MEX-MEXIKO-RAD-LA

Radreise Mexiko – Halbinsel Yucatan

  •  Wunder von Chichén Itzá, Ruinen
  • Bootstour, Flamingos und Cenotes bei Valladolid
  • Sian Ka’an und Punta Allen, unberührte Natur
14 Tage
Reisende bewerten diese Reise mit:
3.6/5
Reise mit RadtourenDer Schwierigkeitsgrad für Radtouren beträgt 3

Geführte Radreise 14 Tage - 272 KM

Diese Reise ist derzeit leider nicht im Programm, wir haben für Sie folgende Alternative im Programm: 
  
Gerne können Sie uns kontaktieren, um zu erfahren wann diese Reise wieder im Programm ist. Auch wenn Sie eine Gruppe oder ein Verein sind und Interesse haben, diese Reise speziell mit Ihrer Gruppe durchzuführen, kontaktieren Sei uns jederzeit unter 07964 – 92 1000 oder per Mail: info@launer-reisen.de

 

Mexiko steht für weiße Strände, türkisfarbenen Ozean, beeindruckende Maya-Pyramiden und das Abenteuer Urwald, und alles gemischt mit einer unvergleichlichen Prise Gastfreundschaft auf sonnenüberfluteten Marktplätzen. Ein berauschendes Fest für die Sinne und ein Leben, das gerne unter freiem Himmel stattfindet. Kommen Sie mit und lassen Sie sich verzaubern von diesem Land, in dem die Realität die Träume weit übertrifft.

Leistungen

  • 9 Übernachtungen in guten landestypischen Hotels (2 Übernachtungen davon in etwas einfacheren, gepflegten Häusern)
  • 3 Übernachtungen All Inklusive in komfortablen Hotels
  • 12 mehrgängige Abendessen (3 x inkl. Getränke)
  • Sämtliche Eintritte, Führungen und Besichtigungen laut Programm
  • Begleitbus während der Fahrradtouren außerhalb der Städte
  • Qualifizierte, deutschsprachige Reiseleitung
  • Gepäcktransport und Service
  • Örtliches Leihrad mit mindestens 8 Gängen und Freilauf
     

Nicht eingeschlossene Leistungen:
– Flug
– Zusätzliche Mahlzeiten und Getränke
– Im Text als fakultativ gekennzeichnete Leistungen
– Trinkgelder für Getränke und persönlichen Verzehr
– Reiseversicherung

Allgemeines zur Reise

Reiseprofil

Mexikos Halbinsel Yucatan ist vorwiegend flach bis leicht hügelig, umsäumt von den Stränden der Karibik und des Golfes von Mexiko. Hier lässt es sich wunderbar radeln. Wir sind meistens auf kaum befahrenen kleinen Landstraßen und Sträßchen und auf gut befestigten Wegen in den Naturschutzgebieten und Nationalparks unterwegs. Einige ausgewiesene Radwege ergänzen unsere Routen. In Merida werden wir während des autofreien Sonntags an einem wöchentlich stattfindenden Fahrradkorso teilnehmen. Ihr Reiseleiter ist deutschsprachig und Landeskenner. Unterwegs treffen wir regelmäßig örtliche Führer, die unsere Reise mit ihren intimen Kenntnissen bereichern. Wir radeln auf lokalen Fahrrädern mit 8 oder mehr Gängen, moderatem Einstieg und Freilauf. E-Bikes können hinzu gebucht werden.

Informationen

Zusatzübernachtungen in Cancun oder auf der Insel Cozumel auf Anfrage.

Zur Einreise nach Mexiko benötigen Sie mit deutscher, schweizerischer oder österreichischer Nationalität einen mindestens 6 Monate nach der Ausreise gültigen Reisepass. Für einen touristischen Aufenthalt von bis zu 180 Tagen benötigen Sie eine Touristenkarte. Die Touristenkarte muss bis zum Ende der Reise aufbewahrt und bei Ausreise wieder vorgelegt werden. Zudem ist ein Weiter- oder Rückflugticket erforderlich.

