FRANKREICH | ELSASS
FR-ELSASS-RAD

Radreise Elsass und Kaiserstuhl

  • Idyllisches Elsass mit Strasbourg, Colmar, Riquewihr...
  • Malerischer Kaiserstuhl
  • Geführte Radtour
6 Tage
schon ab 1260,- €
Reisende bewerten diese Reise mit:
3.52/5
FRANKREICH | ELSASS
Reise mit Radtouren mit dem E-BikeReise mit geführte RadtourenReise mit RadtourenDer Schwierigkeitsgrad für Radtouren beträgt 3

Fahrradtour mit Idylle und Charme - Colmar, Strasbourg, Riquewihr, Eguisheim, Kaysersberg und Ribeauvillé

Idyllische und charmante Städte und Dörfer, die von Fachwerkhäuser und mittelalterlichen Mauern geprägt sind. Storchennester auf den Kirchtürmen und eine hügelige Landschaft mit grünen Weinbergen soweit das Auge reicht. Burgen und Schlösser, gemütliche Gaststätten und Weinschenken. Flammkuchen und viele andere kulinarische Genüsse, hervorragende Weine und ein gut ausgebautes Radwegenetz. Dafür steht unsere Reisedestination: das Elsass.

Die Geschichte des Elsass, einer Region am westlichen Rand des deutschen Sprachraums, ist geprägt vom fruchtbaren Einfluss zweier der großen Kulturräume Europas: des germanischen (deutschen) und romanischen (französischen). Nach der Völkerwanderung zunächst germanisiert und in die kulturellen Strömungen der deutschen Geschichte einbezogen, geriet es seit der Neuzeit zunehmend unter die politische Kontrolle des französischen Königreichs. Mit der Herausbildung des Nationalstaats seit der Französischen Revolution verstärkten sich die Spannungen und das Elsass wechselte schließlich zwischen 1850 und 1950 vier weitere Male seine politische Zugehörigkeit.

Wir besuchen bei der Radreise Elsass und Kaiserstuhl die beliebtesten elsässischen Reiseziele wie Colmar, Strasbourg, Riquewihr, Eguisheim, Kaysersberg und Ribeauvillé.

Der Kaiserstuhl, der kleine deutsche Bruder des Elsass ist eine vulkanische Mittelgebirgslandschaft, etwa 25 Kilometer südwestlich von Freiburg im Breisgau. Er ist die wärmste Region Deutschlands und ein bedeutendes Weinbaugebiet. Die höchste Erhebung ist der Totenkopf mit 557 Metern über dem Meeresspiegel. Im Mittelalter war der Kaiserstuhl ein beliebtes Jagdgebiet der deutschen Kaiser. Im 19. Jahrhundert wurde der Kaiserstuhl zum Weinbaugebiet erschlossen. Es gibt es über 1.000 Weingüter, die Führungen und Verkostungen anbieten.

Wir übernachten in einem Standorthotel. Von dort aus veranstalten wir Sternfahrten und zeigen Ihnen die schönsten Seiten von Elsass und Kaiserstuhl. Teilweise werden vom Hotel zu den Start- oder Endpunkten der täglichen Fahrradetappen Transfers mit dem Radbus durchgeführt.

Leistungen

  • Fahrt im Fernreisebus mit Toilette, großen Sitzabstand mit viel Beinfreiheit, Klimaanlage
  • 5 x Übernachtung/Halbpension in Standorthotel
  • Zimmer mit Du/WC
  • Deutschsprachige Radreiseleitung
  • Fahrrad- und Gepäcktransport während der Reise

Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.

Allgemeines zur Reise

Reiseprofil

Einfache bis mittelschwere Radtour mit einigen Steigungen durch eine schöne Landschaft am Rande der Vogesen, durch das Elsass, den Kaiserstuhl und durch die Oberrheinebene.

Informationen

Mit dem Reisebus werden je nach Etappe und Lage des Hotels Transfers durchgeführt.

Deutsche Staatsbürger benötigen einen Personalausweis oder Reisepass. Für Bürger aus anderen Staaten können andere Einreise- und Visabestimmungen gelten.

Reisebedingungen

Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen bei einer Absagefrist bis spätestens 30 Tage vor Reisebeginn. (Weitere Hinweise siehe Info & Service). Stornostaffel: A.

