VENETIEN
IT-SUEDT-VENE-REN

Rennradreise Südtirol und Venetien

  • Mit dem Rennrad in den Dolomiten
  • Rad- und Gepäcktransport während der Reise
8 Tage
Reisende bewerten diese Reise mit:
4.6/5
VENETIEN
Reise mit individuellen RennradtourenDer Schwierigkeitsgrad für Rennradtouren beträgt 4

Rennrad fahren individuell in Italien in den Alpen - Dolomiten

Die Alpen sind für alle Rennradfahrer eine Herausforderung und ein Traum. Mit unserer individuellen Rennradreise lernen Sie die italienischen Alpen, vor allem die Dolomiten-Gruppe kennen. Genießen Sie „La dolce Vita“, italienischen Flair, eine wunderschöne Alpenlandschaft und verkehrsarme Straßen in einer faszinierenden Bergwelt. Nutzen Sie unsere Tourenvorschläge oder stellen Sie sich eigene Rennradtouren zusammen. Den Gepäcktransport übernehmen wir für Sie. Und sprechen Sie unseren Tourenrad-Guide für Ihre individuelle Tourenvorschläge an. Ein alpines Rennraderlebnis der extra Klasse.

Leistungen

  • Fahrt im Fernreisebus mit WC, Klimaanlage, Bordküche, Audiounterhaltung
  • 7 x Übernachtung/Halbpension in guten Mittelklassehotels 
  • Zimmer mit Du/WC
  • Fahrrad- und Gepäcktransport während der Reise

Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.

Gerne können Sie eine Sportverpflegung buchen:
Sportverpflegung pro Radtag 5,00 €, beinhaltet 1 Gel, 3 Riegel und isotonische Getränke

Allgemeines zur Reise

Reiseprofil

Natürlich sollten Sie für diese Reise Kondition mitbringen. Vor allem sollten Sie Berg- bzw. Pässefahrten lieben. Diese Radreise können Sie von ambitioniert, ehrgeizig bis sehr anspruchsvoll radeln. Somit ist sie genau richtig für den motivierten Hobbysportler bzw. Freizeit-Rennradfahrer. Sollten Sie es auch mal gemütlicher angehen wollen, können Sie gerne auch tageweise bei unserer geführten Tourenradreise mitradeln, die wir parallel durchführen. Sie sollten neben dem Fahrradnavigationsgerät auch eine detaillierte Straßenkarte immer dabei haben. Diese sollte mindestens im Maßstab 1:200 000 oder detaillierter sein.

Informationen

Deutsche Staatsbürger benötigen einen Personalausweis oder Reisepass. Für Bürger aus anderen Staaten können andere Einreise- und Visabestimmungen gelten.

 

Reisebedingungen

Mindestteilnehmerzahl: 18 Pers. bei einer Absagefrist bis spätestens 30 Tage vor Reisebeginn. (weitere Hinweise siehe Info & Service). Stornostaffel: A. Deutsche Staatsbürger benötigen einen Personalausweis oder Reisepass. Für Bürger aus anderen Staaten können andere Einreise- und Visabestimmungen gelten.

Reiseroute

1. Tag: Busanreise nach Sterzing, Start der Rennradtour über Jaufenpass, Meran, Bozen nach Brixen – ca. 130 km / 1.850 HM

Wir starten um 3 Uhr morgens vom Launer-Reisen Betriebshof in Wört. Am Vormittag erreichen wir den Brenner und begrüßen die Gäste, die individuell angereist sind. Am Brenner startet die Radtour der Tourenradler. Wenn Sie sich fit fühlen, können Sie gerne auch am Brenner Ihre individuelle Rennradtour starten. Ansonsten fahren Sie noch ein kurzes Stück mit dem Bus bis Sterzing. Hier beginnt für Sie der erste Rennradtag. Es geht direkt los mit dem ersten Pass: von ca. 950 Meter Höhe müssen rauf auf den Jaufenpass mit einer Passhöhe von 2.094 m. Das war es dann auch eigentlich schon für diesen Tag. Nun geht es nach über 20 Serpentinen runter in Passeier Tal; Sie radeln über Meran und Bozen zurück ins Eisacktal und dann weiter über Klausen nach Brixen. Übernachtung im Raum Brixen. (-/-/A)