Reisebedingungen

Mind. 12, max. 16 Gäste, bei einer Absagefrist bis 42 Tage vor Reisebeginn. Stornostaffel laut Reisebedingungen des Veranstalters.

Reiseroute

1. Tag: Ankunft

Wir kommen am Nachmittag in Cancún an, für viele die heimliche Hauptstadt und Zentrum des karibischen Mexikos. Ein kristallklarer Ozean und der weiße Strand lassen uns bei einem Spaziergang in den Sonnenuntergang den Flug schnell vergessen. Am Abend treffen wir uns auf der Terrasse des traditionell mexikanischen Hotelrestaurants.

2. Tag: Río Lagartos ca. 27 km

Am Morgen starten wir zum faszinierenden Abenteuer Yucatan. Per Bus geht es ins Naturreservat Río Lagartos und in das kleine Fischerdorf Las Coloradas, was so viel wie „das Rote“ heißt,benannt nach den leuchtend rosa Seen ganz in der Nähe. Dann heißt es zum ersten Mal „auf die Sättel“ und wir radeln entspannt los. Das nahe Meer und die frische Seeluft sorgen für den nötigen Appetit für das verdiente Picknick am Strand. Am Nachmittag rollen wir weiter zu unserem heutigen Ziel Río Lagartos: ein verträumtes Städtchen im Herzen des gleichnamigen Naturreservats. Für die Abenteurer bietet sich in der Abenddämmerung die Möglichkeit, bei einer Bootstour Krokodile zu beobachten (fakultativ).

3. Tag: Bootstour, Flamingos und Cenotes bei Valladolid ca. 30 km

Früh machen wir uns mit dem Boot in die Lagunen auf, um die einzigartige Tierwelt mit ihren exotischen Vögeln, besonders den Flamingos, in der lebendigen Mangrovenlandschaft zu erkunden. Nach dem stärkenden Frühstück geht es per Bus in Richtung Valladolid, einem Städtchen, dessen Wurzeln bis in die Kolonialzeit des 16. Jhs. zurückreichen. Wir beginnen unsere Radtour am Konvent von San Bernadino of Siena bis zum Cenote Maya etwas außerhalb der Stadt. Mit einem Durchmesser von etwa 80 Metern bietet diese Kalksteinhöhle die perfekte Gelegenheit für ein erfrischendes Bad. Unser Picknick erquickt durch frische Milch und das Fleisch der Kokosnuss, bevor wir unsere herrliche Rundtour durch rollende Hügel und verschlafene Dörfer wieder aufnehmen. Zurück in Valladolid machen wir bei dem Cenote Zacî mitten im Zentrum Pause und erfrischen uns. Das einzigartige Abendessen besteht aus gegrillten und flambierten Spezialitäten im Meson del Marqués.

4. Tag: Wunder von Chichén Itzá, Ruinen

„Am Rand des Brunnens von Itzaes“ nennt man diese größten und am besten erhaltenen Überreste der Mayas und Tolteken: Chichén-Itzá. Uns bietet sich die Möglichkeit durch eine geführte Tour in diese vergangene Welt einzutauchen, Pyramiden, Tempel und Paläste hautnah zu erleben. Nachmittags bringt uns ein Transfer nach Merida, lebensfrohe und charmante Hauptstadt der Provinz. Es ist eine die Sinne verzaubernde Mischung aus einem Mexiko der Kolonialzeit, kosmopolitischem Flair, verträumten Gassen und fantastischen Museen. Nach dem Abendessen im traditionellen Stil der Maya ist Zeit für den Zauber mexikanischen Lebens auf den Straßen und Plätzen.

