INDIEN | INDIEN
IND-KERALA-RAD

Radreise Indien Kerala – die schönsten Farben eines Landes

  • Radfahren durch traditionsreiche Dörfer
  • Herrliche Strände
  • Lernen Sie das Kerala - Backwater kennen
15 Tage
Reisende bewerten diese Reise mit:
4.58/5
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Reise mit RadtourenReise mit geführte RadtourenDer Schwierigkeitsgrad für Radtouren beträgt 4

Palmen - Grüne Natur - Tropischer Flair - schöne Strände - unbekanntes Indien

Der Südwesten von Indien mit seinem Bundesstaat Kerala zählt zu den schönsten Lanschaftsgebieten in Indien. Erleben Sie zwischen dem Arabischen Meer und dem Gebirgszug der Western Ghats tropisches Grün, ruhige Gewässer, spektakuläre Naturschutzgebiete und endlose Tee- und Gewürzplantagen. Von belebten und sehr schönen Urlaubsstränden gelangen Sie durch alte traditionsreiche Dörfer und Firschortschaften, lernen das Kerala – Backwater kennen und haben eine Bootsfahrt durch zahlreiche atemberaubend schönen, von Palmen gesäumten Wasserstraßen. Diese Tour kann mit unserer Radreise Rajasthan kombiniert. Werden. (siehe Webseite). 

Unser Reisevideo Indien Rajasthan:

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Leistungen

  • Linienflug Frankfurt-Indien-Frankfurt (mit Zwischenstopp)
  • 15 KG Gepäck u. 7 KG Handgepäck (bei Flügen erlaubt wenn via Delhi, wenn via Doha 20 kG)
  • 10 x Übern./Frühstück in Mittelklassehotels
  • 2 x Übern./Frühstück in Privatunterkünften 
  • 10 x Abendessen 2 x Picknick
  • Erfrischung wie Snacks, Wasser, Säfte während der Radtouren
  • 1 x Begleitfahrzeug mit Gepäcktransport
  • Alle Eintritte zu den im Reiseverlauf genannten Sehenswürdigkeiten und Museen
  • Im Reiseverlauf genannten Transfers, auch von/zum Flughafen
  • Durchführung ab 2 bis 3 Personen nur mit Begleitfahrzeug und örtlichen Führer bei Besichtigungen ab 4 Personen mit Englisch sprechenden Radguide ab 8 Teilnehmer Deutschsprechender Radguide
  • Fahrradmiete (bitte Körpergröße angeben)  

Nicht enthalten:

  • Visagebühr
  • Trinkgelder vor Ort
  • Getränke bei den Mahlzeiten
  • Andere Eintritte, die nicht genannt sind und optional sind

Allgemeines zur Reise

Reiseprofil

Die geführten Radtouren führen uns meist über asphaltierte Nebenstraßen und auch mal über unbefestigte Straßen, Feldwege aber auch etwas Sand- und Schotterpisten. Das Gelände ist hügelig. Sie sollten etwas Kondition mitbringen. Unser Begleitfahrzeug ist immer in der Nähe – Sie können auch jederzeit pausieren

Informationen

Visa: Für die Reise nach Indien benötigen Sie ein Visum. Wir empfehlen für die Kurzreise nach Indien ein e-Tourist Visa. Das E-Visum ist nicht möglich für Schweizer und Österreichische Bürger, nach unserem Kenntnisstand. 

Die Beantragung der Visa empfehlen wir über unseren Partner Visum24 direkt über unsere Webseite https://www.launer-reisen.de/visum/.
 
Über Visum24 erhalten Sie dann ein elektronisches Visum (Preis ca. 120 bis 130 EUR). Mit diesem Visum bzw. der Visa-Nummer erhalten Sie auf dem Flughafen Delhi für E-Visa Ihren Eintrag im Reisepass. Wir weisen darauf hin, dass Launer-Reisen keine ausgewiesene Visaspezialisten für Visafragen hat. Daher können wir auch keine verbindliche Aussagen zu speziellen Fragen machen. Hierzu sollten Sie unseren Partner von Visum24 konsultieren. Denn hier haben Sie professionelle Beratung aus erster Hand. 

