SPANIEN
ES-ANDALUSIEN-RAD

Radreise Andalusien

  • Maurische Städte erleben
  • Pueblos Blancos entdecken
  • Küste und Sonne genießen
12 Tage

Reisende bewerten diese Reise mit:

SPANIEN
Reise mit Radtouren mit dem E-BikeReise mit geführten FahradtourentReise mit RadtourenDer Schwierigkeitsgrad für Radtouren beträgt 2

Mit dem Rad durch Spaniens Süden: Kultur, Küste und Flamenco

Eine Reise voller Kontraste erwartet uns. Es geht über die Mittelmeerküste nach Katalonien, weiter durch die Weiten Andalusiens mit ihren einzigartigen Städten und Dörfern, bis hin zu den weißen Stränden der Costa del Sol. Unterwegs erleben wir das pulsierende Leben in Sevilla, die maurische Kultur in Córdoba und Granada, die landschaftliche Schönheit der Pueblos Blancos und die mediterrane Leichtigkeit an der Küste. Jeden Tag warten kleine, aber feine Radtouren – ideal, um die Seele Spaniens hautnah zu erfahren. Auf der Rückreise nehmen wir die Eindrücke mit nach Hause, gestärkt von Sonne, Kultur und Bewegung.

Leistungen

  • Fahrt im modernen Fernreisebus mit WC, Klimaanlage, Bordküche und Fahrradanhänger
  • 11× Übernachtung/Halbpension in guten Mittelklassehotels
  • Zimmer mit DU/WC
  • Radreiseleitung
  • Eintritt Alhambra mit Gärten von Generalife
  • Fahrrad- und Gepäcktransport während der Reise

Evtl. weitere Eintritte sind nicht enthalten.

Allgemeines zur Reise

Reiseprofil

Diese Reise ist ideal für Genießer, die Radfahren mit Kultur verbinden möchten. Die Etappen von 30–60 km sind leicht bis moderat und gut für E-Bikes geeignet. Wir radeln meist auf flachen bis leicht hügeligen Strecken durch Küste und Hinterland.
Der Fokus liegt auf Erleben – mit Zeit für Städte, Fotostopps und Genuss. Valencia, Córdoba, Sevilla, Granada und die weißen Dörfer prägen diese Route.

Reisebedingungen

Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen bei einer Absagefrist bis spätestens 30 Tage vor Reisebeginn. (Weitere Hinweise siehe Info & Service). Stornostaffel: A . Deutsche Staatsbürger benötigen einen Personalausweis oder Reisepass. Für Gäste aus anderen Staaten können andere Einreise- und Visabestimmungen gelten.

Reiseroute

1. Tag: Wört – Raum Perpignan

00.15 Uhr Abreise in Wört. Über die Autobahn reisen wir über Ulm – Freiburg – Besançon – vorbei an Lyon und Avignon in den sonnigen Süden Frankreichs. Am Abend erreichen wir den Raum Perpignan. Wenn es die Zeit erlaubt, unternehmen wir noch eine kleine Radtour. Abendessen und Übernachtung. (-/-/A)

2. Tag: Perpignan – Valencia | ca. 30 bis 35 km/ 40 hm

Nach dem Frühstück geht es weiter entlang der spanischen Mittelmeerküste in Richtung Valencia. Die Stadt empfängt uns mit mediterranem Flair, eleganter Architektur und duftenden Orangenblüten. Am Nachmittag starten wir unsere etwa 2-bis 3-stündige Fahrradtour. Wir fahren zuerst durch den Jardín del Turia, dem ehemaligen Flussbett, das heute ein grüner Gürtel durch die Stadt ist. Dann durchqueren wir die Altstadt, mit Stopps an der Kathedrale und am Platz Plaza de la Virgen. Weiter geht’s entlang des Mercado de Colón und durch das Viertel El Carmen. Im Anschluss radeln wir zum „Ciutat de les Arts i les Ciències“ und von dort weiter zum Hafen und zur Marina. Der Weg führt uns schließlich zur Playa Malvarrosa, wo wir eine Pause einlegen können — Meerblick und frische Seeluft genießen können. Anschließend zurück zum Hotel.

