Der Wonnemonat Mai ist sicherlich die schönste Zeit, um einen Maibaum aufzustellen. Alles ist grün und die Natur erwacht und ist mit Blumen und Blüten eine wahre Pracht. Der Winter ist ebenso vorbei und warme Temperaturen lassen die Sehnsucht der Menschen nach Feiern aufleben. Aber was ist nun der Brauch, der bis ins Mittelalter hineinreicht? Was ist das für eine Kultur, die wir im Mai pflegen? Ein schöner Maibaum ist das Symbol für das Leben und die Fruchtbarkeit. Die Herkunft bzw. Bedeutung des Maibaums hat jedoch mehrere Ursprünge. Früher steckten nur die Burschen den Mädels einen Maien. Heute ist das bereits "logisch", dass die Mädels den Jungs einen Maibaum aufstellen. Zumindest in jedem Schaltjahr.
Besonders in unserer Region dem schönen Schwabenland, aber auch in Bayern, im Rheinland, der Pfalz, sogar in Ostfriesland hat man seit langer Zeit Maibäume aufgestellt. Dies findet entweder bereits am Vorabend des 1. Mai statt oder je nach Region auch am Maientag selber. Im Internet kann man viele Geschichten über Maien lesen und sich darüber freuen. Die Maibaum Tradition, der Brauch und Ursprung einen Maibaum aufzustellen ist vor allem in deutschsprachigen Regionen tief verwurzelt. Wir haben uns insbesondere darüber gefreut, viele Maibäume in unserer Region zu fotografieren und hier auf unserer Webseite zum Besten zu geben.
Doch woher kommt der Brauch? Es wird berichtet, dass bereits in vorchristlicher Zeit Bäume aufgestellt wurden, um die die Menschen tanzten und Feste feierten. Der beginnende Frühling sollte gefeiert werden. Es war wohl ein heidnischer Kult, der dann im 16. Jahrhundert durch das Christentum verboten wurde. Die Menschen aber, sie wollten feiern und ließen sich von der Symbolik der Fruchtbarkeit und der Freude nicht vom Klerus abbringen. So sind nach Verboten immer wieder Maibäume aufgestellt worden, die mit Kränzen und Bändern geschmückt wurden. Als dann im 18. Jahrhundert neben dem Kranzschmuck und den Bändern auch Tafeln an die Maibäume angebracht wurden, die nicht nur die handwerklichen Berufe des Ortes zeigten, sondern auch die Kirche und das Rathaus, so war dann irgendwann die Obrigkeit zu frieden und die Tradition hatte ihren festen Bestand.
Sicherlich hat auch der Kult um die Walpurgisnacht am 30. April zur Mai-Baum-Kultur beigetragen. In Gedenken der heiligen Walburga (ganz am Anfang war auch das im Harz eine heidnische Feier mit Opfergaben und dem Germanengott Wodan geweiht…) haben die Menschen bereits am Vorabend des 1. Mai Feuer gemacht um den Winter zu vertreiben. Hierzu dann noch den (Mai)-Baum der Fruchtbarkeit hinzugenommen, war ein perfekter Anlass zu feiern. Die Obrigkeit insbesondere die Kirche konnte dem ehrfürchtigen Volk es nicht mehr verwehren zu feiern, wenn es an eine Heilige dachte und sich auf Wärme und fruchtbare Tage mit einem schönen Baum freute.
Gerne werden auch die Maibäume heute als Baum des Friedens bezeichnet. Sehr trefflich haben das z.B. die Initiatoren der sehr schönen Marktgemeinde Weiltingen in Mittelfranken genannt. Für Verständnis zwischen Jung und Alt, für Hilfe und Zusammenhalt, für gesunden Lebensraum und für Frieden steht der Baum. Und heute hat dieser Spruch noch viel mehr Bedeutung, als vor ein paar Jahren. Ja Frieden und Tradition, Zusammenhalt und Freude, das sind Werte, die durch das Aufstellen eines schönen Maibaums zumindest symbolisch dargestellt werden.
Dass aus dieser alten Tradition natürlich auch Bubenstreiche entstanden, wie das Klauen des Maibaums aus der Nachbarschaft, das ist all zu menschlich und eine logische Konsequenz des allgemeinen Konkurrenzdenkens. Aber auch hier haben die Menschen gewisse Regeln beachtet. Der Baum durfte nur gestohlen werden, wenn er noch nicht stand und noch nicht geschmückt war. Gelang es dennoch der einen oder anderen Burschenschaft einen Baum zu holen, so konnte dieser aber auch in Form von ein paar Fässer Bier und einer guten Brotzeit zurückgeholt werden.
