IT-SIZIL-RAD-FLUG

Mit dem Tourenrad das östliche Sizilien entdecken Flugreise

  • Besuch des Ätna
  • Stadtbesichtigung von Messina, Catania, Syrakus und Taormina per Fahrrad
  • Durchgehende Launer-Radreisebegleitung
8 Tage
Reisende bewerten diese Reise mit:
4.85/5
Reise mit Radtouren mit dem E-BikeReise mit geführte RadtourenReise mit RadtourenDer Schwierigkeitsgrad für Radtouren beträgt 4

Radspaß - Taormina - Ätna - Siracusa und noch mehr

Diese Reise ist derzeit nicht im Programm. Sie sind eine Gruppe, dann fragen Sie einfach bei uns für diese Reise an.
 

Sizilien ist die größte und bedeutendste Mittelmeerinsel. Auch Italiener geraten immer wieder ins schwärmen, wenn man berichtet, dass man nach Italien reist. Sizilien steht auch als Brückenkopf zwischen Europa und Afrika, man trifft auf viele nordafrikanische Einflüsse, sei es im Essen oder in der Kultur. Den guten Ruf Sizilien hat Sizilien natürlich auch wegen seiner wunderbaren Natur, dem schönen Meer mit den wunderschönen Stränden und den zahlreichen kulturellen Städten. Sizilien hat viele UNESCO Weltkulturerbestätten. Mit uns entdecken sie den östlichen Teil der Insel. Prägendes Merkmal ist der 3.323 Meter hohe Ätna, der größte Vulkan Europas. Sie wohnen sechs Nächte (bei der Busreise) und (sieben Nächte bei dieser Flugreise) in einem Hotel im Raum Catania. Von hier unternehmen sie Radausflüge in den östlichen Teil der Insel. Wir unternehmen per Rad Stadtbesichtigen von Catania, Syrakus, Taormina und Messina und radeln zu den Barockstädten Noto, Scicli, Modica und Ragusa. Wir machen eine Exkursion bis an den Kraterrand des Ätnas und radeln dann zurück zum Hotel. Erleben Sie antike griechische Geschichte in Syrakus und den antiken Theatern in Taormina und Syrakus. Sie werden sehr beeindruckt von dieser Reise zurückkommen. Diese Reise bieten wir Ihnen in zwei Varianten an: Als Flugreise oder Busreise – bitte klicken entscheiden Sie, welche Variante ihnen besser gefällt.

Leistungen

  • 7 x Übernachtung/Halbpension in guten Mittelklassehotels
  • Zimmer mit Du/WC
  • Fahrt mit dem Bus auf den Ätna bis zur Seilstation
  • Eintritt Antikes Theater Taormina
  • Stadtbesichtigung von Messina, Catania, Syrakus und Taormina per Fahrrad
  • Launer Radreiseleitung
  • Fahrrad- u. Gepäcktransport während der Reise

Allgemeines zur Reise

Reiseprofil

Mittelschwere Radtour mit Steigungen entlang der östlichen Küste Siziliens. Sie sollten etwas Kondition mitbringen.

Informationen

Bei der Flugreise können Sie ein Leihfahrrad von Launer-Reisen mieten. (Preis 45,- EUR) Unser Bus bringt dieses für Ihre Radtour der Gruppe mit. Achtung am 7. Tag, Ihr freier Tag auf Sizilien haben Sie dann kein Fahrrad, da der Bus das Launer-Leihrad wieder mit nach Hause nimmt.

Wenn Sie als Fluggast Ihr eigenes Rad mitnehmen möchten, die Beförderung per Flugzeug schwierig ist, dann können Sie Ihr Fahrrad natürlich auch zu uns nach Wört bringen (z.B. auch mit Hermes-Rad-Versand). Unser Service für Sie: Wir bringen Ihr Rad in unserem Anhänger sicher nach Sizilien und wieder zurück.

ACHTUNG: Wenn Sie den Flug nach Sizilien selber buchen fragen Sie bitte bei uns nach, ob die Reise gesichert ist!

Diese Reise ist Teil unserer Radreise Transitalia! Das größte Radprojekt von Launer-Reisen.

Insbesondere wird diese Reise gerne kombiniert mit: Rom-Sizilien; Wenn Sie mit uns von Rom nach Sizilien geradelt sind, dann bietet sich doch absolut eine Verlängerung auf Sizilien an!

