Launer Reisen - Radreise und Wander-Blog

Du hast keine Lust mehr, dich jeden Tag aufs Neue durch den Verkehr zu quälen? Die Lösung ist so simpel wie genial: mit dem Rad zur Arbeit.

Stau, Lärm, Hektik – täglich ärgern sich Millionen Menschen über Wartezeiten, rücksichtslose Verkehrsteilnehmer und lange Ampelphase. Noch bevor ein Arbeitstag beginnt, sind die meisten bereits so gestresst, dass Konzentration, Motivation und die gute Laune in den Keller gesunken sind. Wer sich auf den Drahtesel schwingt und zum Radpendler wird, vermeidet nicht nur Staus und Co., sondern kann von noch weitaus mehr Vorteilen profitieren. Welche Vorteile das sind, warum es sich lohnt, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren und was du dabei beachten solltest, erfährst du im nachfolgenden Beitrag von Launer Radreisen.

Warum mit dem Fahrrad zur Arbeit?

Wo sollen wir anfangen? Wer mit dem Rad zur Arbeit fährt, kommt zunächst einmal deutlich entspannter am Arbeitsplatz an. Einerseits musst du dich nicht mit Vorkommnissen im Straßenverkehr auseinandersetzen und kannst anderseits direkt die frische Luft und Natur genießen. Wenn du mit dem Rad zur Arbeit unterwegs bist, kommst du schneller voran, denn auf Radwegen gibt es keinen Stau. Meist sind diese sogar so leer, dass du auch durchaus eine sportliche Geschwindigkeit aufnehmen kannst.

Mit einem Rad zur Arbeit zu fahren, schont die Umwelt. Du reduzierst damit die CO2-Belastung und verkleinerst deinen eigenen, ökologischen Fußabdruck. Darüber hinaus sinkt der Spritverbrauch auf null und damit auch die Kosten. Angekommen mit dem Rad auf der Arbeit stellst du dein Fahrrad an einem der Fahrradständer ab, schließt es an und bist startklar, während dein Kollege schon zum fünften Mal um den Block kreist, um einen Parkplatz zu finden.

Heute wird es zudem immer einfacher auch dann mit dem Rad zur Arbeit zu fahren, wenn du eigentlich in einer ganz anderen Stadt wohnst. In den meisten Nahverkehrszügen kannst du werktags problemlos dein Bike mitnehmen und am Zielort gemütlich zum Arbeitsplatz radeln. Zudem stehen an den meisten Bahnhöfen sichere Abstellmöglichkeiten bereit.

Und natürlich keine Frage, tust du dir gesundheitlich etwas Gutes, wenn du mit dem Rad zur Arbeit fährst. Die Bewegung an der frischen Luft macht glücklich, fördert die Durchblutung und stärkt die Abwehrkräfte.

mit welchem Rad zur Arbeit fahren?

Nach den ganzen Vorteilen hast auch du Lust bekommen, mit dem Rad zur Arbeit zu fahren? Stellt sich die erste und sicher wichtigste Frage: mit welchem Rad fährt es sich am besten zur Arbeit? Sofern du bereits ein Fahrrad besitzt, das all deinen Ansprüchen gerecht wird, brauchst du dir darüber keine Gedanken zu machen. In dem Fall bist du bereits bestens ausgestattet und fährst mit deinem eigenen Rad zur Arbeit. Solltest du aber noch nach einem geeigneten Gefährt suchen, bietet es sich an, dass du dir zunächst darüber klar wirst, welche Anforderungen das Bike erfüllen soll und was du bereit bist auszugeben.

Orientiere dich an folgenden Fragen:

  • Wie lang ist die Strecke zu deinem Arbeitsplatz?
  • Wie ist die Beschaffenheit des Weges?
  • Brauchst du Packtaschen?
  • Bist du streckenweise mit Bus, Zug oder Bahn unterwegs?
  • Möchtest du möglichst ohne viel Anstrengung mit dem Rad zur Arbeit fahren?