Das bewusste Absägen eines fertig geschmückten Baumes wird auch heute noch als eine der übelsten Verbrechen geahndet und hat nichts mit einer Tradition zu tun. Es ist absolut niederträchtig und beschämend, dass es Dummköpfe gibt, die Freude an einer Sachbeschädigung haben. Gott sei dank werden diese Fälle zu 99,9% aufgelöst und die Täter einer teuren Bußgeldstrafe unterworfen.
Damit es überhaupt gar nicht so weit kommt sind die Initiatoren, welche einen Maibaum aufstellen, in der Maiennacht auch mit einer Nachtwache vor Ort. Und das kann man gleich zu einem kleinen Fest ausbauen. Meist steht am Maibaum ein kleines Zelt, es gibt oft frisches (Faß)-Bier und auf dem Grill liegen herzhafte Steaks und Weißwürste. Die Menschen vom Ort kommen hinzu und feiern mit den Maibaumfreunden gemeinsam die Nacht durch und freuen sich auf einen schönen Monat Mai. Ein Dorf mit einem schönen Maibaum im Herzen zeigt, dass dieser Ort eine gute Dorfgemeinschaft bzw. auch Vereinsgemeinschaft besitzt. Den oft sind es auch die Vereine, die den Baum aufstellen. Und hier wird dann jährlich abgewechselt, sofern es nicht explizit einen Maibaumverein bzw. Maibaumfreunde gibt, die diese Aufgabe übernehmen. Und weil die Menschen gerne feiern, gibt es z.B. in Westhausen am 1. Mai rund um den Maibaum ein großes Maibaumfest, das viele Menschen aus nah und fern anzieht.
Aber nicht nur der große Baum in der Ortsmitte ist eine schöne Tradition. Die jungen Burschen nutzen die Maiennacht auch als Liebesbeweis in dem sie ihrer Liebsten ein reich geschmücktes Maibäumchen, einen Maien – in der Regel ein kleiner Birkenbaum mit vielen Bändern, vor das Fenster stellen oder in die Dachrinne oder gar in den Kamin stecken. Heute wird dann oft noch der Name der Liebsten mit einem großen Schild gehuldigt. Ach, ich erinnere mich noch sehr gerne daran, als ich meiner Barbara als junger Bursche vor vielen Jahren den ersten Maien steckte. Sogar meine Mutter hat mir beim Schmücken des Baumes geholfen. Für mich war das damals bereits ein Zeichen, dass Sie mit meiner Wahl meines „Maimädchens“ aus Fachsenfeld sehr zufrieden war. Es war nicht ganz ungefährlich das Bäumchen am Hause der Schwiegereltern anzubringen, denn das Haus war zweistöckig und die Dachrinne wohl über 8 Meter vom Boden entfernt. Da mussten wir schon zu zweit mit einer langen Leiter anrücken, um das schöne Bäumchen anzubringen.
Doch die Zeit der Emanzipation ist auch im Maien stecken nicht stehen geblieben. Insbesondere in einem Schaltjahr sind die Damen der Schöpfung dran. Dies ist z.B. in diesem Jahr 2024 der Fall. Denn die meisten kleinen Maibäume an den Häusern stehen in diesem Jahr nicht für die Liebe, also die Freundin sondern für den Lieben, also dem Freund am Haus. Wir lesen auf den Schildern: Für Klemens, für Basti, oder für Lukas. So hat sich das heute geändert. Auch die jungen Frauen sind heute Aktiv in der Mainacht um Ihren Liebsten nach außen hin die Treue zu schwören. Bestimmt haben sich die jungen Frauen ein paar männliche Gehilfen genommen.
Zu den hier gezeigten Maibäumen sei gesagt: Wir nehmen keine „Klassifizierung“ vor unter dem Motto: „Wer hat den schönsten Maibaum?“ Denn alleine schon die Tradition, dass sich Menschen treffen und mit Freude einen Maibaum aufstellen ist in der heutigen Zeit der Digitalisierung ein herrlicher Brauch. Und da spielt es keine Rolle, ob der Baum schön, schöner am schönsten ist. Oder hoch, höher am höchsten ist. Wichtig ist, dass die Tradition gewahrt wird und die Menschen nach Corona endlich wieder zusammenrücken können und auch ein Fest der Freude, der Liebe und der Fruchtbarkeit feiern können. Ja das finden wir toll!