Die Kombination Sizilien mit Apulien ist eine Überlegung wert: Wenn Sie mit uns bereits in Sizlien sind und so weit unten in Italien, dann bietet sich der Anschluss Apulien als geniale Kombination an! Probieren Sie es aus!

Parallel zu dieser Reise können auch Rennradsportler mit einer „No-Guided-Rennradtour“ teilnehmen. Sie fahren täglich mehr Kilometer und können jederzeit sich der Trekking-Tour anschließen. Vorteil: Rennradsport ohne Druck. Starke Trekking-Radler können auch den einen oder anderen Tag mehr Kilometer fahren. Unser Radguide und Fahrer können vor Ort Informationen geben. Zu den Touren gibt es selbstverständlich GPX-Tracks.

Reiseroute

1. Tag: Flug

Sie reisen individuell von ihrem Heimatflughafen nach Catania. Das Hotel erreichen Sie per Taxi. Abends treffen sie auf die Gäste, die mit dem Launer-Radelbus angereist sind, und auf ihren Reiseleiter.

Der Flug an sich ist im Reisepreis nicht enthalten. Gerne buchen wir Ihnen einen Flug. Preise auf Anfrage.

2. Tag: Catania  – Taormina – Catania  | 20, 60 oder 80 Kilometer / ca. 810 HM / 1. Radtag

Nach einem guten Frühstück starten wir mit einer Stadtbesichtigung von Catania. Die Altstadt steht seit 2002 zusammen mit acht anderen barocken Städten im Val di Noto auf der Liste des UNESCO-Welterbes. Nach der fast völligen Zerstörung durch den Vulkanausbruch 1669 und dem Erdbeben 1693 wurde Catania vorwiegend im Stil des römischen Barock unter der Federführung des Baumeisters Giovanni Battista Vaccarini wieder aufgebaut.
 
Staunend stehen wir auf dem Piazza del Duomo, sehen Sie die Cattedrale di Sant’Agata und den Fontana dell’Elefante (Elefanten Brunnen) an. Nun geht es weiter nach Taormina. Bei Acireale wartet die kleine Bergwertung auf uns. Das kleine Städtchen liegt auf 150 m über dem Meer. Dann geht es leicht wellig weiter durch die fruchtbaren Gärten am Rande des Etna. In Giardini Naxos haben wir einen traumhaften Blick auf Taormina. Jetzt heißt es aber noch mal klettern: Taormina liegt 200 m über dem Meeresspiegel. Wir besichtigen das Teatro Antico di Taormina und die hübsche Innenstadt. Am späten Nachmittag bringt uns der Radelbus zurück in unser Hotel nach Catania. (F/-/A)

3. Tag: Barockstädte im Val di Noto  | 35, 55 oder 90 Kilometer / ca. 1.220 HM / 2. Radtag

Mit dem Radelbus fahren wir in die südliche Spitze von Sizilien. Ziel sind die spätbarocken Städte des Val di Noto. Diese sind eine Gruppe von Städten im südöstlichen Sizilien, die ein einheitliches Ensemble des Spätbarocks bilden. Neben Catania zählen dazu die Städte Caltagirone, Militello in Val di Catania, Modica, Noto, Palazzolo Acreide, Ragusa und Scicli. Wir werden uns heute Noto, Scicli, Modica und Ragusa ansehen. Wer nicht so viel radeln möchte - kein Problem. Unterwegs bei KM 34 treffen wir auf den Radelbus, der bringt sie dann nach Ragusa, so dass sie sich die schöne Barockstadt dann in aller Ruhe zu Fuß ansehen können. (F/-/A)

4. Tag: Ätna - Exkursion an den Kraterrand | 40 Kilometer / ca. 250 HM / 3. Radtag

Mit dem Radelbus fahren wir bequem auf 2.000 Höhe zur Talstation der Ätna-Gondelbahn. Heute haben Sie die Möglichkeit für eine Exkursion auf dem Ätna (nicht im Preis enthalten - ca. 70,- EUR). Die Funivia Dell’Etna bringt uns dann bequem in die unmittelbare Nähe der Gipfelkegel in 2.900 m Höhe, Von dort gehts dann weiter mit Geländewagen zu den Kratern. Wir sind begeistert von dem Panoramablick: Wir sehen das ionische Meer und blicken weit ins Landesinnere von Siziliens.   Am frühen Nachmittag kommen wir wieder zurück zur Talstation und zum Radelbus. Wir entladen die Räder und sausen in rasanter Abfahrt 2.000 Höhenmeter runter nach Catania. Was für ein faszinierender Tag! Gäste, die nicht die Exkursion vor Ort buchen, können selber vor Ort auf dem warmen Lavaboden spazieren gehen oder selbstständig mit dem Rad nach Catania fahren. Auf der Strecke kommen mehrere schöne Dörfer mit Ausblick und Möglichkeit zum Cappuccino. (F/-/A)

