Launer Reisen - Radreise und Wander-Blog

Das "Magische Dreieck" sind die Städte Dinkelsbühl - Crailsheim und Ellwangen. Diese sind mit einem fast perfekten Fahrradweg verbunden. Es macht immer wieder Spaß diese Tour zu fahren. Ob mit dem Fahrrad oder auch Rennrad. Dazu gibt es einen Geheimtipp. Dazu später.

Der Herbst 2022 wird wohl in die Geschichte eingehen als der wärmster Herbst, seit es Wetteraufzeichnungen gibt. Es ist klar, wenn wir nicht gerade unterwegs sind und für Launer-Reisen neue Radtouren zu entwickeln, dann fahren wir durch unsere eigenen Lande. Denn die Ostalb, das Hohenloher Land und Mittelfranken sind ein grandioses Urlaubsgebiet. Und damit Sie oder auch Urlauber, die in Dinkelsbühl an der Romantischen Straße, oder in Ellwangen und Crailsheim unterwegs sind  möchten wir Ihnen ein paar Tipps für diesen Rundweg geben. 

Natürlich starten wir die Radtour in Wört bei Launer-Reisen in der Wehrlachstr. 5. Hier gibt es übrigens Parkplätze. Also wenn Sie kein Kunde sind, Sie sind trotzdem eingeladen und können auf unseren  Parkplätzen parkieren. Geben Sie uns einfach Bescheid. 

Den ersten Stopp machen Sie bereits in Mittelfranken in Segringen. Die Kirche St. Vinzenz hat eine Besonderheit. Der Friedhof von Segringen ist einzigartig. Im Tod sind wir alle gleich! Und das haben die Segringer beeindruckend durch wunderschöne, gleiche Holzkreuze umgesetzt. Auf den Holzkreuzen sind auch die Konfirmationssprüche der Verstorbenen verewigt. Im Innern auf dem Hochaltar der evangelischen Kirche St. Vinzenz steht im Übrigen ein Marienbild. Auch nicht grundsätzlich in Lutherischen Kirchen zu sehen. Dazu gibt es natürlich eine Legende, die ich hier aber nicht beschreibe. Es ist eine Legende und die sollten Geschichten bleiben – nur für das Ohr und nicht für das geschriebene Wort. 

Das Romantische Dinkelsbühl ist natürlich ein Juwel. Zählt Dinkelsbühl wohl zu den schönsten mittelalterlichen Städten in Deutschland, wir würden sogar behaupten – der Welt! Dinkelsbühl ist kein Museum. Es leben hinter der Stadtmauer viele Menschen in alten herrlichen kleinen Häusern. Alles ist unter Denkmalschutz und die Dinkelsbühler sind schwer hinterher, dass das auch so bleibt. Und das ist gut so. Wohnen in der alten Stadt, das hat was und es ist richtig gemütlich. 

Auf dem Weg nach Crailsheim über die sogenannte Frankenhöhe gelangen wir ins Hohenloher Land. Von weitem grüßt hier ein Kirchturm, der aus der “Normalität” der Dorfkirchen heraussticht. Fachwerk wurde verbaut und es ist ein Hingucker. Die evangelische Ägidiuskirche wurde im 14. Jahrhundert erbaut. Also lange vor der Reformation. Daher steht auch der Heilige  Ägidius als Schutzheiliger im Altarraum, was nun für Lutherische Kirchen nicht unbedingt “Standart” ist. Und weil das Christentum eine derartige Unzahl an Heiligen erschuf mussten wir dann doch wirklich auch “googeln”. Wer war den der Heilige Ägidius? Ägidius soll wohl im 8. Jhd. gelebt haben und war der Schutzpatron der stillenden Mütter und der Hirten. Als Beschützer der Bettler und Krüppel war er in schlimmen und düsteren Zeiten des Mittelalters, wo es noch Pest, Aussatz, Dürre Sturm und Feuersbrünste gab die Figur, die gerne im Gebet der Gläubigen Menschen erwähnt wurde. 

