Home » Kombination Rennradreise Via Claudia Augusta – Alpen Rom – Rom Sizilien individuell
Kombination Rennradreise Via Claudia Augusta – Alpen Rom – Rom Sizilien individuell
- Rad- u. Gepäcktransport während der Rennradreise
- Stadtführung in Rom mit Guide
- Fähre Italien-Sizilien
schon ab 5400,- €
Alpenüberquerung der besonderen Art vom Allgäu bis zum Gardasee. Weiter auf der "Ciclopista del Sole "von den Alpen nach Rom auf dem "Sonnen-Radweg" und von Rom nach Sizilien
Bei dieser Rennradreise ist die Römerstraße Via Claudia Augusta unser roter Faden an dem wir uns immer wieder orientieren. Natürlich wurde zur Römerzeit die einfachste Variante der Alpenüberquerung von Norden nach Süden gewählt. Wir haben zusätzliche Herausforderungen für unsere Reise eingeplant. Dafür werden wir mit herrlichen Panoramablicken und Landschaftserlebnissen belohnt. Streckenvarianten sind oftmals möglich, so dass jeder Gast sein Tagespensum auswählen kann. Parallel zu den Rennfahrern fahren Tourenradler mit Reiseleiter im selben Bus. Beide Gruppen treffen sich in den Hotels. Gemeinsames Ziel dieser Alpenüberquerung ist der Gardasee.
Bei dieser Rennradreise jagt ein Höhepunkt den anderen. Der Gardasee, die Poebene, der Abetonepass, Pisa mit der Piazza dei Miracoli, die Maremma, die Halbinsel Monte Argentario mit Porto Santo Stefano, die alte Via Aurelia und natürlich Rom! Stille Wege, hektisches Gewirr in den Städten, sanfte Flussläufe, Meer und Berge! Und dazu eine radbegeisterte Nation! Diese Reise wird garantiert auch für Sie ein einzigartiges Erlebnis werden!
Ja, wenn die Strecke vom Gardasee nach Rom schon einzigartig ist, dann muss doch auch die Strecke von Rom nach Sizilien eine Wucht sein!? Richtig. Ein Muss für jeden, der schon bis Rom gefahren ist und ein Traum für jeden, der gerne Rennrad fährt und herrliche Landschaften mit Blick aufs Meer liebt. Ganz klarer Höhepunkt dieser Reise ist die Amalfi-Küste. Die schönste Küste Europas und dazu noch mit dem Fahrrad! Auf der Strecke haben wir uns die schönsten Teiletappen ausgesucht. Sie werden auch den Nationalpark Cilento kennenlernen. Sagenhaft schön….
Leistungen
- Fahrt im modernen Fernreisebus mit Toilette, großem Sitzabstand mit viel Beinfreiheit, Klimaanlage
- 20 x Übernachtung/Halbpension, Zimmer mit Dusche und WC in guten Mittelklassehotels
- Fähre Italien-Sizilien
- Fährüberfahrt in Doppelkabinen innen mit Dusche und WC Palermo-Genua oder andere Verbindungen, wie z.B. Palermo-Civitavecchia (Außenkabine gegen Aufpreis möglich) mit Übernachtung/Frühstück/Mittagessen
- deutschsprachige Reiseleitung
- Stadtführung in Rom
- GPX-Tracks zum individuellen selbstständigen Fahren der Tour, ohne Begleitung
- Fahrrad- und Gepäcktransport während der Reise
- Kurtaxe und lokale Steuer inklusive
Evtl. Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.
Gerne können Sie eine Sportverpflegung buchen:
Sportverpflegung pro Radtag 5,00 €, beinhaltet 1 Gel, 3 Riegel und isotonische Getränke
Allgemeines zur Reise
Reiseprofil
Die Tourenradroute entlang der Via Claudia hat sich in den letzten Jahren zu einem Muss für jeden ambitionierten Radler entwickelt. Wir sind einen Schritt weitergegangen und haben eine Rennradvariante hinzugefügt. Dabei sind zusätzliche Anstiege und Pässe möglich und teilweise notwendig, damit einerseits Nebenstrecken gefahren werden können und andererseits die Schotterpassagen der Tourenradstrecken umgangen werden.
