SCHWEDEN | SCHWEDEN
DNK-DAEN-SCHW-RAD

Radreise Dänemark und Südschweden mit Gotland

  • Kreidefelsen Stevns Klint an der Küste von Seeland - UNESCO Weltkulturerbe
  • Karlskrona - UNESCO-Weltkulturerbe
  • Visby - Gotland - UNESCO Weltkulturerbe

 

12 Tage
schon ab 3320,- €
Reisende bewerten diese Reise mit:
4.73/5
SCHWEDEN | SCHWEDEN
Reise mit Radtouren mit dem E-BikeReise mit geführte RadtourenReise mit RadtourenDer Schwierigkeitsgrad für Radtouren beträgt 3

Mit dem Rad nach Kopenhagen und entlang der Küste im Süden von Schweden

Ein Sommertraum: Von der schwedischen Südspitze bei Trelleborg und Ystad radeln wir immer an der Küste entlang bis nach Kalmar mit seinem berühmten Schloss. Mit der Fähre setzen wir über aufs Fahrradparadies Gotland mit seiner romantischen Hauptstadt Visby. Von unserem Standorthotel aus erkunden wir diese größte Insel der Ostsee. Stille Wege führen uns ganz in den Norden und Süden Gotlands. Wir lassen uns vom altertümlichen Zauber der Insel umfangen. Seitdem sie Mitte des 17. Jahrhunderts friedlich an Schweden gelangte, schlummerte Gotland im Dornröschenschlaf. Zwischen Südschweden und Dänemark gibt es nicht nur enge historische Verbindungen, sondern auch geografische und landschaftliche. So ist es nur folgerichtig, dass wir unsere Reise entlang der südschwedischen Ostseeküste in Dänemark beginnen. Vom Fehmarnbelt radeln wir durch Lolland und Seeland in Richtung Kopenhagen. Selbstverständlich erleben wir diese entspannte Metropole bei einer ausführlichen Stadtrundfahrt per Rad. Über die imposante Öresundbrücke geht es hinüber nach Schweden. Genießen Sie mit uns auf dieser wunderbaren Radtour den südskandinavischen Sommer. An mehreren Tagen haben Sie die Möglichkeit, an herrlichen Stränden zu baden.

Leistungen

  •  Fahrt im Fernreisebus mit WC, Klimaanlage usw.
  • 1 x Übernachtung in 2-Bett-Kabinen innen Du/WC mit Frühstück Fähre Trelleborg-Travemünde (oder andere Fährverbindung) mit Abendessen
  • 10 x Hotel-Übernachtung/Halbpension in guten Mittelklassehotels Zimmer mit Du/WC
  • Sämtliche Fährüberfahrten Puttgarden-Rodby, Oskarshamm-Visby-Oskarshamm, Maut Öresundbrücke
  • Stadtführung Kopenhagen mit dem Fahrrad
  • Radreiseleitung von Launer-Reisen
  • Fahrrad- und Gepäcktransport während der Reise

Evtl. Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.

Allgemeines zur Reise

Reiseprofil

Aufgrund des flachen Reliefs der Landschaften, durch die wir uns bewegen, gibt es auf dieser Radreise nur wenige Höhenmeter. Meist radeln wir nur um die 200 hm. Nur an drei Tagen sind es mit 300 bis 400 hm etwas mehr. Was die Länge der einzelnen Radetappen anbelangt, radeln wir mit wenigen Ausnahmen meist um die 75 km. – Eine Radreise für geübte Genießer. An fast allen Tagen besteht für Sie überdies die Möglichkeit, nach etwa zwei Dritteln der Strecke in unseren Reisebus zu steigen.

Wir fahren meist auf kleinen Nebenstraßen, mitunter jedoch auch auf nicht-asphaltierten Fahrradrouten. Empfehlenswert ist ein Touren- oder Trekkingrad. Selbstverständlich können Sie auch mit einem Mountainbike fahren.
 
