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Mit Trier, Mosel und Hunsrück
Diese Reise ist derzeit leider nicht im Programm.
Gerne können Sie uns kontaktieren, um zu erfahren wann diese Reise wieder im Programm ist. Auch wenn Sie eine Gruppe oder ein Verein sind und Interesse haben, diese Reise speziell mit Ihrer Gruppe durchzuführen, kontaktieren Sei uns jederzeit unter 07964 – 92 1000 oder per Mail: info@launer-reisen.de
Abseits der üblichen touristischen Destinationen liegt in Deutschland ein Mittelgebirge mit wunderschöner Landschaft, welches für ambitionierte Rennradler durch das ständige Auf und Ab eine interessante Alternative und Herausforderung zu manch „angesagter“ Auslandsdestination ist, die zurzeit als Ziel eher nicht in Frage kommt.
Asphaltierte Bahntrassenwege, schöne Nebenstraßen und hin und wieder weniger stark befahrene Hauptstraßen in schöner Landschaft machen diese Rennradtour zu einem besonderen Erlebnis.
Darüber hinaus machen wir Abstecher nach Trier – einer kulturell herausragenden Stadt, die nicht nur die Porta Nigra zu bieten hat -, die Mosel und den Hunsrück. Auch die Hohe Acht, der höchste Berg der Eifel, wird zu bezwingen sein.
Leistungen
- Fahrt im Fernreisebus mit WC, Klimaanlage
- 7 x Übernachtung/Halbpension in Zimmer mit Du/WC
- Standorthotel
- Fährüberfahrt Mosel
- Rennradreiseleitung
- Radtransport während der Reise
Evtl. Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.
Allgemeines zur Reise
Reiseprofil
Wenn Sie alle Etappen komplett fahren, dann haben Sie eine schwerere Rennradtour für trainierte Radsportler zu bewältigen. Sie fahren täglich in der Regel eine Strecke von 115 bis 135 km und haben zwischen 1.500 und 2.070 Höhenmeter zu überwinden. Eine gute Kondition und mindestens ca. 2.000km in den Beinen sollten als Grundlage dienen. Weniger trainierte Rennradler können hier und da den Bus für Teilabschnitte nutzen oder auch einmal mit den Tourenradlern fahren, die parallel eine Radreise durchführen.
Informationen
Diese Reise haben wir kombiniert mit einer Trekking-Radtour.
Dies ist für die Rennradler ein Vorteil: Wenn Sie weniger fahren möchten, können Sie sich der Trekkingtour anschließen, sofern es genügend Teilnehmer sind. Diese Reise ist somit auch empfehlenswert für Paare oder Gruppen mit unterschiedlichen Interessen. Dies können Sie mit unserem Radguide und Rennradguide absprechen. Bei uns können Rennradfahrer und Tourenradler gemeinsamen Urlaub verbringen.
Mit unserem Reisebus werden je nach Etappe und Lage des Hotels Transfers durchgeführt.
Reisebedingungen
Mindestteilnehmerzahl: 18 Pers. bei einer Absagefrist bis spätestens 30 Tage vor Reisebeginn. (weitere Hinweise siehe Info & Service). Stornostaffel: A
Reiseroute
1. Tag: Einrollrunde Prüm- und Nimstal – ca. 45 km / 680 HM
Um 8.00 Uhr starten wir mit dem Bus in Wört vom Betriebshof Launer-Reisen. Am frühen Nachmittag erreichen wir unser Standorthotel im Raum Bitburg. Nach der Busfahrt sind wir froh, dass wir heute noch ein wenig Radfahren können. Wir entladen die Räder und starten zu unserer Einrollrunde. Wir erreichen bald diePrüm, einen Eifel-Fluss, der in die Mosel entwässert. Vor Seffenweich, dem höchsten Punkt der heutigen Runde, haben wir einen knackigen Anstieg mit über 10% Steigung zu überwinden. Jetzt geht es weiter über Ehlenz in das Nimstal. In Rittersdorf verlassen wir das schöne Flusstal und radeln noch eine Schleife in südliche Richtung bis Oberweis bevor wir teilweise entlang der Prüm unser Hotel erreichen. Schon heute konnten wir feststellen, dass diese Eifeltour durchaus anspruchsvoll wird. (-/-/A)
2. Tag: Maare, Wunder der Eifel – ca. 95 km / 1650 Hm