3. Tag: Valencia – Córdoba | ca. 40 km / 150 hm

Heute fahren wir durch die Weiten der spanischen Hochebene in die Nähe von Córdoba. Start unserer Radtour nach Cordoba. Die Stadt war einst Zentrum des maurischen Reiches und zählt zu den faszinierendsten Orten Andalusiens. Wir entdecken die weltberühmte Mezquita – eine Moschee-Kathedrale mit über 800 Säulen und spüren den Zauber vergangener Jahrhunderte mit den weißen Gassen der Judería, römischer Brücke und genießen diese eindrucksvolle Stadt.

4. Tag: Córdoba – Radtour Écija – Carmona- Sevilla | ca. 50 km / 250 hm

Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Bus nach Écija, der „Stadt der Türme“. Hier beginnt unsere Radtour durch das Herz Andalusiens. Auf ruhigen Nebenstraßen radeln wir durch Olivenhaine und kleine Dörfer, vorbei an Feldern und weißen Häusern. Die Strecke ist flach bis leicht wellig – ideal zum Genießen. Nach rund 50 Kilometern erreichen wir Carmona, eine reizvolle Kleinstadt mit maurischer Festung und schöner Aussicht über die Ebene. Nach einer Pause bringt uns der Bus weiter nach Sevilla. Hier schlägt das Herz Andalusiens: temperamentvoll und lebendig. Wir unternehmen einen Spaziergang durch die Altstadt mit Plaza de España, Maria-Luisa-Park, Kathedrale und dem Viertel Santa Cruz – begleitet vom Flair Andalusiens.

5. Tag: Tag: Sevilla – Die „Pueblos Blancos“ – die weißen Dörfer | ca. 55 km / 400 hm

Nach dem Frühstück verlassen wir Sevilla mit dem Bus und fahren in die Sierra de Cádiz. In Bornos, einem der typischen weißen Dörfer Andalusiens, beginnt unsere heutige Radtour. Wir radeln durch Olivenhaine und kleine andalusische Ortschaften nach Arcos de la Frontera, das hoch über dem Tal des Guadalete liegt. Die weißen Häuser, engen Gassen und der weite Blick über die Landschaft sind ein Höhepunkt der Reise. Weiter geht es über Espera zurück nach Bornos. Eine abwechslungsreiche Tour durch das Herz der Pueblos Blancos – rund 50 Kilometer voller andalusischer Eindrücke, Sonne und Lebensfreude.

6. Tag: Weiße Dörfer – Costa del Sol / Málaga | 40/60 km / 100 - 250 hm

Mit dem Bus erreichen wir die Küstennähe. Von dort fahren wir entlang der Küste Richtung Málaga – vorbei an palmengesäumten Promenaden, kleinen Fischerdörfern und Meerblicken. Die Strecke ist überwiegend flach mit wenigen leichten Steigungen und umfasst rund 40–60 Kilometer, je nach gewähltem Startpunkt.
Am Nachmittag erreichen wir Málaga. Nach dem Hotelbezug laden wir euch zu einem Spaziergang durch die Altstadt ein: wir besichtigen die Alcazaba, die Kathedrale „La Manquita“ und tauchen ein in das lebendige Hafenviertel.

7. Tag: Málaga – am Fuße der Sierra Nevada – Granada | 55 km / 450 hm

Mit dem Bus geht es ins Landesinnere in die Nähe von Loja. Hier starten wir unsere schöne Radtour mit stetigen Blick auf die Berge der Sierra Nevada. Wir kommen durch zahlreiche kleine Ortschaften und sehen bei Íllora das beeindruckende Aquädukt von Molino del Rey. Es wurde im 19. Jahrhundert erbaut und versorgte einst eine Ölmühle mit Wasser. Mit seinen 53 Bögen und rund 370 Metern Länge zieht es sich elegant durch die weite Hochebene – ein eindrucksvolles Zeugnis andalusischer Ingenieurskunst inmitten stiller Landschaft. Am Abend erreichen Granada. Die Stadt liegt am Fuße der Sierra Nevada und gilt als einer der schönsten Orte Spaniens. Wir besuchen die weltberühmte Alhambra mit den Gärten des Generalife – ein Meisterwerk islamischer Baukunst. Bei einer Stadtführung entdecken wir die verschlungenen Gassen des maurischen Viertels Albaicín und genießen den Blick auf die schneebedeckten Gipfel der Sierra Nevada.