Wir wollen auf keinen Fall, dass mit irgendwelchen Plaketten von irgendwelchen Medien die herrliche Maibaum Tradition, der Brauch und deren Ursprung bei den Initiatoren zum Stress ausartet. Das hat in vielen Gemeinden, bei vielen Vereinen dazu geführt keinen Baum mehr aufzustellen, weil die Liebe und der Einsatz für den Baum nicht mit einer besonderen „Medaille“ honoriert wurde. Ach liebe Maibaumfreunde, lasst Euch nicht ins Boxhorn jagen mit irgendwelchen Bewertungen! Das Leben besteht die ganze Zeit schon aus Bewertungen und Prüfungen? Warum soll ein freudiger Anlass überprüft werden?
Die hier gezeigten Maibäume und Maien sind aus mehreren Jahren. Und das ist überhaupt kein Problem, denn jedes Jahr sind die Maibäume der einzelnen Gemeinden einmalig schön.
Gerbertshofen ist ein sehr kleiner Weiler bzw. Ortsteil, der zur Gemeinde Stimpfach gehört. Stimpfach liegt südlich von Crailsheim, nahe der bayerischen Grenze, im nordöstlichen Baden-Württemberg. Die Umgebung ist geprägt von Wäldern, Feldern und einer hügeligen Landschaft – typisch für das Hohenloher bzw. Frankenhöher Land.
Der kleine Maibaum liegt zentral im Ort. Praktisch, direkt am Baum befinden sich 2 Tische und Stühle, so dass sich Besucher hier schön ausruhen können und Ihr Vesper verzehren können.
Gerbertshofen liegt idyllisch in ländlicher Umgebung, in unmittelbarer Nähe zum Naturschutzgebiet Tüngentaler Bach und nicht weit vom Flüsschen Jagst entfernt. Die Landschaft ist ideal für Spaziergänge, Radfahren und Naturbeobachtung. Es ist eine stille, landwirtschaftlich geprägte Region mit vereinzelten Bauernhöfen.
Frieden – Ramybe – Peace – Paz – Fred – Pace – Paix – Poköj für Familie – Freunde und alle die Euch nahestehen in 2025 wünschen wir aus der Klinglesmühle!
Na das ist ja mal eine nette Ansage!
Der kleine Birkenmaibaum der Klinglesmühle. Die Klinglesmühle ist ein kleiner Weiler in der Gemeinde Stimpfach im Landkreis Schwäbisch Hall, Baden-Württemberg. Die Klinglesmühle liegt am westlichen Ufer eines etwa 300 m langen Mühlkanals, der vom Reiglersbach gespeist wird. Das Tal ist von Wiesen geprägt, und in der Umgebung befinden sich mehrere Teiche. In der Nähe liegen der Weiler Gerbertshofen, der Hof Nestleinsberg und der Weiler Großenhub in Fichtenau.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Klinglesmühle 1429 als „Hof zu der Klingen“. 1461 erwarb die Reichsstadt Dinkelsbühl den Hof und baute ihn zu einer Mühle um. Nach der Auflösung der Reichsstadt Dinkelsbühl im Zuge des Reichsdeputationshauptschlusses 1802/1803 kam die Klinglesmühle zum Königreich Württemberg und wurde Teil des Oberamts Crailsheim. Im Zuge der Verwaltungsreformen wurde sie ein Teil der Gemeinde Weipertshofen. Seit der Gemeindereform 1975 gehört die Klinglesmühle zur Gemeinde Stimpfach.
Das ist der schöne Maibaum, der kleinen Dorfgemeinschaft von Großenhub. Großenhub ist ein kleiner Weiler in der Gemeinde Fichtenau im Landkreis Schwäbisch Hall, Baden-Württemberg. Er gehört zur Altgemeinde Wildenstein, die neben Großenhub auch die Ortsteile Gunzach, Wäldershub und Wildenstein umfasst. Es ist einfach schön, wenn sich die Dorfgemeinschaften so viel Mühe geben für ihren Maibaum und die Tradition hochleben lassen! Das Aufstellen des Maibaums ist ein gesellschaftliches Ereignis, das die Dorfgemeinschaft zusammenbringt und die Verbundenheit mit lokalen Bräuchen und Traditionen stärkt. In Großenhub wird dieses Brauchtum mit viel Engagement und Freude gepflegt.