2. Tag: Von Brixen nach Toblach – ca. 90 km / 2.900 HM

Heute wird es richtig knackig: zwar haben Sie mit 90 km eine relativ kurze Strecke, aber 2.900 Höhenmeter müssen erst mal getreten sein. Nach dem Frühstück starten Sie mit Ihrem Rennrad. Sie verlassen das Tal der Eisack und radeln auf auf das Würzjoch. Bei einem moderaten Anstieg haben Sie immer wieder einen super Blick auf die Ötztaler Alpen. Bei 2.006 m Höhe haben Sie den Pass erreicht. Ihr nächstes Ziel ist der Kronplatz, der Hausberg von Bruneck. Der dazugehörige Pass ist der Furkelpass mit einer Passhöhe von 1.789 m. Wer sich noch richtig austoben möchte, radelt auch die Wirtschaftsstraße hoch auf den Gipfel des Kronplatzes. Nach 90 Kilometern erreichen Sie dann Toblach. (F/-/A)

3. Tag: Von Toblach nach Longarone – ca. 109 km / 2.300 HM

Heute durchqueren Sie die Dolomiten. Ihr erstes Ziel ist der Passo di Falzarego (2.105 m). Hier radeln Sie an einem Stück österreichisch-italienischer Geschichte entlang. Die Felstürme des Kleinen Lagazuoi waren im Ersten Weltkrieg Schauplatz des Gebirgskriegs zwischen Österreich und Italien. Die Österreicher hatten in den oberen Bereichen der Felswand Stellungen angelegt, während die Italiener darunter Stollen in den Berg trieben und schließlich die österreichischen Stellungen sprengten. Heute erinnert ein Denkmal auf der Passhöhe an die Schlachten. 1909 wurde die Passstraße gebaut und damit der letzte, straßenbautechnisch schwierigste Abschnitt der Großen Dolomitenstraße zwischen Bozen und Cortina d’Ampezzo vollendet. Nach 75 km erreichen Sie Ihren heutigen zweiten Pass: Forcella Staulanza mit einer Passhöhe von 1.773 m. Von hier geht es nur noch abwärts nach Langarone auf ca. 500 m Höhe. Was für ein schöner Radtag in den Dolomiten. (F/-/A)

4. Tag: Longarone nach  Feltre – ca. 110 km / 2.000 HM

Mit „nur“ 2.000 Höhenmetern und 110 Streckenkilometern haben Sie heute einen etwas ruhigeren Tag, aber mit traumhaften Blicken auf die Berge. Ihr erstes Ziel ist der Lago del Mis, mit fantastischen Ausblicken auf die Dolomiten. Das heutige Höhenziel heißt Passo Cereda, ein wenig bekannter Straßenpass in den südlichen Dolomiten mit 1.369 m Höhe. Es ist eine wunderschöne Strecke, die Straße ist wenig befahren, so dass Sie diesen Tag in „aller Ruhe“ genießen werden. Nach dem Cereda Pass fahren Sie dann viel bergab zu Ihrem Übernachtungsort in den Raum Feltre. (F/-/A)

5. Tag: Feltre nach Burg im Suganertal – ca. 115 km / 2.250 HM

Ciao Dolomiti, ciao Veneto. Sie verlassen die Dolomiten und auch die Region Venetien und kommen zurück in die Region nach Trentino-Südtirol. Ihr erstes Tagesziel ist der Monte Grappa mit 1.775 m Höhe. Bei gutem Wetter haben Sie von dort einen fantastischen Ausblick auf die Po-Ebene. Nun geht es 30 km abwärts nach Bassano del Grappa. Hier sollten Sie sich die bereits im 13. Jahrhundert entstandene und nach einem Entwurf von Andrea Palladio mehrfach erneuerte Holzbrücke „Ponte degli Alpini“ über die Brenta ansehen. Auch die gotische Kirche San Francesco und die Kirche San Giovanni Battista sind weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt. Nach der kulturellen Einlage verlassen Sie den Rand der Po-Ebene und radeln durch das Suganertal zurück die die Alpenwelt zu Ihrem Übernachtungsziel im Raum Burg im gleichnamigen Tal. (F/-/A)

