OSTSEE
DE-NORDS-OSTS-REN

Rennradreise zwischen Nordsee und Ostsee

  • Rennradreiseleitung
  • Übernachtung/Halbpension
  • Insel Fehmarn, herrliche Landschaften, Buchten und Strände 


 

 

8 Tage
Reisende bewerten diese Reise mit:
3.65/5
OSTSEE
Reise mit geführte RennradtourenDer Schwierigkeitsgrad für Rennradtouren beträgt 4

Mit der Insel Fehmarn, herrliche Landschaften, Buchten und Strände

Diese Reise ist derzeit leider nicht im Programm.
  
Gerne können Sie uns kontaktieren, um zu erfahren wann diese Reise wieder im Programm ist. Auch wenn Sie eine Gruppe oder ein Verein sind und Interesse haben, diese Reise speziell mit Ihrer Gruppe durchzuführen, kontaktieren Sei uns jederzeit unter 07964 – 92 1000 oder per Mail: info@launer-reisen.de

 

Die Rennradreise an Ostsee und Nordsee wird Ihnen in Erinnerung bleiben. Sie fahren durch herrliche Landschaften mit oft traumhaftem Blick hinaus aufs Meer. Für unsere Touren nutzen wir zwei Standorthotels, eines im Raum Plön und eines im Raum Schleswig. Die ersten Etappen unserer Rennradreise führen uns nicht nur an die Ostsee, auf die Insel Fehmarn und an diverse Buchten, Strände und Badeorte sondern durch eine der schönsten Landschaften Deutschlands, die Holsteinische Schweiz mit einer Vielzahl schöner Seen.

Der zweite Teil der Reise bringt uns an die Nordseeküste mit schönen Hafenstädten, raueren Küsten und dem Wattenmeer.  

Neben dem fordernden Rennradprogramm, das viel über Nebenstraßen führt, erfahren sie im wahrsten Sinne des Wortes die eine der schönsten Gegenden Deutschlands.

Leistungen

  • Fahrt im Fernreisebus mit WC, Klimaanlage
  • 7 x Übernachtung/Halbpension in Zimmer mit Du/WC in 2 Standorthotels (3 Nächte Raum Plön, 4 Nächte Raum Schleswig)
  • Rennradreiseleitung
  • Rad- und Gepäcktransport während der Reise

Evtl. Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.

Allgemeines zur Reise

Reiseprofil

Wenn Sie alle Etappen komplett fahren, dann haben Sie eine schwere Rennradtour für trainierte Radsportler zu bewältigen. Die Etappen sind überwiegend zwischen 125 und 150 km lang, allerdings überwiegend relativ flach. Die fehlenden Höhenmeter können jedoch durchaus hin und wieder durch strammen Gegenwind ersetzt werden. Eine gute Kondition und die eine oder andere anspruchsvolle Trainigsfahrt in den Beinen sollten als Grundlage dienen. Weniger trainierte Rennradler können hier und da den Bus für Teilabschnitte nutzen oder auch einmal mit den Tourenradlern fahren.

Informationen

Diese Reise haben wir kombiniert mit einer Trekking-Radtour.

Dies ist für die Rennradler ein Vorteil: Wenn Sie weniger fahren möchten, können Sie sich der Trekkingtour anschließen, sofern es genügend Teilnehmer sind. Diese Reise ist somit auch empfehlenswert für Paare oder Gruppen mit unterschiedlichen Interessen. Dies können Sie mit unserem Radguide und Rennradguide absprechen. Bei uns können Rennradfahrer und Tourenradler gemeinsamen Urlaub verbringen.

Mit unserem Reisebus werden je nach Etappe und Lage des Hotels Transfers durchgeführt.

Reisebedingungen

Mindestteilnehmerzahl: 18 Pers. bei einer Absagefrist bis spätestens 30 Tage vor Reisebeginn. (weitere Hinweise siehe Info & Service). Stornostaffel: A