5. Tag: Fahrradcorso und Hacienda

Vielleicht muss man es selbst erleben, denn Merida ist anders. Auf dem beeindruckenden Paseo de Montejo fühlt man sich unweigerlich an die Champs-Élysées in Paris erinnert. Wir haben bis zum Mittag Zeit beim sonntäglichen Fahrradcorso dabei zu sein und anschließend die lokale Küche zu genießen. Ein Transfer bringt uns zur Hacienda Sotuta de Peon, ein mit viel Liebe restaurierter Bauernhof, auf dem sich alles um Sisal dreht. Eine Führung bringt uns dieses „grüne Gold“ näher und wir erleben, wie es vor etwa 150 Jahren produziert wurde. Am Nachmittag ist Zeit für ein Bad im natürlichen Pool aus kristallklarem Wasser direkt auf der Hacienda. Es folgt ein entspannter Abend auf dieser schönen Plantage.

6. Tag: Bedeutendes Uxmal ca. 60 km

Am Morgen besteigen wir direkt unsere Fahrräder. Umgeben von Urwald, fruchtbaren Äckern und kleinen Dörfern, rollen wir entspannt durch die flache Landschaft. Nach verdienter Pause geht es bergab Richtung Uxmal und einer der bedeutendsten Ruinen aus der Hochzeit der Maya. Uxmal heißt „dreimal gebaut“ in der Sprache der Maya, doch diese Ruinen, deren Ursprünge bis ins 6. Jahrhundert v. Chr. zurückreichen, wurden tatsächlich fünfmal wieder errichtet. Am Abend erleben wir die Grabungsstätte bei einer beeindruckenden Licht- und Ton-Schau.

7. Tag: Schokolade und Kolonialzeit

Am Morgen ist noch etwas Zeit, die Ruinen der Maya alleine zu erkunden. Anschließend geht es per Bustransfer zum nahegelegenen Schokoladenmuseum, wo wir alles Erdenkliche über eine der ältesten Süßigkeiten der Welt lernen. Die Tour durch den angeschlossenen botanischen Garten ist ein Erlebnis besonderer Art, dient der Garten doch auch als Refugium für gerettete Jaguars und Klammeraffen. Am Nachmittag fahren wir nach San Francisco de Campeche, bekannt für seine farbenfrohen Fassaden: Jedes Gebäude der Altstadt ist farbig und keine zwei benachbarten Häuser gleichen sich. Später erreichen wir unser zentral gelegenes Hotel an der Malecón, der beliebten Uferpromenade.

8. Tag: Fahrradtour mit Meeresblick ca. 40 km

Am Morgen führt uns der Weg aus der Stadt wieder entlang der Malecón, mit unvergesslichen Blicken auf das Meer und die einzigartige Landschaft. Nach einer Stärkung beim Picknick bringt uns ein Transfer zu unserem traumhaft gelegenen romantischen Hotel am Rand des Calakmul Naturreservats. Nicht weit von der höchsten Pyramide der beeindruckenden Maya-Kultur, umgeben von der ewigen Symphonie der Grillen und vielleicht nur wenige Kilometer und doch elf Jahrhunderte entfernt von der Zivilisation, ist dies ein Ort harmonischer Gelassenheit, der unter dem dichten Grün fast schon in Vergessenheit geraten war.

9. Tag: Zauber der Vergangenheit in Calakmul ca. 45 km

Gleich früh schwingen wir uns aufs Rad und durch den Urwald, denn dies ist die beste Zeit, um einen Blick auf die reiche Tierwelt im dichten Busch zu erhaschen. Am späten Vormittag erreichen wir die eigentlichen Ruinen von Calakmul, Unesco Welterbe. Fast 70 Quadratkilometer umfassend hatten die Mayas hier ihre Blütezeit zwischen 250 und 900 v. Chr. Nie wird man den berauschenden Blick vergessen, hat man erst einmal die höchste Pyramide erklommen und kann sich voll auf diese enorme historische Stadt einlassen. Zum Mittag sind wir wieder in unserem Hotel, bevor der Bus uns an unser heutiges Ziel Kohunlich bringt. Nachmittag und Abend haben wir frei.