6. Tag: Von Burg im Suganertal nach Salurn – ca. 100 km / 1.600 HM

Erster Höhepunkt des heutigen Tages ist die Strada del Menador (Kaiserjägerstraße). Die damals errichtete Kriegsstraße in der italienischen Provinz Trentino ist nicht nur historisch bemerkenswert. Die heutige Straße ist sehr schmal und besitzt mehrere spitze Kehren. Fast während der gesamten Auffahrt können Sie die herrlichen Blicke auf Lago di Levico und Lago di Caldonazzo genießen. In etwa bei Kilometer 40 erreichen Sie den Passo Sommo mit 1.341 m Höhe, dem höchsten Punkt des heutigen Tages. Dann geht es runter in das Etschtal. Am frühen Nachmittag erkunden Sie die Hauptstadt des Trentino Trient / Trento, die drittgrößte Stadt der Alpen. Der wunderschöne Domplatz mit der Kathedrale San Vigilio und dem Neptunbrunnen sind ein „muss“. Am Nachmittag kommen Sie dann nach Salurn, dem heutigen Ziel. Übernachtung im Raum Salurn. (F/-/A)

7. Tag: Salurn nach Brixen – ca. 115 km / 3.100 HM

Heute, am letzten Radtag wollen Sie es noch mal wissen: mit 3.100 Höhenmetern haben Sie sich einiges vorgenommen. Ihr erstes Ziel ist Molina di Fiemme, bzw. Kastell im Fleimstal. Das Fleimstal ist immer wieder Austragungsort des Giro d’Italia. Bei etwa Kilometer 48 erreichen Sie den Passo di Lavazè oder Zanggenjoch, ein Gebirgspass in der italienischen Provinz Trient. Er verbindet das südseitige Val di Gambis, ein Seitental des Fleimstals, mit dem nordseitigen Eggental. Auf der Passhöhe sind Sie 1.808 m über dem Meer und nur noch rund 800 Meter südlich der Grenze zu Südtirol entfernt. Mit dem Obergummer (1.349 m Höhe) erklimmen Sie dann bei ca. Kilometer 67 den letzten Pass auf dieser Reise. Sie genießen gute Straßen, sehr schöne Aussicht auf Rosengarten, Schlern, Latemar, sowie Tiefblicke ins Eisacktal. Nach 115 km erreichen Sie Brixen, das schöne Ende einer tollen Rennradtour. (F/-/A)

8. Tag: Bus-Rückreise nach Wört

Arrividerci Italia! Nach einem frühen Frühstück fahren wir mit dem Bus über Sterzing auf den Brenner und verabschieden dort die Gäste, die individuell angereist sind. Dann geht es weiter über die Brenner Autobahn zurück nach Wört. Wir erreichen den Launer-Reisen Betriebshof am Nachmittag. (F/-/-)

Zustieg

Abfahrt Haltestelle Preis
03:00 Launer Reisen: Wehrlachstr. 5, 73499 Wört

KARTE

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Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

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sehr leicht

Auch für ungeübte Radler.

leicht

Für ungeübte Radler mit etwas Kondition.

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Für geübte Radler, mit etwas Kondition.

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Mountainbike - MTB

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Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

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Fahrrad

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind für Fahrräder ohne Elektro-Unterstützung  geeignet. Das heißt, hier können Sie entweder Ihr eigenes Fahrrad mitnehmen oder ein Fahrrad mieten

LEVEL1 (EINSTEIGER)

Tagesleistung und Kondition: < 80 km, < 1500 Hm:

Fahrzeit:
Bis zu 4 Stunden solltest Du schon im Sattel sitzen können

Gelände: Diese Touren finden oft auch schon im alpinen Bereich statt.

MTB-Fahrtechnik: Leicht: Auch als Anfänger schaffst Du das. Du solltest Wiesenwege, Schotterstraßen und auch gut ausgebaute Wanderwege fahren können. Kleine Hindernisse wie Stufen, oder eine hervorstehende Wurzel kann vorkommen. Über Wasserrinnen zu fahren erfordert Deine Aufmerksamkeit.

Kurven:
Die Kurven sind im Normalfall leicht zu nehmen.

Gefälle und Steigung:
Gut zu meistern. Wenn es mal steil wird Beispielweise 70% dann haben wir minimale Schiebestrecken.

