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Rennradreise von den Alpen bis nach Sizilien
- Betreuung und Radreiseleitung durchgehend
- 7 x Halbpension in guten 3*-Hotels
- Reiseunterlagen mit Steckenführung, GPS-Daten
Reisende bewerten diese Reise mit:
Giro d'Italia mit dem Rennrad
Diese Reise ist derzeit nicht im Programm. Sie sind eine Gruppe, dann fragen Sie einfach bei uns für diese Reise an. Ansonsten verweisen wir auf unsere Rennradtour östliches Sizilien, die wir im Programm haben.
Hier geht es zu einer Rennradreise Sizilien – Klick
In 8 Tagen rd. 1.150 Kilometer mit rd. 11.000 Höhenmeter Rad fahren ist nicht alltäglich! Und das in einem traumhaft schönen Land! Bella Italia! Rennrad-Abenteuer „Tour d‘ Italia” – eine unvergessliche Sportreise. In 8 faszinierenden Etappen durch Italien. Ideal für alle Rennradler, die neben sportlichem Fahren auch noch das außergewöhnliche suchen. Seit vielen Jahren eine unserer beliebtesten Rennradtouren durch Bella Italia.
Leistungen
- Fahrt im Fernreisebus mit WC, Klimaanlage, Bordküche, ständiger Gepäcktransport, Renn-Radtransport und Busbegleitung
- 7 x Halbpension (Frühstück u. Abendessen) in guten *** -Hotels
- 1 x Abendessen auf dem Fährschiff am 8. Tag
- Fährüberfahrt in Doppelkabinen innen mit Du/WC im Normalfall Palermo-Genua oder ab und zu Palermo-Civitavecchia (Außenkabine gegen Aufpreis) mit Übernachtung/Frühstück/Abendessen
- Durchgehend Zimmer/Kabinen Du/WC
- Sportverpflegung pro Radtag: 1 Gel, 3 Riegel u. isotonische Getränke
- Betreuung und Radreiseleitung durchgehend
- Umfassende Reiseunterlagen mit Streckenführung und Infos zur Reise
- GPS-Daten zur kompletten Tour
Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.
Allgemeines zur Reise
Reiseprofil
Geeignet für trainierte Hobbysportler und Ausdauerathleten. Es wird mindestens in 2 Schwierigkeitsgraden gefahren, so dass jeder auf seine Kosten kommt. Der Bus ist als Begleitfahrzeug dabei und den sehen wir mindestens 1 mal am Tag. Somit ist auch mal ein „Päuschen” möglich und die Etappe kann hier auf Wunsch gekürzt werden. Bei den Etappen sind auch die ca.„Km/HM bis bzw. ab dem Busstopp“ in Klammern angegeben.Profil: Geeignet für trainierte Hobbysportler und Ausdauerradsportler. Der Bus ist als Begleitfahrzeug dabei und den sehen wir mindestens 1 mal am Tag. Somit ist auch mal ein „Päuschen” möglich und die Etappe kann hier auf Wunsch gekürzt werden. Die Tour wird von einem erfahren Guide geleitet, der ein gruppendynamisches Tempo anschlägt.
Informationen
Durch die Busbegleitung kann jederzeit einmal später in bzw. früher aus der Tour ein/ausgestiegen werden. Gelegenheit hierfür bietet die Mittagspause.
Es kann, da teilweise die Hotels klein sind, zu Änderungen der Übernachtungsorte führen und damit ein Bustransfer am Abend und am Morgen notwendig werden. Es kann auch sein, dass die Gruppe evtl. auf 2 oder 3 Häuser verteilt werden muss. Das Abendessen haben wir gemeinsam.
Bikefitting/Sitzposition: Haben Sie Ihr Fahrrad optimal auf Sitzhöhe und Ihre Bedürfnisse eingestellt? In der Fahrradtechnik spricht man von Bikefitting. Hier finden Sie weitere Informationen zur Anpassung Ihres Fahrrades auf eine perfekte Sitzhaltung.
Reisebedingungen
Mindestteilnehmerzahl: 17 Personen bei einer Absagefrist bis spätestens 30 Tage vor Reisebeginn. Gemäß Reisebedingungen gilt für diese Reise Stornostaffel: A
Reiseroute
1. Tag: Einradeln in der Poebene bis in den Apennin. Poebene – Abetonepass ca. 90 Km/1800 HM
1:00 Uhr Abfahrt in Wört. Anreise über die Brennerautobahn - vorbei am Gardasee in die Poebene. Dort starten wir am frühen Nachmittag in südlicher Richtung und durchfahren Maranello. An der Galleria Ferrari machen wir eine kurze Pause. Spätestens jetzt verlassen wir die Poebene und der anstrengendere Teil beginnt mit der Auffahrt auf den Abetonepass. Übernachtung im Raum Abetone.