5. Tag: Siracusa und Augusta | 45 oder 90 Kilometer / ca. 550 HM / 4. Radtag

Auch heute starten wir mit dem Radelbus noch mal in den Süden Siziliens. Wir fahren bis Syrakus / Siracusa. Diese Stadt war in der Antike über mehrere Jahrhunderte die größte und mächtigste Stadt Siziliens und auch deren kulturelles Zentrum. Seit 2005 ist Syrakus UNESCO Weltkulturerbe. Wir schauen uns die sehenswerte Altstadt, in der Paläste aus dem 14. bis 16. Jahrhundert die Piazza Archimedes säumen, den Dom Santa Maria delle Colonne und auch die Reste des Apollon Tempels an. Dann gehts es auf die heutige Radtour. Das nächste Ziel ist Augusta, ca. 35 km nördlich von Syrakus. Die von den Normannen gegründete Stadt erhielt vom Staufer Friedrich  II. einen wichtigen Militärhafen. Nach der Mittagspause radeln wir weiter Richtung Norden und erreichen am späten Nachmittag wieder unser Hotel nahe Catania. (F/-/A)

6. Tag: Rund um den Ätna, Randazzo, Alcantara-Schlucht  | 40 oder 90 Kilometer / ca. 600 HM / 5. Radtag

Heute gehts es einmal rund um den Ätna. Wir starten mit dem Bus und fahren im Uhrzeigersinn am westlichen Fuße des mächtigen Vulkans. In Randazzo laden wir die Räder aus, schauen uns das hübsche Städtchen mit seinen Stadttoren (Porta Aragonese, Porta di San Martino, Porta Pugliese) und Kirchen (Chiesa S. Maria, Chiesa S. Nicola, Chiesa S. Martino) an und radeln dann immer bergab in die Alcantara-Schlucht. Die Gole dell’Alcantara sind Schluchten am Fluss Alcantara. Sie sind bis zu zwanzig Meter tief und vier bis fünf Meter breit und haben sich über tausende Jahre in das Lavagestein des nahen Ätna gefressen. Dann geht es weiter am östlichen Fuß des Ätnas wieder runter ans Meer. Über Torre Archirafi, Acireale, Aci Castello erreichen wir Catania und dann unser Hotel. Was für schöne Radeltage auf Sizilien. (F/-/A)

7. Tag: Tag zur individuellen Verfügung

Tag zur individuellen Verfügung.

Achtung am 7.  Tag, Ihr freier Tag auf Sizilien haben Sie kein Fahrrad mehr zur verfügung, da der Bus das Launer-Leihrad wieder mit nach Hause nimmt.

8. Tag:  Rückflug   

Rückflug

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Rad

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sehr leicht

Auch für ungeübte Radler.

leicht

Für ungeübte Radler mit etwas Kondition.

mittel

Für geübte Radler, mit etwas Kondition.

hoch

Für geübte Radler mit regelmäßiger Betätigung.

schwer

Für Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training.

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Für geübte Wanderer, mit etwas Kondition.

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Für geübte Wanderer mit regelmäßiger Betätigung.

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Für Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training.

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Fahrrad

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LEVEL1 (EINSTEIGER)

Tagesleistung und Kondition: < 80 km, < 1500 Hm:

Fahrzeit:
Bis zu 4 Stunden solltest Du schon im Sattel sitzen können

Gelände: Diese Touren finden oft auch schon im alpinen Bereich statt.

MTB-Fahrtechnik: Leicht: Auch als Anfänger schaffst Du das. Du solltest Wiesenwege, Schotterstraßen und auch gut ausgebaute Wanderwege fahren können. Kleine Hindernisse wie Stufen, oder eine hervorstehende Wurzel kann vorkommen. Über Wasserrinnen zu fahren erfordert Deine Aufmerksamkeit.