In der Gemeinde Tannhausen im Ostalbkreis wird die Maibaumtradition mit besonderem Engagement gepflegt. Neben dem imposanten Maibaum am Rathaus, der das Zentrum des Ortes schmückt, haben die Tannhäuser Maibaumfreunde in der Neuweilerstraße einen weiteren prächtigen Maibaum aufgestellt.
Der Maibaum am Rathaus ist ein stolzes Wahrzeichen der Gemeinde und wird jedes Jahr mit viel Liebe zum Detail errichtet. Er symbolisiert nicht nur den Frühlingsbeginn, sondern auch den Zusammenhalt und die Lebensfreude der Dorfgemeinschaft.
Die Überraschung ist groß, wenn man in der nahegelegenen Neuweilerstraße einen weiteren, ebenso beeindruckenden Maibaum entdeckt. Dieser wurde von den Tannhäuser Maibaumfreunden aufgestellt und zeigt, wie tief verwurzelt die Tradition in der Gemeinde ist. Mit Zunftzeichen, einem Kranz und liebevoller Dekoration ist auch dieser Baum ein echter Blickfang.Diese doppelte Maibaumaufstellung zeigt, wie lebendig und vielfältig die Brauchtumspflege in Tannhausen ist. Sie lädt Besucher ein, die Gemeinde zu erkunden und die herzliche Atmosphäre zu erleben.
In Tannhausen fanden wir dann auch den Maien von Finnja! Hier war klar, dass wir ein Foto machen mussten. Der Name Finnja (auch in der Schreibweise Finja oder Fynja) ist ein moderner weiblicher Vorname mit nordischen Wurzeln. Er ist vor allem in Skandinavien, insbesondere in Schweden, verbreitet, hat aber in den letzten Jahren auch in Deutschland an Popularität gewonnen. Und weil Launer-Reisen mit dem Fahrrad eine Radreise durch Schweden mit der Insel Gotland anbietet haben wir uns über dieses Bäumchen mit dem schönen Herz für Finnja sehr gefreut.
In Tannhausen in der Siedlung haben wir bei unserer Maien-Radtour einen schönen Maibaum mit dem Namen Samira und Herz gesehen. Da haben wir natürlich sofort angehalten. Denn der Vorname Samira ist ein klangvoller, international verbreiteter Mädchenname mit orientalischem Flair. Auf unserer Radreise in Indien hatten wir eine ganz nette Radreiseleiterin für ein paar Tagen, die Samira hieß. Samira heißt auch noch „leichter Wind“ oder kann „Morgenbriese“ bedeuten.
In Eichenrain, einem charmanten Weiler in der Nähe von Fichtenau im Hohenloher Land, steht ein besonderer Maibaum, der nicht nur durch seine traditionelle Gestaltung, sondern auch durch seinen humorvollen Schriftzug auffällt: „Sau-Kuh-les Dorf Eichenrain“. Dieser augenzwinkernde Titel spielt auf die landwirtschaftliche Prägung des Ortes an, in dem Schweine und Kühe das Dorfbild mitgestalten.
Der Maibaum selbst ist ein Symbol für Gemeinschaft und Tradition. Geschmückt mit bunten Bändern und einem grünen Kranz, wird er jedes Jahr am 1. Mai von den Dorfbewohnern aufgestellt.
Eichenrain, eingebettet in die idyllische Landschaft des oberen Jagsttals und im Bereich des Magischen Dreiecks zwischen Ellwangen – Dinkelsbühl und Crailsheim, bietet nicht nur diesen einzigartigen Maibaum, sondern auch zahlreiche Möglichkeiten für Wanderungen und Radtouren. Die Region ist bekannt für ihre malerischen Wiesen und Wälder, die zu Erkundungstouren einladen.
In Krettenbach, einem kleinen Ortsteil der Gemeinde Fichtenau im Landkreis Schwäbisch Hall, erhebt sich ein beeindruckender Maibaum, der mit seinen kunstvoll gestalteten Zunftzeichen die handwerkliche Vielfalt und den Gemeinschaftssinn des Dorfes widerspiegelt.
