IT-DOLO-RENNRAD

Rennradtour in den Dolomiten und karnischen Alpen

  • Betreuung durch Rennradguide
  • Rad- und Gepäcktransport während der Reise
  • Sportverpflegung pro Radtag: 1 Gel, 3 Riegel und Isogetränke
7 Tage
Reisende bewerten diese Reise mit:
4.31/5
Der Schwierigkeitsgrad für Rennradtouren beträgt 5

Die schönsten Gipfel des Giro auf einer Dolomiten-Rennradrundfahrt durch Südtirol, dem Trentino und Venetien

Diese Reise ist derzeit nicht im Programm. Sie sind eine Gruppe, dann fragen Sie einfach bei uns für diese Reise an.
 

Nachdem Launer-Reisen bereits zwei Touren in Frankreich anbietet, bei denen die Giganten der Tour de France bezwungen werden geht diese Reise durch die Alpinen Kerngebiete des Giro d´ Italia in Südtirol, Trentino und Venetien. Nahezu jeder Kilometer und Pass dieser Fahrt war schon einmal Bestandteil einer Etappe des zweitwichtigsten Rennradrennens der Welt. Dabei gehen die 6 Etappen durch die schöne und unterschiedliche Bergwelt der Gebirgskette der südlichen Kalkalpen. Neben den touristischen bekannten Pässen der zentralen Dolomiten werden hier auch teils unbekannte Abschnitte, sehr reizvoll wegen des geringen Verkehrs, durchquert. So kommen auf der begleiteten Tour über 700 km mit Höhendifferenzen der Teilstücke von 1500 bis 2500 HM zusammen, die am „Ruhetag“ in Arabba durch individuelle Ausfahrten im Bereich des Sellamassives erweitert werden können. Durch die Erfahrungen aus dem letzten Jahr haben wir die Tour nochmals etwas optimieren können.

Leistungen

  • Fahrt im Radreisebus mit Klima, Kühlbar usw. 
  • Rad- und Gepäcktransport während der Reise
  • Betreuung durch Rennradguide
  • 6 x Übernachtung/Halbpension in guten Mittelklassehotels
  • Zimmer mit  Du/WC
  • Radkarten und GPX-Tracks zur Tour
  • Sportverpflegung pro Radtag: 1 Gel, 3 Riegel und isotonische Getränke
  • Duschmöglichkeit Schwimmbad Sterzing

Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.
 

Allgemeines zur Reise

Reiseprofil

Sportliche Rennradtour bzw. Rundtour für Hobbysportler und Ausdauerathleten. Vor Allem sollten Sie Erfahrung mit Berg - bzw. Pässe fahren haben. Sie sollten eine gute Kondition mitbringen, eine Grundlage von 2000 - 3000 Km kann helfen. In der Regel sind die Anstiege 10 – 15 Km lang, somit kürzer als in den französischen Alpen, weisen aber fiese Rampen von manchmal über 15% auf. Mit der richtigen Übersetzung ist aber auch dies zu meistern.
 

Informationen

 Es kann, da teilweise die Hotels klein sind, zu Änderungen der Übernachtungsorte führen und damit ein Bustransfer am Abend und am Morgen notwendig werden. In 2 kleinen Bergorten sind wir evtl. auf 2 Häuser verteilt. Das Abendessen haben wir gemeinsam in einem guten Lokal.

 

 

Reisebedingungen

 Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen bei einer Absagefrist bis spätestens 30 Tage vor Reisebeginn. Gemäß Reisebedingungen gilt für diese Reise Stornostaffel: A

 



Hier finden Sie alle Rennradreisen
 

Reiseroute

1. Tag:  Anreise und 1. Etappe: St. Martin (San Martino in Badia (Gadertal) – bis Auronzo  (ca.70 km/1600 HM).

Anreise mit dem Bus über Sterzing (In Sterzing Möglichkeit zum Parken im Bereich Freibad Sterzing). Weiter Pustertal ins Gadertal nach S. Martin. Hier Start unserer Rennradtour. Über St. Leonhard geht es in den Anstieg zum Passo di Valparola mit 772 HM auf 2197 m. Oben angelangt fahren wir gleich am See und dem Museum vorbei, um uns nach kurzer Abfahrt beim Gasthof des Passo Falzarego wieder zu treffen. Danach folgt die Abfahrt nach Cortina D'Ampezzo, auf der wir rund 1000 HM verlieren. Im Ort folgen wir weiter der SR48 und bewegen uns Richtung Passo Tre Croci (1809 m), der nach gut 10 km bezwungen ist. Es folgt wieder eine Abfahrt von ca. 25 km Länge, ehe wir in den Raum Auronzo kommen, wo wir unsere erste Hotelübernachtung haben. 

