IT-REN-SARD-IND-8

Individuelle Rennradreise Sardinien von Küste zu Küste

  • Übernachtung in Agriturismen, kleinen Hotels oder Pensionen
  • Detaillierte Tourbeschreibung in Buchform
  • Örtliche Reisebetreuung
8 Tage
Reisende bewerten diese Reise mit:
3.88/5
Der Schwierigkeitsgrad für Rennradtouren beträgt 4

Abwechlungsreiche Küstenstraßen tolle Gebirgslandschaften italienischer Flair

 
Diese Reise ist derzeit leider nicht im Programm, wir haben für Sie folgende Alternative im Programm:
  
Gerne können Sie uns kontaktieren, um zu erfahren wann diese Reise wieder im Programm ist. Auch wenn Sie eine Gruppe oder ein Verein sind und Interesse haben, diese Reise speziell mit Ihrer Gruppe durchzuführen, kontaktieren Sei uns jederzeit unter 07964 – 92 1000 oder per Mail: info@launer-reisen.de
 

Eine klassische no guided Rennradreise für alle Abenteuerlustigen, die sich den Herausforderungen diese Tour quer durch Sardinien alleine stellen möchten. Sanft geschwungene Küstenstraßen, riesige Ebenen, steile Anstiege und aufregende Abfahrten warten auf Sie. Eine unglaublich schöne Reise, die Sie in das Herz dieser magischen Insel bringt. Im Westen Sardiniens angefangen, fahren sie über die mit saftig grünen Büschen überzogenen Hügel zu den Hochaufragenden Sanddünen wo Ihr Abenteuer von Küste zu Küste offiziell beginnt. Von hier aus radeln Sie an den Olivenhainen, Weingärten und einzigartigen, faszinierenden Archäologischen Schätzen vorbei, durch die üppig grünen Eichenwälder zu den spektakulären Gebirgslandschaften. Die Höhepunkte der Reise sind die herausfordernde Anstiege im atemberaubendem Gennargentu Gebirge und die berauschenden Abfahrten im Supramonte Gebirge die Sie zu dem wunderbarem Golf von Orosei bringen werden. Bildhübscher Küstenstädchen Kurort Cala Gonone wird sie mit italienischen Herzlichkeit für die letzten zwei Nächte beherbergen und Ihnen die Möglichkeit geben sich richtig zu entspannen, durch die Gassen zu bummeln und in den Restaurants das eine oder andere leckere traditionelle Gericht zu genießen.

Leistungen

  • Übernachtung in Agriturismen, kleinen Hotels oder Pensionen (Zweibettzimmer)
  • detaillierte Tourbeschreibung in Buchform
  • Gepäcktransfer
  • alle Mahlzeiten laut Reiseverlauf (F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
  • Örtliche Reisebetreuung durch unseren Partner
  • Notfallwerkzeugausrüstung, Pumpe und Schloss (falls Leihfahrrad gebucht)
  • Abholung vom Flughafen am Ankunftstag/ Rücktransport zum festgelegten Flughafen am Abreisetag

  

Nicht eingeschlossene Leistungen:

– Anreise
– Getränke
– sonstige Aktivitäten/Eintritte /Bootsfahrten usw.
– Fahrradmiete

Allgemeines zur Reise

Reiseprofil

Mittelschwere Rennradreise. Sardinien ist bekannt durch schöne und gut ausgebaute Straßen. Sie fahren durch oft "menschenleere" und dadurch autofreie Gegenden und können das Rennradfahren genießen. Sie sollten über eine gute Kondition verfügen. Die Touren sind jedoch gut machbar. Bedenken Sie, dass Sie sich den ganzen Tag Zeit lassen können.