2. Tag: Abetonepass – Raum Cecina ca. 150 Km/1.100 HM (100 Km/900 HM)
Gleich nach dem Start ist Genussradeln angesagt. Bis kurz vor Lucca geht es fast 60 km nur bergab. Lediglich bei Popiglio haben wir einen kleinen Gegenanstieg. Immer entlang des Flusses Torrente Lima, verlassen wir langsam das Gebirge. Es geht auf der östlichen Seite des Flusses bis auf Höhe von Marlia und weiter nach Pisa mit der Piazza dei Miracoli und dem Schiefen Turm. Hier Pause. Bis zum Ziel im Raum Cecina sind es noch rd. 80 Kilometer.
3. Tag: Cecina – Grosseto - Maremma: ca. 150 Km/2.200 HM (110 Km/1.500 HM)
In Cecina verlassen wir die Küste, um durch das schöne Vorland der Hügellandschaft Colline Metallifere zu fahren. Die erste kleine Herausforderung ist der Anstieg nach Casale Marittimo. Etwas heftiger wird es beim Aufstieg nach Sassetta und weiter zum Monte Ceci (393 m). Er ist jedoch kurz und danach kommt auch schon die Belohnung. Bis Suvereto können wir eine kurvenreiche schöne Abfahrt mit herrlichen Ausblicken genießen. Weiter durch diverse Naturparks bis nach Gavorrano. Wir befinden uns jetzt schon in der Region „Maremma“ und bis zum nach Grosseto sind es nur noch rd. 70 Kilometer. Weiter durch die hügelige Landschaft der Maremma. Rund 30 Kilometer nach Grosseto verladen wir die Räder für den Transfer in den Raum Montalto / Lago di Bracciano.
4. Tag: Raum Lago di Bracciano - Rom ca. 100 Km/1.400 HM (80 Km/800 HM)
Es geht nach Rom, "Papa" wir kommen! Auf einer hügeligen Strecke über den Bracciano See Richtung Rom. Vom Norden kommen wir nach Rom. Grandios! Die letzten Kilometer fahren wir auf dem Tiberradweg direkt bis zum Petersplatz. Es ist schon ein besonderes Erlebnis, diesen bedeutenden und wunderschönen Platz mit dem Rennrad anzusteuern. Hier endet unsere Tour. Wir genießen die tolle Atmosphäre auf einem der berühmtesten Plätze der Welt. Wir verladen unsere Räder und fahren mit dem Bus zur Übernachtung südlich von Rom.
5. Tag: Palestrina (San Bartolomeo) – Cassino Abtei (Neapel) ca. 162 Km/2.100 HM (94 Km/870 HM)
Wir fahren ab Hotel durch eine hügelige Landschaft mit vielen wunderschönen Tälern. Wir können so richtig schön Höhenmeter machen, da wir uns in den südlichen Ausläufern der Abruzzen befinden. Es geht über schöne einsame Straßen. Ab Colleferro kommen wir durch die hügelige Region Monte Leppini. Immer wieder sehen wir schöne Kapellen und Klöster am Wegesrand. Ab Amaseno befinden wir uns im Monti Ausoni. Ab Madonna del Piano geht es immer entlang des Fiume Sacco bis nach San Giovanni. Wir folgen dem Fluss Fiume Liri bis Pontecorvo. Die Radler, die nach der harten Etappe früh dran sind, können noch den Anstieg zum wunderschön gelegenen Kloster Abbazia di Montecassino nehmen. Die Anfahrt des Klosters lohnt aber nur wegen der Auffahrt, das Kloster selbst öffnet erst um 15:30 Uhr. Mit dem Bus fahren wir dann zum Hotel in den Raum Neapel.