Mit dieser Grundlage kannst du dich anschließend in einem Fachgeschäft beraten lassen. Grundsätzlich eignen sich folgende Fahrradtypen, um mit dem Rad zur Arbeit zu fahren:

  • Trekkingbike als Allrounder
  • Citybike mit umfassender Ausstattung
  • Faltrad zum unkomplizierten Mitführen in Bahn und Co.
  • E-Bike als Alternative zum Auto, ideal für weite Strecken
  • Gravelbike für sportliches Fahren

Was sollte man beachten, wenn man mit Rad zur Arbeit fährt?

Hast du ein Fahrrad gefunden, mit dem du ab sofort zur Arbeit fährst, gibt es noch einige Dinge, die du dabei beachten solltest. Das Wichtigste ist, dass du zu jedem Zeitpunkt die Verkehrssicherheit deines Fahrrads gewährleistest. Was bedeutet ein verkehrssicheres Fahrrad? Dabei gelten folgende Merkmale:

  • Das Rad verfügt über eine weiße Vorderlampe mit mindestens 10 Lux und eine rote Rücklampe, die über den Dynamo oder einen Akku betrieben werden.
  • Orangefarbene oder gelbe Reflektoren müssen im 180° Abstand in den Speichen befestigt sein.
  • Auch an den Fahrradpedalen sind nach vorn und nach hinten orange oder gelbe Reflektoren integriert.
  • Die Bremsanlage bringt zwei voneinander unabhängig wirkende Bremsen mit.
  • Es muss eine Fahrradklingel vorhanden sein.


Optional solltest du bei deinem Rad, mit dem du zur Arbeit fährst, ein Schutzblech anbringen, um deine Kleidung zu schützen und bei Bedarf Fahrradtaschen nutzen. Dazu ist ein Gepäckträger oder Frontträger notwendig. Und vergiss in keinem Fall ein zuverlässiges Fahrradschloss sowie einen Fahrradhelm, auch wenn dieser nicht verpflichtend ist. Mit all dieser Ausrüstung bist du übrigens optimal für eine unserer geführten Radtouren oder eine Rad- und Schiffsreise gewappnet. Schau dir einfach unsere Angebote an!

Strecke
Entscheidest du dich, mit dem Rad zur Arbeit zu fahren, plane im Vorfeld die Strecke zu deinem Arbeitsplatz. Viele gute Routenplaner-Apps unterstützen dich dabei. Welche Tour dabei für dich die Richtige ist, solltest du auf deine Bedürfnisse hin abstimmen. Du kannst die schnellste Strecke wählen oder dich für eine längere Route entscheiden, um Energie und Kraft in der Natur zu tanken, bevor du in deinen Arbeitsalltag startest.

Radpflege
Da du wahrscheinlich täglich mit dem Rad zur Arbeit fährst, ist natürlich auch die Belastung auf die Verschleißteile deutlich höher. Zudem ist dein Bike erheblich mehr Staub und Schmutz ausgesetzt. Das A und O, um die Langlebigkeit deines Fahrrads zu erhöhen, ist die regelmäßige Instandhaltung, Wartung und Pflege. Säubere regelmäßig den Rahmen, kontrolliere die Bremsen, öle bei Bedarf die Kette und stelle sicher, dass der Luftdruck der Reifen stimmt.

Radkleidung vs. Bürooutfit
Du fährst mit dem Rad zur Arbeit und natürlich nicht zu einer Freizeitveranstaltung. Das kann bedeuten, dass du entsprechend förmlich gekleidet sein musst. Anzug, vielleicht schlechtes oder sehr heißes Wetter und Radfahren sind sicher keine allzu kluge Kombination. Um dennoch nicht darauf verzichten zu müssen, täglich mit dem Rad zur Arbeit fahren zu können, schwing dich in einem Zwiebellook oder greife generell auf Radklamotten zurück und wechsle deine Kleidung, wenn du im Büro ankommst. In der Regel ist das schnell erledigt und du kannst dich vor Arbeitsbeginn noch einmal frisch machen. Solltest du in einem legeren Outfit mit dem Rad zur Arbeit fahren, bietet es sich dennoch an, Ersatzkleidung mitzuführen oder im Büro zu hinterlegen, solltest du mal vom schlechten Wetter überrascht werden. Regenhose und Regenjacke sollten dennoch zu deiner obligatorischen Grundausrüstung gehören.