Reiseroute

1. Tag: Von Plön nach Fehmarn ca. 110 KM / 530 HM

Um 01.00 Uhr starten wir mit dem Bus in Wört. Gegen Mittag werden wir die schöne Stadt Plön erreichen, die inmitten einer traumhaften Seenlandschaft liegt – der Holsteinischen Schweiz. Im Raum Plön werden wir in den nächsten Tagen unser Quartier aufschlagen und von hier startet nach dem Entladen der Räder unsere Einrolltour zur Insel Fehmarn. Wir fahren zunächst am Plöner See entlang, passieren den Schöhsee, den Schluensee, den Grebiner See und durchqueren dann Malente am Kellersee, wo sich in früheren Zeiten die Deutsche Fußballnationalmannschaft auf Weltmeisterschaften vorbereitet hat. Weiter geht es nach Osten über Lensahn an die Ostseeküste, die wir in der Nähe des Ostseebades Dahme erreichen. Parallel zur Ostseeküste radeln wir weiter nach Norden bis wir ostwärts von Heiligenhafen den Fehmarnsund überqueren. Die 1963 erbaute Fehmarnsundbrücke (auch Kleiderbügel genannt) verbindet die Insel Fehmarn mit dem Festland und ist Teil der sogenannten Vogelfluglinie von Hamburg nach Kopenhagen. Die Insel Fehmarn gilt wegen ihrer vielen Sonnenstunden als Sonneninsel. Wir durchqueren die Insel Fehmarn und treffen bei Puttgarden auf unseren Bus, der uns zurück bringt in den Raum Plön, wo wir gegen Abend unser Hotel für die nächsten Tage beziehen. (-/-/A)

2. Tag: Plön, Eutin, Ostseebäder und zurück ca. 125 KM / 720 HM

Am Morgen sehen wir uns zunächst das Plöner Schloss an. Es wurde während des 30-jährigen Krieges erbaut, diente unter anderem Christian VIII. von Dänemark als Sommerresidenz und beherbergt heute nach wechselvoller Geschichte und umfassender Modernisierung die Fielmann Akademie, eine öffentliche Bildungsstätte für Augenoptik. Danach fahren wir in einem großen Bogen durch den südlichen Teil der Holsteischen Schweiz, wobei wir an der Ostseeküste in südlicher Richtung einige bekannte Seebäder durchfahren. Über Eutin am Südende des Kellersees und Schönwalde erreichen wir bei Pelzerhaken die Ostsee, von wo es an der Küste weitergeht nach Neustadt in Holstein, Sierksdorf und Scharbeutz. Dabei haben wir zur linken Seite immer wieder einen schönen Blick über die Ostsee. Kurz vor Timmendorfer Strand biegen wir nach Westen ab. Durch eine schöne Landschaft fahrend erreichen wir bei Bosau wieder den Plöner See, den wir westlich umrunden, um zurück zum Hotel zu kommen. (F/-/A)

3. Tag: Rund um die nördliche Holsteinische Schweiz ca. 127 KM / 670 HM

Wieder geht es zunächst über Malente und den Kellersee, bevor wir Richtung Norden abbiegen. Bei Hohwacht erreichen wir die Hohwachter Bucht. Hohwacht ist im Sommer ein bevorzugter Urlaubsort an der Ostsee mit unberührter Landschaft und kilometerlangen Stränden. Wie schon in den letzten Tagen sehen wir viele stattliche Reetdachhäuser, die für diese Gegend typisch sind. Bei hoffentlich nicht zu starkem Wind fahren wir von hier weiter die Küste entlang und biegen beim Schönberger Strand vor Erreichen der Kieler Förde wieder nach Süden ab. Im Verlauf umfahren wir den Selenter See, durchfahren das Städtchen Preetz am Lanker See und erreichen am späten Nachmittag unser Hotel im Raum Plön. (F/-/A)

4. Tag: Plön – Eckernförde - Kappeln ca. 124 KM / 540 HM

Heute heißt es zunächst Packen und Koffer verladen, denn wir wechseln vom Ostseeraum in den Nordseeraum, wo wir den zweiten Teil unserer Rennradtour absolvieren. Der letzte Tag von unserem Hotel im Raum Plön aus führt uns über Preez, vorbei am Dobersdorfer See nach Laboe an der Kieler Förde. Hier steht weithin sichtbar das Marine-Ehrenmal. Es wurde von 1927 bis 1936 zum Gedenken an die im ersten Weltkrieg gefallenen Marinesoldaten errichtet. Später wurde und wird hier auch den im zweiten Weltkrieg gefallenen Soldaten gedacht. Vor dem Ehrenmal ist zudem das U-Boot U 995 aus dem zweiten Weltkrieg zu besichtigen, wofür wir uns vielleicht etwas Zeit nehmen. Anschließend radeln wir in südlicher Richtung die Kieler Förde entlang und durchqueren dann Kiel, die Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins. Nach weiteren ca. 35 Kilometern erreichen wir Eckernförde an der Eckernförder Bucht. Von hier sind es dann noch 33 Kilometer in nördliche Richtung bis zu unserem Tagesziel Kappeln am „Eingang“ der Schlei einem Meeresarm der Ostsee, der von hier weit ins Landesinnere reicht. Zum Abschluss des Tages bringt uns unser Bus zu unserem Hotel im Raum Schleswig, wo wir für den zweiten Teil unserer Reise untergebracht sind. (F/-/A)

