Launer Reisen - Radreise und Wander-Blog

Egal ob ich nur kurz um den Block fahre, zum Einkaufen radele, einen Tagesausflug mache, mit Launer Reisen in Italien unterwegs bin oder auf großer Radreise zwei Monate Vietnam erkunde: Fahrradtaschen sind ein Muss, denn irgendwas muss ich immer mitnehmen, und sei es nur den Haustürschlüssel. Für die kleine Runde bietet sich dafür die Hosentasche an, aber spätestens bei Sonnenbrille, Smartphone, Ausweis, Geldbeutel – im Rheinland sagen wir Portemonnaie – wird die Sache schwierig. Und viele Radhosen haben auch gar keine Hosentasche. Deswegen haben Radtrikots hinten drei große Taschen, in denen sich viel verstauen lässt. Neben oben genannten Dingen auch ein oder zwei Bananen, Riegel oder auch eine kleine Wasserflasche, wenn man dafür nicht eine Halterung am Rad hat. Mein Tipp: Smartphone und Geldscheine am besten in eine kleine Plastiktüte (Zip-Beutel) verstauen, damit das elektronische Gerät keinen Schaden nimmt. Beim Radfahren schwitzt man sehr schnell am Rücken. Bei Fahrradjacken haben die Taschen zur Sicherung oft einen praktischen Reißverschluss.

Wenn du mit Launer-Reisen unterwegs bist, kannst du während der Reise ein qualitativ hochwertiges Fahrradtrikot passend in deiner Größe zum Selbstkostenpreis erwerben. Je mehr du mitnehmen willst oder musst, um so voller wird deine Hosentasche und deine Trikottasche, irgendwann kommst du um weitere Aufbewahrungsmöglichkeiten, wie Fahrradtaschen, nicht herum. Das fängt bei Ersatzschlauch, Werkzeug, Pumpe an und hört spätestens bei zusätzlicher Kleidung oder Campingequipment auf.

Fahrradrucksack – Eine Alternative zu den Fahrradtaschen?

Der große Vorteil eines Rucksacks ist, dass dieser direkt dabei ist, wenn du vom Fahrrad steigst und beispielsweise ins Café gehst. Also für die kleinen Wege, den Weg zur Arbeit, Einkaufen oder beim Tagesausflug hast du alle wichtigen Utensilien, Wertgegenstände, Werkzeug und auch Proviant direkt am eigenen Körper dabei; einmal richtig gepackt, steht er immer griffbereit.

Achte darauf, dass alle deine Dinge gut geschützt sind und der Rucksack mit mehreren Fächern und (Seiten-) Taschen eine gute Raumaufteilung hat. Somit hast du schnell das, was du brauchst. Nichts ist schlimmer, als stundenlang was in deinen Fahrradtaschen zu suchen. Besonders wichtig finde ich, dass der Rucksack nicht „auf dem Rücken klebt“, sondern eine gute Durchlüftung zwischen Körper und Rucksack hat. Achte auch auf eine auffällige Farbe und reflektierende Elemente zu deiner Sicherheit.

Vor allem Mountainbiker benutzen einen Fahrradrucksack, da dieser körpernah ist und somit nicht zur bewegten Masse des Rads gehört. Das Handling des Mountainbike im schwierigen Gelände ohne volle Fahrradtaschen ist damit einfacher. Für Mountainbiker gibt es auch Spezialrucksäcke, die Verstärkungen eingebaut haben und somit für zusätzlichen Schutz bei Stürzen sorgen.

Wie groß dein Rucksack sein sollte, hängt natürlich davon ab, was du mitnehmen willst. Bei manchen Modellen gibt es für Staub- und Regenschutz noch zusätzlich eine Art Überzieher.

Da ich jedoch unter dem Rucksack immer wieder stark schwitze, radele ich allerdings ganz selten – und wenn nur kurze Strecken – mit einem Rucksack.