Heute schauen wir uns mehrere Eifler Maare an. Ein Maar - von lateinisch mare ‚Meer‘ - ist eine schüssel- oder trichterförmige Mulde vulkanischen Ursprungs, die in eine Landfläche eingesenkt ist. Diese für die Vulkaneifel typischen Eifelmaare sind Zeugnisse vulkanischer Aktivitäten wie Vulkanbauten, Lavaströme und Vulkankrater wie die Caldera des Laacher Sees. Die Vulkaneifel ist heute immer noch vulkanisch aktiv. Wie immer in diesen Tagen geht es auf und ab. Die Steigungsprozente bewegen sich dabei weitgehend im einstelligen Bereich. Es sind aber auch des Öfteren kurze knackige Rampen zu überwinden. Bei Kilometer 55 kommen wir an eines der Maare, wo uns bei Meerfeld unser Busfahrer erwartet. Wem die ganze Strecke zu viel wird kann hier auch einsteigen. Im weiteren Verlauf unserer heutigen Rennradtour erreichen wir südlich von Daun drei weitere Maare. Von dort geht es in einer südlichen Schleife zu unserem Bus bei Mehren, der uns zurück zu unserem Hotel bringt. (F/-/A)
3. Tag: Hohe Acht ca. 121 km / 1760 Hm
Das Highlight des heutigen Tages ist die Auffahrt auf die Hohe Acht. Die Hohe Acht ist mit 747 m der höchste Berg in der Eifel. Am Morgen bringt uns unser Bus zum Startpunkt in der Nähe von Darscheid. Wir fahren in Richtung Nordosten und erreichen nach ca. 20 Kilometern den berühmt, berüchtigten Nürburgring unterhalb der Nürburg. Nach weiteren ca. 12 km biegen wir bei Siebenbach nach Westen ab und gelangen in den Schlussaufstieg zur Hohen Acht. Auch hier bewegen sich die Steigungsprozente überwiegend im einstelligen Prozentbereich. Oben machen wir kurz halt bevor wir dann Richtung Süden auf einer etwas anderen Strecke wieder nach Darscheid kommen. Es geht von hier weiter wellig Richtung Süden bis über Wittlich bei Thörnich an die Mosel gelangen. Von der Hohen Acht haben wir dann auf ca. 90 Kilometern etwa 550 Höhenmeter verloren. Von der Mosel bringt uns dann unser Busfahrer zurück zum Hotel. (F/-/A)
4. Tag: Untere Prüm, Sauer, Mosel, Trier ca.116 km / 1440 Hm
Heute radeln wir in die älteste Stadt Deutschlands nach Trier. Die Stadt wurde vor mehr als 2000 Jahren unter dem Namen Augusta Treverorum gegründet. Die Römischen Baudenkmäler in Trier zählen seit 1986 zum UNESCO-Welterbe. Hierzu gehören Amphitheater, Barbarathermen, Kaiserthermen, Konstantinbasilika, Porta Nigra, Römerbrücke sowie die Igeler Säule in Igel. Ebenfalls zum Trierer Weltkulturerbe zählt der im Kern romanische Dom und die frühgotische Liebfrauenkirche. Darüber hinaus gibt es in Trier Kulturdenkmäler aus nahezu allen Epochen von der Frühgeschichte bis zum 21. Jahrhundert. Wir radeln ab dem Hotel in größeren Bögen durch die schöne Eifellandschaft, teilweise auch entlang der Prüm, die bei Minden (km 54) in die Sauer mündet. Von hier geht es weiter weitgehend entlang der Sauer bis Wasserbillig an der Mosel, wo wir mit der Fähre übersetzen. Auf der anderen Moselseite erwartet uns zunächst eine knackige Rampe.Unser nächstes Zwischenziel ist Saarburg, wo wir wieder auf die Mosel treffen und nach Norden abdrehen. Bei Kilometer 105 erreichen wir Konz, wo wir wieder die Mosel überqueren. Entlang der Mosel erreichen wir dann unser Tagesziel Trier, wo wir uns etwas Zeit nehmen für eine kurze Stadtbesichtigung. Am Abend bringt uns unser Bus zurück zum Hotel. (F/-/A)
5. Tag:
Variante A: Wenn die touristische Einreise (Tagestour) nach Belgien (Malmedy) für Räder und Bus wieder möglich ist
Malmedy, Vennbahn, Sankt Vith, Neuerburg ca. 117 km / 1520 HM