5. Tag:  Rundtour Halbinsel Angeln mit Geltinger Bucht ca. 137 KM / 520 HM

Den letzten Tag im Ostseeraum fahren wir einen Rundkurs auf der Halbinsel Angeln. Von hier stammen ursprünglich die Angelsachsen, von denen ab dem 5. Jahrhundert viele nach England ausgewandert sind. Von unserem Hotel startend erreichen wir bei Kilometer 22,5 die Fähre bei Missunde, die uns über die Schlei beingt. Weiter in nördlicher Richtung parallel zur Schlei erreichen wir bei Kilometer 60 über Süderbrarup Gelting an der Geltinger Bucht. Hier wurden am Ende des 2. Weltkrieges 47 deutsche U-Boote selbst versenkt, um sie nicht dem Feind übergeben zu müssen. Ein letztes Mal geht es dann mit mehr oder weniger Wind entlang der Ostseeküste. Über Husby und Tarp fahren wir dann zurück zum Hotel im Raum Schleswig, wo wir am späten Nachmittag eintreffen. (F/-/A)

6. Tag: Niebüll - Dagebüll - Runde ca. 143 KM / 380 HM

Heute geht es an die Nordseeküste. Von Schleswig aus radeln wir flach in nordwestlicher Richtung vorbei an Niebüll nach Dagebüll. Wir werden dabei nie auf 50 Meter über dem Meeresspiegel kommen. Von Dagebüll aus gehen Fähren auf die Inseln Föhr und Amrum. Südlich des Fährhafens steht ein Leuchtturm, der heute nicht mehr als Seezeichen genutzt wird. Nun genießen wir rund 10 Kilometer mit dem Rennrad direkt an der Küste nach Südosten bevor wir bei Bredstedt wieder Richtung Schleswig abdrehen, wo wir gegen Abend beim Hotel eintreffen. (F/-/A)

7. Tag: Husum - Büsum - Husum ca. 149 KM / 320 HM

Leider geht unsere Tour im Nord-Ostsee-Raum heute schon zu Ende. Von den zu fahrenden Kilometern erwartet uns zwar die längste Etappe aber mit insgesamt 320 Höhenmetern die flachste auch wenn wir das kaum für möglich gehalten haben. Morgens bringt uns unser Bus in den Hafen von Husum. Nachdem wir das idyllische Hafengebiet genossen haben fahren wir vorbei an der Altstadt, wo unter anderem Theodor Storm gewohnt hat, in südliche Richtung. Unsere Tour führt uns oft direkt am nordfriesischen Wattenmeer entlang. Je nachdem aus welcher Richtung der Wind weht, wird das mehr oder weniger anstrengend. Nach ca. 85 Kilometern erreichen wir mit Büsum eine zweite Hafenstadt an der Nordsee, wo wir eine längere Mittagspause einlegen. Nach Westerland und Sankt Peter - Ording ist Büsum der drittgrößte Fremdenverkehrsort an der Nordsee. Vorbei an Heide und durch Friedrichstadt führt uns der Rückweg durch das Landesinnere zurück nach Husum. Hier treffen wir wieder auf den Bus, der uns ein letztes Mal zum Hotel im Raum Schleswig bringt, wo wir am Abend eintreffen. (F/-/A)

8. Tag: Rückreise.

Nach einem zeitigen Frühstück verlassen wir Norddeutschland und fahren bequem mit dem Bus zurück Wört. Ankunft auf dem Launer Betriebshof wird am frühen Abend sein. (F/-/-)

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Mountainbike - MTB

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen , sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Radtour ohne Guide und ohne Gruppe. 

Fahrrad

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind für Fahrräder ohne Elektro-Unterstützung  geeignet. Das heißt, hier können Sie entweder Ihr eigenes Fahrrad mitnehmen oder ein Fahrrad mieten

LEVEL1 (EINSTEIGER)

Tagesleistung und Kondition: < 80 km, < 1500 Hm:

Fahrzeit:
Bis zu 4 Stunden solltest Du schon im Sattel sitzen können

Gelände: Diese Touren finden oft auch schon im alpinen Bereich statt.

