Launer Reisen - Radreise und Wander-Blog

Was zeichnet das beste Fahrradschloss aus? In den letzten Jahren ging die Zahl der Fahrraddiebstähle leicht zurück, jedoch haben es die Langfinger dafür immer häufiger auf hochpreisige Räder abgesehen. Allen voran technologisch fortschrittliche E-Bikes stehen ganz oben auf der Diebstahlliste. Wer sein Fahrrad abstellt oder über Nacht draußen parkt, unabhängig, ob E-Bike, Citybike, Gravelbike oder Mountainbike, sollte einen umfassenden Schutz sicherstellen. Das gelingt natürlich am besten mit einem Fahrradschloss.

Siehst du dich auf dem Markt nach einem passenden Fahrradschloss um, wirst du schnell feststellen, dass es eine ganze Reihe unterschiedlicher Modelle gibt. Damit du auch zielsicher zu dem richtigen Schloss greifst, haben wir uns im nachfolgenden Beitrag die Frage gestellt, was das beste Fahrradschloss ist, was du z. B. auf deine Radreise mitnehmen kannst.

Unser Fahrradschlösser Test – darum ist ein gutes Fahrradschloss wichtig

Du möchtest dir ein neues Fahrradschloss zu legen? Eine gute Entscheidung, denn das beste Fahrradschloss schützt dein Bike zuverlässig vor Diebstahl. Auf keinen Fall solltest du dich auf ein in viele Räder integriertes Rahmenschloss verlassen. Der Fahrradschlösser Test hat gezeigt, dass bei diesen eine Schutzwirkung kaum vorhanden ist. Zwar blockieren sie die Räder, sind jedoch nicht fest mit einem anderen Objekt verankerbar. Das Rad kann damit einfach angehoben und weggetragen werden. Ebenso solltest du in ein wirkliches gutes Fahrradschloss investieren. Vor allem sehr günstige Varianten sind schnell mit Bolzenschneider oder Eisensägen durchtrennt. Stattdessen bestehen die besten Fahrradschlösser aus hochwertigen Materialien wie Stahl und eignen sich damit beispielsweise ideal für eine Rennradreise.

Welches ist das beste Fahrradschloss?

Beim Start des Fahrradschloss Tests haben wir uns zunächst einen Überblick über den Markt verschafft und nachfolgend fünf Fahrradschlösser näher unter die Lupe genommen.

Kettenschloss

Zu den besten Fahrradschlössern zählen Kettenschlösser. Diese erfüllen dank ihrer Bauweise und dem Einsatz von robusten Materialien höchste Sicherheitsanforderungen. Sie bestehen aus beweglichen Kettengliedern, die sicher miteinander verbunden sind. Diese wiederum werden aus massivem Stahl gefertigt, der von einer Ummantelung aus wetterfestem Kunststoff geschützt wird. Das beste Fahrradschloss punktet vor allem mit seiner Flexibilität. Du kannst das Kettenschloss in unterschiedlichen Längen und Stärken kaufen. Je schwerer es ist, desto mehr Schutz bietet es. Für kurze Strecken wie zur Arbeit kannst du getrost auf eine massivere Variante setzen. Für Radreisen wären schwere Modelle jedoch ungeeignet.

Kabelschloss

Das Kabelschloss ist immer noch der Klassiker unter den Fahrradschlössern. Meist kennt man es als Spiralschloss. Natürlich haben wir uns das beliebteste und meistverkaufte Schloss auch in unserem Fahrradschlösser Test näher angesehen. Ein Pluspunkt bei den Modellen ist die Flexibilität und die einfache Handhabung. Im Inneren einer Kunststoffhülle befindet sich ein gehärtetes Stahlseil. Zum Auf- und Abschließen wird ein Schlosszylinder, wahlweise als Schlüssel- oder Zahlenschloss, verbaut. Erhältlich sind sie in unterschiedlichen Längen, Seilstärken und den Sicherheitsstufen 1 bis 5. Auch hier gilt, je stärker das Seil, desto mehr Schutz bietet es. Dennoch hat der Fahrradschloss Test gezeigt, dass die Schutzwirkung im Vergleich zu anderen Schlössern die geringsten ist. Idealerweise kombiniert du das Kabelschloss als Basisschutz mit weiterer Sicherheitstechnik oder achtest besonders verstärkt auf Qualität und eine hohe Sicherheitsklasse.