8. Tag: Granada – Almería | 48 km / 340 hm

Mit dem Bus nach Guadix mit seinen berühmten Höhlenwohnungen. Kurzer Aufenthalt im bekannten Höhlenviertel von Guadix. Vom Aussichtspunkt genießen wir den Blick auf die weißen Höhleneingänge und die Sierra Nevada. Gelegenheit zu einem Spaziergang und für Fotos. Anschließend bringt uns der Radbus zum Einstieg unserer heutigen Tour nach Almeria. Heute geht es tendenziell abwärts Richtung Küste zu unserem Übernachtungsort im Raum Almería. Hier mischen sich Wüste, Meer und Kultur auf faszinierende Weise.

9. Tag: Almería – auf den Spuren von „Sergio-Leone“ - Alicante | 59 km / 500 hm

Wir folgen der Mittelmeerküste Richtung Norden. Goldene Strände, türkisblaues Wasser und duftende Pinien begleiten uns auf unserem Weg. Bei einer gemütlichen Radtour genießen wir die Sonne Spaniens in vollen Zügen. In Los Albaricoques machen wir einen Stopp um uns an die uralten Westernfilme von Sergio Leone erinnern zu können. Das Dörfchen war mehrmals Filmkulisse für die weltberühmten Streifen. Am Nachmittag erreichen wir Alicante – eine lebendige Stadt mit schöner Promenade, Altstadtgassen und mediterraner Lebensfreude.

10. Tag: Alicante – Girona | 20 km / 100 hm

Mit unserem Radbus nehmen wir Kurs Richtung Norden. Unterwegs bietet sich ein kurzer Stopp in Barcelona an – etwa bei der berühmten Sagrada Familia. Am späten Nachmittag erreichen wir Girona. Die charmante Stadt mit ihrer mittelalterlichen Altstadt, den bunten Häusern am Fluss Onyar und den verwinkelten Gassen lädt zu einem abendlichen Spaziergang ein. Je nach Lage unseres Hotels bietet sich evtl. auch eine abendliche Fahrradtour noch an.

11. Tag: Girona – Lyon | 30 km / 200 hm

Weiterreise durch Südfrankreich über das Rhônetal nach Lyon. Nach Möglichkeit werden wir ein Stück des bekannten Rhone-Radweges mit unserem Fahrrad in Richtung Lyon fahren. Übernachtung im Raum Lyon.

12. Tag: Lyon – Karlsruhe – Wört

Der letzte Reisetag. Durch das Burgund und über Karlsruhe kehren wir zurück in die schwäbische Heimat. Eine Reise voller Eindrücke geht zu Ende – erfüllt von Sonne, Kultur, Bewegung und unvergesslichen Momenten.

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Rad

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

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E-Bike

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Fahrrad

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sehr leicht

Auch für ungeübte Radler.

leicht

Für ungeübte Radler mit etwas Kondition.

mittel

Für geübte Radler, mit etwas Kondition.

hoch

Für geübte Radler mit regelmäßiger Betätigung.

schwer

Für Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training.

Wandern

Gruppenreise

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Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Tour ohne Guide und ohne Gruppe. 

sehr leicht

Auch für ungeübte Wanderer.

leicht

Für ungeübte Wanderer mit etwas Kondition.

mittel

Für geübte Wanderer, mit etwas Kondition.

hoch

Für geübte Wanderer mit regelmäßiger Betätigung.

scher

Für Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training.

Mountainbike - MTB

Gruppenreise

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Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

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Fahrrad

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LEVEL1 (EINSTEIGER)

Tagesleistung und Kondition: < 80 km, < 1500 Hm:

Fahrzeit:
Bis zu 4 Stunden solltest Du schon im Sattel sitzen können

Gelände: Diese Touren finden oft auch schon im alpinen Bereich statt.

MTB-Fahrtechnik: Leicht: Auch als Anfänger schaffst Du das. Du solltest Wiesenwege, Schotterstraßen und auch gut ausgebaute Wanderwege fahren können. Kleine Hindernisse wie Stufen, oder eine hervorstehende Wurzel kann vorkommen. Über Wasserrinnen zu fahren erfordert Deine Aufmerksamkeit.

Kurven:
Die Kurven sind im Normalfall leicht zu nehmen.