Trotz seiner geringen Größe ist Krettenbach stolz auf seine reiche Geschichte. Im Zuge der kommunalen Gebietsreform wurde der Ort 1973 ein Teil der neu gegründeten Gemeinde Fichtenau, die aus den bis dahin selbstständigen Gemeinden Lautenbach, Matzenbach, Unterdeufstetten und Wildenstein entstand.
Ein Besuch in Krettenbach bietet nicht nur die Möglichkeit, diesen prächtigen Maibaum zu bewundern, sondern auch, die idyllische Landschaft und die herzliche Gastfreundschaft der Dorfgemeinschaft zu erleben. Der Ort ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie Tradition und Gemeinschaftssinn in einem kleinen Dorf großgeschrieben werden. Und ganz praktisch bei diesem Maibaum ist, dass direkt gegenüber eine sehr gute Gaststätte zur Einkehr einladet. Der Landgasthof Butz hat im Regelfall von Freitag bis Sonntag geöffnet. Das könnt Ihr aber direkt auf der Webseite des Landgasthofes bitte nachschauen und dort gegebenenfalls auch Plätze reservieren.
Der Maibaum von Eggenrot bei Ellwangen/Jagst.
Die 2 Bilder darüber zeigen den Kindermaibaum von Buckenweiler in der Gemeinde Fichtenau – Kreis Schwäbisch Hall. An dem kleinen Birkenbäumchen sind die Kindernamen aller Kinder von Buckenweiler in Form von kleinen Schildern angebracht.
Das finden wir toll und vor allem, liebe werdende Mamis und Papis, solltet Ihr noch keinen Namen für Euer ungeborenes Kind gefunden haben, dann habt ihr hier die Möglichkeit aus wunderschönen Namen auszuwählen. Ja das sind momentan die Lieblingsnamen welche Eltern für Ihre Kinder auswählen.
Vor ein paar Tagen kam im SWR1 eine Sendung über die Lieblingsnamen von Kindern.
Bei der Beliebtheitscala waren unter anderem dabei: Leon, Sophia und Finn dabei. Aber sagen wir es doch ehrlich: Jana, Johanna, Jannik, Laura, Lena, Moritz, Jakob, Amelie, Frieda, Henri, Alina, Salome, Lukas und Tim sind ebenso wunderschöne Namen! Toll gemacht Ihr Buckenweiler!
In Unterschneidheim gibt es alljährlich einen schönen Maibaum der Gesamtgemeinde, der weit über die Grenzen hinaus bekannt ist. Sicherlich wurde die Freundin von Klemens dadurch inspiriert, so dass sie ihrem „KLEMENS“ einen wunderschönen Maibaum vors Haus gestellt hat. Tolle Sache!
Der Maibaum von Altmannsrot bei Ellwangen. Hier hat man eine schöne Birke geschmückt. Auch Birkenbäume werden sehr gerne als Maibäume verwendet.
Der Ebbser Maibaum im Kufsteiner Land / Tirol (also in Österreich) ist alljährlich besonders lang. Der Baum besteht eigentlich aus 2 Stämmen. Zwischen den 2 Kränzen siehst Du , wie das Kunstwerk „künstlich“ verlängert wurde.
Ich fragte einen Ebbser der meinte – dieses Jahr (also 2024) dürfte der Baum fast 40 Meter haben… Eine stolze Länge für einen Fichtenbaum.
Auch in Österreich in Tirol stellt man Maibäume auf. Hier ein Bild vom Maibaum aus Ebbs in Tirol im Kufsteiner Land. Die Ebbser verschrauben in der Mitte des Stamms „2 Bäume“. Somit wird dieser Baum extra lang oder hoch. Ich habe einen Ebbser gefragt. Der meinte, dass der Baum über 35 Meter hoch sei…
Auch Maxi, wir gehen einmal davon aus, dass Maximilian gemeint ist hat in Unterschneidheim einen schönen traditionellen Maien von seiner Freundin erhalten. Einen Birkenbaum geschmückt und dazu ein Herz! Na wenn das kein Liebesbeweis ist.
