Launer Reisen - Radreise und Wander-Blog

Das Fahrrad putzen ist meist nicht die beliebteste Beschäftigung für Radfahrer, jedoch essenziell. Du verlängerst mit der regelmäßigen Reinigung die Lebensdauer aller Komponenten, stellst die Funktionalität sicher und erhöhst den Fahrspaß. Gleichzeitig wird sich dein Rad auch optisch wieder von seiner besten Seite präsentieren. Möchtest du den Verschleiß verlangsamen, ist es wichtig, dass du dein Fahrrad richtig reinigst. Wie das klappt, verraten wir dir nachfolgend mit unseren besten Tipps.

Warum ist es wichtig, sein Fahrrad regelmäßig zu reinigen?

Jedes Mal, wenn dein Bike zum Einsatz kommt, werden alle Komponenten und Bauteile starken Beanspruchungen ausgesetzt. Dreck und Schmutz stellen eine zusätzliche Belastung dar und wirken negativ auf das Material. Es bildet sich Rost, was dazu führt, dass bestimmte Elemente wie die Schaltung oder die Bremsen irgendwann nicht mehr voll funktionstüchtig sind. Außerdem verkürzt du ohne Fahrrad putzen erheblich die Lebensdauer der Fahrradkette und anderen wichtigen Teilen.

Selbst wenn dein Fahrrad noch einwandfrei fährt, stellst du mit dem Fahrrad reinigen sicher, dass das auch so bleibt. Experten raten zu einer umfassenden Radreinigung nach spätestens 300 Kilometern. Groben Dreck solltest du immer sofort nach deiner Tour oder Radreise abnehmen. Insbesondere im Winter ist es unerlässlich ein Fahrrad regelmäßig zu reinigen, da das Streusalz Verschleißteile und sogar den Lack angreift. Und noch ein überaus wichtiger Punkt, weshalb du dein Fahrrad putzen solltest: Dreck kann früher oder später zu Schäden führen, die wiederum deine Sicherheit gefährden. Das Fahrrad richtig zu putzen, erhöht also auch deine sichere Fahrt. Zudem erkennst du rechtzeitig einen Defekt und kannst das Bauteil austauschen.

Beim Fahrrad reinigen wird das Rad zunächst richtig geputzt, gewaschen und anschließend gepflegt.

Was braucht man, um sein Fahrrad richtig zu putzen?

Wie aber putzt du dein Fahrrad richtig? Grundlage ist die Vorbereitung. Du benötigst zum Fahrrad reinigen einiges an Material. Dieses stellst du dir, bevor es losgeht, bereit. Dazu gehören:

  • ein Montageständer (im Idealfall)
  • Schwamm
  • Baumwolllappen
  • fusselfreier Lappen
  • Zahnbürste
  • weiche Bürste mit langen Borsten
  • Eimer und/oder Gartenschlauch
  • biologisch abbaubarer Fahrradreiniger, Allzweckreiniger oder Spüli
  • Kettenreiniger
  • Kettenöl
  • Pflegespray
  • Tücher


Gut zu wissen: Möchtest du dein Fahrrad richtig putzen, so investiere ein paar Euro mehr in hochwertige Spezialreiniger und Pflegemittel wie einen Kettenreiniger. Achte immer auf die biologische Verträglichkeit, um die Umwelt nicht zu belasten.

Fahrrad putzen in 5 Schritten

Idealerweise legst du dir beim Fahrrad putzen einen eigenen Rhythmus zu. So wird das Fahrrad reinigen zur Routineaufgabe und du bist deutlich schneller. Die Weichen stellst du bereits mit der richtigen Vorbereitung. Schaffe dir ausreichend Platz. Empfehlenswert, vor allem dann, wenn du viel mit deinem Bike unterwegs bist oder häufiger Deutschland Radreisen machst und es entsprechend häufiger reinigen musst, ist die Anschaffung eines speziellen Montageständers. Dieser stellt die richtige Höhe sicher, sodass du dein Rad müheloser und rückenfreundlich säubern kannst. Stelle dir direkt alle Putzmittel und Hilfsmittel bereit. Dann kann es mit der Fahrradreinigung losgehen.