Die Radtouren auf der Insel Gotland können (z.B. aufgrund der Wetter- oder Windvorhersage) auch in anderer Reihenfolge durchgeführt werden als in den Tagesbeschreibungen angegeben. Selbstverständlich können Sie auf Gotland auch einmal pausieren und z.B. einen Tag an einem der zahlreichen Strände der Insel genießen.

 

Informationen

Es kann sein, dass die Gruppe auf mehrere Häuser verteilt werden muss, da es teilweise kleine Hotels sind. 
 
Mit der Buchung bitten wir um Ihre Ausweisdaten wie Geburtsdatum, -ort, Ausstellungsdatum, Gültigkeitsdatum und Ausweisnummer. 

Reisebedingungen

Mindestteilnehmerzahl: 18 Pers. bei einer Absagefrist bis spätestens 30 Tage vor Reisebeginn. (weitere Hinweise siehe Info & Service). Stornostaffel: A

Deutsche Staatsbürger benötigen einen Personalausweis oder Reisepass. Für Bürger aus anderen Staaten können andere Einreise- und Visabestimmungen gelten.

Reiseroute

1. Tag: Fährfahrt nach Dänemark und Einradeln auf Lolland (ca. 33 km, 100 hm)

00.15 Uhr Abreise von Wört fahren wir in unserem bequemen Reisebus nach Fehmarn. Nachmittags nehmen wir die bekannte "Vogelfluglinie" mit der Fähre auf die dänische Insel Lolland nach Rödby. In Dänemark angekommen, schwingen wir uns gleich zum Einradeln auf die Räder. Einem schönen Naturradweg folgend, der auf einer ehemaligen Bahntrasse verläuft, radeln wir in Richtung Maribo (Übernachtung im Raum Maribo). (-/-/A)

2. Tag: Seeland und die Kreidefelsen Stevns Klint (ca. 40/68 km, 150/200 hm)    

Unsere zweite Etappe führt uns zu einem imposanten Naturwunder: Den Kreidefelsen Stevns Klint an der Küste von Seeland. Seit 2014 gehören sie zum UNESCO-Welterbe. Wenn man sich wie wir von der Landseite nähert, kann man sich auf eine Überraschung gefasst machen, denn das flache Stevns-Plateau bricht jäh an der über 40 m hohen Klippe ab. Bei klarem Wetter können wir von hier oben schon die Öresundbrücke sehen, die wir am Folgetag hinüber nach Schweden überqueren werden. Während wir zum Stevns Klint viel am Meer entlang gefahren sind, geht es jetzt mehr durchs Hinterland. Freuen Sie sich auf freundliche, kleine Sträßchen. Schließlich gelangen wir nach Køge, eine der am besten erhaltenen Mittelalterstädte in Dänemark. Auf dem großen Marktplatz wurde nicht nur reger Handel getrieben, sondern auch Ritterturniere abgehalten. Mit dem Bus sind es von hier aus nur noch wenige Kilometer bis zu unserem Hotel im Raum Kopenhagen. (F/-/A)

3. Tag: Kopenhagen und Öresundbrücke (ca. 43 km, 100 hm)

Zum zweiten Mal in Folge hat Kopenhagen den 1. Platz des Copenhagenize Index belegt, der die Fahrradfreundlichkeit von Großstädten weltweit misst. Wir wollen mit unseren Rädern erfahren, was es damit auf sich hat. Besonders reizvoll ist Kopenhagen durch seine vielen Wasserflächen mitten in der Stadt. Es gibt zahlreiche Häfen, Promenaden und Häuserzeilen am Wasser, darunter der Nyhavn mit seinen malerischen Giebelhäusern. Über eine Fahrradbrücke erreicht man den mitten im Wasser liegenden Stadtteil Christianshavn. Natürlich werden wir auch dem Wahrzeichen der Stadt einen Besuch abstatten: der weltbekannten Meerjungfrau. Schließlich radeln wir auf abwechslungsreichen Wegen hinaus nach Dragør. Vom Hafen haben wir einen tollen Blick auf die Öresundbrücke. Auf ihr fahren wir mit unserem Bus hinüber nach Schweden (Übernachtung im Raum Ystad). (F/-/A)