Der Maibaum von Ellwangen – Neunheim
Unterschneidheim – Maibaum mit zahlreichen Maibaumschmuck am Boden. Der Baum von Unterschneidheim ist sicherlich einzigartig in seiner Art! Jedes Jahr ein Erlebnis den liebevoll gestalteten Maibaum von Unterschneidheim anzuschauen. Ebenso der Kinderbaum.
Der Maibaum von Zöbingen
Der Maibaum von der Gemeinde Pfahlheim bei Ellwangen
Der Maibaum der Gemeinde Stödtlen, welche nächstes Jahr, also 2024, ihr tausendjähriges Jubiläum feiert
Der Maibaum der kleinen Gemeinde Beersbach in der Nähe von Pfahlheim.
Der Maibaum der kleinen Gemeinde Hardt bei Ellwangen
Und das ist ein besonderer kleiner Maibaum, nämlich der Maibaum von „Pini“ aus Röhlingen. Hier hat sich der „Bursche“ etwas besonderes einfallen lassen und für seine Liebste gleich einen ganzen Baum aufgestellt.
Auch in Mittelfranken gibt es schöne Maibäume. Hier der Maibaum der Gemeinde Mönchsroth
Die Dorfgemeinschaft aus Dürrenstetten (gehört zur Gemeinde Wört) stell jedes Jahr einen schönen Maibaum auf. Und auf dem Maibaum hängt ein riesiges Schild mit folgender Aufschrift bzw. Gedicht:
„Im Wald do draußa war i ned alloi.
Etz hens mi ins Dorf zerrt – heidanei!
Zerschd wolld i zruck ins Holz,
etz bleib i hald do – voller Schtolz.
Als Mittelpunkt von all dene Leid
stand i etz zu meiner Freid.
Bin dankbar fr mei nuis Leba.
A scheanrs Fleckle kos ja ned geba.
So gnug geschwetzt, liebe Leid,
i wünsch eich alle a scheane Moiazeit!“
Gleich 2 typische Birkenmaien in Dalkingen an einem Haus. Stefan und Cristian sind die 2 Glücklichen, die hier von ihren Liebsten beschenkt wurden.
Der Maibaum der Gemeinde Tannhausen bei Ellwangen/Jagst.
Der Maibaum der Maibaumfeunde von Bösenlustnau, die es bereits seit 1987 gibt. Bösenlustnau ist übrigens ein schöner Teilort der Gemeinde Wört. Bösenlustnau liegt oberhalb des Hauptortes Wört und stellt mit seiner Martin Lutherkirche, welche im Jahr 1905 im Jugendstil erbaut wurde eine besondere Sehenswürdigkeit von Wört – Bösenlustnau dar.
Wolfertsbronn und sein Maibaum. Die kleine Gemeinde liegt bereits in Mittelfranken unmittelbar vor den Toren von Dinkelsbühl.
Schönbronn und seinen Maibaum. Das kann man kann nicht mehr trennen. Zuständig für den Baum ist die Jugend von Schönbronn. Die Schönbronner gehören ebenso zur Gemeinde Wört im Ostalbkreis. Seit vielen Jahrzenten sind sie mit Ihrem Baum zur Freude der Besucher stets dabei.
Der kleine aber feine Maibaum der Gemeinde Fichtenau Unterdeufstetten. Die Gemeinde liegt bereits im Kreis Schwäbisch Hall und gehört somit zum Bereich Hohenlohe.
Cheyenne aus der Kapellengasse hat von Ihrem Lieben einen wunderschönen Birken Maibaum erhalten! Bestimmt hat auch hier die Schwiegermama beim Schmücken mitgeholfen? Na wer sich da als Maimädchen nicht freut?
Und natürlich darf man die „Perle von Wört“ – Konradsbronn mit ihrem Maibaum nicht vergessen. Die haben gleich 2 Bäume aufgestellt. Einen mit einer Asbachflaschenhalterung.
In Neresheim hat Lorenz ebenso im Schaltjahr einen tollen Maibaum von seiner Freundin erhalten. Neben dem berühmten Kloster von Neresheim gibt es nun eine weitere Sehenswürdigkeit: Den Maien von Lorenz. Zumindest für den Monat Mai. 🙂
Nicht nur der „Lorenz“ hat einen schönen Maibaum. Auch die Stadt Neresheim und Ihre Initiatoren haben wieder einen schönen Maibaum auf dem Härzfeld aufgestellt.