Reisebedingungen

Mindestbeteiligung 2 Personen. Wenn Sie alleine sind, machen wir Ihnen gerne ein Angebot. Garantierte Durchführung. Stornostaffel D

Reiseroute

1. Tag:

2. Tag: Sanddünen von Piscinas und vulkanische Bergkette

An ihrem ersten aktiven Tag werden Sie einen Vorgeschmack davon bekommen, was Sardinien für die Radfahrer zu bieten hat, zu bekommen. Ihr Abenteuer fängt mit der schönen Fahrt durch das Montvecchino Gebirge und bring Sie zu dem Strand Marina di Arbus. Während der ganzen Fahrt werden Sie ausreichend Zeit haben um die atemberaubende Aussicht zu genießen: vor Ihnen erstrecken sich der Kryptodom von der Gebirgskette vulkanischen Ursprungs Arcuentu und majestätischen Sanddünen von Piscinas, umgeben von den sanften Hügeln, die mit üppig grüner Vegetation überzogen sind. Nach der Mittagspause, erholt und voller neuer Energie fahren Sie weiter, über Campidano Ebene, durch bewirtschaftete Felder, zu dem kleinen Städtchen Sardara weiter, wo Sie die Überreste der prähistorischen Brunnen, Tempel und einen Museum besichtigen und somit einen Einblick in die Nuraghenkultur der Bronzezeit erhalten. Eine Steigung bringt Sie zu ihrem heutigen Ziel – einem ruhigen Hotel Nähe des Dorfes Villanovaforru. (ca. 75 km/850 hm) (F/-/-)

3. Tag: Marmilla Hügeln und die Ländliche Idylle

Nach einem leckeren und gesunden Frühstück fangen Sie den heutigen Tag mit einer großartigen, kurvenreichen Fahrt über die Hügel von Marmilla an. Sie werden an den Olivenhainen, Weingärten, kleinen Bauernhöfen und verschlafenen Dörfern vorbei radeln. Auf dieser Etappe besichtigen Sie die Nuraghe di Barumini (die prähistorischen Turmbauten) die vor mehr als 3500 Jahren erbaut wurden und jeden modernen Architekten fesseln würden. Nach der Mittagspause fahren sie gemütlich zu Ihrer heutigen Unterkunft – einem kleinen Hotel in Laconi wo Sie den leckeren Abendessen genießen werden. (ca. 75 km/1200 Hm) (F/-/-)

4. Tag: Ursprungliche Natur des Gennargentu Gebirges

Heute Morgen haben Sie die Möglichkeit sich die Zeit zu nehmen um die ruhige Stadt zu erkunden und die wunderschönen Gärten des Schlosses Aymerich zu bewundern. Danach verlassen Sie Laconi und fahren mit Ihre Reise fort. Es geht heute auf den kurvigen Wegen durch die üppigen Eichenwälder Richtung Gennargentu – dem höchsten Gebirge Sardiniens. Die Landschaft wird nun karg und wild und der Himmel wimmelt mit Vogeln die auf der Suche nach ihren Beute sind. Die unverdorbene Natur dieses Gebietes ist faszinierend und gibt am besten deren ursprünglichen Charakter wieder. Sobald Sie den „Sa Cassa“ Pass auf der Höhe von 1.040 hm erreicht haben, haben Sie schon einen der höchsten Punkte der Tour erreicht. Ihr Ziel heute ist einen Agriturismo in der Nähe des Dorfes Seulo. (Ca. 58 km/1250 hm (F/-/A)

5. Tag: Höchste Gipfel Sardiniens – Punta Lamarmora

Eine Kombination aus Steigungen und Abfahrten bringt Sie heute an den berauschenden Landschaften vorbei immer tiefer in das Herz Sardiniens. Auf den kurvigen Bergstraßen stoßen Sie Richtung faszinierenden Gipfel Perda Liana. Die grandiose Aussicht auf die umliegenden Berge ist mit dem Punta Lamarmora gekrönt – dem höchsten Gipfel Sardiniens (1868m). Die überwältigende Stille wird nur von den Schafen, Kühen und Ziegen gestört. Vielleicht haben Sie sogar das Glück einige der vielen wilden Tieren zu beobachten. Die langen Steigungen in den Bergen werden mit einer Abfahrt zum Flumendosa-See belohnt, einem der größten Seen Sardiniens. Von hier aus ist es nicht mehr weit bis zur Ihrer heutigen Unterkunft im Agriturismo in der Stadt namens Villanova Strisaili Villagrande Striaili. Sollten Sie noch Energie und Lust auf eine weiter Entdeckungsfahrt haben, so können Sie eine Tour durch die Gemeinde Gairo mit ihren verschlafenen Städtchen unternehmen. (Ca. 70 km/1200 hm (F/-/A).

