Rennradreise über die Karpaten ans Schwarze Meer
- 11 x Übernachten in guten Mittelklassehotels
- Rennradguide für die Touren
- Stadtführung Belgrad
- Mit Bukarest und Hermannstadt
schon ab 2090,- €
Durch Rumänien ins Donaudelta - Rennradfahren pur
Mit dem Rennrad über die Karpaten ans Schwarze Meer – ja das wollte ich schon immer einmal! Traumhafte Rennrad-Abenteuerreise durch Siebenbürgen-Sachsen auf den Spuren von Kirchenburgen und durch wunderschöne Landschaften! Ja – fahren Sie mit Ihrem Rennrad bis ans Donaudelta! Machen Sie mit uns eine sportive Zeitreise! Launer-Reisen ist spezialisiert für Radreisen entlang der Donau bis zum Schwarzen Meer. Seit einigen Jahren gehören wir im Bereich Gruppenradreisen bis ans schwarze Meer zu den ganz wenigen Anbietern, die in dieser Region viel Erfahrung haben. Die Teilnehmer der Premierefahrt 2012 waren begeistert von der Schönheit der Landschaft, den Kulturgütern, (Hermannstadt, Klausenburg, Tulcea, Bukarest, Belgrad usw.), den Bergen mit grandiosen Passstraßen und der Gastfreundschaft der Menschen.
Wir haben die Route noch einmal optimiert. D.h. Die Anreise haben wir in 2 Etappen aufgeteilt, so dass sogar am 1. Tag Rennrad gefahren werden kann und die Busstrecke dadurch für den ersten Tag angenehm abgekürzt wurde. Zusätzlich haben wir den Nationalpark Hortobágy als weiteres Highlight mit im Programm.
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Leistungen
- Fahrt im Fernreisebus mit WC, Klimaanlage, Bordküche usw.
- 11 x Übernachtung/Halbpension in guten Mittelklassehotel, Zimmer mit Du/WC
- Geführte Rennradtouren
- Stadtführung mit ortskundigen Guide in Belgrad, Bukarest, Hermannstadt
- Fahrrad- und Gepäcktransport während Reise
- Schifffahrt Donaudelta
Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.
Gerne können Sie eine Sportverpflegung buchen:
Sportverpflegung pro Radtag 5,00 €, beinhaltet 1 Gel, 3 Riegel und isotonische Getränke
Allgemeines zur Reise
Reiseprofil
Sportive Rennradtour für geübte und ambitionierte Rennradler und Ausdauersportler. Sie sollten in der Lage sein am Tag auch mal 2000 Höhenmeter zu fahren oder 6 bis 8 Stunden im Sattel sitzen zu können. Wenn Sie schon viele Jahre auf dem Rennrad unterwegs sind, dürfte Ihnen diese Reise, die mit Höhenmetern und unendlich langen „Geraden" versehen ist, kein Problem bereiten. Grundsätzlich ist unser Bus als Begleitfahrzeug dabei, wodurch Sie dann auch mal eine Pause einlegen könnten.
Die Rennradreise wird in Verbindung mit einer Trekking-Radgruppe durchgeführt. Infos hierzu finden Sie auf der Radreise Karpaten - klick
Dies ist für die Rennradfahrer ein Vorteil. Wenn Sie weniger fahren möchten, können Sie sich der Trekkingtour anschließen, sofern diese genügend Teilnehmer hat. Durch die Kombination ist für diese Reise eine höhere Durchführungsgarantie vorhanden.
Informationen
Bei Buchung bitten wir um Ihre Passdaten sowie Geb.-Datum und -Ort.
Mit unserem Reisebus werden je nach Etappe und Lage des Hotels Transfers durchgeführt.
Reisebedingungen
18 Pers. bei einer Absagefrist bis spätestens 30 Tage vor Reisebeginn. (weitere Hinweise siehe Info & Service). Stornostaffel: A
Deutsche Staatsbürger benötigen einen Personalausweis oder Reisepass. Für Bürger aus anderen Staaten können andere Einreise- und Visabestimmungen gelten.