4. Tag: An der Küste durch die historische Provinz Schonen (ca. 55/75 km, 200/350 hm)

Wir befinden uns in der historischen Provinz Schonen. Skåne, wie es auf Schwedisch heißt, war dank seines milden Klimas und fruchtbaren Bodens schon immer eine reiche Provinz. Wenn wir uns immer noch beinahe wie in Dänemark fühlen, liegt das daran, das Südschweden bis vor wenigen hundert Jahren tatsächlich noch zum Nachbarstaat gehörte. Landschaftlich ist Schonen eine Fortsetzung Dänemarks und der norddeutschen Tiefebene. Unser Ausgangspunkt ist Ystad, die Stadt des berühmten Kommissars Wallander. Nach etwa 20 km kommen wir an der größten Schiffssetzung Schwedens vorbei. Mit ihren fast 60 aufrechten Granitsteinen ist es gewissermaßen das ,schwedische Stonehenge‘. Feinsandige, weiße Strände prägen im weiteren Verlauf die Küste. Vorbei an der am besten erhaltenen mittelalterlichen Burg Schwedens radeln wir in das gemütliche Städtchen Simrishamn. Schließlich gelangen wir in das Obstdorf Kivik (Übernachtung im Raum Åhus). (F/-/A)

5. Tag: An der Küste des Garten Schwedens (ca. 42/76 km, 200/400 hm)

Heute radeln wir durch die historische Provinz Blekinge, die wie Schonen lange zu Dänemark gehörte. Wegen ihrer Fruchtbarkeit gilt sie auch als ,Garten Schwedens‘. Die landschaftliche Dreiteilung Blekinges in Küste, Bauernland und Waldgebiet hat Selma Lagerlöf anschaulich in ihrem Nils Holgersson dargestellt. Wir starten in Sölvesborg, mittlerweile bekannt wegen der längsten Brücke Europas – für Radfahrer und Fußgänger. Durch Mörrum, wo einer der reichsten Lachsflüsse des Landes mündet, fahren wir Richtung Osten bis nach Rönnebyhamn (Übernachtung in Karlskrona). (F/-/A)

6. Tag: Von Karlskrona nach Kalmar (ca. 53/90 km, 250/300 hm)

Seit dem 17. Jahrhundert war Karlskrona Flottenstützpunkt. Seine damit verbundenen historischen Werften und Verteidigungsanlagen, aber auch seine befestigte Lage im Schutz der Schären haben Karlskrona einen Platz auf der UNESCO-Welterbe-Liste eingebracht. Während des Kalten Krieges war seine strategische Bedeutung womöglich noch größer. Als in den 1980er Jahren östlich von Karlskrona ein sowjetisches U-Boot strandete, war die Aufregung groß. Nach einer Rundfahrt durch die Stadt radeln wir Richtung Südosten. Bald kommen wir nach Småland, der bei uns Dank Astrid Lindgren sicher bekanntesten aller schwedischen Provinzen. Schließlich erreichen wir Kalmar, auf dessen Schloss Ende des 14. Jahrhunderts die Kalmarer Union geschlossen wurde, die für eine Weile alle skandinavischen Reiche einte. Im 17. Jahrhundert wurde Kalmar zu einer Festungsstadt im Barockstil ausgebaut (Übernachtung im Raum Kalmar). (F/-/A)