Die Stadt Crailsheim war im Mittelalter ebenso eine herrliche Stadt. Es gab viele Fachwerkhäuser und die Innenstadt war sehr schön. Ein alter Crailsheimer erzählte uns, dass Crailsheim “mindestens” so schön war wie Dinkelsbühl. Der Stolz des Hohenloher kam so richtig zur Wirkung. Und in der Tat wurde Crailsheim am Ende des 2. Weltkrieges leider stark bombardiert. So wurde der herrliche Altstadtkern fast komplett zerstört. Auf unserem Foto ist die Johanneskirche von Crailsheim zu sehen. 

Folgen wir nun dem Jagsttalradweg in Richtung Ellwangen, so kommen wir durch das kleine Dörfchen Steinbach an der Jagst. Hier verläuft der bekannte Jagstradweg leider noch etwas kurios. Ihr müsst den Radweg verlassen um auf dem Gehweg im Ort Steinbach weiter zu kommen. Und das ist gut so. Denn immer wenn Sonntag ist, dann werdet Ihr bereits vom wunderbaren Küchenduft hellwach. Auf der gegenüberliegenden Seite des Gehweges, der auch jetzt noch als Radweg ausgezeichnet ist befindet sich die uralte Gaststätte “Lamm von Steinbach”. Der Duft und das einfache Ambiente hat es immer geschafft, dass wir hier unsere Mittagspause einlegen. Ja das ist nun ein echter Geheimtipp. Die Gaststätte hat keine Internetseite, keine eMail-Adresse sondern nur eine Telefon-Nummer. Im Gastraum sitzen nur Einheimische, die das hervorragende Essen genießen. Rehbraten mit Spätzle und Soße, dazu einen bunten Salatteller für 14,00 EUR. Schweinlendchen mit Pommes Frites oder Spätzle und Soße und Salatteller für 12,00 EUR. Rinderbraten mit Spätzle oder Rösti und Salat für 10,80 EUR. Nein das sind jetzt wirklich keine Schreibfehler. Hättet Ihr in Dinkelsbühl das gleiche bestellt, dann hättet Ihr wohl das Doppelte oder Dreifache dafür bezahlt. Und deshalb halten wir sehr gerne hier. Nicht weil es so günstig ist, sondern weil es so gut ist. Und weil es uns eine Herzenssache ist, eine Gaststätte auf dem Land zu unterstützen. Das Sterben unserer Dorfgastronomie ist leider bereits voll im Gange. Hier haben Sie Glück im Hohenloher Land gibt es, wie natürlich auch in Franken und auf der Ostalb noch Dorfwirtschaften, wo die Oma oder die Mutter hinterm Herd steht. 

Weiter geht es nun auf dem Jagsttalradweg – jagstaufwärts ohne nennenswerte Steigungen Richtung Ellwangen. 

Auf dem Weg Richtung Ellwangen überqueren Sie die Jagst. Es war ein Zufall, den Stand-Up-Paddler waren auf der Jagst unterwegs. 

Von weitem sahen wir bereits die Wallfahrtskirche Schönen Berg in Ellwangen. Neben der Wallfahrtskirche bietet die Stadt natürlich zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Das Schloss, der schöne Marktplatz mit der Basilika Sankt Vitus usw. Auch die Fußgängerzone wurde schön gestaltet in den letzten Jahren. Ein Besuch lohnt sich allemal. 

Die Rückfahrt nach Wört erfolgte über den Radweg Eigenzell – Ellenberg – Konradsbronn nach Wört. 

78 KM und 660 Höhenmeter waren bei schönsten Herbstwetter geschafft. 

Wer die Tour einmal fahren kann, der folge diesen Link: https://www.komoot.de/tour/966963915 

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LEVEL1 (EINSTEIGER)

Tagesleistung und Kondition: < 80 km, < 1500 Hm:

Fahrzeit:
Bis zu 4 Stunden solltest Du schon im Sattel sitzen können

Gelände: Diese Touren finden oft auch schon im alpinen Bereich statt.

MTB-Fahrtechnik: Leicht: Auch als Anfänger schaffst Du das. Du solltest Wiesenwege, Schotterstraßen und auch gut ausgebaute Wanderwege fahren können. Kleine Hindernisse wie Stufen, oder eine hervorstehende Wurzel kann vorkommen. Über Wasserrinnen zu fahren erfordert Deine Aufmerksamkeit.

Kurven:
Die Kurven sind im Normalfall leicht zu nehmen.