2. Tag: 2. Etappe: Auronzo -– Tolmezzo (ca.120 km/2200 oder 1450 HM)

 Für diesen Tag wäre es eventuell ratsam eine leichte Übersetzung zu montieren. Dazu später. Hinter Auronzo geht es  zum ersten Anstieg des Tages den Passo del Zovo (1476 m) dann abwärts nach Santo Stefano di Cadore. Anschließend steht ein leichter Anstieg auf der SR355 bis Sappada auf dem Routenplan, der eine entspannende Abfahrt durch eine waldreiche Region bis nach Comeglians auf 600 HM folgt. Hier müssen wir uns links halten und über den Sella Valcalda (960 m) nach Sutrio weiter fahren. Dort angelangt könnte man die Fahrer in zwei Gruppen aufteilen, denn hier beginnt der steile Anstieg auf den Monte Zoncolan. Mit durchschnittlich 9% Steigung, Rampen von bis zu 23%, sehr schweren 13% auf den letzten 3,5 km und rund 1150 HM auf 13,5 km Länge, ist er der schwerste Anstieg dieser Tour, vergleichbar dem legendären Mont Ventoux in Frankreich. Zwischen 2003 und 2014 war er 5 mal Bergankunft des Giros, die von Fahrern wie Gilberto Simoni (2x), Ivan Basso, Igor Anton und Micheal Rogers gewonnen wurde. Oben angekommen, geht es dann aber tendenziell nur noch abwärts. Über Ovaro nach Villa Santina und dann über kleine Nebenstrassen erreicht man Tolmezzo. Wer sich nach den bisherigen Strapazen zu müde für diesen „Hammer“ fühlt, kann ab Sutrio eine erheblich leichtere Route nach Tolmezzo auswählen. Dabei gilt es nur noch eine kleine Steigung, den Forcia Lius zu erklimmen, um dann via Paularo, Zugli am Torrente But entlang das heutige Ziel zu erreichen.

3. Tag: 3. Etappe: Tolmezzo – Sauris (ca. 100 km / 2554 HM)

Am heutigen Abschnitt wird man mit sehr wenig Verkehr rechnen müssen. Südwestlich von Tolmezzo findet man Straßen, die meist nur von Einheimischen genutzt werden. Waldreich geht es über zwei Pässe den Sella Chianzutan (954 m) und dem Forcella di Monte Rest (1052 m) durch wunderschöne Täler und Karstlandschaften, vorbei am Lago di Tramonti in einem Bogen zurück an die SS52 nach Ampezzo,wo unser finaler Anstieg nach Sauris beginnt. Hier empfiehlt es sich zumindest eine hintere Beleuchtung dabei zu haben, da sich bis zum Lago di Sauris ein 1947 gebauter Stausee, für den diese Straße angelegt wurde, eine Reihe von zwar beleuchteten, aber doch dunklen Tunneln befinden. Hinter dem See kommen dann noch zwei steilere Abschnitte, für die man sich ein paar Körner aufheben sollte, ehe man das Ziel die Gebirgsgemeinde Sauris erreicht. Hier sollte man die hiesige, über die Region bekannte Spezialität, ein mit heimischen Gebirgskräutern geräucherter Schinken, nach getaner Arbeit schmecken lassen.

4. Tag:  4. Etappe: Sauris – Alleghe (ca. 105 km /2070 HM)

Ab Sauris beginnt unser erster Anstieg erst einmal mit eher flachen teils leicht geneigten Abschnitten, ehe dann der Sella di Razzo (1760 m) immer deutlicher zu erkennen ist. Nach einer Linkskurve geht es stetig bergan und in den letzten beiden Spitzkehren gilt es eine Rampe von über 15% zu überwinden. Danach geht es bergab weiter, nur der Sella Champigotto (1790 m) bildet noch eine Welle in das Valle de Cadore hinab. Diese industriell geprägte, verkehrsreichere Tallandschaft gilt es zu durchqueren, um uns dann westwärts dem Passo Cibiana (1530 m) zu widmen. Abfahrt nach Forno di Zoldo und nach dem Forcella Staulanza (1773 m) erreichen wir nach ca. 20 km Abfahrt unser Ziel Alleghe.