Fahrrad-Lenkertasche – Besondere Fahrradtaschen

Die Lenkertasche ist für mich die erste Wahl für alle Wertsachen und alles, was man schnell braucht. An all meinen Fahrrädern habe ich eine Möglichkeit, eine Lenkertasche „per Klick“ zu befestigen. Billig Fahrradtaschen, die mit Riemen am Lenker befestigt werden, sind nicht mein Ding. Die Fahrradtaschen müssen schnell einrasten und sich auch schnell vom Lenker lösen können. Wichtig ist mir auch, dass die Tasche fest und gut in der Halterung sitzt, damit bei holprigen Wegen oder bei Abfahrten das Teil nicht vom Fahrrad fliegt.

Warum bin ein großer Fan von Lenkertaschen? Ich kann auch während des Radelns auf das zugreifen, was ich gerade brauche: Sonnenbrille, Riegel, Taschentuch oder Smartphone (Vorsicht…), alles direkt immer greifbar. Den Rucksack muss ich erst etwas mühsam abnehmen, dafür muss ich auf jeden Fall anhalten. Außerdem habe ich die Lenkertasche und damit meine Wertgegenstände ständig im Blick. Wie oft haben schon Gäste ihre Fahrradtaschen im Café vergessen. Und wer noch mit Papier-Landkarte unterwegs ist, lernt zu schätzen, dass die Karte schnell zur Hand ist oder auch durch ein transparentes Kartenfach lesbar ist. Für die Kneipe oder für den kleinen Einkauf kannst du die kleinen Fahrradtaschen auch als Umhängetasche gebrauchen.

Achte darauf, dass die Tasche staub- und wasserdicht ist, und auch ein paar Fächer oder auch Außentaschen hat. Das erleichtert sehr das Suchen und Finden. Den Lippensonnenschutz habe ich immer griffbereit in der kleinen Seitentasche.

Den einzigen Nachteil einer Lenkertasche sehe ich für mich darin, dass ich an meinem Gravelbike mit Lenkertasche und gleichzeitiger Batteriebeleuchtung einen kleinen Konflikt am Lenker habe. Das Problem ist aber lösbar!
Für ein Stadtrad ist vielleicht auch ein Fahrradkorb eine gute Lösung. Dieser kann vorne am Lenker oder hinten auf dem Gepäckträger befestigt werden. Schnell was in den offenen Korb gelegt … sehr praktisch für den Einkauf auf dem Wochenmarkt. Auch explizite Fahrrad Gepäckträgertaschen gibt es im Fachhandel zu erwerben.

Satteltasche – Fahrradtaschen für jedermann

Mit Satteltasche bezeichnet man eigentlich nur Fahrradtaschen, die direkt am Sattel oder an der Sattelstütze mit oder ohne zusätzlichen Rahmen befestigt werden. Ohne Rahmen werden diese mit Gurten oder Klettbändern fixiert. Kleine Fahrradtaschen finden sich vor allem an Rennrädern, meistens nur mit Werkzeug-Tool und Ersatzschlauch. Manchmal werden auch Fahrrad Gepäckträgertaschen, die am Gepäckträger befestigt werden, fälschlicherweise als Satteltaschen bezeichnet.

Für Tagestouren habe ich an meinem Gravelbike eine größere Fahrradtasche, die an der Sattelstütze mit einem Aluminiumgestell befestigt wird. Diese Art von Tasche nennt sich dann Sattelstützentasche. Meine Fahrradtaschen haben ca. 5-6 Liter Fassungsvermögen und eine Belastbarkeit von etwa 2 Kilogramm. Damit kann ich das Nötigste für eine Launer-Tagestour unterbringen: Ersatzschlauch, Werkzeug, Kabelbinder, Regenjacke, Notproviant, Erste-Hilfe-Set und manchmal noch ein Fahrradschloss.

Mit meiner Lenkertasche und der Sattelstützentasche bin ich auf allen Launer-Touren mit meinem Gravelbike bestens unterwegs. Ich habe alles dabei, was ich wirklich benötige, nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig.

