MADAGASKAR
MDG-RAD-16

Radreise Madagaskar – Affenbrotbäume und Lemuren – vom Hochland an die Küste

16 Tage

Reisende bewerten diese Reise mit:

4.3/5
MADAGASKAR
Reise mit RadtourenReise mit geführte RadtourenDer Schwierigkeitsgrad für Radtouren beträgt 4

Erleben Sie mit uns Madagaskar aus der Radlerperspektive <br />  

Unbekannteres Afrika! Ob per Rad auf wenig befahrenen Pisten den freundlichen Madegassen auf Augenhöhe begegnen, die einzigartigen Lemuren im Urwald bestaunen oder im warmen indischen Ozean baden… diese Insel bietet eine einzigartige Vielfalt. Die Republik Madagaskar ist eine geheimnisvolle Insel. Von den großen Touristenströmen ignoriert, bietet diese unbekannte Welt dem Besucher eine enorme Vielfalt an Landschaften und eine ganz eigene Fauna und Flora. Wer Madagaskar auf ruhige und intensive Art erleben will, für den ist diese Radreise genau das richtige Erlebnis. Durch die langsame Fortbewegung und das offene Verkehrsmittel ist man der Bevölkerung wesentlich näher und kann so die Insel mit ihrer einzigartigen Fauna und Natur noch intensiver erleben. Wem die Etappen zu lang sind, kann unterwegs in das Begleitfahrzeug umsteigen oder auch gerne längere Distanzen radeln.

Leistungen

  • Deutschsprachige Reiseleitung auf dem Fahrrad
  • Klimatisierter Reisebus mit Fahrradanhänger
  • Alle Eintritte in Nationalparks, Naturreservate und Paläste
  • 15 Unterkünfte wie oben angegeben der 2-3* Kategorie
  • Mahlzeiten: 15 x F, 12 x M, 12 x A
  • Bananen und Müsliriegel während der Radetappen und Wanderungen
  • Wasser an Radtagen

 
Nicht eingeschlossene Leistungen:

– Inlandsflug Toliara – Antananarivo
– Internationaler Flug
– South African Airways (SAA) bietet auf allen Flügenen einen kostenlosen Radtransport bis 20  KG an

Allgemeines zur Reise

Reiseprofil

Mittelschwere Radtour für geübte Radfahrer mit etwas Kondition mit täglich 60 bis 80 Kilometern . Die Strecken bestehen zum wenigsten Teil aus asphaltierten Strassen und meistens aus befestigten Pisten. Je nachdem wie stark die Niederschläge waren variiert der Pistenzustand. Das Begleitfahrzeug ist immer in der Nähe. Zur angegebenen Reisezeit April/Mai herrscht meist trockenes Wetter mit angenehmen Temperaturen im Hochland zwischen ca. 18-25 °C und an der Küste zwischen 25-28 °C. Nachts kann es im Hochland kühl werden. Ein Pullover und Windjacke gehören auf alle Fälle ins Gepäck.

Informationen

Deutsche Staatsbürger benötigen einen Reisepass der noch 6 Mon gültig ist. Mindestens 2 leere Seiten für Ein- u. Ausreisestempel müssen im Pass frei sein. Für Bürger aus anderen Staaten können andere Einreise- und Visabestimmungen gelten.

Reiseroute

1. Tag: Ankunft in Antananarivo

Sie treffen Ihren Reiseleiter im Laufe des Tages entsprechend Ihrer Ankunftszeit. Tana ist eine bezaubernde Ansammlung farbenprächtiger Häuser, die oft atemberaubend schief an den Hängen kleben. Windschiefe Dächer, verwitterte Backsteinmauern und baufällige Holzbuden schieben sich waghalsig in- und übereinander, wie um sich gegenseitig am Abrutschen zu hindern. Sie werden am Flughafen abgeholt. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung bevor am nächsten Tag Ihre Radreise beginnt. Orchid Hotel 3 (-/-/-)