7. Tag: Auf nach Gotland – Visby und Högklint (ca. 30 km, 150 hm)

Per Bus fahren wir nach Oskarshamn, dem Fährhafen für die Insel Gotland. Voller Vorfreude auf dieses Fahrradies genießen wir die kleine Schiffsreise über die Ostsee. 100 km vom schwedischen Festland entfernt liegt diese größte und vielleicht wundersamste Insel der Ostsee. Sie besteht aus einer maximal 70 m hohen Kalksteinplatte, die einst aus den Ablagerungen eines 400 Millionen Jahre alten Korallenriffs entstanden ist.Die Geschichte der Insel hat zum besonderen Zauber Gotlands, wie wir ihn heutzutage erleben, beigetragen. Nach einer Zeit großen Wohlstands während der Zeit enger Handelsbeziehungen mit der Hanse und einer 300-jährigen Besetzung durch Dänemark, fiel Gotland Mitte des 17. Jahrhunderts an Schweden. Danach schlummerte die Insel im Dornröschenschlaf. – Ein Bild, zu dem die rosenberankten Mauern von Visby passen, der mittelalterlichen Hauptstadt Gotlands. Wir genießen die romantische Atmosphäre dieser ,Stadt der Rosen und Ruinen‘, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört (3 Übernachtungen im Raum Visby). (F/-/A)

8. Tag: Gotlands Süden – Von Klintehamn nach Hoburgen (ca. 57/86 km, 100/200 hm)

Die Landschaft Gotlands ist ausgesprochen abwechslungsreich. Wie könnte man das besser erleben als per Rad! Rund die Hälfte der Insel ist von Wäldern bedeckt. Ein Viertel nehmen Heidegebiete ein, auf denen Schafe weiden. Die alte Schafsrasse Gotlandsfår mit ihren schneckenförmig gedrehten Hörner ist das Wappentier der Insel. Inspiriert von der mediterranen Flora der Insel, radeln wir heute in ihren Süden. Immer wieder kommen wir mittelalterlichen Landkirchen vorbei. Über 90 von ihnen gibt es auf Gotland. Sie stammen aus der Zeit des Wohlstands der gotländischen Seefahrerbauern. Wegen des jahrhundertelangen ,Dornröschenschlafs‘, in den die Insel nach dem Frieden von Brömsebro 1645 fiel, sind sie fast unverändert erhalten geblieben und bilden ein weiteres ,Wunder‘ Gotlands. (F/-/A)

9. Tag: Von Gotlands Norden zurück nach Visby (ca. 47/78 km, 200/250 hm)

Eine weitere Eigentümlichkeit auf Gotland bilden die wunderlichen Kalksäulen, raukar genannt. Der bekanntesten von ihnen statten wir heute einen Besuch ab. Ihr Name, Jungfruklint, drückt aus, dass sich dort der Sage nach im Mittelalter eine Liebestragödie ereignet hat. Christlichen Betrachtern erscheint jedoch die Silhouette des Felsens als Jungfrau Maria mit dem Kind. – Mal schauen, was wir in der bizarren Steinformation sehen. Starten wird unsere heutige Radtour ganz im Norden Gotlands. Per Bus geht es dorthin. Gleich gegenüber liegt die kleine Insel Fårö. Dort wurde der wohl berühmteste schwedische Regisseur geboren und liegt dort auch begraben: Ingmar Bergman. Vorbei an einer der sehenswertesten Kirchen auf Gotland radeln wir von der Jungfrauenklippe durchs Inselinnere zurück nach Visby. (F/-/A)

10. Tag: Bilderbuchschloss und das Landesinnere von Schonen (ca. 49 km, 250 hm)

Heute heißt es Abschied nehmen vom märchenhaften Gotland. Doch können wir uns auf zwei weitere wunderschöne Radtouren in Schwedens Südzipfel freuen. Am Morgen fahren wir mit der Fähre zurück aufs Festland. Von dort geht es zunächst weiter mit dem Bus. Mit unseren Rädern starten in Vittskövle. Dort gibt es ein Schloss wie aus dem Bilderbuch. Mit Wassergraben und runden Ecktürmen. In der benachbarten Kirche finden sich spätmittelalterliche Wandmalereien. Etwa auf halber Strecke kommen wir an einem weiteren Schloss vorbei: Christinehofs. Schließlich gelangen wir nach Sjöbo, das im Guiness-Buch der Rekorde wegen der weltgrößten Spettekaka verzeichnet ist, einer südschwedischen Gebäckspezialität (Übernachtung im Raum Sjöbo). (F/-/A)

