MMR-MYANM-RAD-BT

Radreise Myanmar / Burma – Asien

  • Englischsprachige, lokale Radreiseleitung
  • Begleit-/Supportfahrzeug und Gepäcktransport
  • Radtour und Bootsfahrt am Inle-See sowie am weniger bekannten Pheknone-See
  • Ehemalige königliche Residenzstadt Mandalay, Tempelstadt Bagan und Pilgerberg Mt. Popa
16 Tage
Reisende bewerten diese Reise mit:
4.71/5
Reise mit RadtourenReise mit geführte RadtourenDer Schwierigkeitsgrad für Radtouren beträgt 4

Gruppenreise in Asien mit dem Fahrrad durch das Goldene Land

Diese Reise ist derzeit leider nicht im Programm.

 

Radurlaub in Myanmar: Auf der Radreise durch das einstige Burma lernen Sie eines der ursprünglichsten Länder kennen, welches durch den Buddhismus geprägt ist. Noch heute scheint in Myanmar die Zeit stehen geblieben zu sein in diesem Land, das wie kein anderes das alte Asien verkörpert. Sie lernen das Land, welches für den motorisierten Verkehr noch wenig erschlossen ist, per Rad kennen. Von der Hauptstadt führt die Radreise über den Mount Popa und Inle-See bis zur zweitgrößten Stadt des Landes, Mandalay. Die großen Distanzen überbrücken Sie im klimatisierten Kleinbus. Ein Highlight der geführten Radtour ist Bagan, die berühmte und sagenumwobene Tempelstadt.

Leistungen

  • Inlandsflüge Yangon-Heho und Bagan-Yangon
  • Übernachtung in meist landestypischen Hotels und Gästehäusern der Standard- oder Superior-Kategorie
  • 15 x Frühstück, 1 x Abendessen
  • Radmiete (auf Wunsch auch Helm)
  • Snacks während der Radreise
  • Wasser und Erfrischungstücher im Fahrzeug
  • Aktivitäten und Ausflüge wie im Reiseverlauf angegeben
  • Englischsprachige, lokale Radreiseleitung (zusätzlich Reiseleitung des Veranstalters ab 8 Teilnehmern)
  • Eintrittsgebühren für die im Reiseverlauf genannten Besuche (außer Kameragebühren)
  • Alle genannten Transfers
  • Begleit-/Supportfahrzeug und Gepäcktransport

Nicht enthaltene Leistungen:

  • Flug nach/von Yangon
  • Visum sowie alle mit der Beantragung verbundenen Kosten
  • Ausreisegebühren
  • Optionale Ausflüge/Aktivitäten
  • Eintritte für Besuche, die nicht im Reiseverlauf erwähnt sind
  • Nicht genannte Mahlzeiten
  • Getränke
  • Trinkgelder

    Zusätzlich buchbar
  • Rail & Fly 2. Klasse für 75,00 €
  • Ballonfahrt Bagan ca.        320,00 €

Allgemeines zur Reise

Reiseprofil

Mittelschwere und anspruchsvollere Radetappen, auf denen auch schon einige Berge zu überwinden sind. Hier sollten Sie über eine gute Kondition verfügen, z.B. gelegentlich am Wochenende auf Touren zu sein. Das Begleitfahrzeug transportiert die Reise über das Gepäck und überbrückt größere Distanzen zwischen den Radetappen. Wer mal ein Stück aussetzen möchte, kann im Ausnahmefall auch ein Teil der Strecke im Begleitfahrzeug statt auf dem Sattel zurücklegen. Die Reise wird von einem erfahrenen deutschsprachigen lokalen Bike-Guide geführt. Pro Tag fahren Sie ca. 25 – 90 Kilometer. Die Etappen können aber jederzeit verkürzt oder auch noch erweitert werden, aufgrund des Begleitfahrzeugs sind wir hier flexibel. Sie finden die Tageskilometer und Höhenmeter am Tag der Reisebeschreibung.