5. Tag:  5. Etappe: Alleghe – Arraba (ca. 100 km / 2500 HM).

Locker rollen wir uns erst einmal ca. 10 km bergab ein, bevor wir in Cencenighe, erst mit leichter Steigung bis Falcade, den Passo di Valles (2033 m) bezwingen müssen. Nach einer längeren Abfahrt erreichen wir das Val di Fiemme, von wo aus es von Predazzo (1021 m) über Moena (1184 m) nach Canazei (1500 m) auf fast 30 km stetig leicht bergan geht, bevor wir in den letzten Pass des Tages, den Passo Pordoi mit 2239 m höchsten Punkt der offiziellen Reise hereinfahren. Zuerst durch Wald fahrend, das Sellamassiv im Blick, darf mit nicht vergessen auf die SS243 nach rechts auf den Pordoi abzubiegen, den sonst landet man am Passo di Sella. Oben angelangt, erst einmal die tolle Aussicht genießen, bevor die serpentinenreiche, baumlose Abfahrt ins Etappenziel Arabba zu genießen ist.

6. Tag:  Arabba: Ruhetag oder individuelle Touren.

An diesem Tag ohne Gepäckpacken und „Terminstress“ ist es jedem selbst überlassen sein Tagesprogramm dem jeweiligen „Erschöpfungsgrad“ anzupassen. Das Gebiet um Arabba ist perfekt für Ausfahrten im Kerngebiet der Dolomiten. Neben der berühmten Sellarunde, stehen jede Menge Möglichkeiten zur Verfügung Touren von 50 km bis zu 135 km in verschiedenen Schwierigkeitsstufen zu fahren. Der Guide steht hier gerne beratend zur Verfügung. Von Arabba aus kann man auch die Runden des Marathona dles Dolomites von 50, 105 oder 135 km abradeln. Erreichbar sind die Pässe: Pordoi (2239 m), Sella (2214 m), Gardena (2121 m), Campolongo (1875 m), Valparola (2197 m), Falzarego (2105 m), Giau (2233 m) und Fedaia (2057m).

7. Tag:   6. Etappe: Arabba - Sterzing (ca. 100 km / 1.400 HM)

Über Campolongo nach Corvara und weiter durch das Gadertal nach St. Martin, wo sich unser Kreis wieder schließt. Von hier hoch zum Würzjoch. Über die leichtere Ostauffahrt bis Brixen und dann über den Radweg nach Sterzing zum Ende unserer Dolomiten-Erlebnistour. Hier Möglichkeit zum Duschen am Schwimmbad. Gegen 15.00 Uhr wollen wir die Heimreise mit dem Bus antreten. Die Rückkehr in Wört ist gegen 22.00 Uhr vorgesehen. 

KARTE

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Rad

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sehr leicht

Auch für ungeübte Radler.

leicht

Für ungeübte Radler mit etwas Kondition.

mittel

Für geübte Radler, mit etwas Kondition.

hoch

Für geübte Radler mit regelmäßiger Betätigung.

schwer

Für Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training.

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Individual Reise

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sehr leicht

Auch für ungeübte Wanderer.

leicht

Für ungeübte Wanderer mit etwas Kondition.

mittel

Für geübte Wanderer, mit etwas Kondition.

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Für geübte Wanderer mit regelmäßiger Betätigung.

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Für Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training.

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LEVEL1 (EINSTEIGER)

Tagesleistung und Kondition: < 80 km, < 1500 Hm:

Fahrzeit:
Bis zu 4 Stunden solltest Du schon im Sattel sitzen können

Gelände: Diese Touren finden oft auch schon im alpinen Bereich statt.

MTB-Fahrtechnik: Leicht: Auch als Anfänger schaffst Du das. Du solltest Wiesenwege, Schotterstraßen und auch gut ausgebaute Wanderwege fahren können. Kleine Hindernisse wie Stufen, oder eine hervorstehende Wurzel kann vorkommen. Über Wasserrinnen zu fahren erfordert Deine Aufmerksamkeit.