2. Tag: Antsirabe  16km, 100 Hm

Auf der Tour reisen Sie durch das fruchtbare Hochland der Insel. Neben den für die Gegend und Landschaft typischen Reisterrassen entdecken wir auch viele Obst- und Gemüseplantagen. Wir halten hier und da, um mit Einheimischen zu reden oder das ländliche Leben zu beobachten. Die Umgebung von Antsirabe ist es wert entdeckt zu werden. Hier und in Betafo werden die landwirtschaftlichen Produkte der Umgebung angebaut. Von hier werden der größte Teil des Obstes und Gemüse nach Tana transportiert und von dort im ganzen Land verkauft. Am Nachmittag kümmern wir uns um unsere Räder. Eine erste kleine Fahrt steht auf dem Programm. In erster Linie geht es darum mit den Rädern und dem Verkehr vertraut zu werden. Flower Palace Hotel 3* (F/M/A)

3. Tag: Antsirabe – Betafo – Lac Tritriva – Mangarano – Tsinjorano 59 km, davon 37 km Piste, 300 Hm

Die ersten 22 km fahren wir auf Teer. In Betafo sehen wir uns kurz um, besuchen den Markt und das Grab eines lokalen Königs. Falls wir gut in der Zeit sind, können wir noch 4 km anhängen und ein Bad in einer heißen Quelle nehmen. Auf einer guten Piste geht es weiter zum Lac Tritriva, dem Kratersee eines einstigen Vulkans. Man hat eine schöne Aussicht auf die Dörfer und Felder der für die Brauerei in Antsirabe arbeitenden Getreidebauern. Natürlich ranken sich einige Geschichten um den See. Auf unserer Weiterfahrt, meistens auf guter Piste, kommen wir noch durch mehrere Dörfer. Wir halten hier und da, um mit den Einheimischen zu sprechen, vielleicht haben wir auch Gelegenheit einen Wochenmarkt zu besuchen. Am Nachmittag kommen wir an unserem Tagesziel an. Wir besichtigen eine Baumschule und eine Töpferei bevor wir in unser Hotel einchecken. (F/M/A)

4. Tag: Tsinjorano– Ambositra 95 km, 550 Hm

Wir verlassen unser Hotel und radeln zunächst zurück zur Nationalstraße 7. Weiter geht es auf dem Bike im fruchtbaren Hochtal Richtung Ambositra. Auf hügeliger Straße begegnen wir immer wieder Zebu Rindern und freundlichen Viehhirten. In der Hauptstadt des Kunsthandwerks besuchen wir die Holzschnitzer der Zafimaniry, deren traditionelle Holzschnitzkunst von der UNESCO in die Liste der insgesamt 47 Meisterwerke traditioneller Weltkultur aufgenommen wurde. Hotel Artisan 3* (F/M/A)
 

5. Tag: Ambositra – Ranomafana 70 km, 1000 Hm, Teer/Piste

Auf einer kurvenreichen Straße reisen wir nach Vohiposa. Weiter geht es wieder mit dem Bike auf einsamer Piste nach Sahave. Eine landschaftlich traumhafte Strecke unterhalb großer Granitberge führt nach Ambohimahasoa. Nach zwei Steigungen auf Asphalt geht es wieder auf Piste durch einige Dörfer und Eukalyptuswald, bevor die Urwälder des Ranomafana Nationalparks sichtbar werden. Die letzten Kilometer geht es auf Asphalt flott bergab. Hotel Cristo 3* (F/M/A)

6. Tag: Ranomafana Wanderzeit 4-6 Std.

Heute werden wir sehr früh die Federn verlassen, um uns das allmorgendliche Schauspiel der Tiere, die nur zu dieser Tageszeit zu beobachten sind, nicht entgehen zu lassen. In Ranomafana gibt es 12 Primaten Arten, Geckos, Chamäleons, und Frösche und nicht weniger als 96 Vogelarten. Wir finden die schönsten Orchideen, Baumfarne und riesige Bambus. Wir hoffen, eine oder mehrere der zahlreichen, verschiedene Primaten, zum Beispiel den Diadema Sifaka, zu entdecken. Mit etwas Glück können wir auch den goldenen Bambuslemur in der Natur beobachten. Zurück im Ort haben wir die Möglichkeit im Schwimmbad der heißen Quellen ein Bad zu nehmen. (F/M/A)
 