Informationen

Programmhinweise

Es wird das Tragen eines Fahrradhelms empfohlen!

Anreise + Einreisebestimmung:

Für die Einreise benötigen Sie einen bis 6 Monate nach Abschluss der Reise gültigen Reisepass. Bitte beachten Sie, dass es nicht möglich ist, mit einem als verloren oder gestohlen gemeldeten und wieder aufgefundenen Pass nach Myanmar einzureisen. Deutsche Staatsbürger benötigen für Myanmar ein Visum. Dieses erhalten Sie mittlerweile unkompliziert online als „eVisa“. Die Kosten hierfür liegen bei ca. 50 USD, die direkt per Kreditkarte bezahlt werden. (Stand 12/14). Das Visum wird dann gegen Vorlage des per Mail zugestellten „Approval-Letters“ bei Einreise direkt in den Pass gestempelt. Link zur Antragsseite: http://evisa.moip.gov.mm/
Sie können Ihr Visum in Eigenregie beantragen (s. Hinweise oben). Alternativ empfehlen wir die Besorgung über die Visumcentrale (verbunden mit Bearbeitungsgebühren). Starten Sie mit dem Antragsprozess 4-6 Wochen vor Reisebeginn. Ermäßigte Servicegebühren erhalten Sie unter diesem Link: http://visumcentrale.de/?login=fars1012
Wichtiger Hinweis: Für die Einhaltung der Einreisevoraussetzungen ist jeder Reisegast selbst verantwortlich. Bitte überprüfen Sie Ihren Reisepass und machen Sie sich mit den aktuellen Bestimmungen spätestens 8 Wochen vor Beginn Ihrer Radreise vertraut. Starten Sie mit dem Antragsprozess 4-6 Wochen vor Reisebeginn. Eine Stornierung der Reise aufgrund fehlender Visa oder inkorrekter Reisepässe (z.B. zu frühes Ablaufdatum oder fehlende freie Seiten) ist nur nach unseren AGB bzw. denen unseres jeweiligen Partnerveranstalters möglich.

Begleitfahrzeug + Guide:
Es begleitet ein geeignetes Fahrzeug, welches das Gepäck während der Reise transportiert und zum Mitfahren zur Verfügung steht. Der erfahrener einheimische Rad-Guide spricht englisch und knüpft die Verbindung zu den Einheimischen, wenn es sich anbietet. Oft ergeben sich hier nette und interessante Begegnungen. Ab 8 Personen ist zusätzlich ein Guide des Veranstalters aus Deutschland mit dabei.

Unterkünfte:
Sie übernachten in Hotels und Gästehäusern der Mittelklasse. Die klimatisierten Zimmer sind sauber und mit WC/Bad oder Dusche.

Gesundheit:
Die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Institutes für Kinder und Erwachsene sollten anlässlich einer Reise überprüft und vervollständigt werden. Diese Empfehlungen ersetzen keinesfalls eine persönliche Konsultation und ein Impf-Check-up bei Ihrem Hausarzt! Detaillierte Informationen zur medizinischen Vorsorge erhalten Sie z.B. auf den Seiten des Centrums für Reisemedizin www.crm.de.

Klima:
Die angenehmste Jahreszeit ist der Winter von Oktober bis März. Die Temperaturen liegen dann um die 25°C und der Niederschlag ist für diese subtropische Region sehr mäßig. Es muss allerdings auch in der Trockenzeit mit Schauern gerechnet werden.

Räder:
Auf dieser Reise werden Mountainbikes mit Kettenschaltung angeboten. Die Merida Speed Matts oder Giant-Bikes sind mit einer 24- oder 27-Gang-Kettenschaltung und V-Brakes ausgestattet. Es wird ein kleiner Fahrradrucksack für Dinge des täglichen Bedarfs empfohlen. Gerne können Sie für Ihren Komfort während des Radurlaubs Ihren eigenen Sattel sowie auch Klickpedalen mitbringen. Der Guide montiert diese gerne für Sie!