 

Bitte beachten Sie auch unser Infoblatt zu dieser Reise.

Reisebedingungen

Mindestteilnehmer: 2 - max. 12 Teiln. Stornostaffel: C

Reiseroute

1. Tag: Flug von Frankfurt nach Indien

Im Regelfall Nachtflug von Deutschland Delhi (1 Stopp oder Direktflug je nach Verfügbarkeit).

2. Tag: Inlandsflug von Delhi nach Kovalam - Abendliche Erkundungsradtour 16 km

Ankunft am internationalen Flughafen von Thiruvananthapuram und Transfer (ca. 30 Autominuten) zum Hotel in Kovalam. Am späten Nachmittag erhalten Sie Ihre Fahrräder. Danach unternehmen Sie eine lokale Erkundungstour durch Ihren Urlaubsort.  Übernachtung im Hotel (-/-/-)

3. Tag: Kovalam - Küstenstraße - ca. 32 km

Nach dem Frühstück fahren wir heute die herrliche Küstenstraße und kommen durch Fischerdörfer und interessante Landschaften. Sie sind ca. 4-5 Stunden unterwegs. Am Nachmittag haben Sie Freizeit. Spazieren Sie entlang der Sandstrände oder genießen Sie die tosende Brandung des Arabischen Meeres. Am Abend können Sie in einem Strandcafé sitzen und die Aussicht auf Fischerboote genießen, die zu ihrem abendlichen Fang hinaussegeln und dabei die untergehende Sonne genießen. (F/-/-).

4. Tag: Radtour nach Varkala 37 km  

Am Morgen fahren wir mit dem Bus nach Veli. Von dort radeln wir über das Fischerdorf Anjengo nach Varkala. (20 km) In Anjuthengu besuchen wir die Anjengo-Festung, die im 17. Jahrhundert von den Briten erbaut wurde. Am kleinen Hafen beobachten wir die fleißiges Treiben der Fischer, die Ihre Boote zum Auslaufen vorbereiten.  Wir fahren etwa 17 km weiter bis nach Varkala, einer Stadt, die den Janardan Swamy Temple beherbergt, ein Pilgerzentrum für Hindus, die diesen Tempel in großer Zahl besuchen. Hier können Sie am Abend die goldene Sonne im Arabischen Meer untergehen sehen. (F/-/A)

5. Tag: Varkala - Kollam 36 km

Mit dem Rad geht es durch einige Dörfer entlang von Palmen gesäumten Ufern durch ein ursprüngliches Gebiet bis zum Dorf Kollam, welches am Ufer des Ashtamundi-Sees gelegen ist und mit zahlreichen Kokospalmen ein schönes Panorama abgibt. Hier befindert sich auch eine  Cashew-Plantage (Kaschubaum). Nach dem Einchecken im Hotel können wir optional den Leuchtturm (nicht inbegriffen) und das Dorf Thangassery besuchen. (F/-/A)

6. Tag: Kollam – Bootsfahrt nach Kayamkulam - Alleppey - Mancombu 38 km

Am Morgen unternehmen wir eine 5-stündige private Motorbootfahrt nach Kayamkulam auf dem Jetty. Dann unternehmen wir eine ca. 15 km lange Radtour und überqueren unterwegs einen der zahlreichen Flüsse mit einem Wassertaxi. Weiter geht unsere Tour durch ein interessantes Gebiet in üppiger Naturlandschaft (ca. 23 km), bevor wir mit unserem Begleitfahrzeug zum Manarasala Snake-Tempel in der Nähe von Thottapally fahren. Nach der Besichtigung bringt unser Bus Sie zur Unterkufnt im Raum Aleppey/Mancombu. Sie wohnen hier privat bei Einheimischen. (F/-/A)