7. Tag: Ranomafana – Sahambavy 64 km, davon 44 km Piste, 800 Hm

Auf Asphalt geht unsere Tour Richtung Fianarantsoa durch die unbekannte Welt des Regenwaldes wieder bergauf bis Anjamba. Unterwegs sehen wir Familien, die Flusssand am Wegesrand verkaufen, sowie einige Korbflechter. Weiter geht es auf guter Piste zum Lac Hotel. Dies ist das madagassische Zentrum des Teeanbaus. Wenn wir es zeitlich schaffen, besichtigen wir den Sahambavy Tea Estate, die einzige Teeplantage der Republik. Lac Hotel 3* (F/M/A)

8. Tag: Sahambavy – Ambalavao 75 km, davon 15 km Piste, 500 Hm   

Einstündiger Transfer nach Talata Ampano. Wieder auf dem Bike durchqueren wir mehrere kleine Täler mit Reis- und Maniokplantagen sowie einige Eukalyptuswälder bis Mahaditra. Dabei halten wir an einer Turmalin Mine, in welcher die Menschen in müheseliger Schaufelarbeit die Erde umgraben, in der Hoffnung die begehrten Edelsteine zu finden. In Ambalavao besuchen wir die traditionelle Antaimoro Papierherstellung. Die Herkunft des kupferfarbenen Papiers, das sich wie feine, seidige Raufasertapete anfühlt, ist weit in die Vergangenheit zurückzuführen. Wem die Radstrecke zu beschwerlich ist, kann auch im Hochtal weiter auf Asphalt nach Ambalavao radeln. Hotel Aux Bourgainvilliers 3* (F/M/A)

9. Tag: Ambalavao – Anja, dorfgemeinschaftlicher Park – Tsaranoro 56 km, davon 20 km Piste, 600 Hm

Bizarre Landschaftsformen erwarten uns im Anja Park. Dieser kleine Park ist ein gutes Beispiel für die Selbstverwaltung eines Dorfes und der Entwicklung des Tourismus. Am Eingang des kleinen Parks wurde eine kleine Informationshütte errichtet, in der wir uns über das Projekt informieren können. Wir sehen hier viele Kattas (Lemur catta). Diese Lemuren lassen sich sehr gern beobachten. Wir machen einen kurzen Rundgang durch das Gelände. Südlich von Ambalavao ändert sich die Gegend. Wir passieren die Grenze vom Hochland zum Süden. Riesige Granitmassive wechseln sich mit einer Grassteppenlandschaft ab. Wir biegen ins Tsaranorotal ab und radeln auf das Andringitra Gebirge, dem zweithöchsten und schönsten Gebirgszug Madagaskars zu. Sofern wir zeitig ankommen, machen wir einen Spaziergang zu einem natürlichen Schwimmbecken. Tsara Camp 2* (F/M/A)

10. Tag: Andringitra Massiv und Gebirge

Heute wandern wir durch die Wälder zu traditionellen Dörfern in einsamen Tälern. Vielleicht sehen wir Lemuren Das Gebirge ist vulkanischen Ursprungs und wahrscheinlich sehr plötzlich entstanden. Es besteht aus stark zerklüftetem Granit. Die Höhe liegt zwischen 650 und 2600 Meter, Andringitra erstreckt sich in einer Länge von 100 km. (F,M,A))

11. Tag: Andringitra – Ranohira 60 km, davon 20 km Piste, 140 Hm

Wir fahren zurück zur Asphaltstraße und weiter nach Anamarena, einer Ortschaft, die für ihre zahlreichen Mangos und Papaya auf der ganzen Welt bekannt ist. Im Begleitbus geht es am Berg Bischofsmütze vorbei nach Ihosy und weiter auf das Horombe Plateau Richtung Ranohira. Um einen intensiveren Eindruck dieser Landschaft zu bekommen, radeln wir die letzten 15 Km zu unserer Lodge am Rande des Isalo Nationalparks. Der Swimmingpool lädt zum Baden ein. Hotel Orchidee de L’isalo 3* (F/M/A)

12. Tag: Isalo Nationalpark  32 km, davon 20 km Piste, 350 Hm  

Mit dem Fahrrad geht es erst auf Asphalt, später auf schönem leicht sandigem Weg zum Nationalpark. Der Nationalpark ist eine von Erosionen zu fantastischen und bizarren Felsformationen gestaltete Gebirgslandschaft mit Höhlen, tiefen Schluchten, Bächen und schönen Oasen. Der Park umfasst die gesamte Fläche des Isalo Massivs, ein spektakuläres erodiertes Sandsteingebirge und ist der Wasserspeicher der Gegend. Wir hoffen darauf Lemuren zu sehen und genießen die spektakulären Ausblicke auf die Region. Später haben wir Gelegenheit im ‚Piscine Naturelle‘ zu Baden. Nach unserer Wanderung radeln wir zurück zu unserem Hotel. (F/M/A)