Bei Buchung Geb.-Datum, Geb.-Ort, Geb.-Name, Ausstellungsdatum, Gültigkeitsdatum und Passnummer und die Körpergröße angeben.

Reisebedingungen

4 - 12 Teilnehmer bei einer Absagefrist bis 21 Tage vor Reisebeginn.
Stornostaffel laut Reisebedingungen des Veranstalters.

Reiseroute

1. Tag: Individuelle Anreise nach Yangon und Stadtrundgang.

Willkommen in Myanmar. Die Ankunft aus Europa ist je nach Verbindung in der Regel am Vormittag. Am Nachmittag machen wir einen Rundgang durch die Hauptstadt und besuchen mit einem lokalen Guide die Shwedagon Pagode, den wichtigsten Sakralbau und das religiöse Zentrum Myanmars. Shwedagon ist eine der berühmtesten Stupas der Welt und gilt als Wahrzeichen des Landes. Bei unserem Willkommens-Abendessen (inkl.) lernen wir bereits die burmesische Küche kennen. 1 ÜN in Yangon.

2. Tag: Flug nach Heho, Fahrt nach Kalaw.

Mittags fahren wir zum Flughafen Yangon, um ins Landesinnere nach Heho zu fliegen. Der Bike-Guide mit Team empfängt uns am Flughafen in Heho, von dort aus fahren wir ca. eine Stunde nach Kalaw. Wir besprechen kurz im Hotel den weiteren Ablauf der Reise und stellen die Räder ein. Bei einer anschließenden Fahrt mit den Trekkingbikes erkunden wir die Gegend und nehmen gegebenenfalls weitere Einstellungen an den Rädern vor. 1 ÜN in Kalaw.

3. Tag: Von Kalaw nach Pinlaung (ca. 75km / 840Hm).

Der erste Fahrradtag! Wir verlassen Kalaw, ein kleines Städtchen mit ca. 26.000 Einwohnern, in Richtung Süden auf teils geteerten, teils unbefestigten Straßen. Kalaw befindet sich auf dem Shan-Plateau und ist von Dörfern der Bergvölker umgeben. Ein Bummel durch Pinlaung, unserem Etappenziel, rundet den Tag ab. 1 ÜN in Pinlaung.

4. Tag: Von Pinlaung nach Loikaw (ca. 70-80km / ca. 550Hm).  

Wir fahren heute weiter in Richtung Süden, durch dünn besiedeltes Land mit wenig Verkehr und beeindruckenden Blicken auf den abgelegenen Phekone See, der dem bekannteren Inle-See durchaus "das Wasser reichen kann". Unsere Radtour setzt sich nach einer Abfahrt an der Ostseite des Sees fort, nach Süden geht es noch einige Kilometer eben bis zum heutigen Ziel Loikaw (1 ÜN).

5. Tag: Vom Pheknone-See per Rad und Schiff zum Inle-See (ca. 50km, leicht hügliges Auf- und Ab).

Wir radeln entlang des Ostufers des Phekhone Sees und unternehmen dann ab Sagar eine längere Bootsfahrt über den Fluss zum Inle-See nach Nyaung Shwe, wo wir auch übernachten. 2 ÜN in Nyaung Shwe.

6. Tag: Inle See (entweder ca. 30km oder ca. 60-70km, flach bis leicht wellig).

Wir fahren entlang der Ostseite des Ufers. Sie haben die Wahl, ob Sie 30 km nach Nam Pan fahren möchten oder 60-70 km auf der „Knoblauchstraße“ nach Thale U unterwegs sind. Wir entdecken auf dem Rückweg die unbekannteren Ecken des Sees per Boot und fahren abends nach Nyaung Shwe zurück.

7. Tag: Über Heho nach Pindaya (ca. 70-75km).

Heute liegt eine anstrengendere, dafür aber sehr abwechslungsreiche Etappe vor uns. Wir fahren von Nyaung Shwe zur Westseite des Inle Sees in Richtung Norden. Die Straße schlängelt sich steil in die Shan Hills Richtung Heho, von wo aus wir fantastische Aussichten über die Landschaft haben, bevor es nach Pindaya geht. 1 ÜN nach Pindaya.