7. Tag: Ganzer Tag im Dorf - Besuch in und um Mancombu - Backwatertour ca. 35 km

Wenn Sie durch die Dörfer dieser unzähligen Backwaters fahren, haben Sie viele Möglichkeiten, mit den Einheimischen ins Gespräch bzw. in Kontakt zu treten. Wir sehen zahlreiche Kirchen und Tempel und unternehmen am Abend eine Sonnenuntergangs- bzw. Mondscheinkreuzfahrt mit einem Kanu.  Dieses ist aus Anjili-Holz gefertigt, während wir durch Wassere rudern singen die Einheimischen traditionelle Lieder. Die fleißigen Dorfbewohner leben auf schmalen Landzungen, halten Kühe, Schweine und Hühner und bauen Gemüsegärten an. Sogar die Muscheln der Süßwassermuscheln werden zu Baukalk verarbeitet, und Kokos wird für fast alles verwendet. Mit wenig Mitteln haben die Bewohner sich dennoch kleine Gärten geschaffen, oft mit bunten Blumen wie Hibiskus, die einen starken Kontrast zum tropischen Grün bilden. Am späteren Abend Transfer Hotel. (F/-/A).

8. Tag: Mancombu - Chengancherry - Erattupetta ca. 35 km

Eine Transferfahrt bringt uns nach Kanjirapally. Von hier radeln Sie über Erattupetta und weiter nach Vanilla County in der Nähe von Vagamon. Der Ort Vagamon liegt bereits über 1000 m hoch und liegt im Gebiet der Bergkette der westlichen Ghats, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Am Abend haben wir die Möglichkeit zu einer optionalen Fahrt zum Aussichtspunkt Ayyampara, um den Sonnenuntergang zu beobachten. Übernachtung in einer privaten Unterkunft (Familystay).   (F/M/A)

9. Tag: Erattupetta Ausflüge  - 10 km Rad

Der heutige Tag ist der phantastischen Region rund um Vanilla County Estate gewidmet. Wir radeln in schöner Landschaft und wir kommen zum Poonjar-Palast. Der wunderschöne Palast ist ein Kulturerbe und Zeugnis einer glorreichen Pracht aus vergangener Tage. Der Besuch einer Plantage mit Vanille, Gummibäumen, Kaffee und Pfeffer steht auch auf dem Programm.  "God's own Country" (Gottes eigenens Land) so bewirbt die Touristik-Branche den indischen Budesstaat Kerala. Weiter werden wir zum Fluss Meenachil kommen um am Ufer zu entspannen oder evtl. auch eine Bootsfahrt zu unternehmen. Unterkunft: Privat  (F/M/A)

10. Tag: Vanilla County - Thekkady / Periyar - ca. 40/45 km

Heute haben wir eine schöne Radtour im Bereich von Periyar. Sie an Reisfeldern, Kaffeeplantagen und zahlreichen Anbaugebieten vorbei. Der Blick auf die Gebirgskette der Western Ghats ist imposant. Unsere Radtour ist heute hügelig. Mit unserem Transferfahrzeug kommen wir über Vagamon Town - Elappara nach Kuttikkanam. Weiterfahrt über Peermade nach Thekkady zu unserem Hotel. Neben unserer Radtour steht auch der Besuch einer Teefabrik und einen Gewürzgarten auf dem Programm. Unterkunft: Privat  (F/-/A)

11. Tag: THEKKADY Wanderung in und um Peryar

Am frühen Morgen wandern Sie zum Periyar National Park. Dieser Park ist ein Tirschutzgebiet, Nationalpark in den Bergen der Westghats. Der Nationalpark hat eine Fläche von über 350 km². Häufig wird auch der Name des im Gelände liegenden Ortes Thekkady geführt. Auf dem Periyar-Stausee besteht die Möglichkeit für eine Bootsfahrt. Zurück im Hotel können Sie sich der "Ayurvedischen Botschaft" widmen. Ayurveda gilt als älteste Gesundheitsleher der Welt und ist tief in der Kultur verwurzelt. (F/-/A)