13. Tag: Ranohira – Toliara – Ifaty 38 km, alles Piste, 50 Hm

Wir fahren Richtung Toliara (Tuléar) auf dem Ende der Nationalstraße 7. Unterwegs sehen wir eindrucksvolle Baobabs, die wie wild verstreut in dieser Umgebung wirken. Wir halten auch an den Gräbern der Mahafaly und Antandroy. Die Gegend um Toliara ist das Heimatgebiet der ethnischen Gruppe der Vezo. Sie verdienen ihren Lebensunterhalt mit der Fischerei. Nach einem kurzen Aufenthalt in der Stadt fahren wir weiter nach Ifaty, einem kleinen Fischerdorf. Hier lädt der warme indische Ozean zum Baden ein. Am Abend vergessen wir alle Anstrengungen und feiern den Abschluss unserer Radtour. Bei dieser Gelegenheit verabschiedet sich auch ihr Reiseleiter. Hotel Belle Vue 3* (F/M/A)

14. Tag: Ifaty

Heute beginnt der Badeurlaub der Reise. Ifaty ist in der größten Lagune des Landes gelegen und von einem Korallenriff geschützt. Bei Wassertemperaturen um die 25° Celsius kann man prima schwimmen. Das vorgelagerte Korallenriff ist zum Schnorcheln oder tauchen bestens geeignet. (F/-/-)

15. Tag: Ifaty

Siehe Tag 14

16. Tag: Ifaty – Toliara (Tulear) – Antananarivo

Morgens Transfer zum Flugplatz von Toliara (auch Tulear genannt). Nach einem Zwischenstopp in Antananarivo geht es weiter nach Deutschland. Hier endet Ihre Radreise am Flughafen. (F/-/-)
 
Genannte Unterkünfte bzw. Hotels sind Beispiele und können sich auch ändern.  

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Rad

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Radtour ohne Guide und ohne Gruppe. 

E-Bike

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind für ein E-Bike bzw. Pedelec geeignet. Das heißt, hier können Sie entweder Ihr eigenes E-Bike mitnehmen oder ein E-Bike mieten.

Fahrrad

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind für Fahrräder ohne Elektro-Unterstützung  geeignet. Das heißt, hier können Sie entweder Ihr eigenes Fahrrad mitnehmen oder ein Fahrrad mieten

sehr leicht

Auch für ungeübte Radler.

leicht

Für ungeübte Radler mit etwas Kondition.

mittel

Für geübte Radler, mit etwas Kondition.

hoch

Für geübte Radler mit regelmäßiger Betätigung.

schwer

Für Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training.

Wandern

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen , sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Tour ohne Guide und ohne Gruppe. 

sehr leicht

Auch für ungeübte Wanderer.

leicht

Für ungeübte Wanderer mit etwas Kondition.

mittel

Für geübte Wanderer, mit etwas Kondition.

hoch

Für geübte Wanderer mit regelmäßiger Betätigung.

scher

Für Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training.

Mountainbike - MTB

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen , sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Radtour ohne Guide und ohne Gruppe. 

Fahrrad

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind für Fahrräder ohne Elektro-Unterstützung  geeignet. Das heißt, hier können Sie entweder Ihr eigenes Fahrrad mitnehmen oder ein Fahrrad mieten

LEVEL1 (EINSTEIGER)

Tagesleistung und Kondition: < 80 km, < 1500 Hm:

Fahrzeit:
Bis zu 4 Stunden solltest Du schon im Sattel sitzen können

Gelände: Diese Touren finden oft auch schon im alpinen Bereich statt.

MTB-Fahrtechnik: Leicht: Auch als Anfänger schaffst Du das. Du solltest Wiesenwege, Schotterstraßen und auch gut ausgebaute Wanderwege fahren können. Kleine Hindernisse wie Stufen, oder eine hervorstehende Wurzel kann vorkommen. Über Wasserrinnen zu fahren erfordert Deine Aufmerksamkeit.