Du siehst, fährst du mit dem Rad zur Arbeit, triffst du eine hervorragende Entscheidung und tust dir sowie der Umwelt etwas richtig Gutes. Falls du noch weitere Tipps benötigst, oder generelle Fragen zu Reisen mit dem Fahrrad hast, nimm jederzeit Kontakt zu unseren Experten auf!

8 Kommentare zu „Mit dem Rad zur Arbeit – das musst du dabei beachten“

  1. Ich möchte mir ein E-Bike kaufen. Schön zu lesen, dass man dies auch anpassen sollte, was man dafür vorhat. Aber das werde ich mit einem Fachhändler für E-Bikes besprechen.

  2. Hallo Laura, da können wir Dir nur zustimmen. Ein gutes Rad kauft man bei Fachhändler in der Nähe und nicht unbedingt “billig” im Internet. Denn wenn etwas kaputt geht, wenn es Probleme gibt, dann kannst Du da jederzeit hingehen. Viele Grüße Paul Launer

  3. Über ein e-bike hatte ich noch gar nicht nachgedacht. Danke für den Beitrag! Ich werde mich an ein Unternehmen wenden, die diese verkaufen und dann kann ich die lange Strecke zur Arbeit auch mit dem Fahrrad meistern.

    1. Hallo Maria, eine gute Idee! Fahrradgeschäfte gibt es sehr viele. Du solltest allerdings nachfragen, wie der Service ist? Wird Dir geholfen, wenn etwas einmal kaputt geht? Aber ein Fahrrad ist auch wunderbar geeignet um damit in Urlaub zu fahren. Vielleicht auch das einmal als Gedanke für Dich. Bei Launer-Reisen findest Du jede Menge Angebote!

  4. Ich möchte mir auch ein E-Bike kaufen, um damit auf die Arbeit zu fahren. Ich wusste nicht, dass es Routenplaner-Apps gibt, mit denen ich die Strecke zur Arbeit planen kann. Ich werde mal nach so einer App schauen, das würde mir sicherlich helfen.

    1. Liebe Annika, wir empfehlen seit Jahren die App Komoot. Aber es ist Geschmacksache. Viele sind auch mit Bike Citizens, GPSies, Bikemap usw. sehr zufrieden!

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Für Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training.

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LEVEL1 (EINSTEIGER)

Tagesleistung und Kondition: < 80 km, < 1500 Hm:

Fahrzeit:
Bis zu 4 Stunden solltest Du schon im Sattel sitzen können

Gelände: Diese Touren finden oft auch schon im alpinen Bereich statt.

MTB-Fahrtechnik: Leicht: Auch als Anfänger schaffst Du das. Du solltest Wiesenwege, Schotterstraßen und auch gut ausgebaute Wanderwege fahren können. Kleine Hindernisse wie Stufen, oder eine hervorstehende Wurzel kann vorkommen. Über Wasserrinnen zu fahren erfordert Deine Aufmerksamkeit.

Kurven:
Die Kurven sind im Normalfall leicht zu nehmen.

Gefälle und Steigung:
Gut zu meistern. Wenn es mal steil wird Beispielweise 70% dann haben wir minimale Schiebestrecken.

LEVEL 3 (KÖNNER)

Tagesleistung und Kondition: < 100 km, < 2100 Hm: Gute körperliche Fitness setzen wir voraus. Bis zu 600 Höhenmeter (aufwärts) in einer Stunde sollten Sie schaffen. Ein regelmäßiges Training ist notwendig, dass Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 3 bis 5 Stunden im Sattel sitzen können sollten Dir keine Probleme bereiten.