Gefälle und Steigung:
Gut zu meistern. Wenn es mal steil wird Beispielweise 70% dann haben wir minimale Schiebestrecken.

LEVEL 3 (KÖNNER)

Tagesleistung und Kondition: < 100 km, < 2100 Hm: Gute körperliche Fitness setzen wir voraus. Bis zu 600 Höhenmeter (aufwärts) in einer Stunde sollten Sie schaffen. Ein regelmäßiges Training ist notwendig, dass Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 3 bis 5 Stunden im Sattel sitzen können sollten Dir keine Probleme bereiten.

Gelände:  Meist alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge.

MTB-Fahrtechnik: Mittel bis schwer: Du solltest Dein Fahrrad schon gut im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1000 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft.

Kurven: mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen.  

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht.

LEVEL 4 („PROFIS“)

Tagesleistung und Kondition: > 100 km, > 2500 Hm: Sehr gute körperliche Fitness setzen wie voraus. 600 Höhenmeter (aufwärts) und vielleicht noch darüber innerhalb einer Stunde stellt für Sie kein Problem dar. Zur Kondition sei zu sagen: Natürlich sind wir keine Mountainbike-Profi-Sportler. Aber unser Anspruch ist schon hoch. Ein regelmäßiges Training auch im Winter ist notwendig, damit Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 4 bis 7 Stunden im „Sattel“ bzw. mit dem Rad im Gelände zu sein sollte Ihnen keine Probleme bereiten.

Gelände:  
Alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge. Mit Geröll, schweren Steinblöcken, Stufen, Spitzkehren, umgefallene Bäume, Hindernisse jeglicher Art usw. kennen Sie sich aus.

MTB-Fahrtechnik: Schwer bis sehr schwer: Du solltest Dein Fahrrad bestens im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1500 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft. Extreme Steilrampen bei denen auch das Kettenblatt aufsitzt kommen vor. Tragestrecken sind ebenso logisch und dabei.

Kurven: Mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen. Ob rauf oder runter. Fahrtechnik ist gefordert!

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal länger wie 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht. Verblockte Trails, Felsbrocken, Erdrutsche sind Herausforderungen, die Ihnen Spaß machen.

— — — —

Wir weisen darauf hin, dass eine 100% exakte Klassifizierung nicht möglich ist. Mit unseren Einteilungen können Sie sich eine Vorstellung machen, was Sie erwartet. Sollten Fragen offen sein, dann rufen Sie uns bitte an.

Rennrad

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Radtour ohne Guide und ohne Gruppe. 

Unsere Leistungsprofile sollen es Ihnen ermöglichen, einzuschätzen, ob Sie in der Lage sind, diese Rennradreise körperlich zu schaff en. Mit Ihrer Buchung melden Sie sich zu einer geführten Gruppen-Radreise an. Wir betonen hier die Gruppendynamik. In der Regel begleitet ein Rennradguide unsere geführten Rennradtouren. Der Rennradguide orientiert sich am Leistungsvermögen der jeweiligen Gruppenmitglieder. Dieses kann je nach Gruppe mehr oder weniger hoch sein. Der Guide ist immer bestrebt, die in der Ausschreibung genannten Touren durchzuführen und hinsichtlich des gefahrenen Tempos den bestmöglichen Kompromiss zu finden.

Sind Sie ein äußerst starker Radfahrer. Dann kann Ihnen das gefahrene Tempo möglicherweise zu langsam sein. Wir wollen Sie nicht ausbremsen und empfehlen daher äußerst starken Radfahrern Folgendes:
Sie sollten im Besitz eines Navigationsgerätes sein und evtl. auch von Kartenmaterial (min. 1:200.000). Mit den von Launer-Reisen zur Verfügung gestellten GPX-Dateien können Sie Ihrem Fahrspaß frönen und alleine oder mit ähnlich starken Fahrern vorweg fahren. Unser Rennradguide weist Sie zu Etappenbeginn in die Strecke mit Bushaltepunkten, Verpflegungsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten und Ziel (Hotel oder Busverladepunkt) ein. Rennradguide und Busfahrer sind – wenn nötig und Telefonnetz vorhanden – telefonisch erreichbar.