6. Tag: Die wahre Wildnis im Supramonte Gebirge

Heute ist der Tag an dem Sie Ihr Abenteuer mit einer spannenden Etappe abschließen. Sie werden in rauem und wildem Supramonte di Baunei – dem zweithöchsten Gebirge Sardiniens – unterwegs sein. Die erste Hälfte des Tages werden Sie mit einem Aufstieg auf das Hochplateau vom Urzulei verbringen, dabei überwinden Sie gute 800 hm. Hier öffnet sich Ihnen eine wunderbare Aussicht auf die umlegende Gegend – die wahre Wildnis vom Supramonte – Kalksteinfelsen ragen hoch empor, Wildschweine und Pferde streifen durch die grünen Wiesen. Weitere Steigungen und Abfahrten bringen Sie durch das Gebirge und über den Genna Silana Pass. Die 26 km lange, atemberaubende Abfahrt zum Küstenstädchen Cala Gonone ist wahrhaftig der Höhepunkt der Reise – umgeben von felsigen Gipfeln, hundertjährigen Wacholderbäumen und verlassenen Schäferhütten rollen Sie runter zum Golf von Orosei. Hier werden sie heute in einem Hotel direkt an der Küste überachten. (ca. 70 km/1.000 Hm) (F-/-/-)

7. Tag: Ruhetag oder doch noch eine Rundtour? 

Heute können Sie sich einen verdienten Ruhetag gönnen – Sonnen am Strand von Cala Gonone, eine ausgedehnte Mahlzeit genießen oder durch die Straßen schlendern – der Tag gehört ganz Ihnen. Sollten Sie doch noch Energie haben, so können Sie mit dem Seekajak an der Küste entlang paddeln und dabei die kleine Bucht Cala Luna besichtigen. Die, die es ganz entspannt haben möchten, unternehmen eine Bootsfahrt zu den faszinierenden Grotten Bue Marino und zu den Stränden Cala Sisine und Cala Luna. Die ganz Aktiven dürfen natürlich eine weitere Fahrradtour unternehmen – von unserem Ansprechpartner vor Ort werden Sie die Optionen für einen schönen Tagesausflug bekommen. (F-/-/-)

8. Tag: Abreisetag

Ihre Rückfahrt nach Cagliari beginnt heute relativ früh. Abhängig von Ihren gebuchten Flügen können Sie die Zeit nutzen, um durch die Stadt zu spazieren. Es ist der perfekte Ort, um letztmalig die Annehmlichkeiten des Urlaubs auszukosten. Sie können ganz einfach auf einen der vielen Plätze bei einem letzten Glas ‘vino rosso’ entspannen und ein paar dieser Postkarten schreiben, die Sie schon die ganze Woche schreiben wollten! (F/-/-)

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Fahrrad

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind für Fahrräder ohne Elektro-Unterstützung  geeignet. Das heißt, hier können Sie entweder Ihr eigenes Fahrrad mitnehmen oder ein Fahrrad mieten

LEVEL1 (EINSTEIGER)

Tagesleistung und Kondition: < 80 km, < 1500 Hm:

Fahrzeit:
Bis zu 4 Stunden solltest Du schon im Sattel sitzen können

Gelände: Diese Touren finden oft auch schon im alpinen Bereich statt.

MTB-Fahrtechnik: Leicht: Auch als Anfänger schaffst Du das. Du solltest Wiesenwege, Schotterstraßen und auch gut ausgebaute Wanderwege fahren können. Kleine Hindernisse wie Stufen, oder eine hervorstehende Wurzel kann vorkommen. Über Wasserrinnen zu fahren erfordert Deine Aufmerksamkeit.

Kurven:
Die Kurven sind im Normalfall leicht zu nehmen.

Gefälle und Steigung:
Gut zu meistern. Wenn es mal steil wird Beispielweise 70% dann haben wir minimale Schiebestrecken.