Kurven:
Die Kurven sind im Normalfall leicht zu nehmen.

Gefälle und Steigung:
Gut zu meistern. Wenn es mal steil wird Beispielweise 70% dann haben wir minimale Schiebestrecken.

LEVEL 3 (KÖNNER)

Tagesleistung und Kondition: < 100 km, < 2100 Hm: Gute körperliche Fitness setzen wir voraus. Bis zu 600 Höhenmeter (aufwärts) in einer Stunde sollten Sie schaffen. Ein regelmäßiges Training ist notwendig, dass Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 3 bis 5 Stunden im Sattel sitzen können sollten Dir keine Probleme bereiten.

Gelände:  Meist alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge.

MTB-Fahrtechnik: Mittel bis schwer: Du solltest Dein Fahrrad schon gut im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1000 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft.

Kurven: mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen.  

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht.

LEVEL 4 (“PROFIS”)

Tagesleistung und Kondition: > 100 km, > 2500 Hm: Sehr gute körperliche Fitness setzen wie voraus. 600 Höhenmeter (aufwärts) und vielleicht noch darüber innerhalb einer Stunde stellt für Sie kein Problem dar. Zur Kondition sei zu sagen: Natürlich sind wir keine Mountainbike-Profi-Sportler. Aber unser Anspruch ist schon hoch. Ein regelmäßiges Training auch im Winter ist notwendig, damit Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 4 bis 7 Stunden im „Sattel“ bzw. mit dem Rad im Gelände zu sein sollte Ihnen keine Probleme bereiten.

Gelände:  
Alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge. Mit Geröll, schweren Steinblöcken, Stufen, Spitzkehren, umgefallene Bäume, Hindernisse jeglicher Art usw. kennen Sie sich aus.

MTB-Fahrtechnik: Schwer bis sehr schwer: Du solltest Dein Fahrrad bestens im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1500 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft. Extreme Steilrampen bei denen auch das Kettenblatt aufsitzt kommen vor. Tragestrecken sind ebenso logisch und dabei.

Kurven: Mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen. Ob rauf oder runter. Fahrtechnik ist gefordert!

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal länger wie 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht. Verblockte Trails, Felsbrocken, Erdrutsche sind Herausforderungen, die Ihnen Spaß machen.

— — — —

Wir weisen darauf hin, dass eine 100% exakte Klassifizierung nicht möglich ist. Mit unseren Einteilungen können Sie sich eine Vorstellung machen, was Sie erwartet. Sollten Fragen offen sein, dann rufen Sie uns bitte an.

Rennrad

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Radtour ohne Guide und ohne Gruppe. 

Unsere Leistungsprofile sollen es Ihnen ermöglichen, einzuschätzen, ob Sie in der Lage sind, diese Rennradreise körperlich zu schaff en. Mit Ihrer Buchung melden Sie sich zu einer geführten Gruppen-Radreise an. Wir betonen hier die Gruppendynamik. In der Regel begleitet ein Rennradguide unsere geführten Rennradtouren. Der Rennradguide orientiert sich am Leistungsvermögen der jeweiligen Gruppenmitglieder. Dieses kann je nach Gruppe mehr oder weniger hoch sein. Der Guide ist immer bestrebt, die in der Ausschreibung genannten Touren durchzuführen und hinsichtlich des gefahrenen Tempos den bestmöglichen Kompromiss zu finden.

Sind Sie ein äußerst starker Radfahrer. Dann kann Ihnen das gefahrene Tempo möglicherweise zu langsam sein. Wir wollen Sie nicht ausbremsen und empfehlen daher äußerst starken Radfahrern Folgendes:
Sie sollten im Besitz eines Navigationsgerätes sein und evtl. auch von Kartenmaterial (min. 1:200.000). Mit den von Launer-Reisen zur Verfügung gestellten GPX-Dateien können Sie Ihrem Fahrspaß frönen und alleine oder mit ähnlich starken Fahrern vorweg fahren. Unser Rennradguide weist Sie zu Etappenbeginn in die Strecke mit Bushaltepunkten, Verpflegungsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten und Ziel (Hotel oder Busverladepunkt) ein. Rennradguide und Busfahrer sind – wenn nötig und Telefonnetz vorhanden – telefonisch erreichbar.

