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Rennradreise südlicher Gardasee
- Genuss- und Aussichtstour an den Fuße des Monte-Baldo-Massivs
- Verona - die Stadt von Romeo und Julia
- Fahrrad- u. Gepäcktransport während der Reise
Reisende bewerten diese Reise mit:
<p>Peschiera, Mantova, Verona, Garda und Sirmione - individuell </p>
Der Gardasee – bei den Italienern liebevoll Lago del Garda genannt zählt zu den schönsten Seen in Italien. Seine Lage im Norden Italiens ist herausragend und er ist der See von 3 Provinzen. Trentino-Südtirol, Venetien und Lombardei. Die Schönheit des Sees hat schon Wolfgang von Goethe ins Staunen gebracht. Das nördliche Ufer wird durch die Gardaseeberge insbesondere dem Monte-Baldo-Massiv beherrscht. Der Süden gehört zur norditalienischen Tiefebene und genau diese Region haben wir für Sie herausgepickt. Rennradfahren zum Abwinken. In der Tiefebene könnt Ihr Kilometer machen und habt dennoch am Abend immer genügend Höhenmeter auf dem Tacho. Aber auch vom Süden aus liegen uns die Berge oberhalb von Garda/Lazise zu unseren „Pedalen“. Vor Ort, direkt an unserem Hotel gelegen befindet sich der berühmte und vielleicht sogar der schönste Radweg Italiens. Der E – 6 bzw. Mincio-Radweg welcher von Peschierea nach Mantova entlang dem Mincio-Flusses liegt. Und das ist ein RADWEG, der bis auf 300 m (leichter Splitweg) komplett geteert ist. Also Rennradfahren auch ohne Autoverkehr möglich! Wir haben ein Bike-Hotel für Sie gebucht, welches einen eigenen Radkeller mit Werkstatt hat. Ein Swimmingpool und ein gepflegter Garten lassen unser Hotel wie eine kleine Oase erscheinen. Vom Hotel zum See in Peschiera sind es mit dem Fahrrad auf dem Mincio-Radweg ca. 2,5 km, direkter Weg auf befahrener Straße sind es ca. 1,8 km. Botaniker kommen in der Region voll auf Ihre Kosten. Palmen, herrliche Blütenbrachten und Oleander wird Ihr Begleiter sein. Fahren Sie mit uns auf der Spuren der Geschichte Italiens, aber auch der Romantik, die mit Romeo und Julia in Verona unsterblich geworden ist.
Leistungen
- Fahrt im Fernreisebus mit WC, Klimaanlage usw.
- 7 x Übernachtung/Halbpension
- Zimmer mit Du/WC
- Betreuung durch Radguide der Trekkingradgruppe mit Tipps
- GPX-Tracks
- Fahrrad- u. Gepäcktransport während der Reise
- Bike-Garage/Werkstatt im Hotel
Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.
Allgemeines zur Reise
Reiseprofil
Unsere Rennradtouren führen an zahlreichen herrlichen Uferwegen des Sees, auf geteerten Radwegen und wenn der Radweg ein Schotterweg wird, weichen wir Rennradfahrer auf die Straße aus. Die meisten Straßen sind verkehrsarm. Allerdings ist uns Rennradfahrern bewusst, dass auf den Uferstraßen Autoverkehr herrscht, den wir auch zu Hause kennen.
Informationen
Die Rennradtour führen wir zusammen mit einer Trekkingradtour durch. Sie ist eine Individualtour. Sie erhalten von unserem Tourenradreiseleiter besten Support zur Strecke und können gerne auch bei den Trekkingbikern sich anschließen. Sie sind nicht alleine und können nach Absprache mit dem Busfahrer und Guide auch Ihre Touren abkürzen. Ihr Rennrad sollte über Licht verfügen. Als Individualfahrer empfehlen wir grundsätzlich zu den GPX-Tracks, die Sie von uns erhalten noch eine gute Landkarte mitzunehmen.
Parallel wird mit dieser Reise auch eine Reise für Tourenradler mit geführten Radtouren angeboten.
Hier klicken für das Programm der Radreise Gardasee.