Mittelschwere Rennradtour, die dank der parallel laufenden Tourenradreise auch mal gekürzt werden kann.
Informationen
Diese Reise haben wir kombiniert mit einer Trekking-Radtour. Diese Reise ist somit auch empfehlenswert für Paare oder Gruppen mit unterschiedlichen Interessen.
Besondere Hinweise für Rennradfahrer:
Wer die Individualtour bucht, benötigt zumindest eine Landkarte im Maßstab von 1 : 200.000 oder kleiner und die Hotelliste am Mann. Besser ist ein Navigationsgarät und zusätzlich Landkarte und Hotelliste.
Bei dieser Tour ist es möglich, sportiv Rennrad zu fahren. Man sollte jedoch darauf eingestellt sein, dass die Qualität der Straßen insbesondere in den Ortsdurchfahrten nicht unseren gewohnten Standards entspricht. Die Ortsdurchfahrten sind zudem oft unübersichtlich und mit diversen Einbahnstraßen versehen. In wenigen Ausnahmefällen kann es zudem auch einmal erforderlich sein, ein kurzes Stück unbefestigten Weges zu fahren oder - wenn man das nicht möchte - kurz zu schieben.
Die Tour vom Allgäu zum Gardasee und weiter nach Rom und Palermo ist eine landschaftlich und kulturell schöne Rennradtour, auf der man insbesondere die Grundlagenausdauer trainieren kann. Eine gleichwertige Alternative zu einem Rennrad-Trainingslager z.B. Mallorca, Istrien, den Kanaren oder in der Toskana wird Sie jedoch nicht sein.
Mit unserem Reisebus werden je nach Etappe und Lage des Hotels Transfers durchgeführt.
Hinweis: Da nicht bei jeder Reise die gleichen Hotels zur Verfügung stehen, können die tatsächlich zu fahrenden KM und HM überschaubar abweichen.
Reisebedingungen
Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen bei einer Absagefrist bis spätestens 30 Tage vor Reisebeginn. Gemäß Reisebedingungen gilt für diese Reise Stornostaffel: A
Reiseroute
1. Tag: (ca. 80 km, 1200 HM) Lechtal – Tiroler Zugspitzgebiet
Um 6:30 Uhr Abreise in Wört/Launer-Reisen. Über die A 7 fahren wir mit dem Bus zu unserem Rad-Startpunkt in Roßhaupten (Via Claudia Infozentrum, Ortsmitte). Entlang des Forggensees mit Blick auf Schloss Neuschwanstein erreichen wir Füssen, das römischen Ursprung hat und heute vielfach vom Tourismus lebt. Vorbei am Lechfall geht es über die Grenze nach Österreich (Tirol). Unser erstes Zwischenziel ist Reutte mit seinen typischen großen alten Häusern mit bemalten Fassaden und Erkern. Wir radeln weiter immer am wilden Lech entlang mit herrlichen Blicken zu den Lechtaler Alpengipfeln. In Stanzach verlassen wir das ruhige Lechtal und meistern den ersten Anstieg zum Bergdorf Namlos mit der markanten „Namloser Wetterspitze“. Über Bichlbach kommen wir zur Via Claudia zurück und gelangen in gemütlicher Fahrt zum Hotel im Tiroler Zugspitzgebiet. (-/-/A)
2. Tag: (ca.145/140 km, 1600/2000 HM) Loisachtal – Garmisch-Partenkirchen – Inntal
Wir fahren im Loisachtal nach Garmisch-Partenkirchen, dem allseits bekannten Wintersportort am Fuße der Zugspitze. Weiter geht es nach Mittenwald, der Heimat der Geigenbauer. Hier orientieren wir uns Richtung Süden. Über einen Sattel mit schönen Ausblicken auf teilweise schneebedeckte Bergflanken erreichen wir das Inntal. Parallel zu Bahnstrecke, Flussauf und Autobahn fahren wir innaufwärts in Richtung Arlberg. Bei Imst haben wir die Wahl zwischen zwei Streckenvarianten: Einmal durch das Pitztal über die Piller Höhe ins obere Inntal oder im Inntal bleibend über Landeck zu unserem Tagesziel im Raum Pfunds. (F/-/A)