Für die Tagestour gibt es auch Fahrradtaschen oder auch Gepäckträgertaschen , die oben auf dem Gepäckträger befestigt werden, auch mit Klick-System – also schnell abnehmbar (hier auf Diebstahlsicherung achten!) – oder fest montiert. Koffer neigen auf holpriger Strecke zum klappern.

Gepäckträgertaschen – Praktisch und handlich

Gepäcktaschen – richtigerweise werden sie Gepäckträgertaschen genannt, da sie ja am Fahrradgepäckträger befestigt werden – sind die klassische Lösung für Gepäcktransport bei Fahrradtouren über mehrere Tage, Wochen oder Monate. Schon bei meiner ersten großen vierwöchigen Radreise im Alter von 15 Jahren hatte ich Gepäckträgertaschen dabei. Im Sommer 1976 radelten wir vom Rheinland von Jugendherberge zu Jugendherberge über den Schwarzwald zum Bodensee und zurück. Für uns ein großes Abenteuer. Seitdem bin ich mit dem Fahrradreise-Virus infiziert, eine „Krankheit“, die mich bislang in über 100 Länder dieser Welt brachte. Für mich ist eine Radreise ohne Gepäck-Transport, ohne Gepäckträgertaschen undenkbar.

Die Gepäckträgertaschen werden am Fahrradgepäckträger links und rechts eingehängt. Je nach Taschengröße haben solche Fahrradtaschen ein Volumen von 5 bis 30 Liter. Somit kann viel Gepäck transportiert werden. Und wem das nicht ausreicht, kein Problem: auch an der Vorderradgabel können Trägersysteme für Gepäckträgertaschen montiert werden. An Reiserädern sind die dafür notwendigen Ösen standardmäßig vorhanden, ansonsten muss man sich mit zusätzlichen Befestigungsschellen behelfen. Die Trägersysteme für die Gabel stehen in verschiedenen Varianten zur Verfügung, meistens verwendet man sogenannte „Lowrider”. Und vorne werden normalerweise kleinere Gepäckträgertaschen verwendet als auf dem hinteren Gepäckträger, um Lenkvorgänge nicht zu sehr zu behindern.

Gepäckträgertaschen sind der Standard für Gepäcktransport auf dem Fahrrad. Somit gibt es diese Fahrradtaschen von zahlreichen Anbietern und unterscheiden sich in Größe, Ausführung, Qualität, Farbe und Preis. Die Fahrradtaschen werden auch mit Seitentaschen und Innentaschen angeboten. Außentaschen helfen, schnell was zu finden; die Regenjacke sollte bei wechselhaftem Wetter immer griffbereit sein. Jedoch können sie auch behindern, da sie ja noch größer sind.

Im Frühjahr bieten die bekannten Discounter oft sehr preiswerte Fahrradtaschen in einfacher Qualität und Aufhängung – meist Haken – an. Ich bevorzuge Qualität, und das sind dann leider auch teure Fahrradtaschen. Mir persönlich ist auch der Umweltaspekt sehr wichtig.

Bikepacking, Micro-Adventure oder Overnighter

Seit einigen Jahren ist der kleine, minimalistische Radurlaub in Mode. Bei Bikepacking spricht man von Fahrradtaschen, die an Rädern befestigt werden, die normalerweise nicht für Radreisen konzipiert sind, wie Mountainbikes, Rennräder oder Gravelbikes. An diesen Rädern werden neuartige Fahrradtaschen wie Rahmentaschen, Satteltaschen oder sehr große Lenkertaschen mit Klettbändern befestigt. Ziel ist es, sich mit möglichst wenig Gepäck in der Natur fortzubewegen, auf Luxus zu verzichten und mit einem schnellen, agilen Rad unterwegs zu sein. Ob dein Tagesausflug ein Micro-Adventure ist, musst du für dich entscheiden; auch wenn du eine Nacht im Hotel verbringst oder wild im Wald campst … darüber kann man trefflich fachsimpeln, was ein Overnighter ist.