MTB-Fahrtechnik: Leicht: Auch als Anfänger schaffst Du das. Du solltest Wiesenwege, Schotterstraßen und auch gut ausgebaute Wanderwege fahren können. Kleine Hindernisse wie Stufen, oder eine hervorstehende Wurzel kann vorkommen. Über Wasserrinnen zu fahren erfordert Deine Aufmerksamkeit.

Kurven:
Die Kurven sind im Normalfall leicht zu nehmen.

Gefälle und Steigung:
Gut zu meistern. Wenn es mal steil wird Beispielweise 70% dann haben wir minimale Schiebestrecken.

LEVEL 3 (KÖNNER)

Tagesleistung und Kondition: < 100 km, < 2100 Hm: Gute körperliche Fitness setzen wir voraus. Bis zu 600 Höhenmeter (aufwärts) in einer Stunde sollten Sie schaffen. Ein regelmäßiges Training ist notwendig, dass Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 3 bis 5 Stunden im Sattel sitzen können sollten Dir keine Probleme bereiten.

Gelände:  Meist alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge.

MTB-Fahrtechnik: Mittel bis schwer: Du solltest Dein Fahrrad schon gut im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1000 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft.

Kurven: mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen.  

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht.

LEVEL 4 (“PROFIS”)

Tagesleistung und Kondition: > 100 km, > 2500 Hm: Sehr gute körperliche Fitness setzen wie voraus. 600 Höhenmeter (aufwärts) und vielleicht noch darüber innerhalb einer Stunde stellt für Sie kein Problem dar. Zur Kondition sei zu sagen: Natürlich sind wir keine Mountainbike-Profi-Sportler. Aber unser Anspruch ist schon hoch. Ein regelmäßiges Training auch im Winter ist notwendig, damit Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 4 bis 7 Stunden im „Sattel“ bzw. mit dem Rad im Gelände zu sein sollte Ihnen keine Probleme bereiten.

Gelände:  
Alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge. Mit Geröll, schweren Steinblöcken, Stufen, Spitzkehren, umgefallene Bäume, Hindernisse jeglicher Art usw. kennen Sie sich aus.

MTB-Fahrtechnik: Schwer bis sehr schwer: Du solltest Dein Fahrrad bestens im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1500 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft. Extreme Steilrampen bei denen auch das Kettenblatt aufsitzt kommen vor. Tragestrecken sind ebenso logisch und dabei.

Kurven: Mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen. Ob rauf oder runter. Fahrtechnik ist gefordert!

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal länger wie 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht. Verblockte Trails, Felsbrocken, Erdrutsche sind Herausforderungen, die Ihnen Spaß machen.

— — — —

Wir weisen darauf hin, dass eine 100% exakte Klassifizierung nicht möglich ist. Mit unseren Einteilungen können Sie sich eine Vorstellung machen, was Sie erwartet. Sollten Fragen offen sein, dann rufen Sie uns bitte an.

Rennrad

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Radtour ohne Guide und ohne Gruppe. 

Unsere Leistungsprofile sollen es Ihnen ermöglichen, einzuschätzen, ob Sie in der Lage sind, diese Rennradreise körperlich zu schaff en. Mit Ihrer Buchung melden Sie sich zu einer geführten Gruppen-Radreise an. Wir betonen hier die Gruppendynamik. In der Regel begleitet ein Rennradguide unsere geführten Rennradtouren. Der Rennradguide orientiert sich am Leistungsvermögen der jeweiligen Gruppenmitglieder. Dieses kann je nach Gruppe mehr oder weniger hoch sein. Der Guide ist immer bestrebt, die in der Ausschreibung genannten Touren durchzuführen und hinsichtlich des gefahrenen Tempos den bestmöglichen Kompromiss zu finden.

Sind Sie ein äußerst starker Radfahrer. Dann kann Ihnen das gefahrene Tempo möglicherweise zu langsam sein. Wir wollen Sie nicht ausbremsen und empfehlen daher äußerst starken Radfahrern Folgendes:
Sie sollten im Besitz eines Navigationsgerätes sein und evtl. auch von Kartenmaterial (min. 1:200.000). Mit den von Launer-Reisen zur Verfügung gestellten GPX-Dateien können Sie Ihrem Fahrspaß frönen und alleine oder mit ähnlich starken Fahrern vorweg fahren. Unser Rennradguide weist Sie zu Etappenbeginn in die Strecke mit Bushaltepunkten, Verpflegungsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten und Ziel (Hotel oder Busverladepunkt) ein. Rennradguide und Busfahrer sind – wenn nötig und Telefonnetz vorhanden – telefonisch erreichbar.