3. Tag: (ca. 97/126 km, 1680/2900 HM) Reschenpass – Obervinschgau, Variante Stilfser Joch (Wintersperre)
Richtung Süden, nach Italien, führt heute unsere Radtour. Dabei fordert uns der Reschenpass gleich am Vormittag. Ein kleiner Schlenker über das schweizer Engadin bringt uns zur Norbertshöhe und nach Nauders mit der gleichnamigen Festung. Die Passhöhe des Reschenpasses (1504 m) ist bereits auf italienischer Seite. Der klare Reschensee zeigt sich vor uns. Er wurde 1949/1950 geflutet. Teile der alten Ortschaften Reschen und Graun liegen unter dem Wasserspiegel, nur der Kirchturm als Wahrzeichen ragt noch heraus. Mit Glück können wir im Hintergrund den höchsten Berg Südtirols, den ganzjährig schneebedeckten Ortler (3900 m), sehen. Wer noch zusätzliche Höhenmeter sucht, findet diese bei der Auffahrt ins landschaftlich wunderbare Rojental und über den Bergrücken Schöneben (2100 m). Am Skihaus drehen wir um und fahren zurück auf den Vinschgauer Radweg. Über die Malser Heide gelangen wir in das obere Vinschgau. Eine weitere Tour-Variante bietet sich von hier aus nach Ende der Wintersperre für besonders konditionsstarke Radler an, allerdings dann aus Zeitgründen ohne den Bergrücken Schöneben: Durch das Münstertal Richtung Westen (Schweiz), um sich dann über Umbrailpaß zum Stilfser Joch (2757 m) hoch zu schrauben. Bei günstiger Witterung ist diese Variante mit der radlerische Höhepunkt dieser Reise. Es ist jedoch unbedingt erforderlich am Vorabend das Bergwetter am Stilfser Joch abzufragen, da es dort im Mai und September noch bzw. schon sehr kalt sein und auch schneien kann. Alle Gäste treffen sich mit unvergesslichen Erlebnissen abends im Hotel. (F/-/A)
4. Tag: (ca. 102/133 km, 350/1950 HM) Meran – Gampenpass – Mendelpass – Kalterer See
Vom oberen Vinschgau aus erreichen wir die Kurstadt Meran mir ihrer Promenade und ihrem spürbaren südlichen Flair. Wir fühlen uns wie in einer anderen Welt, die wir nach einer Pause wieder verlassen. Wer auch heute die Höhenmeter sucht, wird sie bei der Fahrt über Lana zum Gampen- und Mendelpass finden. Eine andere, ruhigere Variante verläuft entlang der Etsch in Richtung Bozen. Hier können wir richtig Kilometer machen. Zur Belohnung gönnen wir uns einen Abstecher zur Südtiroler Weinstraße mit ihren bei Weinkennern bekannten Orten (St. Pauls, Girlan, St.Michael, Kaltern, Tramin usw.). Durch Weingärten hindurch erreichen wir den Kalterer See. Wir genießen die gepflegte Landschaft mit Obstplantagen im Tal, mit Weingärten an den Berghängen und den steinigen Bergspitzen darüber. Jetzt ist es nicht mehr weit zum Tagesziel im Etschtal nahe der Sprachgrenze. Hier beziehen wir für zwei Nächte unser Quartier. (F/-/A)
5. Tag: (ca. 70/75 km, 240/1310 HM) über Trient zum Ziel Gardasee, Variante Passo Bordala