10. Tag: Ein Tag der Entspannung

Heute ist ein ruhiger Tag. Wer mag kann das nahe Städtchen Bacalar besuchen. Direkt am See Laguna de Siete Colores bietet sich dem Besucher ein fast kristallklarer 60 Kilometer langer pastellfarbener See. Wer lieber in einem Cenote schwimmen will, der Cenote Azur ist nicht weit. Auch die Sonnenterrasse oder der wunderschöne Pool unseres luxuriösen Hotels werden diesem Tag gerecht.

11. Tag: Laguna de Siete Colores und Tulum, radelfrei

Auf dem Boot erleben wir die einzigartige Vielfalt der Pastelltöne der „sieben Farben“ aus nächster Nähe. Einst waren die Wasserwege der Seen Versteck und sichere Passage für Piraten oder Handelsschiffe. Nach reichhaltigem Mittagessen geht es mit dem Bus Richtung Tulum an der Karibikküste. Tulum ist ein bekannter lebhafter Badeort und unser Hotel liegt am Ortsrand, inmitten von üppigen Gärten und kolonialen Design.

12. Tag: Sian Ka’an und Punta Allen ca. 65 km

Per Fahrrad erkunden wir die unberührte Natur: Es kommen kaum Besucher in diese Oase der Schöpfung. Auf teils asphaltierten, teil naturbelassenen Wegen erwartet uns ein unvergleichlich authentisches Erlebnis, ein Tag voll von unbezähmbarem Urwald, exotischem Klangkonzert und unberührter Schönheit der Natur. Immer wieder aufs Neue werden wir verzaubert vom einzigartigen Panorama, ungestörter Tierwelt und den sonnenüberfluteten Stränden der Seen. Nachmittags erreichen wir das verschlafene Fischerdörfchen Punta Allen. Frisch gefangener Fisch, sorgt für den passenden Abschluss eines besonderen Tages.

13. Tag: Abreise

Der Morgen ist zur freien Verfügung, bevor uns der Bus und anschließend die Fähre zurück in die Realität des Alltags bringen und wir in Cancún unseren Flug zurück nach Deutschland besteigen (nicht inkl.).

14. Tag: Ankunft in Düsseldorf

KARTE

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Auch für ungeübte Radler.

leicht

Für ungeübte Radler mit etwas Kondition.

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hoch

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schwer

Für Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training.

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Individual Reise

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sehr leicht

Auch für ungeübte Wanderer.

leicht

Für ungeübte Wanderer mit etwas Kondition.

mittel

Für geübte Wanderer, mit etwas Kondition.

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Für geübte Wanderer mit regelmäßiger Betätigung.

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Für Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training.

Mountainbike - MTB

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LEVEL1 (EINSTEIGER)

Tagesleistung und Kondition: < 80 km, < 1500 Hm:

Fahrzeit:
Bis zu 4 Stunden solltest Du schon im Sattel sitzen können

Gelände: Diese Touren finden oft auch schon im alpinen Bereich statt.

MTB-Fahrtechnik: Leicht: Auch als Anfänger schaffst Du das. Du solltest Wiesenwege, Schotterstraßen und auch gut ausgebaute Wanderwege fahren können. Kleine Hindernisse wie Stufen, oder eine hervorstehende Wurzel kann vorkommen. Über Wasserrinnen zu fahren erfordert Deine Aufmerksamkeit.

Kurven:
Die Kurven sind im Normalfall leicht zu nehmen.

Gefälle und Steigung:
Gut zu meistern. Wenn es mal steil wird Beispielweise 70% dann haben wir minimale Schiebestrecken.

LEVEL 3 (KÖNNER)

Tagesleistung und Kondition: < 100 km, < 2100 Hm: Gute körperliche Fitness setzen wir voraus. Bis zu 600 Höhenmeter (aufwärts) in einer Stunde sollten Sie schaffen. Ein regelmäßiges Training ist notwendig, dass Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 3 bis 5 Stunden im Sattel sitzen können sollten Dir keine Probleme bereiten.

Gelände:  Meist alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge.