LEVEL 3 (KÖNNER)

Tagesleistung und Kondition: < 100 km, < 2100 Hm: Gute körperliche Fitness setzen wir voraus. Bis zu 600 Höhenmeter (aufwärts) in einer Stunde sollten Sie schaffen. Ein regelmäßiges Training ist notwendig, dass Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 3 bis 5 Stunden im Sattel sitzen können sollten Dir keine Probleme bereiten.

Gelände:  Meist alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge.

MTB-Fahrtechnik: Mittel bis schwer: Du solltest Dein Fahrrad schon gut im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1000 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft.

Kurven: mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen.  

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht.

LEVEL 4 (“PROFIS”)

Tagesleistung und Kondition: > 100 km, > 2500 Hm: Sehr gute körperliche Fitness setzen wie voraus. 600 Höhenmeter (aufwärts) und vielleicht noch darüber innerhalb einer Stunde stellt für Sie kein Problem dar. Zur Kondition sei zu sagen: Natürlich sind wir keine Mountainbike-Profi-Sportler. Aber unser Anspruch ist schon hoch. Ein regelmäßiges Training auch im Winter ist notwendig, damit Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 4 bis 7 Stunden im „Sattel“ bzw. mit dem Rad im Gelände zu sein sollte Ihnen keine Probleme bereiten.

Gelände:  
Alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge. Mit Geröll, schweren Steinblöcken, Stufen, Spitzkehren, umgefallene Bäume, Hindernisse jeglicher Art usw. kennen Sie sich aus.

MTB-Fahrtechnik: Schwer bis sehr schwer: Du solltest Dein Fahrrad bestens im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1500 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft. Extreme Steilrampen bei denen auch das Kettenblatt aufsitzt kommen vor. Tragestrecken sind ebenso logisch und dabei.

Kurven: Mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen. Ob rauf oder runter. Fahrtechnik ist gefordert!

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal länger wie 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht. Verblockte Trails, Felsbrocken, Erdrutsche sind Herausforderungen, die Ihnen Spaß machen.

— — — —

Wir weisen darauf hin, dass eine 100% exakte Klassifizierung nicht möglich ist. Mit unseren Einteilungen können Sie sich eine Vorstellung machen, was Sie erwartet. Sollten Fragen offen sein, dann rufen Sie uns bitte an.

Rennrad

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Radtour ohne Guide und ohne Gruppe. 

Unsere Leistungsprofile sollen es Ihnen ermöglichen, einzuschätzen, ob Sie in der Lage sind, diese Rennradreise körperlich zu schaff en. Mit Ihrer Buchung melden Sie sich zu einer geführten Gruppen-Radreise an. Wir betonen hier die Gruppendynamik. In der Regel begleitet ein Rennradguide unsere geführten Rennradtouren. Der Rennradguide orientiert sich am Leistungsvermögen der jeweiligen Gruppenmitglieder. Dieses kann je nach Gruppe mehr oder weniger hoch sein. Der Guide ist immer bestrebt, die in der Ausschreibung genannten Touren durchzuführen und hinsichtlich des gefahrenen Tempos den bestmöglichen Kompromiss zu finden.

Sind Sie ein äußerst starker Radfahrer. Dann kann Ihnen das gefahrene Tempo möglicherweise zu langsam sein. Wir wollen Sie nicht ausbremsen und empfehlen daher äußerst starken Radfahrern Folgendes:
Sie sollten im Besitz eines Navigationsgerätes sein und evtl. auch von Kartenmaterial (min. 1:200.000). Mit den von Launer-Reisen zur Verfügung gestellten GPX-Dateien können Sie Ihrem Fahrspaß frönen und alleine oder mit ähnlich starken Fahrern vorweg fahren. Unser Rennradguide weist Sie zu Etappenbeginn in die Strecke mit Bushaltepunkten, Verpflegungsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten und Ziel (Hotel oder Busverladepunkt) ein. Rennradguide und Busfahrer sind – wenn nötig und Telefonnetz vorhanden – telefonisch erreichbar.