Unsere Schlussetappe können wir entweder auf der Route der Tourenradler fahren und so nach einer Pause in Trient, der Hauptstadt der autonomen italienischen Provinz Trentino mit seinem malerischen Domplatz mit Neptunbrunnen, noch einige Stunden am Gardasee verbringen. Oder wir wollen nochmal einige Höhenmeter machen und fahren südlich von Trient noch einmal in die Berge. Über Ravina, Aldeno, vorbei an Cimone und den Lago di Cei überqueren wir den Passo Bordala. Von Nago aus haben wir später einen unvergesslichen Blick auf den See und seine umgebenden Berge. Gleich sind wir in Torbole am Strand. Glückwünsche, Zielgruppenfoto machen, Beine ins Wasser halten, Ankunft genießen. Auch im Anschluss an diese Tour sollten uns noch ca. 2 Stunden bleiben, um als Belohnung den Gardasee zu genießen. Danach verladen wir die Räder und fahren mit dem Bus zum Hotel zurück. Es gibt heute noch viele persönliche Eindrücke zu bereden. (F/-/A)
6. Tag: Freizeit
Nach dem Frühstück verabschieden wir die VCA-Gruppe, die wieder nach Hause fährt. Heute haben wir einen freien Tag ohne Programm in unserem Übernachtungsort. Vielleicht checken wir ein wenig unsere Fahrräder, machen kleine Wäsche und freuen uns auf die kommende zweite Reise vom Gardasee nach Rom. Wir übernachten eine weitere Nacht im gleichen Hotel. (F/-/A)
7. Tag: Rennradtour | 100km / 380hm
Am Vormittag nimmt uns die Gruppe Alpen-Rom auf und wir fahren mit dem Bus bis Peschiera del Garda. Auf der Busfahrt lernen wir die anderen Teilnehmer kennen. Am späten Vormittag erreichen wir die ehemalige Festungsstadt. Nun kurbeln Sie zunächst ein Stück entlang des südlichen Gardasees bis zur Halbinsel Sirmione. Die gleichnamige Ortschaft ist bekannt für ihre Altstadt und die Scaligerburg (Castello Scaligero). Nach dem flachen Einradeln fühlen Sie sich fast schon in Italien zu Hause. Noch ein paar Hügel und Sie sind wieder am Fluss Mincio, der bei Peschiera del Garda den Gardasee entwässert und in den Po mündet. Sie radeln auf dem schönen Radweg bis nach Mantua in die "Città d'arte" und schauen sich den Palazzo Ducale, die Kirche Sant'Andrea, den Palazzo Te und die wunderschöne Altstadt an. Nicht umsonst nennt sich Mantua auch Stadt der Künste. Dann haben Sie keine 20 Kilometer mehr bis zum Hotel zu radeln. Übernachtung im Raum Mantua. (F/-/A)
8. Tag: Poebene - zum „Fuße des Apennins“ | 120km / ca. 240hm
Nach dem Frühstück starten Sie heute Ihren Rennradtag. Es geht einmal durch die Poebene bis an den Fuß des Apennins. Riesige Reisfelder, Obstplantagen und Wiesen begleiten Sie. Kurz nach dem Start überqueren Sie Italiens größten Fluss den Po bei San Benedetto Po und schauen sich die schöne kleine Stadt an. "Don Camillo und Peppone" scheinen hier immer noch zu leben. Bald sehen Sie die Gipfel des Apennins “blitzen”. Weiter geht es über Carpi, wo sich eine Cappuccino-Pause anbietet, nach Modena: Hier besichtigen Sie den historischen Stadtkern mit der Piazza Grande und dem gewaltigen Dom San Geminiano mit dem 88 m hohen Campanile. Hier können Sie in den Radelbus einsteigen. Evtl. bietet sich die Gelegenheit noch ca. 20 KM bis zum Hotel zu radeln. Übernachtung am Fuß des Apennins. (F/-/A)
9. Tag: Abetone Pass | 100km / 2.360hm