Mit der Buchung bitten wir um Ihre Ausweisdaten wie Geburtsdatum, -ort, Ausstellungsdatum, Gültigkeitsdatum und Ausweisnummer.
Reiseroute
1. Tag: Anreise an den Gardasee zu unserem Hotel im Raum Peschiera. Einradeltour durch Weinberge – Eis essen am Gardasee und Besuch von Madonna del Frassino ca 45 km / 240 HM
02.00 Uhr ab Wört – Irschenberg (Zugstiegsmöglichkeit) – Brenner-Autobahn – Bozen – Trient – Peschiera del Garda zum Hotel. Nach der Zimmerverteilung starten wir direkt am Hotel. Auf kleinen Straßen geht es über Pozzolengo durch Weinberge des Anbaugebietes Lugana, durch Obst- u. Kiwiplantagen vorbei am kleinen See Lago del Frassino zum Gardasee an die Uferpromenade. Aufenthalt – Eis essen – Kaffee trinken und den See genießen. Danach gibt es noch einen besonderen Höhepunkt der heutigen Tour. Wir erreichen die Wallfahrtskirche Madonna del Frassino. Das Kloster wird heute noch von ca. 10 Franziskaner Mönchen betreut. Die Kirche, die Gnadenkappelle, 2 wunderschöne Kreuzgänge und der berühmte Krippenraum machen den Aufenthalt kurzweilig. Franz von Assisi hat die Weihnachtsgrippe entdeckt. In diesem Kloster wird die Tradition weitergelebt. Anschließend zurück zum Hotel.
2. Tag: Turm von San Martino – Burg von Padenghe – Lago di Garda Eis essen 89 km/600 HM (95 km/620 HM)
Nach einem guten Frühstück starten wir ab Hotel (unser Busfahrer hat frei). Es geht auf kleinen Straßen durch unzählig viele Weinberge, Obst- und Kiwiplantagen. Eine leichte Hügellandschaft, die mit dem Rennrad richtig Spaß macht. Wir erreichen San Martino della Battaglia einen Turm mit 74 m Höhe. Hier befindet sich auch eine Kapelle mit zahlreichen Gebeinen aus der berühmten Schlacht aus dem Jahr 1859. Nach einem Fotostopp weiter auf kleinen Straßen – Lonato del Garda – Montichiari – Calcinato – Ponte San Marco - Bedizzole zum Castello Padenghe. In der Burganlage gibt es eine Wasserstelle! Unterhalb der Burg eine herrliche BAR mit Aussichtplattform und Blick auf den Gardasee mit der Bucht von Padenghe. Diesen Blick genießen wir bei einer Pause und Möglichkeit für ein Panini alla Chef. Jetzt haben wir das „meiste geschafft“ 65 km und rund 550 Höhenmeter. Jetzt tauchen wir hinab an den Lago di Garda und genießen die Uferstraße. Einen Capuccino hier, ein Eis dort. Wer noch möchte kann mit seinem Rad auf die Halbinsel Sirmione fahren. Über Peschiera kommen wir zurück zum Hotel.
3. Tag: Madonna della Corona – Monte Baldo-Massiv – Gardasee - 90 km/1100 HM (74 km/750 HM)
Wir starten am Hotel unsere Genuss- und Aussichtstour an den Fuße des Monte-Baldo-Massivs. Über Peschiera – Cola (wunderschöner Kirchplatz) – Affi erreichen wir Caprino Veronese. Ab hier steigt es nun beständig an. Über kleine Dörfer und Straßen kommen wir nach 38 km nach Spiazzi, wo unser Radbus heute postiert ist. Hier kannst Du selber entscheiden. Im Bus Turnschuhe anziehen und Wallfahrtskirche Madonna della Corona besichtigen oder auf geht’s zur „Spiazzi-Runde“ über Ferrara di Monte Baldo. Da geht es dann nochmals richtig zur Sache. Wir kommen über 1000 m und klettern ca. 350 Höhenmeter bei ca. 16 km. Zurück von der Runde nochmals Möglichkeit am Bus zu tanken, dann genießen wir die herrliche Abfahrt zum Gardasee nach Garda. Über Bardolino – Lazise kommen wir nach Peschiera del Garda zurück zum Hotel. Ein perfekter Rennradtag. Mit Aussicht und Höhenmeter!