6. Tag: Colli di San Pietro – Marina di Casal Velino (Scalea) ca. 147 Km/1.600 HM (92 Km/790 HM, 55 Km/430 HM)
Der Traum schlechthin, die Amalfiküste am Golfo di Salerno. Mit dem Bus geht es vorbei am Vesuv zum Ausgangspunkt der Tour. Die ersten 45 Kilometer wird niemand vergessen. Es geht kurvenreich nur rauf und runter, mit atemberaubenden Ausblicken auf den Golf von Salerno. Man könnte an jeder Biegung eine Pause einlegen, so schön sind die Aussichten. In Vietri sur Mare legen wir eine Pause auf dem schönen Marktplatz ein. In Salerno haben wir die meisten Höhenmeter geschafft. Weiter rd. 16 Kilometer auf der Küstenstraße bis kurz hinter dem Fluss Tusciano wo wir ins Landesinnere fahren und uns im Naturschutzgebiet Piana del Sele befinden. Durchweg flach gehts bis Paestum, dem „Griechenland Italiens“, mit beeindruckenden Tempelanlagen. Eine Pause ist hier Pflicht. Danach warten noch einige Anstiege mit entsprechenden Höhenmetern auf uns. Deshalb müssen die Radler, die den letzten Abschnitt bis zum Bustreffpunkt kurz hinter Marina di Casal Velino noch abstrampeln wollen, in Paestum zeitig starten. Wer die Amalfiküste in vollen Zügen genießen möchte, der sollte auf den letzten Streckenabschnitt mit dem Rad verzichten. Aber alle individuellen Möglichkeiten werden wir vor Ort und in Abhängigkeit von den Zeiten besprechen. Ab Agrópoli gehen Teilstrecken durch das Landesinnere, dem Parco Nazionale del Cilento. Ein ständiges rauf und runter fordert uns ganz schön. Ab Montecórice genießen wir wieder die Küstenstraße bis zu unserem Zielort kurz hinter Marina di Casal Velino. Hier Radverladung und mit dem Bus in den Raum Scalea.
7. Tag: Amantea – Villa San Giovanni ca. 156 Km/1.600 HM (73 Km/625 HM, 83 Km/890 HM)
Busfahrt in die Nähe von Amentea. Es liegt eine lange Etappe (rd. 160 km) vor uns, die uns auch aufgrund der Höhenmeter einiges abverlangt. Die ersten rd. 50 Kilometer verlaufen recht flach. Wir haben immer wieder schöne Ausblicke auf das Tyrrhenische Meer und auf die Berge der Catena Costiera. Die erste Herausforderung ist der Anstieg nach Vibo Valentia und weiter bergan bis nach Mesiano (607 m). Wir haben auf rd. 30 Kilometer einen Höhenunterschied von rd. 600 Meter geschafft. Dann die Abfahrt bis ans Meer genießen. Weiter bis zum letzten Anstieg kurz vor Bagnara Calabra. Die Stadtdurchfahrt mit den schönen Ausblicken wird kaum einer vergessen! Danach sind die letzten Kilometer flach. Am Spätnachmittag sind wir in Villa San Giovanni, wo wir die Fähre besteigen, die uns nach Sizilien bringt. Vom Hafen aus gehts mit dem Bus zum Hotel im Raum Messina.
8. Tag: Falcone – Artale (Trabia) ca. 162 Km/1.180 HM (88 Km/640 HM, 74 km/540 HM)
Mit dem Bus geht es bis zur AS Falcone. Hier nehmen wir die letzte Etappe in Angriff. Immer wieder kommen wir durch kleine Städtchen, die teilweise auf Felsrücken gelegen sind und traumhafte Ausblicke gewähren. Orte wie Capo Tindari, Capo Calavá, Capo d´Orlando, Santo Stefano oder Cefalú lassen erahnen was man alles so sieht. Im kleinen Ort Artale endet unsere Radtour. Mit dem Bus geht es nach Palermo. Um ca 22:00 Uhr ist die Abfahrt der Fähre nach Genua. Die Überfahrt wird bestimmt entspannend und lässt eine gewisse Kreuzfahrtstimmung aufkommen.
9. Tag: Auf See - Überfahrt Palermo - Genua.
Genießen Sie den Tag auf See. Am frühen Abend erreichen wir Genua. Nach der Ausschiffung Heimreise über Mailand durch die Schweiz. (Bei der Fähre Palermo-Civitavecchia Ankunft am Vormittag. Die Rückfahrt erfolgt mit dem Bus. Rückkehr am 10. Tag gegen 1.00 Uhr morgens.) (F/-/-)
10. Tag:
Am frühen Morgen gegen 05.00 / 07:00 Uhr werden wir wieder in Wört, dem Ausgangspunkt unserer Reise sein.
Welcher Radsportler kann schon von sich behaupten, Italien vom Norden bis zum Süden "erradelt" zu haben?