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten und Ziel (Hotel oder Busverladepunkt) ein. Rennradguide und Busfahrer sind – wenn nötig und Telefonnetz vorhanden – telefonisch erreichbar.

Sind Sie der sportliche Typ, der es schafft auch am Berg den Gruppenschnitt zu übertreffen. Sie fahren in der geführten Gruppe ganz oder zeitweise mit und akzeptieren aus sportlicher Sicht ein weniger anspruchsvolles Fahren im Bewusstsein, sich für eine Gruppenreise entschieden zu haben.
Kürzere Anstiege fahren sie vorne in der Gruppe mit dem Rennradguide hinauf und warten am Scheitelpunkt auf den Rest der Gruppe. Bei längeren Anstiegen/Pässen fahren Sie Ihr eigenes Tempo und warten am Scheitelpunkt/Pass auf den Rest der Gruppe und den Rennradguide,
der lange Anstiege hinten fährt, um weniger starke Teilnehmer zu unterstützen und die Gruppe für den Fall von Pannen/Unfällen vor sich zu haben.

Sie sind der „Ausdauertyp“ (siehe 3 Räder): Für diesen Fall fahren Sie engagiert in der Gruppe das Tempo mit, das unser Guide unter Berücksichtigung
der jeweiligen Teilnehmer vorgibt.

sehr leicht

Auch für ungeübte Rennradsportler geeignet – Diese Leistungsgruppe haben wir nur im Programm, wenn wir parallel eine Trekking-Radgruppe anbieten, der Sie sich jederzeit anschließen können.

leicht

Für ungeübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Sie wollen nicht dauerhaft angestrengt Rennrad fahren sondern mehr die frische Luft, Land, Leute und Kultur genießen. Für diesen Fall fahren Sie, wenn in der Rennradausschreibung 2 Kilometerangaben stehen, in der Regel die kürzere Tour. Das bedeutet aber auch, dass Sie Etappen teilweise mit dem Bus überbrücken.

mittel – mittelschwer

Für geübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Bei dieser Tour sollten Sie vielleicht schon ca. 300 bis 600 Kilometer in den Beinen haben. Tagesleistungen bis 100 Kilometer werden vorausgesetzt. Höhenmeter bis 1500 möglich. „Sie sind eher ausdauernd. Sie können/wollen dauerhaft 23-25 km/h in der Ebene fahren und 500-650 hm/h steigen.

hoch – schwer

Für geübte und trainierte Rennradfahrer mit Kondition und regelmäßiger Betätigung. Bei dieser Tour sollten Sie mindestens 1000 bis 1500 Kilometer in den Beinen haben, damit die Tour Spaß macht! Wir gehen davon aus, dass Sie locker 5 Stunden oder auch mehr im Sattel sitzen können. Bergfahrten ob hinauf und natürlich hinunter bereiten Ihnen keine
Schwierigkeiten. Tagesleistungen bis zu 150 Kilometer sind hier keine Frage…Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 8/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 2000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher sportlich. Sie können/wollen dauerhaft 26-27 km/h in der Ebene fahren und 650-800 hm/h steigen.“

schwer – sehr schwer

Für ambitionierte Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training wird vorausgesetzt. Hier gehen wir davon aus, dass 2000 Trainingskilometer als „Maßstab“ absolviert haben. Ebenso sollten Ihnen 6 bis 8 Stunden im Sattel richtig Spaß machen. Dann sind Sie hier richtig. Bergfahrten sind für Sie kein Thema. Hauptsache bergauf! Tagesleistungen bis 150 – aber auch darüber hinaus sind „normal“. Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 9/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 3000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher leistungsorientiert. Sie können/wollen dauerhaft 28 km/h und mehr auf der Ebene fahren und 800 hm und mehr in der Stunde steigen. „

Wenn Sie nicht die von uns vorgeschlagenen Kilometer haben, dann ist das oft kein Beinbruch, denn viele unserer Teilnehmer gehen regelmäßig zum Joggen und im Winter zum Langlaufen bzw. Skaten. Oder fahren sportiv Inliner. Dies ist eine gute Ergänzung zum Radsport, die sich natürlich in der Fitness wieder spiegelt.
Die Kilometerangaben bei den Schwierigkeitsgraden sind natürlich bei unseren Trainingslagern insbesondere im Frühjahr nicht so sehr wichtig. Sie gehen ja ins Trainingslager um Kilometer zu machen und um fit zu werden. Aber dennoch sollten Sie eine Jahresleistung der angegebenen Kilometer regelmäßig erreichen.