Bügelschloss

Ein Fahrradschloss Testsieger ist zweifelsohne das Bügelschloss, dass aufgrund seiner stabilen und starren Konstruktion als das sicherste aller Fahrradschlösser gilt. Was macht das beste Fahrradschloss aus? Ein Bügelschloss besteht aus einem Schließzylinder und einem Bügel in U-Form aus gehärtetem Stahl. Kunststoff umhüllt das Material. Das beste Fahrradschloss lässt sich durch die Bauweise kaum Aufbrechen, Aufschneiden oder Aufsägen. Auch Kältespray verfehlt bei diesem robusten Fahrradschloss seine Wirkung. Durch die Länge lässt es sich gut um andere Objekte, wie Fahrradständer oder Bäume befestigen. Allerdings sind die Radschlösser aufgrund der fehlenden Flexibilität unhandlicher. Wahlweise erwirbst du das beste Fahrradschloss mit Schlüssel- oder Zahlenschloss.

Handschellenschloss

Zu den modernen, besten Fahrradschlösser gehört das Handschellenschloss. Auch dieses bringt höchsten Schutz mit, was wir durch den Fahrradschlösser Test bestätigen können. Diese Variante setzt sich aus Schellen und einem Schloss zusammen. Eine Schelle befestigst du an einem starren Objekt und die andere Schelle an den Speichen deines Rads. Der Verbund des besten Fahrradschlosses besteht entweder aus einem Stahldrahtkabel oder Gelenken, die aus laminiertem Stahl gefertigt werden. Das Handschellenschloss ist beinahe unverwüstlich, aufbruchsicher und flexibel. Mit der schlanken Form und dem geringen Gewicht ist ein Transport unkompliziert möglich. Durch das Falten in der Mitte passt das beste Fahrradschloss bequem in jede Tasche und macht auch auf Radreisen eine gute Figur.

Faltschloss

Ein weiteres, modernes Fahrradschloss ist das Faltschloss. Die Konzeption ist einem faltbaren Zollstock nachempfunden, was die Mitnahme besonders einfach gestaltet. Die einzelnen Glieder sind starr und aus massivem Material wie gehärtetem Stahl gefertigt. Den Titel als bestes Fahrradschluss trägt das Faltschloss zu Recht, denn es ist kaum zu knacken und überzeugt mit einem hohen Maß an Aufbruchsicherheit. Gleichzeitig kannst du es, wie ein Kettenschloss, flexibel nutzen. Bei der Verwendung klappst du das Faltschloss auf, legst die eine Seite um ein verankertes Objekt und die andere Seite um das Fahrrad. Abschließen, fertig. Die Länge der Fahrradschloss Testsieger liegt zwischen 70 und 120 Zentimeter. Achte beim Kauf des besten Fahrradschlosses auf eine hohe Sicherheitsklasse.

Bei unserem Fahrradschlösser Test schnitten gleich vier von fünf Modellen als beste Fahrradschlösser ab. Unsere Fahrradschloss Testsieger, vor allem für Fahrradreisen, sind das Handschellenschloss oder das Faltschloss. Neben der hohen Aufbruchsicherheit eignen sich diese beiden Variante ideal für einen einfachen Transport.

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LEVEL1 (EINSTEIGER)

Tagesleistung und Kondition: < 80 km, < 1500 Hm:

Fahrzeit:
Bis zu 4 Stunden solltest Du schon im Sattel sitzen können

Gelände: Diese Touren finden oft auch schon im alpinen Bereich statt.

MTB-Fahrtechnik: Leicht: Auch als Anfänger schaffst Du das. Du solltest Wiesenwege, Schotterstraßen und auch gut ausgebaute Wanderwege fahren können. Kleine Hindernisse wie Stufen, oder eine hervorstehende Wurzel kann vorkommen. Über Wasserrinnen zu fahren erfordert Deine Aufmerksamkeit.

Kurven:
Die Kurven sind im Normalfall leicht zu nehmen.

Gefälle und Steigung:
Gut zu meistern. Wenn es mal steil wird Beispielweise 70% dann haben wir minimale Schiebestrecken.