8. Tag: Höhlen und Kaffeeplantagen (ca. 70km / 950Hm).

Ein besonderes Highlight erwartet uns, wir radeln zu den Pindaya-Höhlen und bestaunen tausende Buddha-Bilder. Weiter geht es durch die Shan Hills nach Ywar Ngan, ein kleines Städtchen, wo Myanmars bester Kaffee wächst. 1 ÜN in Ywar Ngan.

9. Tag: Königsetappe nach Mandalay (ca. 70-100km / 640Hm).  

Auf den ersten 30 Kilometern ist sportlicher Einsatz gefragt, doch die Mühe lohnt sich: Oben angekommen, belohnt die schöne Aussicht und eine nicht minder herrliche Abfahrt. Nachdem wir im Tal angekommen sind, radeln wir auf leicht welliger Strecke weiter zum heutigen Ziel Myo Gyo. Wer noch Reserven hat, kann den Weg nach Hay Myint Moe fortsetzen, wo die schmale Straße auf den alten Highway trifft. Im Anschluss Transfer nach Mandalay, der zweitgrößten Stadt des Landes (ca. 1,5 zw. 2 Stunden). 2 ÜN in Mandalay.

10. Tag: Ruhetag in Mandalay

Freizeit! Mandalay ist mit knapp 1,6 Mio. Einwohnern die zweitgrößte Stadt Myanmars, einige Sehenswürdigkeiten sorgen für ausreichend Beschäftigung. Zahlreiche Pagoden und buddhistische Klöster bieten sich zur Besichtigung an, außerdem ist die Stadt für ihr religiöses Kunsthandwerk bekannt.

11. Tag: Über Amarapura und Sagaing nach Monywa (ca. 45-65 km).

Wir drehen auf dem Fahrrad eine Runde durch Manadalays Altstadt, bevor wir weiter nach Amarapura und Sagaing fahren. Sagaing ist die Hauptstadt der gleichnamigen Region in Myanmar und eines der buddhistischen Zentren. Hier sind mehr als 600 Stupas und Klöster, sowie 100 Meditationszentren zu finden, einige Mönche und Nonnen leben hier. Nachdem wir Sagaing erkundet haben, fahren wir mit dem Shuttle nach Monywa. Auf dem Weg legen wir in der Nähe des Dorfes Khatakan Taung einen kurzen Zwischenstopp ein, um Laykyun Setkyar Buddha zu bestaunen, die mit 116 Metern weltgrößte Buddha-Statue. Es besteht die Möglichkeit, die letzten 35 Kilometer nach Monywa zu radeln oder den Shuttle zu nutzen. 1 ÜN in Monywa.

12. Tag: Von Monywa nach Pakokku (ca. 76km).

Wir verlassen Monywa früh am Morgen und nehmen die kleine Fähre zu dem westlichen Ufer des Flusses Chindwin, um von dort aus weiter nach Pakokku zu radeln. Heute ist der längste Tag im Sattel, aber die Straße verläuft weitgehend flach mit wenig Verkehr durchs ländliche Myanmar. In Yesagyo steigen wir in unseren Bus um und fahren die letzten ca. 30 Kilometer in die Provinzhauptstadt Pakokku, am Irrywaddy gelegen (1 ÜN). Wer fit ist, kann auch die gesamte Strecke radeln!

13. Tag: Tempelstadt Bagan per Boot und Rad (ca. 40-50km).

Wir überqueren den großen Strom des Landes, den Irrawaddy auf der beeindruckenden Stahlträgerbrücke und fahren zum Kyaukgu Umin, einem bekannten buddhistischen Tempel. Im Anschluss nehmen wir ein Boot, um nach Bagan zu gelangen. Von der Flussseite haben wir einen unvergesslichen Blick auf Teile der Tempelstadt. Am Nachmittag entdecken wir Bagans schönste Tempel mit dem Rad. 1 ÜN in Bagan.