Das belgische Malmedy ist heute Startpunkt unserer Tour. Morgens bringt uns der Launer-Radelbus schnell dorthin. Nach einer kurzen Stadtbesichtigung starten wir unsere Radtour. Kurz hinter Malmedy kommen wir auf einen wunderschönen Bahntrassenradweg: die Vennbahntrasse. Der Vennbahnradweg ist ein grenzüberschreitender Fernradweg zwischen Deutschland, Belgien und Luxemburg, der auf der Trasse der zur Zeit Preußens entstandenen ehemaligen Vennbahn über rund 130 km von Aachen durch den Naturpark Hohes Venn-Eifel und die Ardennen nach Troisvierges verläuft. Auch heute werden wir wieder einige Höhenmeter und auch kurze und knackige Rampen zu bewältigen haben. Wir fahren zunächst auf der Vennbahntrasse im belgischen Teil der Eifel gen Süden, machen bei Sankt Vith einen Schlenker nach Osten und kommen nach ca. 40 Kilometern an das Flüsschen Our, das die belgisch – deutsche Grenze bildet. Weiter geht es in Bögen durch die schöne Landschaft der Eifel, wobei wir immer wieder Anstiege zwischen 200 und 400 Höhenmetern überwinden. Am Ortsrand von Lünebach (km 60) wartet unser Bus. Wer für heute genug hat, kann hier einsteigen. Bei Kilometer 95 erreichen wir dann Neuenburg. Von dort ist es noch eine gute Stunde bis zum Hotel. (F/-/A)
Variante B: Wenn Grenze nach Belgien (Malmedy) weiterhin geschlossen
Prümtal und Westschleife ca. 120 km / 1400 Hm
Wir starten an der belgisch-deutschen Grenze bei Losheim und radeln auf dem Trassenradweg Vennquerbahn. In Stadtkyll mündet die Wirft in die Kyll; wir folgen dem kleinen Fluss aufwärts - hier beginnt schon der Prümradweg. Bei Gönnersdorf verlassen wir das Kylltal und fahren weiter nach Prüm, das wir nach ca. 50 Kilometern erreichen. Die Stadt ist bekannt für das Eifler Brot und die beeindruckende Basilika St. Salvador. Eine halbe Stunde später treffen wir bei Lünebach auf den Bus. Wer für heute genug hat, kann hier einsteigen. Auf dem zweiten Teil unserer heutigen Tour wird es noch einmal bergiger und wir müssen den einen oder anderen Anstieg meistern, während wir uns in großen Bögen unserem Hotel nähern, welches wir am späten Nachmittag erreichen. (F/-/A)
6. Tag: Hunsrück, Ruwer und untere Kyll ca. 135 km / 2070 HM
Heute sind die meisten Kilometer und Höhenmeter zu bewältigen aber unsere Beine haben sich schon an das ständige Auf und Ab gewöhnt. Wir verlassen für ein paar Stunden die Eifel und fahren mit dem Bus hoch in den Hunsrück. In Hermeskeil entladen wir die Fahrräder und radeln zunächst in einem großen Bogen über Gusenburg, Grimburg und Weiskirchen nach Frommersbach, wo wir nach ca. 30 Kilometern auf den Fluss Ruwer treffen. Von hier geht es weiter nach Norden immer entlang der Ruwer, vorbei an Trier bis bei Kenn die Ruwer in die Mosel mündet. Hier wartet unser Bus auf uns. Wem der schwerere zweite Teil der heutigen Etappe zu viel ist, kann ab hier den Bus nutzen. Am Nachmittag sammeln wir noch reichlich Höhenmeter, während wir über Welschbillig, ein Stück entlang der Kyll, Speicher, Spangdahlem, Metternich und nördlich an Bitburg vorbei zurück zu unserem Hotel radeln. (F/-/A)
7. Tag: OberesKylltalca. 115 km / 1520 HM
Schade, heute ist unser letzter Radtag. Wieder starten wir mit dem Bus, der uns an die südliche Grenze zu Nordrhein-Westfalen bringt. Auch die letzte Etappe unserer Eifeltour ist alles andere als eine Flachetappe, obwohl wir so manchen Kilometer durch das Kylltal fahren. Wir entladen die Räder in Schmidtheim und radeln über Dahlem (kleinste Gemeinde NRWs) runter in das Kylltal. Bei Lisserich überqueren wir die Kyll und fahren ostwärts Richtung Kerpen. Von dort geht es wieder Richtung Westen, bei Lisserich über die Kyll und weiter bis Schönecken an der Nims (ca. km 67). Von hier geht es Richtung Osten bis wir bei Zendscheid wieder die Kyll erreichen, der wir in südlicher Richtung folgen. Bei Metternich biegen wir dann noch einmal in westliche Richtung ab, wo wir am späten Nachmittag stolz wieder unser Hotel erreichen – schließlich haben wir in einer Woche knapp 750 km und mehr als 10.600 Höhenmeter bewältigt, eine anspruchsvolle Rennradtour durch die bergige Landschaft eines schönen und wenig bekannten deutschen Mittelgebirges. (F/-/A)
8. Tag: Rückreise.
Nach einem zeitigen Frühstück fahren wir zurück nach Wört zu Launer-Reisen, wo wir am frühen Nachmittag ankommen. Wir freuen uns über unsere schöne Rennradtour und dass wir sehr viel von der Eifel erkundet haben. (F/-/-)