Fahrrad-Grundreinigung

Reinige zunächst alle Bauteile des Rahmens. Meist reichen bereits etwas Wasser und eine Bürste mit weicheren Borsten. Gehe behutsam vor, um das Material nicht zu schädigen. Besonders hartnäckigen und eingetrockneten Dreck rückst du mit einer etwas härteren Bürste zu Leibe. Lass dazu das Reinigungsmittel etwas einwirken. Danach spülst du es mit einem Gartenschlauch ab. Von der Anwendung eines Hochdruckreinigers raten wir ab.

Im Anschluss reinigst du die Laufräder. Arbeite dich beim Fahrrad reinigen von innen nach außen vor. Starte bei der Nabe und wandere zu den Speichen. Nutze dazu ebenso Schwamm und Bürsten. Am Ende säuberst du die Felgen. Untersuche in diesem Zug direkt den Reifen auf Beschädigungen.

Entferne allen Schmutz, Staub und Dreck von den Scheibenbremsen und der Schaltung. Diesen Schritt des Fahrradputzens solltest du nach jeder Tour zumindest grob durchführen.

Kette

Nun nimmst du dir die Kette vor. Da diese eine der wichtigsten Komponenten deines Rads ist und jegliche Beeinflussung sich negativ und sogar sicherheitsgefährdend auf das Fahren auswirken kann, solltest du dabei besonders sorgsam vorgehen. Befreie Schaltung und Umwerfer vom Schmutz. Setze dazu eine Zahnbürste ein. Zur Kettenreinigung sprühst du etwas Kettenreiniger auf und lässt den Spezialreiniger nach Herstellerangaben einwirken. Bewege danach langsam die Kette durch Drehen der Kurbel und reinige die Kettenglieder mit einem Lappen, indem du sie durch den Lappen laufen lässt. Zum Schluss schmierst du sie mit einem hochwertigen Kettenöl ein.

Kassette und Kettenblätter

Nachdem die Kette wieder im neuen Glanz erstrahlt, reinigst du die Fahrradkassette und Kettenblätter. Gib dazu auch wieder etwas Reiniger auf die Bauteile und lasse diesen kurz einwirken. Danach behutsam abbürsten und mit Wasser abspülen.

Wichtig: Sollte dein Rad über eine Federgabel verfügen, gehört es unbedingt zum Fahrrad putzen dazu, das Standrohr und die Staubdichtungen zu säubern. Greife bei Bedarf auf ein Federgabelöl zurück.

Nach der Fahrradreinigung ist vor der Pflege

Hast du dein Fahrrad geputzt, solltest du eine kleine Pflege anschließen. Trockne dazu alle Komponenten mit einem fusselfreien Lappen und trage ein gutes Pflegeöl auf. Nach einer kurzen Einwirkzeit nimmst du die Reste einfach ab. Kontrolliere dein Bike zudem auf die Verkehrssicherheit. Prüfe dazu deine Schutzbleche, das Licht, die Reflektoren und die Klingel.

Das Fahrrad putzen ist das A und O, damit du lange Spaß mit deinem Fahrrad hast und es noch viele Radreisen durch Europa, Afrika oder Amerika miterleben kann. Und seien wir mal ehrlich – so ein frisch geputztes Rad macht auch optisch wieder einiges her.

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LEVEL1 (EINSTEIGER)

Tagesleistung und Kondition: < 80 km, < 1500 Hm:

Fahrzeit:
Bis zu 4 Stunden solltest Du schon im Sattel sitzen können

Gelände: Diese Touren finden oft auch schon im alpinen Bereich statt.

MTB-Fahrtechnik: Leicht: Auch als Anfänger schaffst Du das. Du solltest Wiesenwege, Schotterstraßen und auch gut ausgebaute Wanderwege fahren können. Kleine Hindernisse wie Stufen, oder eine hervorstehende Wurzel kann vorkommen. Über Wasserrinnen zu fahren erfordert Deine Aufmerksamkeit.

Kurven:
Die Kurven sind im Normalfall leicht zu nehmen.

Gefälle und Steigung:
Gut zu meistern. Wenn es mal steil wird Beispielweise 70% dann haben wir minimale Schiebestrecken.