Sind Sie der sportliche Typ, der es schafft auch am Berg den Gruppenschnitt zu übertreffen. Sie fahren in der geführten Gruppe ganz oder zeitweise mit und akzeptieren aus sportlicher Sicht ein weniger anspruchsvolles Fahren im Bewusstsein, sich für eine Gruppenreise entschieden zu haben.
Kürzere Anstiege fahren sie vorne in der Gruppe mit dem Rennradguide hinauf und warten am Scheitelpunkt auf den Rest der Gruppe. Bei längeren Anstiegen/Pässen fahren Sie Ihr eigenes Tempo und warten am Scheitelpunkt/Pass auf den Rest der Gruppe und den Rennradguide,
der lange Anstiege hinten fährt, um weniger starke Teilnehmer zu unterstützen und die Gruppe für den Fall von Pannen/Unfällen vor sich zu haben.

Sie sind der „Ausdauertyp“ (siehe 3 Räder): Für diesen Fall fahren Sie engagiert in der Gruppe das Tempo mit, das unser Guide unter Berücksichtigung
der jeweiligen Teilnehmer vorgibt.

sehr leicht

Auch für ungeübte Rennradsportler geeignet – Diese Leistungsgruppe haben wir nur im Programm, wenn wir parallel eine Trekking-Radgruppe anbieten, der Sie sich jederzeit anschließen können.

leicht

Für ungeübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Sie wollen nicht dauerhaft angestrengt Rennrad fahren sondern mehr die frische Luft, Land, Leute und Kultur genießen. Für diesen Fall fahren Sie, wenn in der Rennradausschreibung 2 Kilometerangaben stehen, in der Regel die kürzere Tour. Das bedeutet aber auch, dass Sie Etappen teilweise mit dem Bus überbrücken.

mittel – mittelschwer

Für geübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Bei dieser Tour sollten Sie vielleicht schon ca. 300 bis 600 Kilometer in den Beinen haben. Tagesleistungen bis 100 Kilometer werden vorausgesetzt. Höhenmeter bis 1500 möglich. „Sie sind eher ausdauernd. Sie können/wollen dauerhaft 23-25 km/h in der Ebene fahren und 500-650 hm/h steigen.

hoch – schwer

Für geübte und trainierte Rennradfahrer mit Kondition und regelmäßiger Betätigung. Bei dieser Tour sollten Sie mindestens 1000 bis 1500 Kilometer in den Beinen haben, damit die Tour Spaß macht! Wir gehen davon aus, dass Sie locker 5 Stunden oder auch mehr im Sattel sitzen können. Bergfahrten ob hinauf und natürlich hinunter bereiten Ihnen keine
Schwierigkeiten. Tagesleistungen bis zu 150 Kilometer sind hier keine Frage…Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 8/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 2000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher sportlich. Sie können/wollen dauerhaft 26-27 km/h in der Ebene fahren und 650-800 hm/h steigen.“

schwer – sehr schwer

Für ambitionierte Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training wird vorausgesetzt. Hier gehen wir davon aus, dass 2000 Trainingskilometer als „Maßstab“ absolviert haben. Ebenso sollten Ihnen 6 bis 8 Stunden im Sattel richtig Spaß machen. Dann sind Sie hier richtig. Bergfahrten sind für Sie kein Thema. Hauptsache bergauf! Tagesleistungen bis 150 – aber auch darüber hinaus sind „normal“. Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 9/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 3000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher leistungsorientiert. Sie können/wollen dauerhaft 28 km/h und mehr auf der Ebene fahren und 800 hm und mehr in der Stunde steigen. „

Wenn Sie nicht die von uns vorgeschlagenen Kilometer haben, dann ist das oft kein Beinbruch, denn viele unserer Teilnehmer gehen regelmäßig zum Joggen und im Winter zum Langlaufen bzw. Skaten. Oder fahren sportiv Inliner. Dies ist eine gute Ergänzung zum Radsport, die sich natürlich in der Fitness wieder spiegelt.
Die Kilometerangaben bei den Schwierigkeitsgraden sind natürlich bei unseren Trainingslagern insbesondere im Frühjahr nicht so sehr wichtig. Sie gehen ja ins Trainingslager um Kilometer zu machen und um fit zu werden. Aber dennoch sollten Sie eine Jahresleistung der angegebenen Kilometer regelmäßig erreichen.