Sind Sie der sportliche Typ, der es schafft auch am Berg den Gruppenschnitt zu übertreffen. Sie fahren in der geführten Gruppe ganz oder zeitweise mit und akzeptieren aus sportlicher Sicht ein weniger anspruchsvolles Fahren im Bewusstsein, sich für eine Gruppenreise entschieden zu haben.
Kürzere Anstiege fahren sie vorne in der Gruppe mit dem Rennradguide hinauf und warten am Scheitelpunkt auf den Rest der Gruppe. Bei längeren Anstiegen/Pässen fahren Sie Ihr eigenes Tempo und warten am Scheitelpunkt/Pass auf den Rest der Gruppe und den Rennradguide,
der lange Anstiege hinten fährt, um weniger starke Teilnehmer zu unterstützen und die Gruppe für den Fall von Pannen/Unfällen vor sich zu haben.

Sie sind der „Ausdauertyp“ (siehe 3 Räder): Für diesen Fall fahren Sie engagiert in der Gruppe das Tempo mit, das unser Guide unter Berücksichtigung
der jeweiligen Teilnehmer vorgibt.

sehr leicht

Auch für ungeübte Rennradsportler geeignet – Diese Leistungsgruppe haben wir nur im Programm, wenn wir parallel eine Trekking-Radgruppe anbieten, der Sie sich jederzeit anschließen können.

leicht

Für ungeübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Sie wollen nicht dauerhaft angestrengt Rennrad fahren sondern mehr die frische Luft, Land, Leute und Kultur genießen. Für diesen Fall fahren Sie, wenn in der Rennradausschreibung 2 Kilometerangaben stehen, in der Regel die kürzere Tour. Das bedeutet aber auch, dass Sie Etappen teilweise mit dem Bus überbrücken.

mittel – mittelschwer

Für geübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Bei dieser Tour sollten Sie vielleicht schon ca. 300 bis 600 Kilometer in den Beinen haben. Tagesleistungen bis 100 Kilometer werden vorausgesetzt. Höhenmeter bis 1500 möglich. „Sie sind eher ausdauernd. Sie können/wollen dauerhaft 23-25 km/h in der Ebene fahren und 500-650 hm/h steigen.

hoch – schwer

Für geübte und trainierte Rennradfahrer mit Kondition und regelmäßiger Betätigung. Bei dieser Tour sollten Sie mindestens 1000 bis 1500 Kilometer in den Beinen haben, damit die Tour Spaß macht! Wir gehen davon aus, dass Sie locker 5 Stunden oder auch mehr im Sattel sitzen können. Bergfahrten ob hinauf und natürlich hinunter bereiten Ihnen keine
Schwierigkeiten. Tagesleistungen bis zu 150 Kilometer sind hier keine Frage…Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 8/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 2000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher sportlich. Sie können/wollen dauerhaft 26-27 km/h in der Ebene fahren und 650-800 hm/h steigen.“

schwer – sehr schwer

Für ambitionierte Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training wird vorausgesetzt. Hier gehen wir davon aus, dass 2000 Trainingskilometer als „Maßstab“ absolviert haben. Ebenso sollten Ihnen 6 bis 8 Stunden im Sattel richtig Spaß machen. Dann sind Sie hier richtig. Bergfahrten sind für Sie kein Thema. Hauptsache bergauf! Tagesleistungen bis 150 – aber auch darüber hinaus sind „normal“. Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 9/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 3000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher leistungsorientiert. Sie können/wollen dauerhaft 28 km/h und mehr auf der Ebene fahren und 800 hm und mehr in der Stunde steigen. „

Wenn Sie nicht die von uns vorgeschlagenen Kilometer haben, dann ist das oft kein Beinbruch, denn viele unserer Teilnehmer gehen regelmäßig zum Joggen und im Winter zum Langlaufen bzw. Skaten. Oder fahren sportiv Inliner. Dies ist eine gute Ergänzung zum Radsport, die sich natürlich in der Fitness wieder spiegelt.
Die Kilometerangaben bei den Schwierigkeitsgraden sind natürlich bei unseren Trainingslagern insbesondere im Frühjahr nicht so sehr wichtig. Sie gehen ja ins Trainingslager um Kilometer zu machen und um fit zu werden. Aber dennoch sollten Sie eine Jahresleistung der angegebenen Kilometer regelmäßig erreichen.