11. Tag: Traumstrecke nach Trelleborg (ca. 73 km, 200 hm)

Zum Abschluss unserer Radreise durch Dänemark und Südschweden erwartet uns nochmal eine Traumtour. Sie führt u.a. eine der schönsten Küstenstraßen Schwedens direkt am Meer entlang. Zuvor kommen wir an mehreren malerischen Schlössern vorbei. Sicher ergibt sich auch noch einmal die Möglichkeit, an einem schönen Strand im Meer zu baden. Für den Schluss unserer Reise aufgehoben haben wir uns auch den südlichsten Punkt Schwedens. Schließlich erreichen wir voller wunderschöner Eindrücke und Erlebnisse aus den letzten anderthalb Wochen Trelleborg, seit den Zeiten Kaiser Wilhelms das ,Tor zum Kontinent‘. Ende des 19. Jahrhunderts eröffnete er feierlich zusammen mit dem schwedischen König die ,Königslinie‘ nach Sassnitz. Wir wiederum nehmen am Abend die Nachtfähre nach Travemünde. (Achtung: die Fährverbindung kann sich ändern. Diese Verbindung ist unter Vorbehalt). (F/-/A)

12. Tag: Rückreise nach Wört

Nach dem Anlegen am Skandinavienkai in Travemünde geht es in unserem komfortablen Reisebus über die Autobahn zurück an den Ausgangsort.

Zustieg

Abfahrt Haltestelle Preis
00:15 Launer Reisen: Wehrlachstr. 5, 73499 Wört
02:30 Autobahnraststätte Rhön - Ost
04:15 Autobahnraststätte Kassel - Axxe Motel
06:45 Autohof Schwarmstedt, Buchholz

Termine und Preise

Reisetermin
Unterkunft
Preis p.P.
  – Sa – Mi
 Doppelzimmer/Kabine innen
€ 3320
 Halbes Doppelzimmer/Kabine innen
€ 3320
 Einzelzimmer/Kabine innen
€ 4015
  • Nicht mehr verfügbar
  • Sehr wenige verfügbar
  • Wenige verfügbar
  • Genügend verfügbar

Reiseinformationen

   

KARTE

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Rad

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

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E-Bike

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sehr leicht

Auch für ungeübte Radler.

leicht

Für ungeübte Radler mit etwas Kondition.

mittel

Für geübte Radler, mit etwas Kondition.

hoch

Für geübte Radler mit regelmäßiger Betätigung.

schwer

Für Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training.

Wandern

Gruppenreise

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Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Tour ohne Guide und ohne Gruppe. 

sehr leicht

Auch für ungeübte Wanderer.

leicht

Für ungeübte Wanderer mit etwas Kondition.

mittel

Für geübte Wanderer, mit etwas Kondition.

hoch

Für geübte Wanderer mit regelmäßiger Betätigung.

scher

Für Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training.

Mountainbike - MTB

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Fahrrad

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LEVEL1 (EINSTEIGER)

Tagesleistung und Kondition: < 80 km, < 1500 Hm:

Fahrzeit:
Bis zu 4 Stunden solltest Du schon im Sattel sitzen können

Gelände: Diese Touren finden oft auch schon im alpinen Bereich statt.

MTB-Fahrtechnik: Leicht: Auch als Anfänger schaffst Du das. Du solltest Wiesenwege, Schotterstraßen und auch gut ausgebaute Wanderwege fahren können. Kleine Hindernisse wie Stufen, oder eine hervorstehende Wurzel kann vorkommen. Über Wasserrinnen zu fahren erfordert Deine Aufmerksamkeit.

Kurven:
Die Kurven sind im Normalfall leicht zu nehmen.

Gefälle und Steigung:
Gut zu meistern. Wenn es mal steil wird Beispielweise 70% dann haben wir minimale Schiebestrecken.

LEVEL 3 (KÖNNER)

Tagesleistung und Kondition: < 100 km, < 2100 Hm: Gute körperliche Fitness setzen wir voraus. Bis zu 600 Höhenmeter (aufwärts) in einer Stunde sollten Sie schaffen. Ein regelmäßiges Training ist notwendig, dass Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 3 bis 5 Stunden im Sattel sitzen können sollten Dir keine Probleme bereiten.