LEVEL 3 (KÖNNER)

Tagesleistung und Kondition: < 100 km, < 2100 Hm: Gute körperliche Fitness setzen wir voraus. Bis zu 600 Höhenmeter (aufwärts) in einer Stunde sollten Sie schaffen. Ein regelmäßiges Training ist notwendig, dass Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 3 bis 5 Stunden im Sattel sitzen können sollten Dir keine Probleme bereiten.

Gelände:  Meist alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge.

MTB-Fahrtechnik: Mittel bis schwer: Du solltest Dein Fahrrad schon gut im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1000 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft.

Kurven: mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen.  

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht.

LEVEL 4 (“PROFIS”)

Tagesleistung und Kondition: > 100 km, > 2500 Hm: Sehr gute körperliche Fitness setzen wie voraus. 600 Höhenmeter (aufwärts) und vielleicht noch darüber innerhalb einer Stunde stellt für Sie kein Problem dar. Zur Kondition sei zu sagen: Natürlich sind wir keine Mountainbike-Profi-Sportler. Aber unser Anspruch ist schon hoch. Ein regelmäßiges Training auch im Winter ist notwendig, damit Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 4 bis 7 Stunden im „Sattel“ bzw. mit dem Rad im Gelände zu sein sollte Ihnen keine Probleme bereiten.

Gelände:  
Alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge. Mit Geröll, schweren Steinblöcken, Stufen, Spitzkehren, umgefallene Bäume, Hindernisse jeglicher Art usw. kennen Sie sich aus.

MTB-Fahrtechnik: Schwer bis sehr schwer: Du solltest Dein Fahrrad bestens im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1500 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft. Extreme Steilrampen bei denen auch das Kettenblatt aufsitzt kommen vor. Tragestrecken sind ebenso logisch und dabei.

Kurven: Mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen. Ob rauf oder runter. Fahrtechnik ist gefordert!

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal länger wie 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht. Verblockte Trails, Felsbrocken, Erdrutsche sind Herausforderungen, die Ihnen Spaß machen.

— — — —

Wir weisen darauf hin, dass eine 100% exakte Klassifizierung nicht möglich ist. Mit unseren Einteilungen können Sie sich eine Vorstellung machen, was Sie erwartet. Sollten Fragen offen sein, dann rufen Sie uns bitte an.

Rennrad

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Radtour ohne Guide und ohne Gruppe. 

Unsere Leistungsprofile sollen es Ihnen ermöglichen, einzuschätzen, ob Sie in der Lage sind, diese Rennradreise körperlich zu schaff en. Mit Ihrer Buchung melden Sie sich zu einer geführten Gruppen-Radreise an. Wir betonen hier die Gruppendynamik. In der Regel begleitet ein Rennradguide unsere geführten Rennradtouren. Der Rennradguide orientiert sich am Leistungsvermögen der jeweiligen Gruppenmitglieder. Dieses kann je nach Gruppe mehr oder weniger hoch sein. Der Guide ist immer bestrebt, die in der Ausschreibung genannten Touren durchzuführen und hinsichtlich des gefahrenen Tempos den bestmöglichen Kompromiss zu finden.

Sind Sie ein äußerst starker Radfahrer. Dann kann Ihnen das gefahrene Tempo möglicherweise zu langsam sein. Wir wollen Sie nicht ausbremsen und empfehlen daher äußerst starken Radfahrern Folgendes:
Sie sollten im Besitz eines Navigationsgerätes sein und evtl. auch von Kartenmaterial (min. 1:200.000). Mit den von Launer-Reisen zur Verfügung gestellten GPX-Dateien können Sie Ihrem Fahrspaß frönen und alleine oder mit ähnlich starken Fahrern vorweg fahren. Unser Rennradguide weist Sie zu Etappenbeginn in die Strecke mit Bushaltepunkten, Verpflegungsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten und Ziel (Hotel oder Busverladepunkt) ein. Rennradguide und Busfahrer sind – wenn nötig und Telefonnetz vorhanden – telefonisch erreichbar.