Heute wartet richtig Arbeit auf Sie. Nach dem Frühstück starten Sie Richtung Apennin. In Maranello machen Sie einen Fotostopp an der Galleria Ferrari; dann geht es richtig los. Der Abetone Pass mit einem ständigen auf und ab wird von Ihnen einiges abverlangen. Durch alte Dörfer mit romanischen Glockentürmen - die Zeit scheint hier oft stehen geblieben zu sein. Manchmal schauen Ihnen verdutzte alte Italiener nach und können es kaum glauben. Dalle Alpi a Roma – Bravi. Ihr Ziel ist heute der Abetone Pass mit einer Passhöhe von 1.360 Meter. Der Abetone Pass hat es in sich, so erzählen es alle unsere Radler. Zuerst geht es richtig aufwärts, dann wellig auf ca. 700m Höhe und wenn man schon auf 1.200 Höhenmeter ist, dann geht es wieder 750m abwärts, um dann wieder die verlorenen Höhenmeter zu erklimmen. Nach einer schweißtreibenden Tour ist es ein sagenhaftes Gefühl, am Abend den Berg bezwungen zu haben! Wer nicht so viele Höhenmeter kurbeln möchte, für den haben wir eine Lösung: Sie fahren eben nur ca. die Hälfte der Strecke und werden dann von unserem Bus „aufgepickt“. Mit dem Rennrad oder Bus erreichen Sie ein einsames Bergdorf, wo wir in einem rustikalen Hotel übernachten. (F/-/A)
10. Tag: Abetone Pass – Lucca – Pisa – Cecina | 150km / 880hm
Heute machen Sie richtig Kilometer. Sie haben kaum Steigungen. Es geht von ca. 800 m Höhe bis auf Meereshöhe abwärts. Auch wird es ein Tag der Brücken und der Türme sein. Am Morgen erwartet Sie eine tolle Abfahrt. Sie verlassen die Emiglia Romagna und kommen hinunter in die Toskana. Für eine frühe Mittagspause bietet sich Lucca an, der kleine Vatikan. In Lucca soll es im Stadtzentrum mehr als 100 Kirchen geben. Dann geht es weiter nach Pisa. Sie erkunden in Pisa die Altstadt, den Arno und natürlich auch die Piazza Miracoli mit dem Schiefen Turm, dem Duomo di Pisa und dem Battistero di San Giovanni. Weiter geht’s! Ca. 15 KM hinter Pisa kommen Sie ans Mittelmeer - wunderschön! Hier kann man bei ca. KM 95 in den Radbus steigen. Evtl. Möglichkeit über Livorno zum Hotel im Raum Cecina zu radeln. (F/-/A)
11. Tag: Südliche Toskana, Maremma | 118km / ca. 840hm
Heute erwartet Sie ein traumhafter Tag durch die südliche Toskana. In Cecina starten Sie ihre Tagesetappe und radeln parallel zur alten Römerstraße Via Aurelia entlang des tyrrhenischen Meeres – vorbei an herrlichen Badeorten – Pinienalleen – Weinbergen. Durch einsame Wälder und durch alte Fischerdörfer geht es ständig Richtung Süden – Richtung Rom! Kein Wunder, dass für die meisten die Toskana zur schönsten Region Italiens gezählt wird. Im Parco Naturale della Maremma fahren Sie durch wunderschöne Pinienwälder - ideal zum Radfahren. Übernachtung im Raum Grosseto. (F/-/A)
12. Tag: Maremma – Grosseto - Monte Argentario | 120km / 800hm
Sie starten zur Stadt Grosseto mit dem rot-weiß gestreiften Dom. Dann geht es weiter durch die südliche Toskana. Ein Gebiet, das landschaftlich einmalig ist und tolle Ausblicke bietet. Ein weiteres Highlight ist das wunderschöne Städtchen Magliano di Toscana. Nach einer kleinen Besichtigung radeln Sie auf die Halbinsel Monte Argentario nach Porto S. Stefano. Dieser Ort ist etwas für die Schönen und Reichen. Die Yachten, die dort im Hafen ankern, sind jenseits der Vorstellungskraft eines normal bürgerlichen Menschen. Ähnlich wie in Monte Carlo, nur auf kleinerem Raum. Von hier aus geht es mit dem Bus weiter in den Raum Tarquinia, wo wir übernachten. (F/-/A)