Kurven:
Die Kurven sind im Normalfall leicht zu nehmen.

Gefälle und Steigung:
Gut zu meistern. Wenn es mal steil wird Beispielweise 70% dann haben wir minimale Schiebestrecken.

LEVEL 3 (KÖNNER)

Tagesleistung und Kondition: < 100 km, < 2100 Hm: Gute körperliche Fitness setzen wir voraus. Bis zu 600 Höhenmeter (aufwärts) in einer Stunde sollten Sie schaffen. Ein regelmäßiges Training ist notwendig, dass Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 3 bis 5 Stunden im Sattel sitzen können sollten Dir keine Probleme bereiten.

Gelände:  Meist alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge.

MTB-Fahrtechnik: Mittel bis schwer: Du solltest Dein Fahrrad schon gut im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1000 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft.

Kurven: mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen.  

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht.

LEVEL 4 (“PROFIS”)

Tagesleistung und Kondition: > 100 km, > 2500 Hm: Sehr gute körperliche Fitness setzen wie voraus. 600 Höhenmeter (aufwärts) und vielleicht noch darüber innerhalb einer Stunde stellt für Sie kein Problem dar. Zur Kondition sei zu sagen: Natürlich sind wir keine Mountainbike-Profi-Sportler. Aber unser Anspruch ist schon hoch. Ein regelmäßiges Training auch im Winter ist notwendig, damit Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 4 bis 7 Stunden im „Sattel“ bzw. mit dem Rad im Gelände zu sein sollte Ihnen keine Probleme bereiten.

Gelände:  
Alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge. Mit Geröll, schweren Steinblöcken, Stufen, Spitzkehren, umgefallene Bäume, Hindernisse jeglicher Art usw. kennen Sie sich aus.

MTB-Fahrtechnik: Schwer bis sehr schwer: Du solltest Dein Fahrrad bestens im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1500 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft. Extreme Steilrampen bei denen auch das Kettenblatt aufsitzt kommen vor. Tragestrecken sind ebenso logisch und dabei.

Kurven: Mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen. Ob rauf oder runter. Fahrtechnik ist gefordert!

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal länger wie 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht. Verblockte Trails, Felsbrocken, Erdrutsche sind Herausforderungen, die Ihnen Spaß machen.

— — — —

Wir weisen darauf hin, dass eine 100% exakte Klassifizierung nicht möglich ist. Mit unseren Einteilungen können Sie sich eine Vorstellung machen, was Sie erwartet. Sollten Fragen offen sein, dann rufen Sie uns bitte an.

Rennrad

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Radtour ohne Guide und ohne Gruppe. 

Unsere Leistungsprofile sollen es Ihnen ermöglichen, einzuschätzen, ob Sie in der Lage sind, diese Rennradreise körperlich zu schaff en. Mit Ihrer Buchung melden Sie sich zu einer geführten Gruppen-Radreise an. Wir betonen hier die Gruppendynamik. In der Regel begleitet ein Rennradguide unsere geführten Rennradtouren. Der Rennradguide orientiert sich am Leistungsvermögen der jeweiligen Gruppenmitglieder. Dieses kann je nach Gruppe mehr oder weniger hoch sein. Der Guide ist immer bestrebt, die in der Ausschreibung genannten Touren durchzuführen und hinsichtlich des gefahrenen Tempos den bestmöglichen Kompromiss zu finden.

Sind Sie ein äußerst starker Radfahrer. Dann kann Ihnen das gefahrene Tempo möglicherweise zu langsam sein. Wir wollen Sie nicht ausbremsen und empfehlen daher äußerst starken Radfahrern Folgendes:
Sie sollten im Besitz eines Navigationsgerätes sein und evtl. auch von Kartenmaterial (min. 1:200.000). Mit den von Launer-Reisen zur Verfügung gestellten GPX-Dateien können Sie Ihrem Fahrspaß frönen und alleine oder mit ähnlich starken Fahrern vorweg fahren. Unser Rennradguide weist Sie zu Etappenbeginn in die Strecke mit Bushaltepunkten, Verpflegungsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten und Ziel (Hotel oder Busverladepunkt) ein. Rennradguide und Busfahrer sind – wenn nötig und Telefonnetz vorhanden – telefonisch erreichbar.