12. Tag: Thekkady - Cochin - 30 km

Transfer mit dem Bus nach Kuttikkanam. Hier starten wir unsere Radtour in Richtung Malayattoor. Unsere Starthöhe ist auf über 700 m und eine flotte Abfahrt lässt uns fast bis auf Meereshöhe hinabgleiten. Wir verlassen die Westghats und kommen am Abend mit unserem Transferbus in Kochi an. Der sehr schöne Naturhafen wird auch gerne als Königin des Arabischen Meers bezeichnet. Wir haben am Abend die Möglichkeit eine Kathakali-Tanzshow anzuschauen (optional). Kathakali ist eine Tanzdarbietung bzw. ein Tanzdrama, welches vor allem im südindischen Bundesstaat Kerala gepflegt wird. (F/-/A).

13. Tag: In und um Cochin mit dem Fahrrad (10 km/20 km)

Fahren Sie mit dem Fahrrad nach Mattancherry, besuchen Sie den Mattancherry Palace und die Jüdische Synagoge. Auch die Francis Church ist interessant.  Am Abend empfehlen wir das Fort Kochi mit seinen zahlreichen Basaren zu erkunden. (F/-/A).

14. Tag: Cochin – Abflug via Delhi nach Frankfurt

Morgendlicher Transfer zum internationalen Flughafen Cochin, um nach Frankfurt zu fliegen. (F/-/-)

15. Tag: Ankunft in Frankfurt

Eine erlebnisreiche Indien-Radreise geht zu Ende.

KARTE

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Rad

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

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E-Bike

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Fahrrad

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sehr leicht

Auch für ungeübte Radler.

leicht

Für ungeübte Radler mit etwas Kondition.

mittel

Für geübte Radler, mit etwas Kondition.

hoch

Für geübte Radler mit regelmäßiger Betätigung.

schwer

Für Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training.

Wandern

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Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

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sehr leicht

Auch für ungeübte Wanderer.

leicht

Für ungeübte Wanderer mit etwas Kondition.

mittel

Für geübte Wanderer, mit etwas Kondition.

hoch

Für geübte Wanderer mit regelmäßiger Betätigung.

scher

Für Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training.

Mountainbike - MTB

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LEVEL1 (EINSTEIGER)

Tagesleistung und Kondition: < 80 km, < 1500 Hm:

Fahrzeit:
Bis zu 4 Stunden solltest Du schon im Sattel sitzen können

Gelände: Diese Touren finden oft auch schon im alpinen Bereich statt.

MTB-Fahrtechnik: Leicht: Auch als Anfänger schaffst Du das. Du solltest Wiesenwege, Schotterstraßen und auch gut ausgebaute Wanderwege fahren können. Kleine Hindernisse wie Stufen, oder eine hervorstehende Wurzel kann vorkommen. Über Wasserrinnen zu fahren erfordert Deine Aufmerksamkeit.

Kurven:
Die Kurven sind im Normalfall leicht zu nehmen.

Gefälle und Steigung:
Gut zu meistern. Wenn es mal steil wird Beispielweise 70% dann haben wir minimale Schiebestrecken.

LEVEL 3 (KÖNNER)

Tagesleistung und Kondition: < 100 km, < 2100 Hm: Gute körperliche Fitness setzen wir voraus. Bis zu 600 Höhenmeter (aufwärts) in einer Stunde sollten Sie schaffen. Ein regelmäßiges Training ist notwendig, dass Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 3 bis 5 Stunden im Sattel sitzen können sollten Dir keine Probleme bereiten.

Gelände:  Meist alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge.

MTB-Fahrtechnik: Mittel bis schwer: Du solltest Dein Fahrrad schon gut im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1000 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft.