13. Tag: Mit dem Rad durch Rom | 55km / 300hm
Mama Mia, bald ist Rom erreicht. Wir fahren mit dem Bus an den Stadtrand von Rom. Sie können individuell Rom erkunden oder eine Stadtführung per Rad mit der Tourenradgruppe genießen. Auf dem Tiber Radweg geht es (ohne Verkehr) die letzten 20 Kilometer bis zum Petersplatz. Die Kuppel von Michelangelo grüßt und scheint schon greifbar nahe. Erst dann erkennen wir, dass die größte Kirche der Welt mit ihrer Kuppel Dimensionen hat, die uns trotz mehreren Kilometern Entfernung die Illusion schenkt, man sei schon da. Wie mögen sich die Pilger früher gefühlt haben, wenn sie die Kirche der Kirchen schon von weitem gesehen haben? Unbeschreiblich! Die Einfahrt auf den Petersplatz mit Ihrem Rad wird für Sie eines der schönsten Erlebnisse werden. Hoffentlich haben wir genügend Zeit, dass wir uns das Forum Romanum, das Kolosseum, den Circus Maximus und das Trendviertel Trastevere ansehen können. Übernachtung im Raum Rom. (F/-/A)
14. Tag: Rom Stadtbesichtigung
Am Vormittag Stadtführung. Sie lernen das historische Rom mit Pantheon, Trevibrunnen, Spanischer Treppe usw. kennen. Übernachtung im Raum Rom. (F/-/A)
15. Tag: Roma / Castel Gandolfo – San Felice Circeo | 120km / 600hm
Mit dem Bus fahren Sie vom Hotel bis zum Castel Gandolfo, dem ehemaligen Sitz der päpstlichen Sommerresidenz. Wenn Sie möchten, schauen Sie sich mit unserem Tourenrad Guide zuerst noch kurz den kleinen Ort zu Fuß an. Dann radeln Sie erstmal in flotter Fahrt runter zum Meer, welches Sie bei Ardea erreichen (KM 30). Nach weiteren 20 KM entlang der Küste kommen Sie nach Anzio, ein berühmtes Seebad und Hafenort. Kaiser Nero hatte hier seine große Sommervilla gebaut. Weiter geht’s entlang der Küste, der Verkehr wird immer weniger. Von weitem können Sie schon den mächtigen Felsen von San Felice Circeo sehen. Wunderschön ist der Parco Nazionale del Circeo. Wenn Sie etwas Glück haben, sehen Sie Flamingos in den Lagunen der Pontinischen Ebene fischen. Nun wartet die erste wirkliche sportliche Herausforderung auf Sie. Sie erklimmen den Monte Circeo. Der Anstieg hat über 400 Höhenmeter mit einigen echten Rampen. Mehrere herrliche Aussichtspunkte entschädigen jedoch für die Mühen. Von hier geht es weiter in den Raum Sabaudia zum Hotel. (F/-/A)
16. Tag: Terracina - Monte Cassino – Raum Minturno | 150km / 1.350hm
Sie starten mit dem Rennrad vom Hotel im Raum Sabaudia. Heute radeln Sie ins südliche Hinterland von Latium. Ihr Ziel ist die Stadt Cassino mit der berühmten Benediktinerabtei Monte Cassino. Zur Abtei müssen Sie 9 KM und 460 HM mit relativ angenehmen Steigungsprozenten hochradeln. Diese Anstrengung werden Sie nicht bereuen. Die Anlage wie auch die Klosterkirche selbst sind ein architektonischer und optischer Leckerbissen. In unmittelbarer Nähe befindet sich auch der Soldatenfriedhof. Im Zweiten Weltkrieg verloren hier ca. 50.000 amerikanische und 20.000 deutsche Soldaten in einer verbissen geführten Schlacht ihr Leben. Dann geht es wieder zurück an die Küste an die regionale Grenze von Kampanien. Hier verladen wir die Räder – denn heute überbrücken wir stark befahrene Straßen und fahren mit dem Bus in den Golf von Neapel. Wem die Rennradtour zu viele Kilometer hat, ist eingeladen, bei den Tourenradlern mitzuradeln. Übernachtung im Raum Neapel. (F/-/A)