Gelände:  Meist alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge.

MTB-Fahrtechnik: Mittel bis schwer: Du solltest Dein Fahrrad schon gut im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1000 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft.

Kurven: mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen.  

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht.

LEVEL 4 (“PROFIS”)

Tagesleistung und Kondition: > 100 km, > 2500 Hm: Sehr gute körperliche Fitness setzen wie voraus. 600 Höhenmeter (aufwärts) und vielleicht noch darüber innerhalb einer Stunde stellt für Sie kein Problem dar. Zur Kondition sei zu sagen: Natürlich sind wir keine Mountainbike-Profi-Sportler. Aber unser Anspruch ist schon hoch. Ein regelmäßiges Training auch im Winter ist notwendig, damit Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 4 bis 7 Stunden im „Sattel“ bzw. mit dem Rad im Gelände zu sein sollte Ihnen keine Probleme bereiten.

Gelände:  
Alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge. Mit Geröll, schweren Steinblöcken, Stufen, Spitzkehren, umgefallene Bäume, Hindernisse jeglicher Art usw. kennen Sie sich aus.

MTB-Fahrtechnik: Schwer bis sehr schwer: Du solltest Dein Fahrrad bestens im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1500 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft. Extreme Steilrampen bei denen auch das Kettenblatt aufsitzt kommen vor. Tragestrecken sind ebenso logisch und dabei.

Kurven: Mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen. Ob rauf oder runter. Fahrtechnik ist gefordert!

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal länger wie 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht. Verblockte Trails, Felsbrocken, Erdrutsche sind Herausforderungen, die Ihnen Spaß machen.

— — — —

Wir weisen darauf hin, dass eine 100% exakte Klassifizierung nicht möglich ist. Mit unseren Einteilungen können Sie sich eine Vorstellung machen, was Sie erwartet. Sollten Fragen offen sein, dann rufen Sie uns bitte an.

Rennrad

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Radtour ohne Guide und ohne Gruppe. 

Unsere Leistungsprofile sollen es Ihnen ermöglichen, einzuschätzen, ob Sie in der Lage sind, diese Rennradreise körperlich zu schaff en. Mit Ihrer Buchung melden Sie sich zu einer geführten Gruppen-Radreise an. Wir betonen hier die Gruppendynamik. In der Regel begleitet ein Rennradguide unsere geführten Rennradtouren. Der Rennradguide orientiert sich am Leistungsvermögen der jeweiligen Gruppenmitglieder. Dieses kann je nach Gruppe mehr oder weniger hoch sein. Der Guide ist immer bestrebt, die in der Ausschreibung genannten Touren durchzuführen und hinsichtlich des gefahrenen Tempos den bestmöglichen Kompromiss zu finden.

Sind Sie ein äußerst starker Radfahrer. Dann kann Ihnen das gefahrene Tempo möglicherweise zu langsam sein. Wir wollen Sie nicht ausbremsen und empfehlen daher äußerst starken Radfahrern Folgendes:
Sie sollten im Besitz eines Navigationsgerätes sein und evtl. auch von Kartenmaterial (min. 1:200.000). Mit den von Launer-Reisen zur Verfügung gestellten GPX-Dateien können Sie Ihrem Fahrspaß frönen und alleine oder mit ähnlich starken Fahrern vorweg fahren. Unser Rennradguide weist Sie zu Etappenbeginn in die Strecke mit Bushaltepunkten, Verpflegungsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten und Ziel (Hotel oder Busverladepunkt) ein. Rennradguide und Busfahrer sind – wenn nötig und Telefonnetz vorhanden – telefonisch erreichbar.