Kosten, Qualität und Tipps

Ich persönlich bevorzuge bei Fahrradtaschen Qualität statt Billigware. Leider hat die Qualität auch ihren Preis. An meinem Stadtrad habe ich ca. 25 Jahre alte rote Ortlieb Gepäckträgertaschen, die ich zum Einkaufen nutze. Die sehen sehr gebraucht aus und sind somit für Diebe uninteressant, für mich aber sehr nützlich, da die noch zu 100 Prozent ihren Dienst erfüllen: wasserdichter Transport von Dingen. Ich gehe davon aus, dass mich die Fahrradtaschen noch sehr lange begleiten werden.

Die führenden Qualitätshersteller bieten auch einen Reparaturservice an. Löcher können „gestopft“ bzw. geklebt werden, defekte Befestigungssysteme ausgetauscht werden.

Ich empfehle als Standardausstattung für eine mehrtägige Radreise ein Paar Gepäckträgertaschen und eine Lenkertasche. Da kommt bei einem Neukauf 

  • ein Paar Gepäckträgertaschen ca. 100 – 150 EUR
  • Lenkertasche ca. 50 – 80 EUR

schnell eine stattliche Summe zusammen. Ob sich das für eine einmalige Radtour über ein paar Tage lohnt, musst du selber wissen. Mein Tipp: Frage doch im Freundes- oder Bekanntenkreis, ob du nicht ihre Fahrradtaschen ausleihen kannst. Da diese ja sehr robust sind, sollte das Ausleihen kein Problem sein. Oder frage beim örtlich Fahrradverband nach. Der ADFC Düsseldorf verleiht beispielsweise Lenker- und Gepäckträgertaschen gegen kleines Entgelt. Oder du kaufst gebrauchte Fahrradtaschen bei ebay oder auf dem Trödelmarkt.

Achte darauf, dass die Taschen wasser- und staubdicht sind, ein Spritzwasserschutz ist nach meiner Meinung nicht ausreichend. Auch sollten die Fahrradtaschen farblich auffällig sein und über Reflektoren verfügen, umso besser bist du für Autofahrer sichtbar. Je dicker das Material, umso schwerer die Tasche; das musst du für deine persönlichen Ansprüche abwägen. Achte auch auf die Umweltverträglichkeit. Kaufe keine PVC-Taschen. Hersteller Vaude setzt auf Nachhaltigkeit und Klimaneutralität.

Je tiefer der Schwerpunkt, umso leichter lässt sich das Rad steuern. Somit gehören schwere Dinge wie Werkzeug oder Flaschen ganz nach unten in die Fahrradtaschen, leichtes in die Lenkertasche.

Im Internet findest du viele Informationen zu Fahrrad Gepäckträgertaschen, leider auch viel Unsinn. Sprich doch einfach unterwegs Radler an, die mit Gepäckträgertaschen reisen, und lass dir die Vor- und Nachteile erklären. Fachsimpeln übers Radfahren macht doch viel Spaß, es müssen ja nicht immer Kilometer und Höhenmeter im Vordergrund stehen.

Ich freue mich über deine Meinung, Erfahrungen und Tipps zum Thema Fahrradtaschen. Schreibe doch gern was in das Kommentarfeld oder nimm persönlichen Kontakt zu uns auf!

 

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LEVEL1 (EINSTEIGER)

Tagesleistung und Kondition: < 80 km, < 1500 Hm:

Fahrzeit:
Bis zu 4 Stunden solltest Du schon im Sattel sitzen können

Gelände: Diese Touren finden oft auch schon im alpinen Bereich statt.

MTB-Fahrtechnik: Leicht: Auch als Anfänger schaffst Du das. Du solltest Wiesenwege, Schotterstraßen und auch gut ausgebaute Wanderwege fahren können. Kleine Hindernisse wie Stufen, oder eine hervorstehende Wurzel kann vorkommen. Über Wasserrinnen zu fahren erfordert Deine Aufmerksamkeit.