Reiseroute
1. Tag: Anreise in die Ungarische Tiefebene – Einradeln an der Donau ca. 50 km/85 km 50HM/100 HM
0.15 Uhr Abreise ab Wört Betriebshof Launer-Reisen über Wien – nach Ungarn in die Ungarischen Tiefebene. Die Ungarische Tiefebene ist eine große Vegetationszone und für einen Fahrradstart perfekt. Die Tour Richtung Györ verläuft flach und ist sehr gut als Donauradweg ausgebaut. Übernachtung im Raum Györ. (-/-/A)
2. Tag: Györ - Nationalpark Hortobágy - Oradea/Großwardein 80 km/70 HM
Viele Wege führen ans schwarze Meer! Wir nehmen unseren Radbus in Richtung Osten und kommen heute in den Hortobágyi-Nationalpark. Dieser Park ist Ungarns erster und größter Nationalpark. Wir sehen den Theiß See, Vogelschutzgebiete und sind natürlich inmitten der Puszta mit Viehherden, Gänsefarmen, Ziehbrunnen und Natur pur. Liebe Rennradfahrer – auf dem Damm durch das Naturschutzgebiet sind einige Kilometer nicht geteert! Eine gute Bereifung schafft das allemal. Wir wollen, dass auch die Rennradfahrer das Naturerlebnis genießen können. (Ansonsten Autostraße mit LKW-Verkehr usw.) Viel zu schnell vergeht die Zeit. Mit dem Bus erreichen wir am Abend Oradea/Großwardein. (F/-/A)
3. Tag: Oradea/Großwardein – Klausenburg (Cluj-Napoca) 160 km/1200 HM
Unsere Karpaten- und Schwarzmeer-Rennradtour nimmt ab heute „Fahrt“ auf. Jetzt wird es ernst. Nach einem ausgiebigen Frühstück starten wir noch in den Ausläufern der Ungarischen Tiefebene. Unser Grenzort gehörte teilweise auch zu Ungarn. Stets Richtung Osten fahrend geht es heute bereits hügelig unserem ersten Radziel der schönen sächsisch-siebenbürgischen Stadt Klausenburg entgegen. Besonders schön in Klausenburg ist der bekannte Botanische Garten. Das Deutsche Kulturzentrum Klausenburg hat ebenso von sich Reden gemacht. Auch die bekannte Brauerei Ursus, mit gutem Bier, ist erwähnenswert. (F/-/A)
4. Tag: Klausenburg – Hermannstadt (Sibiu) 60/110 km 900/1300 HM
Heute steuern wir eine der schönsten Kirchenburgen in Siebenbürgen Sachsen an. Diese liegt im kleinen Ort Bazna (dt. Baassen, siebenbürgisch-sächsisch Baußen). Sie zählt zu den schönsten Kirchenburgen des Landes. Evtl. Möglichkeit zur Besichtigung. Wer jetzt noch Kraft hat, der fährt bis nach Hermannstadt durch. Wer es ruhiger angehen möchte, kann gerne mit dem Bus in die Kulturhauptstadt fahren. Am Abend erwartet uns hier noch ein schöner Spaziergang durch die Kulturhauptstadt aus dem Jahr 2007. Insbesondere die herrliche Altstadt mit ihren wunderschönen Gassen und kleinen Wirtschaften lädt zum Verweilen ein. Der Aufenthalt in dieser schönen Stadt wird Ihnen gefallen. (F/-/A)
5. Tag: Hermannstadt - Transfagarascher Hochstraße - Bukarest 120 km/2000 HM
Königsetappe. Heute erleben wir die Südkarpaten mit der einzigartigen Transfagarascher Hochstraße, eine hochalpine Gebirgsstraße durch das Fagaras-Gebirge. Hier befindet sich übrigens der höchste Berg Rumäniens, der Moldoveanu (2544m). Vom Norden gehen wir die Passstraße an. Die Passhöhe liegt auf dem 2042 Meter hohen Balea-Pass, er ist der höchste asphaltierte Punkt im Rumänischen Straßennetz. Die Hochstraße wurde im Auftrag des kommunistischen Diktators und Staatspräsidenten Nicolae Ceausescu gebaut und hatte neben einem touristischen auch einen militärischen Zweck. Für uns Rennradler ist die Route heute eine echte Herausforderung, denn Sie zählt zu den schönsten Gebirgsstraßen in Rumänien. Unser Tagesziel ist Pitesti von hier aus nehmen wir unseren Bus in die Millionenstadt Bukarest. Eine Einfahrt mit dem Rennrad wäre einem „Himmelfahrtskommando" gleich zu setzen. Übernachtung im Raum Bukarest. (F/-/A)
6. Tag: Bukarest – Cernavoda – Konstanza ca. 115 km/700 HM
Wir sehen unter anderem den von Nicolae Ceausescu erbauten Regierungspalast und entdecken die facettenreiche Metropole mit zahlreichen Superlativen und einer wechselvollen Geschichte. Dann wieder raus aus der Stadt. Freuen Sie sich heute auf eine schöne Landschaft an der Donau. Der heutige Radtag im tiefen Rumänien schenkt uns zahlreiche Eindrücke und Kontraste zwischen arm und reich. Erleben Sie eine liebliche Landschaft, hübsche Häuser, fröhliche Menschen und zahlreiche Gänse die über die Straßen „stolzieren". Nicht nur diese sondern auch die Menschen werden staunen, wenn Sie uns mit den modernen Fahrrädern durch ihre hübschen Orte brausen sehen. Vor der großen Hafenstadt Konstanza verladen wir unsere Räder und fahren zum Hotel im Raum Konstanza. (F/-/A)