Sind Sie der sportliche Typ, der es schafft auch am Berg den Gruppenschnitt zu übertreffen. Sie fahren in der geführten Gruppe ganz oder zeitweise mit und akzeptieren aus sportlicher Sicht ein weniger anspruchsvolles Fahren im Bewusstsein, sich für eine Gruppenreise entschieden zu haben.
Kürzere Anstiege fahren sie vorne in der Gruppe mit dem Rennradguide hinauf und warten am Scheitelpunkt auf den Rest der Gruppe. Bei längeren Anstiegen/Pässen fahren Sie Ihr eigenes Tempo und warten am Scheitelpunkt/Pass auf den Rest der Gruppe und den Rennradguide,
der lange Anstiege hinten fährt, um weniger starke Teilnehmer zu unterstützen und die Gruppe für den Fall von Pannen/Unfällen vor sich zu haben.

Sie sind der „Ausdauertyp“ (siehe 3 Räder): Für diesen Fall fahren Sie engagiert in der Gruppe das Tempo mit, das unser Guide unter Berücksichtigung
der jeweiligen Teilnehmer vorgibt.

sehr leicht

Auch für ungeübte Rennradsportler geeignet – Diese Leistungsgruppe haben wir nur im Programm, wenn wir parallel eine Trekking-Radgruppe anbieten, der Sie sich jederzeit anschließen können.

leicht

Für ungeübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Sie wollen nicht dauerhaft angestrengt Rennrad fahren sondern mehr die frische Luft, Land, Leute und Kultur genießen. Für diesen Fall fahren Sie, wenn in der Rennradausschreibung 2 Kilometerangaben stehen, in der Regel die kürzere Tour. Das bedeutet aber auch, dass Sie Etappen teilweise mit dem Bus überbrücken.

mittel – mittelschwer

Für geübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Bei dieser Tour sollten Sie vielleicht schon ca. 300 bis 600 Kilometer in den Beinen haben. Tagesleistungen bis 100 Kilometer werden vorausgesetzt. Höhenmeter bis 1500 möglich. „Sie sind eher ausdauernd. Sie können/wollen dauerhaft 23-25 km/h in der Ebene fahren und 500-650 hm/h steigen.

hoch – schwer

Für geübte und trainierte Rennradfahrer mit Kondition und regelmäßiger Betätigung. Bei dieser Tour sollten Sie mindestens 1000 bis 1500 Kilometer in den Beinen haben, damit die Tour Spaß macht! Wir gehen davon aus, dass Sie locker 5 Stunden oder auch mehr im Sattel sitzen können. Bergfahrten ob hinauf und natürlich hinunter bereiten Ihnen keine
Schwierigkeiten. Tagesleistungen bis zu 150 Kilometer sind hier keine Frage…Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 8/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 2000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher sportlich. Sie können/wollen dauerhaft 26-27 km/h in der Ebene fahren und 650-800 hm/h steigen.“

schwer – sehr schwer

Für ambitionierte Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training wird vorausgesetzt. Hier gehen wir davon aus, dass 2000 Trainingskilometer als „Maßstab“ absolviert haben. Ebenso sollten Ihnen 6 bis 8 Stunden im Sattel richtig Spaß machen. Dann sind Sie hier richtig. Bergfahrten sind für Sie kein Thema. Hauptsache bergauf! Tagesleistungen bis 150 – aber auch darüber hinaus sind „normal“. Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 9/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 3000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher leistungsorientiert. Sie können/wollen dauerhaft 28 km/h und mehr auf der Ebene fahren und 800 hm und mehr in der Stunde steigen. „

Wenn Sie nicht die von uns vorgeschlagenen Kilometer haben, dann ist das oft kein Beinbruch, denn viele unserer Teilnehmer gehen regelmäßig zum Joggen und im Winter zum Langlaufen bzw. Skaten. Oder fahren sportiv Inliner. Dies ist eine gute Ergänzung zum Radsport, die sich natürlich in der Fitness wieder spiegelt.
Die Kilometerangaben bei den Schwierigkeitsgraden sind natürlich bei unseren Trainingslagern insbesondere im Frühjahr nicht so sehr wichtig. Sie gehen ja ins Trainingslager um Kilometer zu machen und um fit zu werden. Aber dennoch sollten Sie eine Jahresleistung der angegebenen Kilometer regelmäßig erreichen.