14. Tag: Von Bagan zum Mount Popa (ca. 68km/850Hm).

Wir folgen ein Stück einer unbefestigen Straße, vorbei an Farmen und Kanälen nach Tuyin Taung, wo wir eine kurze Pause einlegen. Über kleine Landstraßen geht es zum Mount Popa, den wir bereits aus der Ferne sehen können. Es handelt sich um einen erloschenen Vulkan, der zum Nationalpark erklärt wurde. Die letzte Etappe zum Hotel führt nach oben - dafür haben wir tolle Blicke hinunter auf die Landschaft und können uns am Pool entspannen (1 ÜN im Bergresort).

15. Tag: Mount Popa - Bagan (ca. 70km).

Wir starten mit einem fantastischen Downhill auf der Südseite des Mount Popa. Nachdem wir das Flachland erreicht haben, halten wir in Kyauk Padaung an, um den belebten Markt zu besuchen. In Bagan haben wir Zeit, weitere Tempel zu besichtigen und vor allem den beeindruckenden Sonnenuntergang über den zahlreichen Tempeln zu bewundern. 1 ÜN in Bagan.

16. Tag: Flug nach Yangon und individuelle Rückreise.

Nach dem Frühstück endet unsere beeindruckende Radreise. Wir fahren zum Flughafen und fliegen zum internationalen Flughafen Yangon, um von dort aus die individuelle Heimreise anzutreten.

KARTE

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Rad

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Radtour ohne Guide und ohne Gruppe. 

E-Bike

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Fahrrad

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind für Fahrräder ohne Elektro-Unterstützung  geeignet. Das heißt, hier können Sie entweder Ihr eigenes Fahrrad mitnehmen oder ein Fahrrad mieten

sehr leicht

Auch für ungeübte Radler.

leicht

Für ungeübte Radler mit etwas Kondition.

mittel

Für geübte Radler, mit etwas Kondition.

hoch

Für geübte Radler mit regelmäßiger Betätigung.

schwer

Für Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training.

Wandern

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen , sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Tour ohne Guide und ohne Gruppe. 

sehr leicht

Auch für ungeübte Wanderer.

leicht

Für ungeübte Wanderer mit etwas Kondition.

mittel

Für geübte Wanderer, mit etwas Kondition.

hoch

Für geübte Wanderer mit regelmäßiger Betätigung.

scher

Für Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training.

Mountainbike - MTB

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen , sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

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Fahrrad

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind für Fahrräder ohne Elektro-Unterstützung  geeignet. Das heißt, hier können Sie entweder Ihr eigenes Fahrrad mitnehmen oder ein Fahrrad mieten

LEVEL1 (EINSTEIGER)

Tagesleistung und Kondition: < 80 km, < 1500 Hm:

Fahrzeit:
Bis zu 4 Stunden solltest Du schon im Sattel sitzen können

Gelände: Diese Touren finden oft auch schon im alpinen Bereich statt.

MTB-Fahrtechnik: Leicht: Auch als Anfänger schaffst Du das. Du solltest Wiesenwege, Schotterstraßen und auch gut ausgebaute Wanderwege fahren können. Kleine Hindernisse wie Stufen, oder eine hervorstehende Wurzel kann vorkommen. Über Wasserrinnen zu fahren erfordert Deine Aufmerksamkeit.

Kurven:
Die Kurven sind im Normalfall leicht zu nehmen.

Gefälle und Steigung:
Gut zu meistern. Wenn es mal steil wird Beispielweise 70% dann haben wir minimale Schiebestrecken.

LEVEL 3 (KÖNNER)

Tagesleistung und Kondition: < 100 km, < 2100 Hm: Gute körperliche Fitness setzen wir voraus. Bis zu 600 Höhenmeter (aufwärts) in einer Stunde sollten Sie schaffen. Ein regelmäßiges Training ist notwendig, dass Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 3 bis 5 Stunden im Sattel sitzen können sollten Dir keine Probleme bereiten.