Gefälle und Steigung:
Gut zu meistern. Wenn es mal steil wird Beispielweise 70% dann haben wir minimale Schiebestrecken.

LEVEL 3 (KÖNNER)

Tagesleistung und Kondition: < 100 km, < 2100 Hm: Gute körperliche Fitness setzen wir voraus. Bis zu 600 Höhenmeter (aufwärts) in einer Stunde sollten Sie schaffen. Ein regelmäßiges Training ist notwendig, dass Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 3 bis 5 Stunden im Sattel sitzen können sollten Dir keine Probleme bereiten.

Gelände:  Meist alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge.

MTB-Fahrtechnik: Mittel bis schwer: Du solltest Dein Fahrrad schon gut im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1000 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft.

Kurven: mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen.  

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht.

LEVEL 4 (“PROFIS”)

Tagesleistung und Kondition: > 100 km, > 2500 Hm: Sehr gute körperliche Fitness setzen wie voraus. 600 Höhenmeter (aufwärts) und vielleicht noch darüber innerhalb einer Stunde stellt für Sie kein Problem dar. Zur Kondition sei zu sagen: Natürlich sind wir keine Mountainbike-Profi-Sportler. Aber unser Anspruch ist schon hoch. Ein regelmäßiges Training auch im Winter ist notwendig, damit Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 4 bis 7 Stunden im „Sattel“ bzw. mit dem Rad im Gelände zu sein sollte Ihnen keine Probleme bereiten.

Gelände:  
Alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge. Mit Geröll, schweren Steinblöcken, Stufen, Spitzkehren, umgefallene Bäume, Hindernisse jeglicher Art usw. kennen Sie sich aus.

MTB-Fahrtechnik: Schwer bis sehr schwer: Du solltest Dein Fahrrad bestens im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1500 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft. Extreme Steilrampen bei denen auch das Kettenblatt aufsitzt kommen vor. Tragestrecken sind ebenso logisch und dabei.

Kurven: Mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen. Ob rauf oder runter. Fahrtechnik ist gefordert!

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal länger wie 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht. Verblockte Trails, Felsbrocken, Erdrutsche sind Herausforderungen, die Ihnen Spaß machen.

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Wir weisen darauf hin, dass eine 100% exakte Klassifizierung nicht möglich ist. Mit unseren Einteilungen können Sie sich eine Vorstellung machen, was Sie erwartet. Sollten Fragen offen sein, dann rufen Sie uns bitte an.

Rennrad

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Radtour ohne Guide und ohne Gruppe. 

Unsere Leistungsprofile sollen es Ihnen ermöglichen, einzuschätzen, ob Sie in der Lage sind, diese Rennradreise körperlich zu schaff en. Mit Ihrer Buchung melden Sie sich zu einer geführten Gruppen-Radreise an. Wir betonen hier die Gruppendynamik. In der Regel begleitet ein Rennradguide unsere geführten Rennradtouren. Der Rennradguide orientiert sich am Leistungsvermögen der jeweiligen Gruppenmitglieder. Dieses kann je nach Gruppe mehr oder weniger hoch sein. Der Guide ist immer bestrebt, die in der Ausschreibung genannten Touren durchzuführen und hinsichtlich des gefahrenen Tempos den bestmöglichen Kompromiss zu finden.

Sind Sie ein äußerst starker Radfahrer. Dann kann Ihnen das gefahrene Tempo möglicherweise zu langsam sein. Wir wollen Sie nicht ausbremsen und empfehlen daher äußerst starken Radfahrern Folgendes:
Sie sollten im Besitz eines Navigationsgerätes sein und evtl. auch von Kartenmaterial (min. 1:200.000). Mit den von Launer-Reisen zur Verfügung gestellten GPX-Dateien können Sie Ihrem Fahrspaß frönen und alleine oder mit ähnlich starken Fahrern vorweg fahren. Unser Rennradguide weist Sie zu Etappenbeginn in die Strecke mit Bushaltepunkten, Verpflegungsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten und Ziel (Hotel oder Busverladepunkt) ein. Rennradguide und Busfahrer sind – wenn nötig und Telefonnetz vorhanden – telefonisch erreichbar.