Sind Sie der sportliche Typ, der es schafft auch am Berg den Gruppenschnitt zu übertreffen. Sie fahren in der geführten Gruppe ganz oder zeitweise mit und akzeptieren aus sportlicher Sicht ein weniger anspruchsvolles Fahren im Bewusstsein, sich für eine Gruppenreise entschieden zu haben.
Kürzere Anstiege fahren sie vorne in der Gruppe mit dem Rennradguide hinauf und warten am Scheitelpunkt auf den Rest der Gruppe. Bei längeren Anstiegen/Pässen fahren Sie Ihr eigenes Tempo und warten am Scheitelpunkt/Pass auf den Rest der Gruppe und den Rennradguide,
der lange Anstiege hinten fährt, um weniger starke Teilnehmer zu unterstützen und die Gruppe für den Fall von Pannen/Unfällen vor sich zu haben.

Sie sind der „Ausdauertyp“ (siehe 3 Räder): Für diesen Fall fahren Sie engagiert in der Gruppe das Tempo mit, das unser Guide unter Berücksichtigung
der jeweiligen Teilnehmer vorgibt.

sehr leicht

Auch für ungeübte Rennradsportler geeignet – Diese Leistungsgruppe haben wir nur im Programm, wenn wir parallel eine Trekking-Radgruppe anbieten, der Sie sich jederzeit anschließen können.

leicht

Für ungeübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Sie wollen nicht dauerhaft angestrengt Rennrad fahren sondern mehr die frische Luft, Land, Leute und Kultur genießen. Für diesen Fall fahren Sie, wenn in der Rennradausschreibung 2 Kilometerangaben stehen, in der Regel die kürzere Tour. Das bedeutet aber auch, dass Sie Etappen teilweise mit dem Bus überbrücken.

mittel – mittelschwer

Für geübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Bei dieser Tour sollten Sie vielleicht schon ca. 300 bis 600 Kilometer in den Beinen haben. Tagesleistungen bis 100 Kilometer werden vorausgesetzt. Höhenmeter bis 1500 möglich. „Sie sind eher ausdauernd. Sie können/wollen dauerhaft 23-25 km/h in der Ebene fahren und 500-650 hm/h steigen.

hoch – schwer

Für geübte und trainierte Rennradfahrer mit Kondition und regelmäßiger Betätigung. Bei dieser Tour sollten Sie mindestens 1000 bis 1500 Kilometer in den Beinen haben, damit die Tour Spaß macht! Wir gehen davon aus, dass Sie locker 5 Stunden oder auch mehr im Sattel sitzen können. Bergfahrten ob hinauf und natürlich hinunter bereiten Ihnen keine
Schwierigkeiten. Tagesleistungen bis zu 150 Kilometer sind hier keine Frage…Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 8/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 2000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher sportlich. Sie können/wollen dauerhaft 26-27 km/h in der Ebene fahren und 650-800 hm/h steigen.“

schwer – sehr schwer

Für ambitionierte Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training wird vorausgesetzt. Hier gehen wir davon aus, dass 2000 Trainingskilometer als „Maßstab“ absolviert haben. Ebenso sollten Ihnen 6 bis 8 Stunden im Sattel richtig Spaß machen. Dann sind Sie hier richtig. Bergfahrten sind für Sie kein Thema. Hauptsache bergauf! Tagesleistungen bis 150 – aber auch darüber hinaus sind „normal“. Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 9/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 3000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher leistungsorientiert. Sie können/wollen dauerhaft 28 km/h und mehr auf der Ebene fahren und 800 hm und mehr in der Stunde steigen. „

Wenn Sie nicht die von uns vorgeschlagenen Kilometer haben, dann ist das oft kein Beinbruch, denn viele unserer Teilnehmer gehen regelmäßig zum Joggen und im Winter zum Langlaufen bzw. Skaten. Oder fahren sportiv Inliner. Dies ist eine gute Ergänzung zum Radsport, die sich natürlich in der Fitness wieder spiegelt.
Die Kilometerangaben bei den Schwierigkeitsgraden sind natürlich bei unseren Trainingslagern insbesondere im Frühjahr nicht so sehr wichtig. Sie gehen ja ins Trainingslager um Kilometer zu machen und um fit zu werden. Aber dennoch sollten Sie eine Jahresleistung der angegebenen Kilometer regelmäßig erreichen.