Sind Sie der sportliche Typ, der es schafft auch am Berg den Gruppenschnitt zu übertreffen. Sie fahren in der geführten Gruppe ganz oder zeitweise mit und akzeptieren aus sportlicher Sicht ein weniger anspruchsvolles Fahren im Bewusstsein, sich für eine Gruppenreise entschieden zu haben.
Kürzere Anstiege fahren sie vorne in der Gruppe mit dem Rennradguide hinauf und warten am Scheitelpunkt auf den Rest der Gruppe. Bei längeren Anstiegen/Pässen fahren Sie Ihr eigenes Tempo und warten am Scheitelpunkt/Pass auf den Rest der Gruppe und den Rennradguide,
der lange Anstiege hinten fährt, um weniger starke Teilnehmer zu unterstützen und die Gruppe für den Fall von Pannen/Unfällen vor sich zu haben.

Sie sind der „Ausdauertyp“ (siehe 3 Räder): Für diesen Fall fahren Sie engagiert in der Gruppe das Tempo mit, das unser Guide unter Berücksichtigung
der jeweiligen Teilnehmer vorgibt.

sehr leicht

Auch für ungeübte Rennradsportler geeignet – Diese Leistungsgruppe haben wir nur im Programm, wenn wir parallel eine Trekking-Radgruppe anbieten, der Sie sich jederzeit anschließen können.

leicht

Für ungeübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Sie wollen nicht dauerhaft angestrengt Rennrad fahren sondern mehr die frische Luft, Land, Leute und Kultur genießen. Für diesen Fall fahren Sie, wenn in der Rennradausschreibung 2 Kilometerangaben stehen, in der Regel die kürzere Tour. Das bedeutet aber auch, dass Sie Etappen teilweise mit dem Bus überbrücken.

mittel – mittelschwer

Für geübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Bei dieser Tour sollten Sie vielleicht schon ca. 300 bis 600 Kilometer in den Beinen haben. Tagesleistungen bis 100 Kilometer werden vorausgesetzt. Höhenmeter bis 1500 möglich. „Sie sind eher ausdauernd. Sie können/wollen dauerhaft 23-25 km/h in der Ebene fahren und 500-650 hm/h steigen.

hoch – schwer

Für geübte und trainierte Rennradfahrer mit Kondition und regelmäßiger Betätigung. Bei dieser Tour sollten Sie mindestens 1000 bis 1500 Kilometer in den Beinen haben, damit die Tour Spaß macht! Wir gehen davon aus, dass Sie locker 5 Stunden oder auch mehr im Sattel sitzen können. Bergfahrten ob hinauf und natürlich hinunter bereiten Ihnen keine
Schwierigkeiten. Tagesleistungen bis zu 150 Kilometer sind hier keine Frage…Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 8/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 2000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher sportlich. Sie können/wollen dauerhaft 26-27 km/h in der Ebene fahren und 650-800 hm/h steigen.“

schwer – sehr schwer

Für ambitionierte Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training wird vorausgesetzt. Hier gehen wir davon aus, dass 2000 Trainingskilometer als „Maßstab“ absolviert haben. Ebenso sollten Ihnen 6 bis 8 Stunden im Sattel richtig Spaß machen. Dann sind Sie hier richtig. Bergfahrten sind für Sie kein Thema. Hauptsache bergauf! Tagesleistungen bis 150 – aber auch darüber hinaus sind „normal“. Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 9/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 3000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher leistungsorientiert. Sie können/wollen dauerhaft 28 km/h und mehr auf der Ebene fahren und 800 hm und mehr in der Stunde steigen. „

Wenn Sie nicht die von uns vorgeschlagenen Kilometer haben, dann ist das oft kein Beinbruch, denn viele unserer Teilnehmer gehen regelmäßig zum Joggen und im Winter zum Langlaufen bzw. Skaten. Oder fahren sportiv Inliner. Dies ist eine gute Ergänzung zum Radsport, die sich natürlich in der Fitness wieder spiegelt.
Die Kilometerangaben bei den Schwierigkeitsgraden sind natürlich bei unseren Trainingslagern insbesondere im Frühjahr nicht so sehr wichtig. Sie gehen ja ins Trainingslager um Kilometer zu machen und um fit zu werden. Aber dennoch sollten Sie eine Jahresleistung der angegebenen Kilometer regelmäßig erreichen.