MTB-Fahrtechnik: Mittel bis schwer: Du solltest Dein Fahrrad schon gut im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1000 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft.

Kurven: mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen.  

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht.

LEVEL 4 (“PROFIS”)

Tagesleistung und Kondition: > 100 km, > 2500 Hm: Sehr gute körperliche Fitness setzen wie voraus. 600 Höhenmeter (aufwärts) und vielleicht noch darüber innerhalb einer Stunde stellt für Sie kein Problem dar. Zur Kondition sei zu sagen: Natürlich sind wir keine Mountainbike-Profi-Sportler. Aber unser Anspruch ist schon hoch. Ein regelmäßiges Training auch im Winter ist notwendig, damit Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 4 bis 7 Stunden im „Sattel“ bzw. mit dem Rad im Gelände zu sein sollte Ihnen keine Probleme bereiten.

Gelände:  
Alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge. Mit Geröll, schweren Steinblöcken, Stufen, Spitzkehren, umgefallene Bäume, Hindernisse jeglicher Art usw. kennen Sie sich aus.

MTB-Fahrtechnik: Schwer bis sehr schwer: Du solltest Dein Fahrrad bestens im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1500 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft. Extreme Steilrampen bei denen auch das Kettenblatt aufsitzt kommen vor. Tragestrecken sind ebenso logisch und dabei.

Kurven: Mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen. Ob rauf oder runter. Fahrtechnik ist gefordert!

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal länger wie 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht. Verblockte Trails, Felsbrocken, Erdrutsche sind Herausforderungen, die Ihnen Spaß machen.

— — — —

Wir weisen darauf hin, dass eine 100% exakte Klassifizierung nicht möglich ist. Mit unseren Einteilungen können Sie sich eine Vorstellung machen, was Sie erwartet. Sollten Fragen offen sein, dann rufen Sie uns bitte an.

Rennrad

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Radtour ohne Guide und ohne Gruppe. 

Unsere Leistungsprofile sollen es Ihnen ermöglichen, einzuschätzen, ob Sie in der Lage sind, diese Rennradreise körperlich zu schaff en. Mit Ihrer Buchung melden Sie sich zu einer geführten Gruppen-Radreise an. Wir betonen hier die Gruppendynamik. In der Regel begleitet ein Rennradguide unsere geführten Rennradtouren. Der Rennradguide orientiert sich am Leistungsvermögen der jeweiligen Gruppenmitglieder. Dieses kann je nach Gruppe mehr oder weniger hoch sein. Der Guide ist immer bestrebt, die in der Ausschreibung genannten Touren durchzuführen und hinsichtlich des gefahrenen Tempos den bestmöglichen Kompromiss zu finden.

Sind Sie ein äußerst starker Radfahrer. Dann kann Ihnen das gefahrene Tempo möglicherweise zu langsam sein. Wir wollen Sie nicht ausbremsen und empfehlen daher äußerst starken Radfahrern Folgendes:
Sie sollten im Besitz eines Navigationsgerätes sein und evtl. auch von Kartenmaterial (min. 1:200.000). Mit den von Launer-Reisen zur Verfügung gestellten GPX-Dateien können Sie Ihrem Fahrspaß frönen und alleine oder mit ähnlich starken Fahrern vorweg fahren. Unser Rennradguide weist Sie zu Etappenbeginn in die Strecke mit Bushaltepunkten, Verpflegungsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten und Ziel (Hotel oder Busverladepunkt) ein. Rennradguide und Busfahrer sind – wenn nötig und Telefonnetz vorhanden – telefonisch erreichbar.