4. Tag: Solferino das Rote Kreuz und Valeggio – Sigurta Park – schönster Radweg Italiens! 96 km/650 HM (90 km/560 HM ohne Sigurta Park)
Heute bringt Sie unser Radtag ins herrliche Hinterland des Gardasee in die Weinberge, in denen der Lugana-Wein wächst. Unser Busfahrer hat heute frei. Über Pozzolengo kommen wir zu einen der geschichtsträchtigsten Orten von Italien nach Solferino. Die Schlacht von Solferino war der Durchbruch zur Vereinigung von Italien. Die unzählig vielen Verwundeten auf beiden Seiten haben den Genfer Geschäftsmann Henry Dunant dazu bewegt eine Organisation zu Gründen, die sich um Kriegsverletzte unparteiisch, unabhängig des Glaubens kümmert. Das war die Geburtsstunde des Roten Kreuzes. Wir sehen das Denkmal und die Knochenkapelle „Ossario di Solferino“. Nach der Besichtigung fahren wir bereits „tief“ in die Ebene hinein. Die Route führt uns über Medole – Castel Goffredo – Ceresara – Guididizzolo (vielleicht haben wir Glück, dass das schöne Ossario für einen Blick in die Kirche geöffnet ist) – Über Cavriana kommen wir in die Conzaga-Stadt Volta Mantovana. Durch Weinberge – Obst- und Kirschenplantagen gelangen wir über Borghetto (bekannt durch das typische Gericht Tortellini) zur alten Ponte Visconteo, die über den Mincio-Fluss führt. Direkt am Fluss machen wir in herrlicher Lage Mittagspause. Natürlich haben die Restaurants alle auch Tortellini auf der Speisekarte. Danach kann wer möchte fährt nach unserem GPX-Track hinauf in die Stadt Valeggio zum phantastischen Sigurta Park. Diesen Park darf man mit dem Fahrrad (Auch Rennrad möglich) fahren, was natürlich einzigartig ist und einen besonderen Reiz darstellt. Er zählt zu den schönsten Parks in Italien und hat eine Fläche von 600.000 m². (Eintritt Park ist nicht enthalten und liegt bei ca. 14,- EUR p.P.). Diese Rundtour 7 km/100 HM dauert ca. 1,5 Stunden. Bei gutem/trockenen Wetter ist diese Radtour wohl die schönste RADTOUR in Italien! Wieder zurück am Mincio-Fluss fahren wir auf diesem über Monzambano zum Hotel bei Peschiera.
5. Tag: Das Tor zu Italien – Verona die Stadt von Romeo und Julia und durch das Valpolicella-Land 105 km/1350 (55km/250 HM oder Trekkingtour 76 km/470 HM )
Eine schöne attraktive Rennradtour durch das Valpolicella, das Land, aus dem die berühmten Amarone-Trauben stammen. Wir haben eine wellige Auf- und Abstrecke ausgesucht. Über Colà – Pastrengo – Domegliara – Sant’Ambrogio di Valpolicella – San Pietro in Cariano – Marano di Valpolicella kommen wir zum höchstgelegenen Punkt dieser Strecke bei Fano auf über 550 Meter über NN. Über Negra die Valpolicella Santa Maria erreichen wir unseren „Busterminal Launer“ bei Parona (ca. 60 km). Dann Einfahrt in die Stadt Verona mit der Arena an der Piazza Pra. Die Rücktour geht über Bussolengo – Sommacampagna – San Giorgio durch die Hügel von Custzoza – Salionze – zurück nach Peschiera
6. Tag: Mantua – Tiefebene – Mincio-Radweg 130 km/350 HM oder 88 km/120 HM (Trekkingtour)