Kurven:
Die Kurven sind im Normalfall leicht zu nehmen.

Gefälle und Steigung:
Gut zu meistern. Wenn es mal steil wird Beispielweise 70% dann haben wir minimale Schiebestrecken.

LEVEL 3 (KÖNNER)

Tagesleistung und Kondition: < 100 km, < 2100 Hm: Gute körperliche Fitness setzen wir voraus. Bis zu 600 Höhenmeter (aufwärts) in einer Stunde sollten Sie schaffen. Ein regelmäßiges Training ist notwendig, dass Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 3 bis 5 Stunden im Sattel sitzen können sollten Dir keine Probleme bereiten.

Gelände:  Meist alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge.

MTB-Fahrtechnik: Mittel bis schwer: Du solltest Dein Fahrrad schon gut im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1000 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft.

Kurven: mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen.  

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht.

LEVEL 4 („PROFIS“)

Tagesleistung und Kondition: > 100 km, > 2500 Hm: Sehr gute körperliche Fitness setzen wie voraus. 600 Höhenmeter (aufwärts) und vielleicht noch darüber innerhalb einer Stunde stellt für Sie kein Problem dar. Zur Kondition sei zu sagen: Natürlich sind wir keine Mountainbike-Profi-Sportler. Aber unser Anspruch ist schon hoch. Ein regelmäßiges Training auch im Winter ist notwendig, damit Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 4 bis 7 Stunden im „Sattel“ bzw. mit dem Rad im Gelände zu sein sollte Ihnen keine Probleme bereiten.

Gelände:  
Alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge. Mit Geröll, schweren Steinblöcken, Stufen, Spitzkehren, umgefallene Bäume, Hindernisse jeglicher Art usw. kennen Sie sich aus.

MTB-Fahrtechnik: Schwer bis sehr schwer: Du solltest Dein Fahrrad bestens im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1500 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft. Extreme Steilrampen bei denen auch das Kettenblatt aufsitzt kommen vor. Tragestrecken sind ebenso logisch und dabei.

Kurven: Mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen. Ob rauf oder runter. Fahrtechnik ist gefordert!

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal länger wie 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht. Verblockte Trails, Felsbrocken, Erdrutsche sind Herausforderungen, die Ihnen Spaß machen.

— — — —

Wir weisen darauf hin, dass eine 100% exakte Klassifizierung nicht möglich ist. Mit unseren Einteilungen können Sie sich eine Vorstellung machen, was Sie erwartet. Sollten Fragen offen sein, dann rufen Sie uns bitte an.

Rennrad

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Radtour ohne Guide und ohne Gruppe. 

Unsere Leistungsprofile sollen es Ihnen ermöglichen, einzuschätzen, ob Sie in der Lage sind, diese Rennradreise körperlich zu schaff en. Mit Ihrer Buchung melden Sie sich zu einer geführten Gruppen-Radreise an. Wir betonen hier die Gruppendynamik. In der Regel begleitet ein Rennradguide unsere geführten Rennradtouren. Der Rennradguide orientiert sich am Leistungsvermögen der jeweiligen Gruppenmitglieder. Dieses kann je nach Gruppe mehr oder weniger hoch sein. Der Guide ist immer bestrebt, die in der Ausschreibung genannten Touren durchzuführen und hinsichtlich des gefahrenen Tempos den bestmöglichen Kompromiss zu finden.

Sind Sie ein äußerst starker Radfahrer. Dann kann Ihnen das gefahrene Tempo möglicherweise zu langsam sein. Wir wollen Sie nicht ausbremsen und empfehlen daher äußerst starken Radfahrern Folgendes:
Sie sollten im Besitz eines Navigationsgerätes sein und evtl. auch von Kartenmaterial (min. 1:200.000). Mit den von Launer-Reisen zur Verfügung gestellten GPX-Dateien können Sie Ihrem Fahrspaß frönen und alleine oder mit ähnlich starken Fahrern vorweg fahren. Unser Rennradguide weist Sie zu Etappenbeginn in die Strecke mit Bushaltepunkten, Verpflegungsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten und Ziel (Hotel oder Busverladepunkt) ein. Rennradguide und Busfahrer sind – wenn nötig und Telefonnetz vorhanden – telefonisch erreichbar.