Sind Sie der sportliche Typ, der es schafft auch am Berg den Gruppenschnitt zu übertreffen. Sie fahren in der geführten Gruppe ganz oder zeitweise mit und akzeptieren aus sportlicher Sicht ein weniger anspruchsvolles Fahren im Bewusstsein, sich für eine Gruppenreise entschieden zu haben.
Kürzere Anstiege fahren sie vorne in der Gruppe mit dem Rennradguide hinauf und warten am Scheitelpunkt auf den Rest der Gruppe. Bei längeren Anstiegen/Pässen fahren Sie Ihr eigenes Tempo und warten am Scheitelpunkt/Pass auf den Rest der Gruppe und den Rennradguide,
der lange Anstiege hinten fährt, um weniger starke Teilnehmer zu unterstützen und die Gruppe für den Fall von Pannen/Unfällen vor sich zu haben.

Sie sind der „Ausdauertyp“ (siehe 3 Räder): Für diesen Fall fahren Sie engagiert in der Gruppe das Tempo mit, das unser Guide unter Berücksichtigung
der jeweiligen Teilnehmer vorgibt.

sehr leicht

Auch für ungeübte Rennradsportler geeignet – Diese Leistungsgruppe haben wir nur im Programm, wenn wir parallel eine Trekking-Radgruppe anbieten, der Sie sich jederzeit anschließen können.

leicht

Für ungeübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Sie wollen nicht dauerhaft angestrengt Rennrad fahren sondern mehr die frische Luft, Land, Leute und Kultur genießen. Für diesen Fall fahren Sie, wenn in der Rennradausschreibung 2 Kilometerangaben stehen, in der Regel die kürzere Tour. Das bedeutet aber auch, dass Sie Etappen teilweise mit dem Bus überbrücken.

mittel – mittelschwer

Für geübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Bei dieser Tour sollten Sie vielleicht schon ca. 300 bis 600 Kilometer in den Beinen haben. Tagesleistungen bis 100 Kilometer werden vorausgesetzt. Höhenmeter bis 1500 möglich. „Sie sind eher ausdauernd. Sie können/wollen dauerhaft 23-25 km/h in der Ebene fahren und 500-650 hm/h steigen.

hoch – schwer

Für geübte und trainierte Rennradfahrer mit Kondition und regelmäßiger Betätigung. Bei dieser Tour sollten Sie mindestens 1000 bis 1500 Kilometer in den Beinen haben, damit die Tour Spaß macht! Wir gehen davon aus, dass Sie locker 5 Stunden oder auch mehr im Sattel sitzen können. Bergfahrten ob hinauf und natürlich hinunter bereiten Ihnen keine
Schwierigkeiten. Tagesleistungen bis zu 150 Kilometer sind hier keine Frage…Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 8/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 2000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher sportlich. Sie können/wollen dauerhaft 26-27 km/h in der Ebene fahren und 650-800 hm/h steigen.“

schwer – sehr schwer

Für ambitionierte Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training wird vorausgesetzt. Hier gehen wir davon aus, dass 2000 Trainingskilometer als „Maßstab“ absolviert haben. Ebenso sollten Ihnen 6 bis 8 Stunden im Sattel richtig Spaß machen. Dann sind Sie hier richtig. Bergfahrten sind für Sie kein Thema. Hauptsache bergauf! Tagesleistungen bis 150 – aber auch darüber hinaus sind „normal“. Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 9/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 3000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher leistungsorientiert. Sie können/wollen dauerhaft 28 km/h und mehr auf der Ebene fahren und 800 hm und mehr in der Stunde steigen. „

Wenn Sie nicht die von uns vorgeschlagenen Kilometer haben, dann ist das oft kein Beinbruch, denn viele unserer Teilnehmer gehen regelmäßig zum Joggen und im Winter zum Langlaufen bzw. Skaten. Oder fahren sportiv Inliner. Dies ist eine gute Ergänzung zum Radsport, die sich natürlich in der Fitness wieder spiegelt.
Die Kilometerangaben bei den Schwierigkeitsgraden sind natürlich bei unseren Trainingslagern insbesondere im Frühjahr nicht so sehr wichtig. Sie gehen ja ins Trainingslager um Kilometer zu machen und um fit zu werden. Aber dennoch sollten Sie eine Jahresleistung der angegebenen Kilometer regelmäßig erreichen.