Reiseroute

1. Tag: Anreise | Einradeltour 30km / 200hm

8.30 Uhr Abfahrt ab Wört/Betriebshof Launer-Reisen. Mit dem Bus fahren wir in den Raum Elsass/Kaiserstuhl, den wir gegen Mittag erreichen. Am Anreisetag unternehmen wir bereits eine kleine Einradeltour. Übernachtung in einem Standorthotel im Raum Elsass/Kaiserstuhl. (-/-/A).

2. Tag: Straßburg | 75km / 200hm

Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Bus nach Straßburg und erkunden die Hauptstadt des Elsass mit dem Fahrrad. Wir radeln durch die gut erhaltene historische Altstadt Grande Île, welche 1988 zum Weltkulturerbe erklärt wurde und besuchen natürlich auch die Cathédrale Notre-Dame (Straßburger Münster), das Wahrzeichen der Stadt, 1176–1439 erbaut im romanischen und gotischen Stil. Ein weiteres Highlight ist „La Petite France“, das ehemalige Viertel der Gerber (Quartier des Tanneurs) am Ufer der Ill und mehrerer ihrer Kanäle mit seinen malerischen Fachwerkhäusern, kleinen Gassen und den typischen Dachgauben. Nach Erkundung der Stadt radeln wir noch ein Stück durch die Oberrheinebene. (F/-/A)

3. Tag: Südliches Elsass | 75km / 600hm

Heute nehmen wir das südliche Elsass „unter die Räder“. Mit dem Bus fahren wir nach Munster in den Vogesen. Das Städtchen ist vor allem bekannt für seinen kräftig riechenden Münsterkäses, der hier hergestellt wird. Die hierzu benötigte Milchwirtschaft hat alpinen Charakter: das Milchvieh verbringt den Sommer auf den Berghöhen und überwintert im Tal. Aus diesem Grund hat die Gegend auch den Beinamen Kleini Schwitz (kleine Schweiz). Als nächstes Städtchen steht dann Türkheim auf unserer Besichtigungsliste. Wir sind begeistert von der Porte du Brand, die Porte de Munster und die zur Rheinebene weisende Porte de France und der malerischen Altstadt. Nach vielen weiteren Elsass-Dörfern kommen wir am frühen Nachmittag nach Guebwiller, einer der bedeutendsten Weinbauorte im Elsass. Die schönen Kirchen und die mittelalterlichen Häuser gefallen uns sehr. Unsere heutige Radtour endet in Thann, mit bekanntem gotischen Münster St. Theobald, mit seinen prächtigen und gut erhaltenen Sandsteinfiguren, Bleiglasfenstern und Heiligenfiguren. Es ist nach dem Straßburger Münster eines der besten Beispiele Oberrheinischer Gotik im Elsass. Am späten Nachmittag fahren wir mit unserem Radbus zurück zum Hotel. (F/-/A). 

4. Tag: Colmar, Neuf-Brisach, Kaiserstuhl | 60km / 500hm

Heute widmen wir uns zunächst Colmar. Mit Rad erkunden wir die sehenswerte drittgrößte Stadt des Elsass. Wenn noch Zeit bleibt, würde sich ein Besuch im Unterlinden-Museum lohnen. Es verfügt über eine große Sammlung von Objekten vom Neolithikum bis hin zur Gegenwart. Besonders auch von oberrheinischer Sakralkunst vom Mittelalter bis zur Renaissance. Das Museum hat einen internationalen Ruf. Vor allem wegen seines wichtigsten Exponats, dem weltberühmten Isenheimer Altar von Matthias Grünewald, Anfang des 16. Jahrhunderts erschaffen. Als hervorragend gilt auch die Sammlung von Gemälden und Skulpturen des späten Mittelalters und der Renaissance, u. a. mit Werken von Martin Schongauer, dessen Meister Caspar Isenmann, Cranach dem Älteren und Holbein dem Älteren. Das nächste Ziel des heutigen Tages ist dann Neuf-Brisach. Erbaut wurde die Stadt Anfang des 18. Jahrhunderts vom Festungsbauer Prestre de Vauban, der sie als Planstadt in Form eines Achtecks mit zentralem Exerzierplatz, der heute als Marktplatz genutzt wird, und einem schachbrettförmig angelegten Straßennetz als Idealform einer Festungsstadt anlegte. In der Stadt gab es Unterkünfte für die Soldaten und Offiziere, Versorgungseinrichtungen, eine Kirche, Häuser für nicht-militärische Einwohner der verschiedenen Stände sowie um die Stadt, eine beeindruckende Anlage aus Mauern, Gräben und Toren. Am Nachmittag radeln wir über den Rhein und kommen nach Deutschland. Von Breisach unternehmen wir noch einen kleinen Abstecher in den Kaiserstuhl. Am späten Nachmittag bringt uns der Radbus zurück zum Hotel. (F/-/A)