Sind Sie der sportliche Typ, der es schafft auch am Berg den Gruppenschnitt zu übertreffen. Sie fahren in der geführten Gruppe ganz oder zeitweise mit und akzeptieren aus sportlicher Sicht ein weniger anspruchsvolles Fahren im Bewusstsein, sich für eine Gruppenreise entschieden zu haben.
Kürzere Anstiege fahren sie vorne in der Gruppe mit dem Rennradguide hinauf und warten am Scheitelpunkt auf den Rest der Gruppe. Bei längeren Anstiegen/Pässen fahren Sie Ihr eigenes Tempo und warten am Scheitelpunkt/Pass auf den Rest der Gruppe und den Rennradguide,
der lange Anstiege hinten fährt, um weniger starke Teilnehmer zu unterstützen und die Gruppe für den Fall von Pannen/Unfällen vor sich zu haben.

Sie sind der „Ausdauertyp“ (siehe 3 Räder): Für diesen Fall fahren Sie engagiert in der Gruppe das Tempo mit, das unser Guide unter Berücksichtigung
der jeweiligen Teilnehmer vorgibt.

sehr leicht

Auch für ungeübte Rennradsportler geeignet – Diese Leistungsgruppe haben wir nur im Programm, wenn wir parallel eine Trekking-Radgruppe anbieten, der Sie sich jederzeit anschließen können.

leicht

Für ungeübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Sie wollen nicht dauerhaft angestrengt Rennrad fahren sondern mehr die frische Luft, Land, Leute und Kultur genießen. Für diesen Fall fahren Sie, wenn in der Rennradausschreibung 2 Kilometerangaben stehen, in der Regel die kürzere Tour. Das bedeutet aber auch, dass Sie Etappen teilweise mit dem Bus überbrücken.

mittel – mittelschwer

Für geübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Bei dieser Tour sollten Sie vielleicht schon ca. 300 bis 600 Kilometer in den Beinen haben. Tagesleistungen bis 100 Kilometer werden vorausgesetzt. Höhenmeter bis 1500 möglich. „Sie sind eher ausdauernd. Sie können/wollen dauerhaft 23-25 km/h in der Ebene fahren und 500-650 hm/h steigen.

hoch – schwer

Für geübte und trainierte Rennradfahrer mit Kondition und regelmäßiger Betätigung. Bei dieser Tour sollten Sie mindestens 1000 bis 1500 Kilometer in den Beinen haben, damit die Tour Spaß macht! Wir gehen davon aus, dass Sie locker 5 Stunden oder auch mehr im Sattel sitzen können. Bergfahrten ob hinauf und natürlich hinunter bereiten Ihnen keine
Schwierigkeiten. Tagesleistungen bis zu 150 Kilometer sind hier keine Frage…Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 8/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 2000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher sportlich. Sie können/wollen dauerhaft 26-27 km/h in der Ebene fahren und 650-800 hm/h steigen.“

schwer – sehr schwer

Für ambitionierte Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training wird vorausgesetzt. Hier gehen wir davon aus, dass 2000 Trainingskilometer als „Maßstab“ absolviert haben. Ebenso sollten Ihnen 6 bis 8 Stunden im Sattel richtig Spaß machen. Dann sind Sie hier richtig. Bergfahrten sind für Sie kein Thema. Hauptsache bergauf! Tagesleistungen bis 150 – aber auch darüber hinaus sind „normal“. Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 9/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 3000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher leistungsorientiert. Sie können/wollen dauerhaft 28 km/h und mehr auf der Ebene fahren und 800 hm und mehr in der Stunde steigen. „

Wenn Sie nicht die von uns vorgeschlagenen Kilometer haben, dann ist das oft kein Beinbruch, denn viele unserer Teilnehmer gehen regelmäßig zum Joggen und im Winter zum Langlaufen bzw. Skaten. Oder fahren sportiv Inliner. Dies ist eine gute Ergänzung zum Radsport, die sich natürlich in der Fitness wieder spiegelt.
Die Kilometerangaben bei den Schwierigkeitsgraden sind natürlich bei unseren Trainingslagern insbesondere im Frühjahr nicht so sehr wichtig. Sie gehen ja ins Trainingslager um Kilometer zu machen und um fit zu werden. Aber dennoch sollten Sie eine Jahresleistung der angegebenen Kilometer regelmäßig erreichen.