Sind Sie der sportliche Typ, der es schafft auch am Berg den Gruppenschnitt zu übertreffen. Sie fahren in der geführten Gruppe ganz oder zeitweise mit und akzeptieren aus sportlicher Sicht ein weniger anspruchsvolles Fahren im Bewusstsein, sich für eine Gruppenreise entschieden zu haben.
Kürzere Anstiege fahren sie vorne in der Gruppe mit dem Rennradguide hinauf und warten am Scheitelpunkt auf den Rest der Gruppe. Bei längeren Anstiegen/Pässen fahren Sie Ihr eigenes Tempo und warten am Scheitelpunkt/Pass auf den Rest der Gruppe und den Rennradguide,
der lange Anstiege hinten fährt, um weniger starke Teilnehmer zu unterstützen und die Gruppe für den Fall von Pannen/Unfällen vor sich zu haben.

Sie sind der „Ausdauertyp“ (siehe 3 Räder): Für diesen Fall fahren Sie engagiert in der Gruppe das Tempo mit, das unser Guide unter Berücksichtigung
der jeweiligen Teilnehmer vorgibt.

sehr leicht

Auch für ungeübte Rennradsportler geeignet – Diese Leistungsgruppe haben wir nur im Programm, wenn wir parallel eine Trekking-Radgruppe anbieten, der Sie sich jederzeit anschließen können.

leicht

Für ungeübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Sie wollen nicht dauerhaft angestrengt Rennrad fahren sondern mehr die frische Luft, Land, Leute und Kultur genießen. Für diesen Fall fahren Sie, wenn in der Rennradausschreibung 2 Kilometerangaben stehen, in der Regel die kürzere Tour. Das bedeutet aber auch, dass Sie Etappen teilweise mit dem Bus überbrücken.

mittel – mittelschwer

Für geübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Bei dieser Tour sollten Sie vielleicht schon ca. 300 bis 600 Kilometer in den Beinen haben. Tagesleistungen bis 100 Kilometer werden vorausgesetzt. Höhenmeter bis 1500 möglich. „Sie sind eher ausdauernd. Sie können/wollen dauerhaft 23-25 km/h in der Ebene fahren und 500-650 hm/h steigen.

hoch – schwer

Für geübte und trainierte Rennradfahrer mit Kondition und regelmäßiger Betätigung. Bei dieser Tour sollten Sie mindestens 1000 bis 1500 Kilometer in den Beinen haben, damit die Tour Spaß macht! Wir gehen davon aus, dass Sie locker 5 Stunden oder auch mehr im Sattel sitzen können. Bergfahrten ob hinauf und natürlich hinunter bereiten Ihnen keine
Schwierigkeiten. Tagesleistungen bis zu 150 Kilometer sind hier keine Frage…Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 8/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 2000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher sportlich. Sie können/wollen dauerhaft 26-27 km/h in der Ebene fahren und 650-800 hm/h steigen.“

schwer – sehr schwer

Für ambitionierte Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training wird vorausgesetzt. Hier gehen wir davon aus, dass 2000 Trainingskilometer als „Maßstab“ absolviert haben. Ebenso sollten Ihnen 6 bis 8 Stunden im Sattel richtig Spaß machen. Dann sind Sie hier richtig. Bergfahrten sind für Sie kein Thema. Hauptsache bergauf! Tagesleistungen bis 150 – aber auch darüber hinaus sind „normal“. Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 9/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 3000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher leistungsorientiert. Sie können/wollen dauerhaft 28 km/h und mehr auf der Ebene fahren und 800 hm und mehr in der Stunde steigen. „

Wenn Sie nicht die von uns vorgeschlagenen Kilometer haben, dann ist das oft kein Beinbruch, denn viele unserer Teilnehmer gehen regelmäßig zum Joggen und im Winter zum Langlaufen bzw. Skaten. Oder fahren sportiv Inliner. Dies ist eine gute Ergänzung zum Radsport, die sich natürlich in der Fitness wieder spiegelt.
Die Kilometerangaben bei den Schwierigkeitsgraden sind natürlich bei unseren Trainingslagern insbesondere im Frühjahr nicht so sehr wichtig. Sie gehen ja ins Trainingslager um Kilometer zu machen und um fit zu werden. Aber dennoch sollten Sie eine Jahresleistung der angegebenen Kilometer regelmäßig erreichen.