5. Tag: Nördliches Elsass | 75km / 700hm

Heute starten wir zum „zweiten Elsass Radtag“ unserer Radreise Elsass und Kaiserstuhl, und erkunden das nördliche Elsass. Wir starten in Molsheim und radeln ständig auf dem EuroVelo 5, dem internationalen Radwanderfernweg, der London mit Brindisi in Italien verbindet. Hier im Elsass führt er uns durch viele sehenswerte Dörfer und Städtchen. Wir radeln u.a. durch Rosheim, Barr, Andlau, Dambach-la-Ville, Obernai, Ribeauvillé oder Hunawihr. Wir staunen über die wunderschönen Fachwerkhäuser, Kirchen, Schlösser und Burgen. Unsere Elsass Fahrradtour endet im schönen Kaysersberg, dem Geburtsort des Nobelpreisträgers Albert Schweitzer. Das Städtchen ist auch bekannt als die Storchenstadt. Denn auf vielen Häusern, hohen Masten und Kirchen sieht man Storchennester, sitzende, an- und abfliegende Störche. In der Altstadt finden sich weiterhin viele reich verzierte Fachwerkhäuser. Am späten Nachmittag bringt uns der Radbus zurück zum Hotel. (F/-/A)

6. Tag: Kaiserstuhl und Rückreise | 40km / 400hm

Heute ist unser letzter Urlaubstag. Zum Abschied drehen wir nach dem Frühstück noch eine Runde durch den Kaiserstuhl. Seinen Namen hat der Kaiserstuhl vermutlich von König Otto III., der bei Sasbach am 22. Dezember 994 einen Gerichtstag abhielt. Nach diesem Gerichtstag wurde das ganze Gebirge als „Königsstuhl“ bezeichnet. Nachdem Otto III. im Mai 996 zum Kaiser gekrönt worden war, wurde aus dem „Königsstuhl“ der „Kaiserstuhl“. Am frühen Nachmittag treten wir die Rückfahrt mit dem Bus an und erreichen Wört, Betriebshof Launer-Reisen gegen 18 Uhr. (F/-/)

Zustieg

Abfahrt Haltestelle Preis
08:30 Launer-Reisen; Wehrlachstr. 5, 73499 Wört

Termine und Preise

Reisetermin
Unterkunft
Preis p.P.
  – So – Fr
 Doppelzimmer
€ 1260
 Halbes Doppelzimmer
€ 1260
 Einzelzimmer
€ 1530
  • Nicht mehr verfügbar
  • Sehr wenige verfügbar
  • Wenige verfügbar
  • Genügend verfügbar

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LEVEL1 (EINSTEIGER)

Tagesleistung und Kondition: < 80 km, < 1500 Hm:

Fahrzeit:
Bis zu 4 Stunden solltest Du schon im Sattel sitzen können

Gelände: Diese Touren finden oft auch schon im alpinen Bereich statt.

MTB-Fahrtechnik: Leicht: Auch als Anfänger schaffst Du das. Du solltest Wiesenwege, Schotterstraßen und auch gut ausgebaute Wanderwege fahren können. Kleine Hindernisse wie Stufen, oder eine hervorstehende Wurzel kann vorkommen. Über Wasserrinnen zu fahren erfordert Deine Aufmerksamkeit.

Kurven:
Die Kurven sind im Normalfall leicht zu nehmen.

Gefälle und Steigung:
Gut zu meistern. Wenn es mal steil wird Beispielweise 70% dann haben wir minimale Schiebestrecken.