Kurven: mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen.  

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht.

LEVEL 4 (“PROFIS”)

Tagesleistung und Kondition: > 100 km, > 2500 Hm: Sehr gute körperliche Fitness setzen wie voraus. 600 Höhenmeter (aufwärts) und vielleicht noch darüber innerhalb einer Stunde stellt für Sie kein Problem dar. Zur Kondition sei zu sagen: Natürlich sind wir keine Mountainbike-Profi-Sportler. Aber unser Anspruch ist schon hoch. Ein regelmäßiges Training auch im Winter ist notwendig, damit Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 4 bis 7 Stunden im „Sattel“ bzw. mit dem Rad im Gelände zu sein sollte Ihnen keine Probleme bereiten.

Gelände:  
Alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge. Mit Geröll, schweren Steinblöcken, Stufen, Spitzkehren, umgefallene Bäume, Hindernisse jeglicher Art usw. kennen Sie sich aus.

MTB-Fahrtechnik: Schwer bis sehr schwer: Du solltest Dein Fahrrad bestens im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1500 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft. Extreme Steilrampen bei denen auch das Kettenblatt aufsitzt kommen vor. Tragestrecken sind ebenso logisch und dabei.

Kurven: Mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen. Ob rauf oder runter. Fahrtechnik ist gefordert!

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal länger wie 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht. Verblockte Trails, Felsbrocken, Erdrutsche sind Herausforderungen, die Ihnen Spaß machen.

— — — —

Wir weisen darauf hin, dass eine 100% exakte Klassifizierung nicht möglich ist. Mit unseren Einteilungen können Sie sich eine Vorstellung machen, was Sie erwartet. Sollten Fragen offen sein, dann rufen Sie uns bitte an.

Rennrad

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Radtour ohne Guide und ohne Gruppe. 

Unsere Leistungsprofile sollen es Ihnen ermöglichen, einzuschätzen, ob Sie in der Lage sind, diese Rennradreise körperlich zu schaff en. Mit Ihrer Buchung melden Sie sich zu einer geführten Gruppen-Radreise an. Wir betonen hier die Gruppendynamik. In der Regel begleitet ein Rennradguide unsere geführten Rennradtouren. Der Rennradguide orientiert sich am Leistungsvermögen der jeweiligen Gruppenmitglieder. Dieses kann je nach Gruppe mehr oder weniger hoch sein. Der Guide ist immer bestrebt, die in der Ausschreibung genannten Touren durchzuführen und hinsichtlich des gefahrenen Tempos den bestmöglichen Kompromiss zu finden.

Sind Sie ein äußerst starker Radfahrer. Dann kann Ihnen das gefahrene Tempo möglicherweise zu langsam sein. Wir wollen Sie nicht ausbremsen und empfehlen daher äußerst starken Radfahrern Folgendes:
Sie sollten im Besitz eines Navigationsgerätes sein und evtl. auch von Kartenmaterial (min. 1:200.000). Mit den von Launer-Reisen zur Verfügung gestellten GPX-Dateien können Sie Ihrem Fahrspaß frönen und alleine oder mit ähnlich starken Fahrern vorweg fahren. Unser Rennradguide weist Sie zu Etappenbeginn in die Strecke mit Bushaltepunkten, Verpflegungsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten und Ziel (Hotel oder Busverladepunkt) ein. Rennradguide und Busfahrer sind – wenn nötig und Telefonnetz vorhanden – telefonisch erreichbar.

Sind Sie der sportliche Typ, der es schafft auch am Berg den Gruppenschnitt zu übertreffen. Sie fahren in der geführten Gruppe ganz oder zeitweise mit und akzeptieren aus sportlicher Sicht ein weniger anspruchsvolles Fahren im Bewusstsein, sich für eine Gruppenreise entschieden zu haben.
Kürzere Anstiege fahren sie vorne in der Gruppe mit dem Rennradguide hinauf und warten am Scheitelpunkt auf den Rest der Gruppe. Bei längeren Anstiegen/Pässen fahren Sie Ihr eigenes Tempo und warten am Scheitelpunkt/Pass auf den Rest der Gruppe und den Rennradguide,
der lange Anstiege hinten fährt, um weniger starke Teilnehmer zu unterstützen und die Gruppe für den Fall von Pannen/Unfällen vor sich zu haben.