LEVEL 3 (KÖNNER)

Tagesleistung und Kondition: < 100 km, < 2100 Hm: Gute körperliche Fitness setzen wir voraus. Bis zu 600 Höhenmeter (aufwärts) in einer Stunde sollten Sie schaffen. Ein regelmäßiges Training ist notwendig, dass Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 3 bis 5 Stunden im Sattel sitzen können sollten Dir keine Probleme bereiten.

Gelände:  Meist alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge.

MTB-Fahrtechnik: Mittel bis schwer: Du solltest Dein Fahrrad schon gut im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1000 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft.

Kurven: mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen.  

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht.

LEVEL 4 (“PROFIS”)

Tagesleistung und Kondition: > 100 km, > 2500 Hm: Sehr gute körperliche Fitness setzen wie voraus. 600 Höhenmeter (aufwärts) und vielleicht noch darüber innerhalb einer Stunde stellt für Sie kein Problem dar. Zur Kondition sei zu sagen: Natürlich sind wir keine Mountainbike-Profi-Sportler. Aber unser Anspruch ist schon hoch. Ein regelmäßiges Training auch im Winter ist notwendig, damit Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 4 bis 7 Stunden im „Sattel“ bzw. mit dem Rad im Gelände zu sein sollte Ihnen keine Probleme bereiten.

Gelände:  
Alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge. Mit Geröll, schweren Steinblöcken, Stufen, Spitzkehren, umgefallene Bäume, Hindernisse jeglicher Art usw. kennen Sie sich aus.

MTB-Fahrtechnik: Schwer bis sehr schwer: Du solltest Dein Fahrrad bestens im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1500 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft. Extreme Steilrampen bei denen auch das Kettenblatt aufsitzt kommen vor. Tragestrecken sind ebenso logisch und dabei.

Kurven: Mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen. Ob rauf oder runter. Fahrtechnik ist gefordert!

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal länger wie 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht. Verblockte Trails, Felsbrocken, Erdrutsche sind Herausforderungen, die Ihnen Spaß machen.

— — — —

Wir weisen darauf hin, dass eine 100% exakte Klassifizierung nicht möglich ist. Mit unseren Einteilungen können Sie sich eine Vorstellung machen, was Sie erwartet. Sollten Fragen offen sein, dann rufen Sie uns bitte an.

Rennrad

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

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Unsere Leistungsprofile sollen es Ihnen ermöglichen, einzuschätzen, ob Sie in der Lage sind, diese Rennradreise körperlich zu schaff en. Mit Ihrer Buchung melden Sie sich zu einer geführten Gruppen-Radreise an. Wir betonen hier die Gruppendynamik. In der Regel begleitet ein Rennradguide unsere geführten Rennradtouren. Der Rennradguide orientiert sich am Leistungsvermögen der jeweiligen Gruppenmitglieder. Dieses kann je nach Gruppe mehr oder weniger hoch sein. Der Guide ist immer bestrebt, die in der Ausschreibung genannten Touren durchzuführen und hinsichtlich des gefahrenen Tempos den bestmöglichen Kompromiss zu finden.

Sind Sie ein äußerst starker Radfahrer. Dann kann Ihnen das gefahrene Tempo möglicherweise zu langsam sein. Wir wollen Sie nicht ausbremsen und empfehlen daher äußerst starken Radfahrern Folgendes:
Sie sollten im Besitz eines Navigationsgerätes sein und evtl. auch von Kartenmaterial (min. 1:200.000). Mit den von Launer-Reisen zur Verfügung gestellten GPX-Dateien können Sie Ihrem Fahrspaß frönen und alleine oder mit ähnlich starken Fahrern vorweg fahren. Unser Rennradguide weist Sie zu Etappenbeginn in die Strecke mit Bushaltepunkten, Verpflegungsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten und Ziel (Hotel oder Busverladepunkt) ein. Rennradguide und Busfahrer sind – wenn nötig und Telefonnetz vorhanden – telefonisch erreichbar.