LEVEL 3 (KÖNNER)

Tagesleistung und Kondition: < 100 km, < 2100 Hm: Gute körperliche Fitness setzen wir voraus. Bis zu 600 Höhenmeter (aufwärts) in einer Stunde sollten Sie schaffen. Ein regelmäßiges Training ist notwendig, dass Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 3 bis 5 Stunden im Sattel sitzen können sollten Dir keine Probleme bereiten.

Gelände:  Meist alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge.

MTB-Fahrtechnik: Mittel bis schwer: Du solltest Dein Fahrrad schon gut im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1000 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft.

Kurven: mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen.  

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht.

LEVEL 4 (“PROFIS”)

Tagesleistung und Kondition: > 100 km, > 2500 Hm: Sehr gute körperliche Fitness setzen wie voraus. 600 Höhenmeter (aufwärts) und vielleicht noch darüber innerhalb einer Stunde stellt für Sie kein Problem dar. Zur Kondition sei zu sagen: Natürlich sind wir keine Mountainbike-Profi-Sportler. Aber unser Anspruch ist schon hoch. Ein regelmäßiges Training auch im Winter ist notwendig, damit Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 4 bis 7 Stunden im „Sattel“ bzw. mit dem Rad im Gelände zu sein sollte Ihnen keine Probleme bereiten.

Gelände:  
Alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge. Mit Geröll, schweren Steinblöcken, Stufen, Spitzkehren, umgefallene Bäume, Hindernisse jeglicher Art usw. kennen Sie sich aus.

MTB-Fahrtechnik: Schwer bis sehr schwer: Du solltest Dein Fahrrad bestens im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1500 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft. Extreme Steilrampen bei denen auch das Kettenblatt aufsitzt kommen vor. Tragestrecken sind ebenso logisch und dabei.

Kurven: Mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen. Ob rauf oder runter. Fahrtechnik ist gefordert!

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal länger wie 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht. Verblockte Trails, Felsbrocken, Erdrutsche sind Herausforderungen, die Ihnen Spaß machen.

— — — —

Wir weisen darauf hin, dass eine 100% exakte Klassifizierung nicht möglich ist. Mit unseren Einteilungen können Sie sich eine Vorstellung machen, was Sie erwartet. Sollten Fragen offen sein, dann rufen Sie uns bitte an.

Rennrad

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Radtour ohne Guide und ohne Gruppe. 

Unsere Leistungsprofile sollen es Ihnen ermöglichen, einzuschätzen, ob Sie in der Lage sind, diese Rennradreise körperlich zu schaff en. Mit Ihrer Buchung melden Sie sich zu einer geführten Gruppen-Radreise an. Wir betonen hier die Gruppendynamik. In der Regel begleitet ein Rennradguide unsere geführten Rennradtouren. Der Rennradguide orientiert sich am Leistungsvermögen der jeweiligen Gruppenmitglieder. Dieses kann je nach Gruppe mehr oder weniger hoch sein. Der Guide ist immer bestrebt, die in der Ausschreibung genannten Touren durchzuführen und hinsichtlich des gefahrenen Tempos den bestmöglichen Kompromiss zu finden.

Sind Sie ein äußerst starker Radfahrer. Dann kann Ihnen das gefahrene Tempo möglicherweise zu langsam sein. Wir wollen Sie nicht ausbremsen und empfehlen daher äußerst starken Radfahrern Folgendes:
Sie sollten im Besitz eines Navigationsgerätes sein und evtl. auch von Kartenmaterial (min. 1:200.000). Mit den von Launer-Reisen zur Verfügung gestellten GPX-Dateien können Sie Ihrem Fahrspaß frönen und alleine oder mit ähnlich starken Fahrern vorweg fahren. Unser Rennradguide weist Sie zu Etappenbeginn in die Strecke mit Bushaltepunkten, Verpflegungsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten und Ziel (Hotel oder Busverladepunkt) ein. Rennradguide und Busfahrer sind – wenn nötig und Telefonnetz vorhanden – telefonisch erreichbar.