Der heutige Radausflug führt direkt vom Hotel Richtung Süden auf kleinen Straßen über Castel Goffredo - Assola Sacca nach Soave am Mincio-Fluss. Hier wartet unser Radbus mit Getränke auf Euch. Von hier dan entlang des Flusses Mincio radeln wir völlig stressfrei und entspannt ohne jeglichen Autoverkehr nach Mantua. Kurz vor Mantua führt unser Radweg durch eine sagenhafte Seenlandschaft. Es kommt uns vor, als wäre Mantua im Hintergrund auf einer Insel gelegen. Die Stadt ist ein Meisterwerk der Herzöge von Gonzaga. Nicht nur Kriegslist sondern auch eine Regierungsform mit dem Verständnis für internationale Kunst brachte der Stadt großen Reichtum ein. Heute scheint uns die Stadt fast wie eine verträumte Provinzstadt. Hat sie doch viele Sehenswürdigkeiten aufzuweisen, hält sich der Touristenstrom dennoch sehr zurück. Ein Geheimtipp also, den Sie sich nicht entgehen lassen sollten. der gewaltige Palazzo Duccale mit seinen 450 Wohnräumen auf der Piazza Sordello zählt sicherlich zu den Hauptsehenswürdigkeiten. Aber auch die Kathedrale di San Pietro, der Piazza Lega Lombarda und die Piazza Virgiliana mit dem Monumento von Viriglio sind sehenswert. Mittagspause, einen Cappuccino, ein Eis – Freizeit. Dann geht es zurück über den Mincio-Fluss-Radweg zum Hotel. Wer möchte, kann die Rückfahrt bequem mit dem Bus machen. Dieser wartet bis ca. 14.30 Uhr vor den Toren der Stadt Mantua. Durch den gut befahrbaren Mincio-Radweg per Rennrad haben Sie viele Möglichkeiten. Unser Track führt auf der Rückreise bis Valeggio sul Mincio am Flussradweg. Dann verlassen wir diesen noch einmal und fahren über Castelnuovo del Garda zurück nach Peschiera zum Hotel. Wer dem Fluß folgt spart ca. 10 KM/100 HM ein.
7. Tag: Freizeit – oder doch noch eine Runde nach Custoza und Villafranca di Verona 80 km/600 HM (55 km/350 HM)
Nutzen Sie den freien Tag für einen letzten Besuch des Gardasees in Peschiera. Oder wenn Sie noch einmal Lust haben können Sie nochmals eine gemütliche Tour zum Ausradeln fahren. Hierzu haben wir einen interessanten Vorschlag. Über Pozzolengo – Monte Le Casine – Volta Mantovana – Pozzolo sul Mincio gelangen Sie nach Borghetto am Minciofluss. (Hier geütliche Pause) Anschließend über Valeggio gelangen Sie in ein bezauberndes Weingebiet Custoza. Der Bianco di Custoza ist weit über die Grenzen von Italien hinaus bekannt. Der Ort Custoza war allerdings auch Kriegsschauplatz zwischen Österreich und Italien. Ein Obelisk (Beinhaus) erinnert an die Schlachten aus den Jahren 1848 und 1866. Heute ist die Landschaft dieser Region ein Traum für uns Radfahrer. Wir fahren inmitten von Weinbergen weiter in die schöne Stadt Villafranca di Verona. Im 12. Jhd. bauten die Veronesen die Stadt als Kolonie aus. Großartige Bauwerke zeugen aus dieser Zeit, insbesondere die Stadtmauer mit Türmen und Gräben. Hier Aufenthalte und dann Rückfahrt über San Giorgio in Salici zum Hotel.
8. Tag: Heimreise
Nach einem zeitigen Frühstück treten wir die Heimreise an. Rückkehr in Wört ist gegen 18.00 Uhr geplant.
Parallel wird mit dieser Reise auch eine Reise für Tourenradler mit geführten Radtouren angeboten.
Zustieg
Abfahrt | Haltestelle | Preis |
---|---|---|
02:00 | Launer Reisen: Wehrlachstr. 5, 73499 Wört | |
04:45 | Rasthof Irschenberg | |
07:15 | Sterzing Autohof Sadobre | |
08:15 | (EIN) Raststätte Laimburg/West, (AUS) Eisack/Ost | |
Selbstanreise |