LEVEL 3 (KÖNNER)

Tagesleistung und Kondition: < 100 km, < 2100 Hm: Gute körperliche Fitness setzen wir voraus. Bis zu 600 Höhenmeter (aufwärts) in einer Stunde sollten Sie schaffen. Ein regelmäßiges Training ist notwendig, dass Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 3 bis 5 Stunden im Sattel sitzen können sollten Dir keine Probleme bereiten.

Gelände:  Meist alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge.

MTB-Fahrtechnik: Mittel bis schwer: Du solltest Dein Fahrrad schon gut im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1000 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft.

Kurven: mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen.  

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht.

LEVEL 4 (“PROFIS”)

Tagesleistung und Kondition: > 100 km, > 2500 Hm: Sehr gute körperliche Fitness setzen wie voraus. 600 Höhenmeter (aufwärts) und vielleicht noch darüber innerhalb einer Stunde stellt für Sie kein Problem dar. Zur Kondition sei zu sagen: Natürlich sind wir keine Mountainbike-Profi-Sportler. Aber unser Anspruch ist schon hoch. Ein regelmäßiges Training auch im Winter ist notwendig, damit Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 4 bis 7 Stunden im „Sattel“ bzw. mit dem Rad im Gelände zu sein sollte Ihnen keine Probleme bereiten.

Gelände:  
Alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge. Mit Geröll, schweren Steinblöcken, Stufen, Spitzkehren, umgefallene Bäume, Hindernisse jeglicher Art usw. kennen Sie sich aus.

MTB-Fahrtechnik: Schwer bis sehr schwer: Du solltest Dein Fahrrad bestens im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1500 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft. Extreme Steilrampen bei denen auch das Kettenblatt aufsitzt kommen vor. Tragestrecken sind ebenso logisch und dabei.

Kurven: Mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen. Ob rauf oder runter. Fahrtechnik ist gefordert!

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal länger wie 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht. Verblockte Trails, Felsbrocken, Erdrutsche sind Herausforderungen, die Ihnen Spaß machen.

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Wir weisen darauf hin, dass eine 100% exakte Klassifizierung nicht möglich ist. Mit unseren Einteilungen können Sie sich eine Vorstellung machen, was Sie erwartet. Sollten Fragen offen sein, dann rufen Sie uns bitte an.

Rennrad

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Radtour ohne Guide und ohne Gruppe. 

Unsere Leistungsprofile sollen es Ihnen ermöglichen, einzuschätzen, ob Sie in der Lage sind, diese Rennradreise körperlich zu schaff en. Mit Ihrer Buchung melden Sie sich zu einer geführten Gruppen-Radreise an. Wir betonen hier die Gruppendynamik. In der Regel begleitet ein Rennradguide unsere geführten Rennradtouren. Der Rennradguide orientiert sich am Leistungsvermögen der jeweiligen Gruppenmitglieder. Dieses kann je nach Gruppe mehr oder weniger hoch sein. Der Guide ist immer bestrebt, die in der Ausschreibung genannten Touren durchzuführen und hinsichtlich des gefahrenen Tempos den bestmöglichen Kompromiss zu finden.

Sind Sie ein äußerst starker Radfahrer. Dann kann Ihnen das gefahrene Tempo möglicherweise zu langsam sein. Wir wollen Sie nicht ausbremsen und empfehlen daher äußerst starken Radfahrern Folgendes:
Sie sollten im Besitz eines Navigationsgerätes sein und evtl. auch von Kartenmaterial (min. 1:200.000). Mit den von Launer-Reisen zur Verfügung gestellten GPX-Dateien können Sie Ihrem Fahrspaß frönen und alleine oder mit ähnlich starken Fahrern vorweg fahren. Unser Rennradguide weist Sie zu Etappenbeginn in die Strecke mit Bushaltepunkten, Verpflegungsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten und Ziel (Hotel oder Busverladepunkt) ein. Rennradguide und Busfahrer sind – wenn nötig und Telefonnetz vorhanden – telefonisch erreichbar.