17. Tag: Amalfiküste Raum Paestum | 110km / 1.600hm
Ihre Kamera sollten Sie nicht vergessen. Heute werden Sie aus dem Schwärmen nicht mehr herauskommen. Die Costiera Amalfitana ist die Traumstraße aller Küstenstraßen. Nach jeder Steigung, nach jedem Gefälle ein fantastischer Ausblick. Sie müssen mit Ihrem Fahrrad richtig „arbeiten“ – aber das wird Ihnen nicht auffallen, denn Sie werden von der Landschaft und den Ausblicken so beeindruckt sein, dass Sie über Steigungen nur so „wegfliegen“, denn Sie können es nicht erwarten, den nächsten schönen Ausblick kennen zu lernen. In Amalfi sollten Sie unbedingt den berühmten Dom besuchen, der sich mitten in der Altstadt von Amalfi befindet. Hinter Amalfi verlassen Sie kurz die Küstenstraße, um einen Ausflug in die Berge zu unternehmen. Sie sehen sich das weltbekannte Ravello an und genießen die wunderbare Bergwelt der Amalfiküste. Gerade noch im Touristentrubel der Amalfiküste gelangen Sie hinter Ravello in das geradezu verlassen wirkende bergige Hinterland. Dann radeln Sie zurück an die Küste und radeln über Salerno nach Paestum. Übernachtung im Raum Paestum. (F/-/A)
18. Tag: Vom Golf von Policastro nach Scalea | 80km / 1450hm oder 130km / 2.600hm
Am Morgen starten wir mit dem Bus vom Hotel. Wir schauen uns kurz die herrlichen Tempelanlagen von Paestum an; dann geht es mit dem Bus durch den Nationalpark Cilento. Am Golf von Policastro startet dann die Tagestour. Sie radeln auf einer atemberaubenden Küstenstraße, die kaum befahren ist, Richtung Süden. Heute müssen Sie zwischen zwei Varianten wählen, 80 KM mit 1.450 HM oder 130 KM mit 2.600 HM. Sie erleben ein Italien, das wir so zu Hause kaum kennen. Neben der wunderschönen Küste überraschen Sie einsame kleine Orte in den Bergen, immer wieder haben Sie umwerfende Blicke auf das Meer. Südlich von Lauria – vor der Trennung der beiden Strecken – enthält der Track einen relativ steil abfallenden Abschnitt, der auch vom Untergrund her nicht gut ist. Hier ist Vorsicht geboten. Wer die lange Tour wählt, wird mit einer ca. zwanzig KM langen traumhaften Abfahrt entlang einer Schlucht belohnt. Auch hier bitte auf Straßenschäden gefasst sein. Übernachtung im Raum Scalea. (F/-/A)
19. Tag: Catena Costiera von Scalea nach Amantea | 130km / 1.800hm oder 150km / 2.500hm
Heute wird nach Herzenslust geradelt. Die Küstenstraße „Catena Costiera“ bietet zahlreiche Ausblicke auf die Berge von Kalabrien und auf das blaue Meer. Auch heute können Sie wieder zwischen zwei Alternativen wählen: 130 KM mit 1.800 HM oder 150 KM mit 2.500 HM. Oder - wie jeden Tag - radeln Sie mit “nur” 850 HM der Tourenradler - individuell oder mit der Gruppe, ganz wie es Ihnen gefällt. Sie passieren zahlreiche Küstenorte wie Diamante, Belvedere Marittimo, Sangineto Lido oder Fuscaldo. Dann geht es für Sie in die kalabrischen Berge. Auf kleinen, wenig befahrenen Straßen genießen Sie die Einsamkeit des Küstengebirges; eine sensationelle Rennradtour. Wer die lange Tour wählt, kann sich auf ein echtes Rennradabenteuer gefasst