Gelände:  Meist alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge.

MTB-Fahrtechnik: Mittel bis schwer: Du solltest Dein Fahrrad schon gut im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1000 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft.

Kurven: mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen.  

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht.

LEVEL 4 (“PROFIS”)

Tagesleistung und Kondition: > 100 km, > 2500 Hm: Sehr gute körperliche Fitness setzen wie voraus. 600 Höhenmeter (aufwärts) und vielleicht noch darüber innerhalb einer Stunde stellt für Sie kein Problem dar. Zur Kondition sei zu sagen: Natürlich sind wir keine Mountainbike-Profi-Sportler. Aber unser Anspruch ist schon hoch. Ein regelmäßiges Training auch im Winter ist notwendig, damit Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 4 bis 7 Stunden im „Sattel“ bzw. mit dem Rad im Gelände zu sein sollte Ihnen keine Probleme bereiten.

Gelände:  
Alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge. Mit Geröll, schweren Steinblöcken, Stufen, Spitzkehren, umgefallene Bäume, Hindernisse jeglicher Art usw. kennen Sie sich aus.

MTB-Fahrtechnik: Schwer bis sehr schwer: Du solltest Dein Fahrrad bestens im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1500 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft. Extreme Steilrampen bei denen auch das Kettenblatt aufsitzt kommen vor. Tragestrecken sind ebenso logisch und dabei.

Kurven: Mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen. Ob rauf oder runter. Fahrtechnik ist gefordert!

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal länger wie 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht. Verblockte Trails, Felsbrocken, Erdrutsche sind Herausforderungen, die Ihnen Spaß machen.

— — — —

Wir weisen darauf hin, dass eine 100% exakte Klassifizierung nicht möglich ist. Mit unseren Einteilungen können Sie sich eine Vorstellung machen, was Sie erwartet. Sollten Fragen offen sein, dann rufen Sie uns bitte an.

Rennrad

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Radtour ohne Guide und ohne Gruppe. 

Unsere Leistungsprofile sollen es Ihnen ermöglichen, einzuschätzen, ob Sie in der Lage sind, diese Rennradreise körperlich zu schaff en. Mit Ihrer Buchung melden Sie sich zu einer geführten Gruppen-Radreise an. Wir betonen hier die Gruppendynamik. In der Regel begleitet ein Rennradguide unsere geführten Rennradtouren. Der Rennradguide orientiert sich am Leistungsvermögen der jeweiligen Gruppenmitglieder. Dieses kann je nach Gruppe mehr oder weniger hoch sein. Der Guide ist immer bestrebt, die in der Ausschreibung genannten Touren durchzuführen und hinsichtlich des gefahrenen Tempos den bestmöglichen Kompromiss zu finden.

Sind Sie ein äußerst starker Radfahrer. Dann kann Ihnen das gefahrene Tempo möglicherweise zu langsam sein. Wir wollen Sie nicht ausbremsen und empfehlen daher äußerst starken Radfahrern Folgendes:
Sie sollten im Besitz eines Navigationsgerätes sein und evtl. auch von Kartenmaterial (min. 1:200.000). Mit den von Launer-Reisen zur Verfügung gestellten GPX-Dateien können Sie Ihrem Fahrspaß frönen und alleine oder mit ähnlich starken Fahrern vorweg fahren. Unser Rennradguide weist Sie zu Etappenbeginn in die Strecke mit Bushaltepunkten, Verpflegungsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten und Ziel (Hotel oder Busverladepunkt) ein. Rennradguide und Busfahrer sind – wenn nötig und Telefonnetz vorhanden – telefonisch erreichbar.