Sie sind der „Ausdauertyp“ (siehe 3 Räder): Für diesen Fall fahren Sie engagiert in der Gruppe das Tempo mit, das unser Guide unter Berücksichtigung
der jeweiligen Teilnehmer vorgibt.

sehr leicht

Auch für ungeübte Rennradsportler geeignet – Diese Leistungsgruppe haben wir nur im Programm, wenn wir parallel eine Trekking-Radgruppe anbieten, der Sie sich jederzeit anschließen können.

leicht

Für ungeübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Sie wollen nicht dauerhaft angestrengt Rennrad fahren sondern mehr die frische Luft, Land, Leute und Kultur genießen. Für diesen Fall fahren Sie, wenn in der Rennradausschreibung 2 Kilometerangaben stehen, in der Regel die kürzere Tour. Das bedeutet aber auch, dass Sie Etappen teilweise mit dem Bus überbrücken.

mittel – mittelschwer

Für geübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Bei dieser Tour sollten Sie vielleicht schon ca. 300 bis 600 Kilometer in den Beinen haben. Tagesleistungen bis 100 Kilometer werden vorausgesetzt. Höhenmeter bis 1500 möglich. „Sie sind eher ausdauernd. Sie können/wollen dauerhaft 23-25 km/h in der Ebene fahren und 500-650 hm/h steigen.

hoch – schwer

Für geübte und trainierte Rennradfahrer mit Kondition und regelmäßiger Betätigung. Bei dieser Tour sollten Sie mindestens 1000 bis 1500 Kilometer in den Beinen haben, damit die Tour Spaß macht! Wir gehen davon aus, dass Sie locker 5 Stunden oder auch mehr im Sattel sitzen können. Bergfahrten ob hinauf und natürlich hinunter bereiten Ihnen keine
Schwierigkeiten. Tagesleistungen bis zu 150 Kilometer sind hier keine Frage…Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 8/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 2000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher sportlich. Sie können/wollen dauerhaft 26-27 km/h in der Ebene fahren und 650-800 hm/h steigen.“

schwer – sehr schwer

Für ambitionierte Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training wird vorausgesetzt. Hier gehen wir davon aus, dass 2000 Trainingskilometer als „Maßstab“ absolviert haben. Ebenso sollten Ihnen 6 bis 8 Stunden im Sattel richtig Spaß machen. Dann sind Sie hier richtig. Bergfahrten sind für Sie kein Thema. Hauptsache bergauf! Tagesleistungen bis 150 – aber auch darüber hinaus sind „normal“. Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 9/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 3000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher leistungsorientiert. Sie können/wollen dauerhaft 28 km/h und mehr auf der Ebene fahren und 800 hm und mehr in der Stunde steigen. „

Wenn Sie nicht die von uns vorgeschlagenen Kilometer haben, dann ist das oft kein Beinbruch, denn viele unserer Teilnehmer gehen regelmäßig zum Joggen und im Winter zum Langlaufen bzw. Skaten. Oder fahren sportiv Inliner. Dies ist eine gute Ergänzung zum Radsport, die sich natürlich in der Fitness wieder spiegelt.
Die Kilometerangaben bei den Schwierigkeitsgraden sind natürlich bei unseren Trainingslagern insbesondere im Frühjahr nicht so sehr wichtig. Sie gehen ja ins Trainingslager um Kilometer zu machen und um fit zu werden. Aber dennoch sollten Sie eine Jahresleistung der angegebenen Kilometer regelmäßig erreichen.