machen. Die Tour erfordert jedoch sehr gute Kondition und Fahrradbeherrschung. Neben einigen echten Rampen ist auch eine kurze sehr steile Abfahrt zu nehmen. Da die Strecke zudem stundenlang durch sehr einsame Gegenden geht, sollte die Tour nicht alleine gefahren werden und unbedingt auch eine Karte am Mann sein. Der erste Anstieg ist für beide Varianten gleich und gibt schon kurz nach der Abzweigung von der Küste hinter Paola einen Vorgeschmack auf die heutige Etappe. Ein kurzes Stück mit Steigungen bis 25% wird vermutlich einige Meter zum Schieben zwingen. Doch dann geht es bis zum Ende des ersten Anstiegs weniger anspruchsvoll über lange Serpentinen bergauf. Hier ist dann zu entscheiden: Abenteuer ja oder nein. Vielleicht haben sie später in Amantea Glück mit einem Sonnenuntergang im Meer und lassen den Tag bei einem Aperitivo ausklingen. Übernachtung Raum Amantea. (F/-/A)
20. Tag: Sizilien wir kommen | 75km / 500hm
Nach dem Frühstück bringt uns der Bus bis Palmi. Hier starten Sie direkt mit einer kleinen Bergwertung. Super: jetzt haben Sie den ersten Blick auf Sizilien, bei sehr guter Sicht auch auf den Ätna. In dem wunderschönen Scilla ist bestimmt eine Cappuccino Pause angesagt, bevor Sie in Villa San Giovanni die Fähre nach Messina auf Sizilien nehmen. Nachdem Sie sich die wichtige Hafenstadt Messina angesehen habe, erkunden Sie den Nordosten der Insel. Sie radeln zur östlichsten Spitze von Sizilien, dem Capo Peloro. Ob die hier geplante Brücke über die Meerenge von Messina jemals gebaut wird? Dann geht es weiter auf der schönen Küstenstraße Richtung Westen. Mit ein wenig Glück sehen Sie die Liparischen Inseln mit ihren aktiven Vulkanen in der Nachmittagssonne. Am späten Nachmittag erreichen Sie das Hotel im Raum Messina. (F/-/A)
21. Tag: Über Cefalu nach Palermo zur Fähre | 140km / 970hm
Den Großraum Messina verlassen wir mit dem Bus und fahren ein gutes Stück Richtung Palermo. In Sant’Agata di Militello starten Sie ihre letzte Rennradtour dieser Reise. Es geht immer an der Küste entlang. Unterwegs radeln Sie durch wunderschöne Orte wie Santo Stefano di Camastra (die Keramikhochburg Siziliens) oder das wunderbare Cefalu. Den kleinen Strand in der Altstadt und den normannischen Dom sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Dann geht es weiter nach Palermo, wo Sie am Nachmittag eintreffen. Am Fährhafen von Palermo treffen Sie auf den Bus mit den Tourenradlern. Am späten Abend ist Einschiffung und Beginn unserer Seereise nach Genua (ab und zu Civitavecchia). (F/-/-)
22. Tag: Auf See
Genießen Sie den Tag auf See, es wird Ihnen gefallen und guttun. Am Abend erreichen wir Genua. Nach der Ausschiffung beginnt die nächtliche Heimreise mit dem Bus über Mailand und durch die Schweiz zurück nach Deutschland. (F/M/-)
23. Tag:
Früh am Morgen zwischen 5 und 7 Uhr werden wir zurück in Wört sein. (Bei der Fähre Palermo-Civitavecchia Ankunft am Vormittag. Die Rückfahrt erfolgt mit dem Bus. Rückkehr gegen 1.00 Uhr morgens.) (-/-/-)
Je nach Lage der Hotels, können die tatsächlich zu fahrenden Kilometer und Höhenmeter, überschaubar abweichen.
Termine und Preise
Nicht mehr verfügbar
Sehr wenige verfügbar
Wenige verfügbar
Genügend verfügbar