Sind Sie der sportliche Typ, der es schafft auch am Berg den Gruppenschnitt zu übertreffen. Sie fahren in der geführten Gruppe ganz oder zeitweise mit und akzeptieren aus sportlicher Sicht ein weniger anspruchsvolles Fahren im Bewusstsein, sich für eine Gruppenreise entschieden zu haben.
Kürzere Anstiege fahren sie vorne in der Gruppe mit dem Rennradguide hinauf und warten am Scheitelpunkt auf den Rest der Gruppe. Bei längeren Anstiegen/Pässen fahren Sie Ihr eigenes Tempo und warten am Scheitelpunkt/Pass auf den Rest der Gruppe und den Rennradguide,
der lange Anstiege hinten fährt, um weniger starke Teilnehmer zu unterstützen und die Gruppe für den Fall von Pannen/Unfällen vor sich zu haben.

Sie sind der „Ausdauertyp“ (siehe 3 Räder): Für diesen Fall fahren Sie engagiert in der Gruppe das Tempo mit, das unser Guide unter Berücksichtigung
der jeweiligen Teilnehmer vorgibt.

sehr leicht

Auch für ungeübte Rennradsportler geeignet – Diese Leistungsgruppe haben wir nur im Programm, wenn wir parallel eine Trekking-Radgruppe anbieten, der Sie sich jederzeit anschließen können.

leicht

Für ungeübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Sie wollen nicht dauerhaft angestrengt Rennrad fahren sondern mehr die frische Luft, Land, Leute und Kultur genießen. Für diesen Fall fahren Sie, wenn in der Rennradausschreibung 2 Kilometerangaben stehen, in der Regel die kürzere Tour. Das bedeutet aber auch, dass Sie Etappen teilweise mit dem Bus überbrücken.

mittel – mittelschwer

Für geübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Bei dieser Tour sollten Sie vielleicht schon ca. 300 bis 600 Kilometer in den Beinen haben. Tagesleistungen bis 100 Kilometer werden vorausgesetzt. Höhenmeter bis 1500 möglich. „Sie sind eher ausdauernd. Sie können/wollen dauerhaft 23-25 km/h in der Ebene fahren und 500-650 hm/h steigen.

hoch – schwer

Für geübte und trainierte Rennradfahrer mit Kondition und regelmäßiger Betätigung. Bei dieser Tour sollten Sie mindestens 1000 bis 1500 Kilometer in den Beinen haben, damit die Tour Spaß macht! Wir gehen davon aus, dass Sie locker 5 Stunden oder auch mehr im Sattel sitzen können. Bergfahrten ob hinauf und natürlich hinunter bereiten Ihnen keine
Schwierigkeiten. Tagesleistungen bis zu 150 Kilometer sind hier keine Frage…Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 8/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 2000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher sportlich. Sie können/wollen dauerhaft 26-27 km/h in der Ebene fahren und 650-800 hm/h steigen.“

schwer – sehr schwer

Für ambitionierte Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training wird vorausgesetzt. Hier gehen wir davon aus, dass 2000 Trainingskilometer als „Maßstab“ absolviert haben. Ebenso sollten Ihnen 6 bis 8 Stunden im Sattel richtig Spaß machen. Dann sind Sie hier richtig. Bergfahrten sind für Sie kein Thema. Hauptsache bergauf! Tagesleistungen bis 150 – aber auch darüber hinaus sind „normal“. Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 9/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 3000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher leistungsorientiert. Sie können/wollen dauerhaft 28 km/h und mehr auf der Ebene fahren und 800 hm und mehr in der Stunde steigen. „

Wenn Sie nicht die von uns vorgeschlagenen Kilometer haben, dann ist das oft kein Beinbruch, denn viele unserer Teilnehmer gehen regelmäßig zum Joggen und im Winter zum Langlaufen bzw. Skaten. Oder fahren sportiv Inliner. Dies ist eine gute Ergänzung zum Radsport, die sich natürlich in der Fitness wieder spiegelt.
Die Kilometerangaben bei den Schwierigkeitsgraden sind natürlich bei unseren Trainingslagern insbesondere im Frühjahr nicht so sehr wichtig. Sie gehen ja ins Trainingslager um Kilometer zu machen und um fit zu werden. Aber dennoch sollten Sie eine Jahresleistung der angegebenen Kilometer regelmäßig erreichen.