Kurven:
Die Kurven sind im Normalfall leicht zu nehmen.

Gefälle und Steigung:
Gut zu meistern. Wenn es mal steil wird Beispielweise 70% dann haben wir minimale Schiebestrecken.

LEVEL 3 (KÖNNER)

Tagesleistung und Kondition: < 100 km, < 2100 Hm: Gute körperliche Fitness setzen wir voraus. Bis zu 600 Höhenmeter (aufwärts) in einer Stunde sollten Sie schaffen. Ein regelmäßiges Training ist notwendig, dass Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 3 bis 5 Stunden im Sattel sitzen können sollten Dir keine Probleme bereiten.

Gelände:  Meist alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge.

MTB-Fahrtechnik: Mittel bis schwer: Du solltest Dein Fahrrad schon gut im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1000 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft.

Kurven: mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen.  

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht.

LEVEL 4 (“PROFIS”)

Tagesleistung und Kondition: > 100 km, > 2500 Hm: Sehr gute körperliche Fitness setzen wie voraus. 600 Höhenmeter (aufwärts) und vielleicht noch darüber innerhalb einer Stunde stellt für Sie kein Problem dar. Zur Kondition sei zu sagen: Natürlich sind wir keine Mountainbike-Profi-Sportler. Aber unser Anspruch ist schon hoch. Ein regelmäßiges Training auch im Winter ist notwendig, damit Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 4 bis 7 Stunden im „Sattel“ bzw. mit dem Rad im Gelände zu sein sollte Ihnen keine Probleme bereiten.

Gelände:  
Alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge. Mit Geröll, schweren Steinblöcken, Stufen, Spitzkehren, umgefallene Bäume, Hindernisse jeglicher Art usw. kennen Sie sich aus.

MTB-Fahrtechnik: Schwer bis sehr schwer: Du solltest Dein Fahrrad bestens im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1500 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft. Extreme Steilrampen bei denen auch das Kettenblatt aufsitzt kommen vor. Tragestrecken sind ebenso logisch und dabei.

Kurven: Mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen. Ob rauf oder runter. Fahrtechnik ist gefordert!

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal länger wie 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht. Verblockte Trails, Felsbrocken, Erdrutsche sind Herausforderungen, die Ihnen Spaß machen.

— — — —

Wir weisen darauf hin, dass eine 100% exakte Klassifizierung nicht möglich ist. Mit unseren Einteilungen können Sie sich eine Vorstellung machen, was Sie erwartet. Sollten Fragen offen sein, dann rufen Sie uns bitte an.

Rennrad

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Radtour ohne Guide und ohne Gruppe. 

Unsere Leistungsprofile sollen es Ihnen ermöglichen, einzuschätzen, ob Sie in der Lage sind, diese Rennradreise körperlich zu schaff en. Mit Ihrer Buchung melden Sie sich zu einer geführten Gruppen-Radreise an. Wir betonen hier die Gruppendynamik. In der Regel begleitet ein Rennradguide unsere geführten Rennradtouren. Der Rennradguide orientiert sich am Leistungsvermögen der jeweiligen Gruppenmitglieder. Dieses kann je nach Gruppe mehr oder weniger hoch sein. Der Guide ist immer bestrebt, die in der Ausschreibung genannten Touren durchzuführen und hinsichtlich des gefahrenen Tempos den bestmöglichen Kompromiss zu finden.

Sind Sie ein äußerst starker Radfahrer. Dann kann Ihnen das gefahrene Tempo möglicherweise zu langsam sein. Wir wollen Sie nicht ausbremsen und empfehlen daher äußerst starken Radfahrern Folgendes:
Sie sollten im Besitz eines Navigationsgerätes sein und evtl. auch von Kartenmaterial (min. 1:200.000). Mit den von Launer-Reisen zur Verfügung gestellten GPX-Dateien können Sie Ihrem Fahrspaß frönen und alleine oder mit ähnlich starken Fahrern vorweg fahren. Unser Rennradguide weist Sie zu Etappenbeginn in die Strecke mit Bushaltepunkten, Verpflegungsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten und Ziel (Hotel oder Busverladepunkt) ein. Rennradguide und Busfahrer sind – wenn nötig und Telefonnetz vorhanden – telefonisch erreichbar.