Sind Sie der sportliche Typ, der es schafft auch am Berg den Gruppenschnitt zu übertreffen. Sie fahren in der geführten Gruppe ganz oder zeitweise mit und akzeptieren aus sportlicher Sicht ein weniger anspruchsvolles Fahren im Bewusstsein, sich für eine Gruppenreise entschieden zu haben.
Kürzere Anstiege fahren sie vorne in der Gruppe mit dem Rennradguide hinauf und warten am Scheitelpunkt auf den Rest der Gruppe. Bei längeren Anstiegen/Pässen fahren Sie Ihr eigenes Tempo und warten am Scheitelpunkt/Pass auf den Rest der Gruppe und den Rennradguide,
der lange Anstiege hinten fährt, um weniger starke Teilnehmer zu unterstützen und die Gruppe für den Fall von Pannen/Unfällen vor sich zu haben.

Sie sind der „Ausdauertyp“ (siehe 3 Räder): Für diesen Fall fahren Sie engagiert in der Gruppe das Tempo mit, das unser Guide unter Berücksichtigung
der jeweiligen Teilnehmer vorgibt.

sehr leicht

Auch für ungeübte Rennradsportler geeignet – Diese Leistungsgruppe haben wir nur im Programm, wenn wir parallel eine Trekking-Radgruppe anbieten, der Sie sich jederzeit anschließen können.

leicht

Für ungeübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Sie wollen nicht dauerhaft angestrengt Rennrad fahren sondern mehr die frische Luft, Land, Leute und Kultur genießen. Für diesen Fall fahren Sie, wenn in der Rennradausschreibung 2 Kilometerangaben stehen, in der Regel die kürzere Tour. Das bedeutet aber auch, dass Sie Etappen teilweise mit dem Bus überbrücken.

mittel – mittelschwer

Für geübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Bei dieser Tour sollten Sie vielleicht schon ca. 300 bis 600 Kilometer in den Beinen haben. Tagesleistungen bis 100 Kilometer werden vorausgesetzt. Höhenmeter bis 1500 möglich. „Sie sind eher ausdauernd. Sie können/wollen dauerhaft 23-25 km/h in der Ebene fahren und 500-650 hm/h steigen.

hoch – schwer

Für geübte und trainierte Rennradfahrer mit Kondition und regelmäßiger Betätigung. Bei dieser Tour sollten Sie mindestens 1000 bis 1500 Kilometer in den Beinen haben, damit die Tour Spaß macht! Wir gehen davon aus, dass Sie locker 5 Stunden oder auch mehr im Sattel sitzen können. Bergfahrten ob hinauf und natürlich hinunter bereiten Ihnen keine
Schwierigkeiten. Tagesleistungen bis zu 150 Kilometer sind hier keine Frage…Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 8/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 2000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher sportlich. Sie können/wollen dauerhaft 26-27 km/h in der Ebene fahren und 650-800 hm/h steigen.“

schwer – sehr schwer

Für ambitionierte Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training wird vorausgesetzt. Hier gehen wir davon aus, dass 2000 Trainingskilometer als „Maßstab“ absolviert haben. Ebenso sollten Ihnen 6 bis 8 Stunden im Sattel richtig Spaß machen. Dann sind Sie hier richtig. Bergfahrten sind für Sie kein Thema. Hauptsache bergauf! Tagesleistungen bis 150 – aber auch darüber hinaus sind „normal“. Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 9/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 3000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher leistungsorientiert. Sie können/wollen dauerhaft 28 km/h und mehr auf der Ebene fahren und 800 hm und mehr in der Stunde steigen. „

Wenn Sie nicht die von uns vorgeschlagenen Kilometer haben, dann ist das oft kein Beinbruch, denn viele unserer Teilnehmer gehen regelmäßig zum Joggen und im Winter zum Langlaufen bzw. Skaten. Oder fahren sportiv Inliner. Dies ist eine gute Ergänzung zum Radsport, die sich natürlich in der Fitness wieder spiegelt.
Die Kilometerangaben bei den Schwierigkeitsgraden sind natürlich bei unseren Trainingslagern insbesondere im Frühjahr nicht so sehr wichtig. Sie gehen ja ins Trainingslager um Kilometer zu machen und um fit zu werden. Aber dennoch sollten Sie eine Jahresleistung der angegebenen Kilometer regelmäßig erreichen.