Ein Maien, so wie es früher sehr oft üblich war – gesehen in Wört. Die Kultur des Maien stecken hat sehr abgenommen. Die jungen Burschen haben im digitalen Zeitalter keine Zeit mehr. Wahrscheinlich werden die Maiengrüße per WhatsApp, Instagram, Facebook und Co. verschickt. Der Baum ist da nicht mehr wichtig.
Rosenberg im Ostalbkreis hat auch 2024 wieder einen schönen Maibaum aufgestgellt.
Der Maibaum der Gemeinde Wört – aufgestellt in diesem Jahr von der Concordia Wört. Toll – das unser Vereinsleben auch noch alte Traditionen unterstützt! Danke liebe Concordianer!
Der Maibaum der Gemeinde Wildenstein. Hier an der Kirche steht übrigens auch ein Schild: „50 Jahre Fichtenau“. So wie der Ostalbkreis vor 50 Jahren gegründet wurde (Zusammenschluss vom Kreis Aalen und Kreis Schwäbisch Gmünd) hat man in den Gemeinden Wildenstein, Unterdeufstetten, Matzenbach und Lautenbach die Gesamtgemeinde Fichtenau gegründet.
Maibaum in Ellwangen/Jagst gesichtet. Dieser schöne Baum wurde vom Katholischen Kinderhaus St. Hariolf aufgestellt. Toll!
Und das kleine Dorf Breitenbach, welches zu Ellenberg gehört hat auch in diesem Jahr wieder einen stattlichen Maibaum aufgestellt. Am Maibaum von Breitenbach wird ebenso auf das 50-jährige Jubiläum des Ostalbkreises hingewiesen. Siehe Foto unten.
Die Konrad-Biesalski-Schule in Wört hat auch in diesem Jahr wieder einen schönen Maibaum zur Freude der vielen Kinder aufgestellt.
Die kleine Gemeinde Dambach im Ostalbkreis bei Stödtlen hat einen sehr schönen Baum aufgestellt. Die Schnitzereien haben sicherlich viel Arbeit gemacht.
Neben den großen Maibaum von Dambach hat man noch symbolisch einen kleinen Maibaum als Birke aufgestellt. Dazu das kleine Dörfchen Dambach mit Häusern angedeutet. Ja der kleine Ort oder Weiler hat 21 Häuser und 2 Maibäume. Hier hat der Kameradschaftsverein von Dambach mit seinem neuen Vereinsheim sich viel Arbeit gemacht. Einfach toll – können wir hier nur sagen.
Der Maibaum von Illenschwang in Mittelfranken ist besonders reichlich verziert mit Schnitzereien und sonstigen Bildern. Früher waren die Maibäume in Mittelfranken eher sehr einfach und schlicht gehalten. In der Zwischenzeit haben die Franken große Freude am Aufstellen von wunderschönen Maibäumen. Das sind mit den Schnitzarbeiten halbe Kunstwerke! Also da kann ich als Schwabe den Franken nur meinen großen Respekt aussprechen!
Der Maibaum im Markt Weiltingen in Mittelfranken ist ebenso ein besonderes Schmankerl. Schöne Schnitzarbeiten direkt im Ortszentrum neben dem Wirtshaus gelegen bildet der Maibaum einen wunderschönen Mittelpunkt der ehemaligen Marktgemeinde: Am Baum steht geschrieben:
„Der Maibaum ziert des Marktes Mitte
nach altem Brauch und Sitte.
Für Verständnis zwischen Jung und Alt,
für Hilfe und Zusammenhalt,
für gesunden Lebensraum
und für Frieden steht der Baum“.
Schöner könnte es man nicht sagen. Der Maibaum auch ein Baum des Friedens! In der heutigen Zeit noch viel mehr! Wunderbar gemacht!
Der Maibaum der kleinen Gemeinde Welchenholz in Mittelfranken
Der Maibaum von Wilburgstetten in Mittelfranken
Der Maibaum von Wittenbach in Mittelfranken. Wittenbach liegt in der Nähe von Wilburgstetten.
Der Maibaum von Lauchheim im Ostalbkreis.
Und das ist der schöne Maibaum aus Altenholz in Schleswig Holstein. Mein Fahrradfreund Manfred aus Altenholz hat mir das Bild geschickt. Die Bäume sehen also ähnlich aus wie bei uns im Schwabenländle! Danke lieber Manfred für das Foto. Danke für ein Lebenszeichen aus dem hohen Norden!