Sind Sie der sportliche Typ, der es schafft auch am Berg den Gruppenschnitt zu übertreffen. Sie fahren in der geführten Gruppe ganz oder zeitweise mit und akzeptieren aus sportlicher Sicht ein weniger anspruchsvolles Fahren im Bewusstsein, sich für eine Gruppenreise entschieden zu haben.
Kürzere Anstiege fahren sie vorne in der Gruppe mit dem Rennradguide hinauf und warten am Scheitelpunkt auf den Rest der Gruppe. Bei längeren Anstiegen/Pässen fahren Sie Ihr eigenes Tempo und warten am Scheitelpunkt/Pass auf den Rest der Gruppe und den Rennradguide,
der lange Anstiege hinten fährt, um weniger starke Teilnehmer zu unterstützen und die Gruppe für den Fall von Pannen/Unfällen vor sich zu haben.

Sie sind der „Ausdauertyp“ (siehe 3 Räder): Für diesen Fall fahren Sie engagiert in der Gruppe das Tempo mit, das unser Guide unter Berücksichtigung
der jeweiligen Teilnehmer vorgibt.

sehr leicht

Auch für ungeübte Rennradsportler geeignet – Diese Leistungsgruppe haben wir nur im Programm, wenn wir parallel eine Trekking-Radgruppe anbieten, der Sie sich jederzeit anschließen können.

leicht

Für ungeübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Sie wollen nicht dauerhaft angestrengt Rennrad fahren sondern mehr die frische Luft, Land, Leute und Kultur genießen. Für diesen Fall fahren Sie, wenn in der Rennradausschreibung 2 Kilometerangaben stehen, in der Regel die kürzere Tour. Das bedeutet aber auch, dass Sie Etappen teilweise mit dem Bus überbrücken.

mittel – mittelschwer

Für geübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Bei dieser Tour sollten Sie vielleicht schon ca. 300 bis 600 Kilometer in den Beinen haben. Tagesleistungen bis 100 Kilometer werden vorausgesetzt. Höhenmeter bis 1500 möglich. „Sie sind eher ausdauernd. Sie können/wollen dauerhaft 23-25 km/h in der Ebene fahren und 500-650 hm/h steigen.

hoch – schwer

Für geübte und trainierte Rennradfahrer mit Kondition und regelmäßiger Betätigung. Bei dieser Tour sollten Sie mindestens 1000 bis 1500 Kilometer in den Beinen haben, damit die Tour Spaß macht! Wir gehen davon aus, dass Sie locker 5 Stunden oder auch mehr im Sattel sitzen können. Bergfahrten ob hinauf und natürlich hinunter bereiten Ihnen keine
Schwierigkeiten. Tagesleistungen bis zu 150 Kilometer sind hier keine Frage…Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 8/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 2000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher sportlich. Sie können/wollen dauerhaft 26-27 km/h in der Ebene fahren und 650-800 hm/h steigen.“

schwer – sehr schwer

Für ambitionierte Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training wird vorausgesetzt. Hier gehen wir davon aus, dass 2000 Trainingskilometer als „Maßstab“ absolviert haben. Ebenso sollten Ihnen 6 bis 8 Stunden im Sattel richtig Spaß machen. Dann sind Sie hier richtig. Bergfahrten sind für Sie kein Thema. Hauptsache bergauf! Tagesleistungen bis 150 – aber auch darüber hinaus sind „normal“. Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 9/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 3000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher leistungsorientiert. Sie können/wollen dauerhaft 28 km/h und mehr auf der Ebene fahren und 800 hm und mehr in der Stunde steigen. „

Wenn Sie nicht die von uns vorgeschlagenen Kilometer haben, dann ist das oft kein Beinbruch, denn viele unserer Teilnehmer gehen regelmäßig zum Joggen und im Winter zum Langlaufen bzw. Skaten. Oder fahren sportiv Inliner. Dies ist eine gute Ergänzung zum Radsport, die sich natürlich in der Fitness wieder spiegelt.
Die Kilometerangaben bei den Schwierigkeitsgraden sind natürlich bei unseren Trainingslagern insbesondere im Frühjahr nicht so sehr wichtig. Sie gehen ja ins Trainingslager um Kilometer zu machen und um fit zu werden. Aber dennoch sollten Sie eine Jahresleistung der angegebenen Kilometer regelmäßig erreichen.