7. Tag: Schwarzes Meer/Konstanza - Tulcea (Donaudelta) Brăila - 80 km/400 HM
Das Meer hat uns gutgetan. Die Spannung steigt, denn unser Endziel ist bald erreicht. Vom Razim-See über die Deltalagune Murighiol fahren wir auf verkehrsarmen Straßen durch eine beeindruckende Naturlandschaft, unserem weitest entfernten Ziel der Reise, Tulcea entgegen. Tulcea, welches als Tor zum Donaudelta bekannt ist lernen wir bei einem kleinen Rundgang kennen. Tulcea (sprich: Tultscha), das schon zu Zeiten der Römer ein wichtiger Flusshafen war wird von Rumänen, Lipovaner und Türken bewohnt. So verwundert es nicht, dass neben orthodoxen Kirchen auch eine türkische Moschee das Stadtbild von Tulcea schmückt. Am Nullstein (hier endet die Donau) machen wir ein Foto. Anschließend erwartet uns heute ein weiterer Höhepunkt: Eine Schifffahrt ins Delta auf dem breiten Tulcea-Arm ostwärts. Vom Schiff aus lässt sich das Landleben am Ufer gut beobachten. Kleine Ruderboote schaukeln am Ufer und auf den Wiesen grasen Kühe, Schafe und Pferde. Die Bewohner des Deltas, meist Lipovaner, die ihre Heimat Russland aus religiösen Gründen vor 200 Jahren verlassen haben, sind Fischer, Schilfbauern oder Imker. Nach der Schifffahrt bringt uns der Bus zum Übernachtungshotel im Raum Brăila. Abendessen und Übernachtung. (F/-/A)
8. Tag: Ruhetag
Rückfahrt mit dem Bus nach Drobeta Turnu Severin. Nach 7 Tagen Rennradspaß wollen wir heute unseren Muskeln etwas Erholung gönnen. Über Craiova durch die Kleine Walachei erreichen wir den Grenzort Drobetea Turnu Severin. Hier beziehen wir unser Hotel und schauen uns am Abend noch das Städtchen an. (F/-/A)
9. Tag: Eisernes Tor - Donaudurchbruch - Belgrad - 110 km/680 HM - Königsetappe
Unsere Rennradtour ist eine Erlebnistour. Für viele Radfahrer ist die Durchfahrt am Eisernen Tor und am Donaudurchbruch in Serbien, wohl schönste Region der Donau, ein absoluter Wunschtraum. Wir erfüllen uns diesen und fahren die Donau „hinauf". Links der Donau führt unsere fantastische Radstrecke, auf einer sehr gut ausgebauten und verkehrsarmen Straße, Richtung Belgrad. Ca. 60 Kilometer vor Belgrad nehmen wir den Bus um in die Hauptstadt Serbiens einzufahren. Am Abend erwartet uns noch eine Rundfahrt durch die interessante Stadt. Durch seine Lage an der Mündung der Save in die Donau ist Belgrad ein Verkehrsknotenpunkt zwischen Mittel- und Südosteuropa und dem Vorderen Orient. Aufgrund dessen trägt die Stadt den Beinamen „Tor zum Orient". Die hoch über der Donau thronende Festung ist das Wahrzeichen Belgrads. (F/-/A)
10. Tag: Belgrad - Novisad - Vukova 155 km/640 HM
Der Donau entlang durch unzählige Dörfer in Serbien und Kroatien erreichen wir am Abend bereits Vukova in Kroatien. Abendessen und Übernachtung. (F/-/A)
11. Tag: Ausradeln in der Ungarischen Tiefebene - 100 km/260 HM
Am 10. Radtag lassen wir es langsam auslaufen. Das Land der Magyaren per Rad entdecken - das ist mehr als Gulasch und Paprika! Freuen Sie sich heute noch einmal beim Ausradeln auf eine unberührte Natur, die Herzlichkeit der Bevölkerung und die unendliche Weite der Ungarischen Tiefebene. Übernachtung im Raum Györ. (F/-/A)
12. Tag: Heimfahrt
Die Rückkehr am Ausgangsort ist gegen 21.00/22.00 Uhr vorgesehen. (F/-/-)
Zustieg
Abfahrt | Haltestelle | Preis |
---|---|---|
00:15 | Launer Reisen: Wehrlachstr. 5, 73499 Wört | |
03:45 | Euro Rast A3 Hengersberg | |
05:45 | Autobahnraststätte Ansfelden Süd | |
08:15 | Marché Schwechat, Wiener Außenring S1, 2320 Schwechat |
Kundenrezensionen
Andrea u. Peter - August 2015
Lieber Paul,
lassen gerade die Erinnerungen an die Rumänien-Rennradtour und andere Donauländer Revue passieren. Angefangen von den Siebenbürgischen Städten mit sehr interessanten Rundgängen, über abwechslungsreiche Radtouren mit unterschiedlichen Landschaften auf meist PKW-armen Straßen bis hin zu schönen Hotels mit sogar für uns (verhungerte Radfahrern) völlig ausreichenden Portionen... war alles ganz wunderbar. Insbesondere waren für uns die Donauetappe mit Eisernem Tor, die Anfahrt zum Schwarzen Meer und das pulsierende, lebensfrohe Sibiu (Hermannstadt) die absoluten Highlights. Außerdem natürlich die Stippvisiten in den kleinen Ortskirchen, die Gänse und Pferdefuhrwerke auf den Straßen. Und natürlich Eure Betreuung, Werner, Edi und Paul. Michael in Rumänien haben wir ins Herz geschlossen.
Nochmals DANKE, viele Grüße Andrea und Peter
Termine und Preise
Paket/Unterkunft
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