Sind Sie der sportliche Typ, der es schafft auch am Berg den Gruppenschnitt zu übertreffen. Sie fahren in der geführten Gruppe ganz oder zeitweise mit und akzeptieren aus sportlicher Sicht ein weniger anspruchsvolles Fahren im Bewusstsein, sich für eine Gruppenreise entschieden zu haben.
Kürzere Anstiege fahren sie vorne in der Gruppe mit dem Rennradguide hinauf und warten am Scheitelpunkt auf den Rest der Gruppe. Bei längeren Anstiegen/Pässen fahren Sie Ihr eigenes Tempo und warten am Scheitelpunkt/Pass auf den Rest der Gruppe und den Rennradguide,
der lange Anstiege hinten fährt, um weniger starke Teilnehmer zu unterstützen und die Gruppe für den Fall von Pannen/Unfällen vor sich zu haben.

Sie sind der „Ausdauertyp“ (siehe 3 Räder): Für diesen Fall fahren Sie engagiert in der Gruppe das Tempo mit, das unser Guide unter Berücksichtigung
der jeweiligen Teilnehmer vorgibt.

sehr leicht

Auch für ungeübte Rennradsportler geeignet – Diese Leistungsgruppe haben wir nur im Programm, wenn wir parallel eine Trekking-Radgruppe anbieten, der Sie sich jederzeit anschließen können.

leicht

Für ungeübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Sie wollen nicht dauerhaft angestrengt Rennrad fahren sondern mehr die frische Luft, Land, Leute und Kultur genießen. Für diesen Fall fahren Sie, wenn in der Rennradausschreibung 2 Kilometerangaben stehen, in der Regel die kürzere Tour. Das bedeutet aber auch, dass Sie Etappen teilweise mit dem Bus überbrücken.

mittel – mittelschwer

Für geübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Bei dieser Tour sollten Sie vielleicht schon ca. 300 bis 600 Kilometer in den Beinen haben. Tagesleistungen bis 100 Kilometer werden vorausgesetzt. Höhenmeter bis 1500 möglich. „Sie sind eher ausdauernd. Sie können/wollen dauerhaft 23-25 km/h in der Ebene fahren und 500-650 hm/h steigen.

hoch – schwer

Für geübte und trainierte Rennradfahrer mit Kondition und regelmäßiger Betätigung. Bei dieser Tour sollten Sie mindestens 1000 bis 1500 Kilometer in den Beinen haben, damit die Tour Spaß macht! Wir gehen davon aus, dass Sie locker 5 Stunden oder auch mehr im Sattel sitzen können. Bergfahrten ob hinauf und natürlich hinunter bereiten Ihnen keine
Schwierigkeiten. Tagesleistungen bis zu 150 Kilometer sind hier keine Frage…Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 8/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 2000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher sportlich. Sie können/wollen dauerhaft 26-27 km/h in der Ebene fahren und 650-800 hm/h steigen.“

schwer – sehr schwer

Für ambitionierte Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training wird vorausgesetzt. Hier gehen wir davon aus, dass 2000 Trainingskilometer als „Maßstab“ absolviert haben. Ebenso sollten Ihnen 6 bis 8 Stunden im Sattel richtig Spaß machen. Dann sind Sie hier richtig. Bergfahrten sind für Sie kein Thema. Hauptsache bergauf! Tagesleistungen bis 150 – aber auch darüber hinaus sind „normal“. Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 9/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 3000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher leistungsorientiert. Sie können/wollen dauerhaft 28 km/h und mehr auf der Ebene fahren und 800 hm und mehr in der Stunde steigen. „

Wenn Sie nicht die von uns vorgeschlagenen Kilometer haben, dann ist das oft kein Beinbruch, denn viele unserer Teilnehmer gehen regelmäßig zum Joggen und im Winter zum Langlaufen bzw. Skaten. Oder fahren sportiv Inliner. Dies ist eine gute Ergänzung zum Radsport, die sich natürlich in der Fitness wieder spiegelt.
Die Kilometerangaben bei den Schwierigkeitsgraden sind natürlich bei unseren Trainingslagern insbesondere im Frühjahr nicht so sehr wichtig. Sie gehen ja ins Trainingslager um Kilometer zu machen und um fit zu werden. Aber dennoch sollten Sie eine Jahresleistung der angegebenen Kilometer regelmäßig erreichen.