Sind Sie der sportliche Typ, der es schafft auch am Berg den Gruppenschnitt zu übertreffen. Sie fahren in der geführten Gruppe ganz oder zeitweise mit und akzeptieren aus sportlicher Sicht ein weniger anspruchsvolles Fahren im Bewusstsein, sich für eine Gruppenreise entschieden zu haben.
Kürzere Anstiege fahren sie vorne in der Gruppe mit dem Rennradguide hinauf und warten am Scheitelpunkt auf den Rest der Gruppe. Bei längeren Anstiegen/Pässen fahren Sie Ihr eigenes Tempo und warten am Scheitelpunkt/Pass auf den Rest der Gruppe und den Rennradguide,
der lange Anstiege hinten fährt, um weniger starke Teilnehmer zu unterstützen und die Gruppe für den Fall von Pannen/Unfällen vor sich zu haben.

Sie sind der „Ausdauertyp“ (siehe 3 Räder): Für diesen Fall fahren Sie engagiert in der Gruppe das Tempo mit, das unser Guide unter Berücksichtigung
der jeweiligen Teilnehmer vorgibt.

sehr leicht

Auch für ungeübte Rennradsportler geeignet – Diese Leistungsgruppe haben wir nur im Programm, wenn wir parallel eine Trekking-Radgruppe anbieten, der Sie sich jederzeit anschließen können.

leicht

Für ungeübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Sie wollen nicht dauerhaft angestrengt Rennrad fahren sondern mehr die frische Luft, Land, Leute und Kultur genießen. Für diesen Fall fahren Sie, wenn in der Rennradausschreibung 2 Kilometerangaben stehen, in der Regel die kürzere Tour. Das bedeutet aber auch, dass Sie Etappen teilweise mit dem Bus überbrücken.

mittel – mittelschwer

Für geübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Bei dieser Tour sollten Sie vielleicht schon ca. 300 bis 600 Kilometer in den Beinen haben. Tagesleistungen bis 100 Kilometer werden vorausgesetzt. Höhenmeter bis 1500 möglich. „Sie sind eher ausdauernd. Sie können/wollen dauerhaft 23-25 km/h in der Ebene fahren und 500-650 hm/h steigen.

hoch – schwer

Für geübte und trainierte Rennradfahrer mit Kondition und regelmäßiger Betätigung. Bei dieser Tour sollten Sie mindestens 1000 bis 1500 Kilometer in den Beinen haben, damit die Tour Spaß macht! Wir gehen davon aus, dass Sie locker 5 Stunden oder auch mehr im Sattel sitzen können. Bergfahrten ob hinauf und natürlich hinunter bereiten Ihnen keine
Schwierigkeiten. Tagesleistungen bis zu 150 Kilometer sind hier keine Frage…Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 8/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 2000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher sportlich. Sie können/wollen dauerhaft 26-27 km/h in der Ebene fahren und 650-800 hm/h steigen.“

schwer – sehr schwer

Für ambitionierte Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training wird vorausgesetzt. Hier gehen wir davon aus, dass 2000 Trainingskilometer als „Maßstab“ absolviert haben. Ebenso sollten Ihnen 6 bis 8 Stunden im Sattel richtig Spaß machen. Dann sind Sie hier richtig. Bergfahrten sind für Sie kein Thema. Hauptsache bergauf! Tagesleistungen bis 150 – aber auch darüber hinaus sind „normal“. Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 9/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 3000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher leistungsorientiert. Sie können/wollen dauerhaft 28 km/h und mehr auf der Ebene fahren und 800 hm und mehr in der Stunde steigen. „

Wenn Sie nicht die von uns vorgeschlagenen Kilometer haben, dann ist das oft kein Beinbruch, denn viele unserer Teilnehmer gehen regelmäßig zum Joggen und im Winter zum Langlaufen bzw. Skaten. Oder fahren sportiv Inliner. Dies ist eine gute Ergänzung zum Radsport, die sich natürlich in der Fitness wieder spiegelt.
Die Kilometerangaben bei den Schwierigkeitsgraden sind natürlich bei unseren Trainingslagern insbesondere im Frühjahr nicht so sehr wichtig. Sie gehen ja ins Trainingslager um Kilometer zu machen und um fit zu werden. Aber dennoch sollten Sie eine Jahresleistung der angegebenen Kilometer regelmäßig erreichen.