Sind Sie der sportliche Typ, der es schafft auch am Berg den Gruppenschnitt zu übertreffen. Sie fahren in der geführten Gruppe ganz oder zeitweise mit und akzeptieren aus sportlicher Sicht ein weniger anspruchsvolles Fahren im Bewusstsein, sich für eine Gruppenreise entschieden zu haben.
Kürzere Anstiege fahren sie vorne in der Gruppe mit dem Rennradguide hinauf und warten am Scheitelpunkt auf den Rest der Gruppe. Bei längeren Anstiegen/Pässen fahren Sie Ihr eigenes Tempo und warten am Scheitelpunkt/Pass auf den Rest der Gruppe und den Rennradguide,
der lange Anstiege hinten fährt, um weniger starke Teilnehmer zu unterstützen und die Gruppe für den Fall von Pannen/Unfällen vor sich zu haben.

Sie sind der „Ausdauertyp“ (siehe 3 Räder): Für diesen Fall fahren Sie engagiert in der Gruppe das Tempo mit, das unser Guide unter Berücksichtigung
der jeweiligen Teilnehmer vorgibt.

sehr leicht

Auch für ungeübte Rennradsportler geeignet – Diese Leistungsgruppe haben wir nur im Programm, wenn wir parallel eine Trekking-Radgruppe anbieten, der Sie sich jederzeit anschließen können.

leicht

Für ungeübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Sie wollen nicht dauerhaft angestrengt Rennrad fahren sondern mehr die frische Luft, Land, Leute und Kultur genießen. Für diesen Fall fahren Sie, wenn in der Rennradausschreibung 2 Kilometerangaben stehen, in der Regel die kürzere Tour. Das bedeutet aber auch, dass Sie Etappen teilweise mit dem Bus überbrücken.

mittel – mittelschwer

Für geübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Bei dieser Tour sollten Sie vielleicht schon ca. 300 bis 600 Kilometer in den Beinen haben. Tagesleistungen bis 100 Kilometer werden vorausgesetzt. Höhenmeter bis 1500 möglich. „Sie sind eher ausdauernd. Sie können/wollen dauerhaft 23-25 km/h in der Ebene fahren und 500-650 hm/h steigen.

hoch – schwer

Für geübte und trainierte Rennradfahrer mit Kondition und regelmäßiger Betätigung. Bei dieser Tour sollten Sie mindestens 1000 bis 1500 Kilometer in den Beinen haben, damit die Tour Spaß macht! Wir gehen davon aus, dass Sie locker 5 Stunden oder auch mehr im Sattel sitzen können. Bergfahrten ob hinauf und natürlich hinunter bereiten Ihnen keine
Schwierigkeiten. Tagesleistungen bis zu 150 Kilometer sind hier keine Frage…Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 8/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 2000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher sportlich. Sie können/wollen dauerhaft 26-27 km/h in der Ebene fahren und 650-800 hm/h steigen.“

schwer – sehr schwer

Für ambitionierte Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training wird vorausgesetzt. Hier gehen wir davon aus, dass 2000 Trainingskilometer als „Maßstab“ absolviert haben. Ebenso sollten Ihnen 6 bis 8 Stunden im Sattel richtig Spaß machen. Dann sind Sie hier richtig. Bergfahrten sind für Sie kein Thema. Hauptsache bergauf! Tagesleistungen bis 150 – aber auch darüber hinaus sind „normal“. Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 9/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 3000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher leistungsorientiert. Sie können/wollen dauerhaft 28 km/h und mehr auf der Ebene fahren und 800 hm und mehr in der Stunde steigen. „

Wenn Sie nicht die von uns vorgeschlagenen Kilometer haben, dann ist das oft kein Beinbruch, denn viele unserer Teilnehmer gehen regelmäßig zum Joggen und im Winter zum Langlaufen bzw. Skaten. Oder fahren sportiv Inliner. Dies ist eine gute Ergänzung zum Radsport, die sich natürlich in der Fitness wieder spiegelt.
Die Kilometerangaben bei den Schwierigkeitsgraden sind natürlich bei unseren Trainingslagern insbesondere im Frühjahr nicht so sehr wichtig. Sie gehen ja ins Trainingslager um Kilometer zu machen und um fit zu werden. Aber dennoch sollten Sie eine Jahresleistung der angegebenen Kilometer regelmäßig erreichen.