Auch die Gemeinde Hohenberg im Ostalbkreis hat in diesem Jahr wieder einen schönen Maibaum. Hohenberg ist im Ellwanger Raum, im Virngrund sehr bekannt durch die Kirche Sankt Jakobus. Insbesondere hat hier Pfarrer Sieger Köder seine Spuren hinterlassen. Also undbedingt Maibaum und die Sankt Jakobus-Kirche anschauen. Denn hier verläuft auch einer der zahlreichen Jakobswege. Bei dieser Gelegenheit verweise ich auf unsere Jakobswegreisen – Seite von Launer-Reisen.
Maibaum von Leonie aus Hohenberg. Auch hier hat sich der Freund mächtig angestrengt. Ich bin mir sicher, dass sich Leonie gefreut hat.
Der Maibaum von Ellenberg wird auch jedes Jahr von einem anderen Verein aufgestellt. Das hat mir ein Ellenberger erzählt. In diesem Jahr war es der VfB Ellenberg.
Das Örtchen Segringen ist ein hübsches Dörfchen in Mittelfranken in unmittelbarer Nähe zu Dinkelsbühl. Eines der Stadtore von Dinkelsbühl heißt „Segringer Tor“. Der Ort hat eine wunderschöne Romanische Kirche St.. Vinzenz. Eine Besonderheit ist der Segringer Friedhof. Im Tod sind alle gleich, so haben die Segringer einheitliche Holzkreuze auf dem Friedhof. Und diese sind sehr schön. Also Segringen ist ein Besuch wert – nicht nur im Mai!
Der Kindermaibaum von Segringen. Neben dem großen Maibaum haben die Segringer auch noch einen kleinen Kindermaibaum aufgestellt.
Klein aber witzig der „Gießkannen“-Maibaum von Unterwinstetten.
Am Sonntag haben wir eine Radtour übers Härzfeld gemacht. Hierbei sind wir auch durch Hülen gekommen. Auch hier steht ein schöner Maibaum.
Das Härzfeld ist eine kleine Hochebene im Osten von Baden-Württemberg. Hier darf man grundsätzlich damit rechnen, dass ein frisches Lüftchen geht. Und in der Tat war die Temperatur auf dem Härzfeld um 2 Grad niedriger als in Ellwangen. Das ist schon beeindruckend.
Vor ein paar Tagen durfte ich auf einer unserer ÖPNV-Linien aushelfen, weil ein Fahrer krank war. Bei einer Linie kommen wir nach Bopfingen und auch in das schöne Baldern. Bekannt durch Schloss Baldern. Baldern oder auch Hohenbaldern (so wird das Schloss auch genannt) liegt ebenso auf der östlichen schwäbischen Alb. Direkt an der Bushaltestelle steht ein schöner Maibaum.
Der Maibaum von Bopfingen liegt direkt im Zentrum unweit des alten Rathauses. Bopfingen ist auch bekannt durch den Berg Ipf, der als Wahrzeichen von Bopfingen gilt.
So das waren mal für das Erste unsere Maibäume, die wir fotografiert haben. Natürlich kann ich an dieser Stelle allen anderen Maibaumfreunden zu ihren Maibaum nur gratulieren! Wenn jemand möchte, dass ihr Maibaum hier ebenso verewigt wird, dann sendet es uns per Mail einfach ein Foto zu. Der Baum wird garantiert veröffentlicht. Versprochen!
Der Maibaum von Ellwangen steht auf dem Marktplatz von Ellwangen. Im Hintergrund ist die schöne Basilika von Ellwangen St. Vitus zu sehen. Auch ein Bildnis von dem im Jahr 2022 seliggesprochenen Jesuitenpater Philipp Jeningen. ist zu sehen. Der Pater wird auch gerne als „Apostel des Virngrundes“ gesehen. Der Firngrund ist eine historische Landschaft im Ostalbkreis zwischen Crailsheim und Ellwangen und erstreckt sich bis an den östlichen Zipfel des Kreises, also bis nach Wört. Der Firngrund liegt zwischen den Ellwanger Bergen und der Frankenhöhe im Osten. Die höchste Erhebung im Virngrund ist der Hornberg mit 580 Metern höhe. Danach folgt bereits Hohenberg 569 Meter bei Rosenberg.