Gelände:  Meist alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge.

MTB-Fahrtechnik: Mittel bis schwer: Du solltest Dein Fahrrad schon gut im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1000 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft.

Kurven: mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen.  

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht.

LEVEL 4 (“PROFIS”)

Tagesleistung und Kondition: > 100 km, > 2500 Hm: Sehr gute körperliche Fitness setzen wie voraus. 600 Höhenmeter (aufwärts) und vielleicht noch darüber innerhalb einer Stunde stellt für Sie kein Problem dar. Zur Kondition sei zu sagen: Natürlich sind wir keine Mountainbike-Profi-Sportler. Aber unser Anspruch ist schon hoch. Ein regelmäßiges Training auch im Winter ist notwendig, damit Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 4 bis 7 Stunden im „Sattel“ bzw. mit dem Rad im Gelände zu sein sollte Ihnen keine Probleme bereiten.

Gelände:  
Alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge. Mit Geröll, schweren Steinblöcken, Stufen, Spitzkehren, umgefallene Bäume, Hindernisse jeglicher Art usw. kennen Sie sich aus.

MTB-Fahrtechnik: Schwer bis sehr schwer: Du solltest Dein Fahrrad bestens im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1500 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft. Extreme Steilrampen bei denen auch das Kettenblatt aufsitzt kommen vor. Tragestrecken sind ebenso logisch und dabei.

Kurven: Mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen. Ob rauf oder runter. Fahrtechnik ist gefordert!

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal länger wie 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht. Verblockte Trails, Felsbrocken, Erdrutsche sind Herausforderungen, die Ihnen Spaß machen.

— — — —

Wir weisen darauf hin, dass eine 100% exakte Klassifizierung nicht möglich ist. Mit unseren Einteilungen können Sie sich eine Vorstellung machen, was Sie erwartet. Sollten Fragen offen sein, dann rufen Sie uns bitte an.

Rennrad

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Radtour ohne Guide und ohne Gruppe. 

Unsere Leistungsprofile sollen es Ihnen ermöglichen, einzuschätzen, ob Sie in der Lage sind, diese Rennradreise körperlich zu schaff en. Mit Ihrer Buchung melden Sie sich zu einer geführten Gruppen-Radreise an. Wir betonen hier die Gruppendynamik. In der Regel begleitet ein Rennradguide unsere geführten Rennradtouren. Der Rennradguide orientiert sich am Leistungsvermögen der jeweiligen Gruppenmitglieder. Dieses kann je nach Gruppe mehr oder weniger hoch sein. Der Guide ist immer bestrebt, die in der Ausschreibung genannten Touren durchzuführen und hinsichtlich des gefahrenen Tempos den bestmöglichen Kompromiss zu finden.

Sind Sie ein äußerst starker Radfahrer. Dann kann Ihnen das gefahrene Tempo möglicherweise zu langsam sein. Wir wollen Sie nicht ausbremsen und empfehlen daher äußerst starken Radfahrern Folgendes:
Sie sollten im Besitz eines Navigationsgerätes sein und evtl. auch von Kartenmaterial (min. 1:200.000). Mit den von Launer-Reisen zur Verfügung gestellten GPX-Dateien können Sie Ihrem Fahrspaß frönen und alleine oder mit ähnlich starken Fahrern vorweg fahren. Unser Rennradguide weist Sie zu Etappenbeginn in die Strecke mit Bushaltepunkten, Verpflegungsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten und Ziel (Hotel oder Busverladepunkt) ein. Rennradguide und Busfahrer sind – wenn nötig und Telefonnetz vorhanden – telefonisch erreichbar.

Sind Sie der sportliche Typ, der es schafft auch am Berg den Gruppenschnitt zu übertreffen. Sie fahren in der geführten Gruppe ganz oder zeitweise mit und akzeptieren aus sportlicher Sicht ein weniger anspruchsvolles Fahren im Bewusstsein, sich für eine Gruppenreise entschieden zu haben.
Kürzere Anstiege fahren sie vorne in der Gruppe mit dem Rennradguide hinauf und warten am Scheitelpunkt auf den Rest der Gruppe. Bei längeren Anstiegen/Pässen fahren Sie Ihr eigenes Tempo und warten am Scheitelpunkt/Pass auf den Rest der Gruppe und den Rennradguide,
der lange Anstiege hinten fährt, um weniger starke Teilnehmer zu unterstützen und die Gruppe für den Fall von Pannen/Unfällen vor sich zu haben.

Sie sind der „Ausdauertyp“ (siehe 3 Räder): Für diesen Fall fahren Sie engagiert in der Gruppe das Tempo mit, das unser Guide unter Berücksichtigung
der jeweiligen Teilnehmer vorgibt.

sehr leicht

Auch für ungeübte Rennradsportler geeignet – Diese Leistungsgruppe haben wir nur im Programm, wenn wir parallel eine Trekking-Radgruppe anbieten, der Sie sich jederzeit anschließen können.

leicht

Für ungeübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Sie wollen nicht dauerhaft angestrengt Rennrad fahren sondern mehr die frische Luft, Land, Leute und Kultur genießen. Für diesen Fall fahren Sie, wenn in der Rennradausschreibung 2 Kilometerangaben stehen, in der Regel die kürzere Tour. Das bedeutet aber auch, dass Sie Etappen teilweise mit dem Bus überbrücken.

mittel – mittelschwer

Für geübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Bei dieser Tour sollten Sie vielleicht schon ca. 300 bis 600 Kilometer in den Beinen haben. Tagesleistungen bis 100 Kilometer werden vorausgesetzt. Höhenmeter bis 1500 möglich. „Sie sind eher ausdauernd. Sie können/wollen dauerhaft 23-25 km/h in der Ebene fahren und 500-650 hm/h steigen.

hoch – schwer

Für geübte und trainierte Rennradfahrer mit Kondition und regelmäßiger Betätigung. Bei dieser Tour sollten Sie mindestens 1000 bis 1500 Kilometer in den Beinen haben, damit die Tour Spaß macht! Wir gehen davon aus, dass Sie locker 5 Stunden oder auch mehr im Sattel sitzen können. Bergfahrten ob hinauf und natürlich hinunter bereiten Ihnen keine
Schwierigkeiten. Tagesleistungen bis zu 150 Kilometer sind hier keine Frage…Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 8/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 2000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher sportlich. Sie können/wollen dauerhaft 26-27 km/h in der Ebene fahren und 650-800 hm/h steigen.“

schwer – sehr schwer

Für ambitionierte Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training wird vorausgesetzt. Hier gehen wir davon aus, dass 2000 Trainingskilometer als „Maßstab“ absolviert haben. Ebenso sollten Ihnen 6 bis 8 Stunden im Sattel richtig Spaß machen. Dann sind Sie hier richtig. Bergfahrten sind für Sie kein Thema. Hauptsache bergauf! Tagesleistungen bis 150 – aber auch darüber hinaus sind „normal“. Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 9/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 3000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher leistungsorientiert. Sie können/wollen dauerhaft 28 km/h und mehr auf der Ebene fahren und 800 hm und mehr in der Stunde steigen. „

Wenn Sie nicht die von uns vorgeschlagenen Kilometer haben, dann ist das oft kein Beinbruch, denn viele unserer Teilnehmer gehen regelmäßig zum Joggen und im Winter zum Langlaufen bzw. Skaten. Oder fahren sportiv Inliner. Dies ist eine gute Ergänzung zum Radsport, die sich natürlich in der Fitness wieder spiegelt.
Die Kilometerangaben bei den Schwierigkeitsgraden sind natürlich bei unseren Trainingslagern insbesondere im Frühjahr nicht so sehr wichtig. Sie gehen ja ins Trainingslager um Kilometer zu machen und um fit zu werden. Aber dennoch sollten Sie eine Jahresleistung der angegebenen Kilometer regelmäßig erreichen.