Sind Sie der sportliche Typ, der es schafft auch am Berg den Gruppenschnitt zu übertreffen. Sie fahren in der geführten Gruppe ganz oder zeitweise mit und akzeptieren aus sportlicher Sicht ein weniger anspruchsvolles Fahren im Bewusstsein, sich für eine Gruppenreise entschieden zu haben.
Kürzere Anstiege fahren sie vorne in der Gruppe mit dem Rennradguide hinauf und warten am Scheitelpunkt auf den Rest der Gruppe. Bei längeren Anstiegen/Pässen fahren Sie Ihr eigenes Tempo und warten am Scheitelpunkt/Pass auf den Rest der Gruppe und den Rennradguide,
der lange Anstiege hinten fährt, um weniger starke Teilnehmer zu unterstützen und die Gruppe für den Fall von Pannen/Unfällen vor sich zu haben.

Sie sind der „Ausdauertyp“ (siehe 3 Räder): Für diesen Fall fahren Sie engagiert in der Gruppe das Tempo mit, das unser Guide unter Berücksichtigung
der jeweiligen Teilnehmer vorgibt.

sehr leicht

Auch für ungeübte Rennradsportler geeignet – Diese Leistungsgruppe haben wir nur im Programm, wenn wir parallel eine Trekking-Radgruppe anbieten, der Sie sich jederzeit anschließen können.

leicht

Für ungeübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Sie wollen nicht dauerhaft angestrengt Rennrad fahren sondern mehr die frische Luft, Land, Leute und Kultur genießen. Für diesen Fall fahren Sie, wenn in der Rennradausschreibung 2 Kilometerangaben stehen, in der Regel die kürzere Tour. Das bedeutet aber auch, dass Sie Etappen teilweise mit dem Bus überbrücken.

mittel – mittelschwer

Für geübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Bei dieser Tour sollten Sie vielleicht schon ca. 300 bis 600 Kilometer in den Beinen haben. Tagesleistungen bis 100 Kilometer werden vorausgesetzt. Höhenmeter bis 1500 möglich. „Sie sind eher ausdauernd. Sie können/wollen dauerhaft 23-25 km/h in der Ebene fahren und 500-650 hm/h steigen.

hoch – schwer

Für geübte und trainierte Rennradfahrer mit Kondition und regelmäßiger Betätigung. Bei dieser Tour sollten Sie mindestens 1000 bis 1500 Kilometer in den Beinen haben, damit die Tour Spaß macht! Wir gehen davon aus, dass Sie locker 5 Stunden oder auch mehr im Sattel sitzen können. Bergfahrten ob hinauf und natürlich hinunter bereiten Ihnen keine
Schwierigkeiten. Tagesleistungen bis zu 150 Kilometer sind hier keine Frage…Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 8/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 2000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher sportlich. Sie können/wollen dauerhaft 26-27 km/h in der Ebene fahren und 650-800 hm/h steigen.“

schwer – sehr schwer

Für ambitionierte Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training wird vorausgesetzt. Hier gehen wir davon aus, dass 2000 Trainingskilometer als „Maßstab“ absolviert haben. Ebenso sollten Ihnen 6 bis 8 Stunden im Sattel richtig Spaß machen. Dann sind Sie hier richtig. Bergfahrten sind für Sie kein Thema. Hauptsache bergauf! Tagesleistungen bis 150 – aber auch darüber hinaus sind „normal“. Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 9/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 3000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher leistungsorientiert. Sie können/wollen dauerhaft 28 km/h und mehr auf der Ebene fahren und 800 hm und mehr in der Stunde steigen. „

Wenn Sie nicht die von uns vorgeschlagenen Kilometer haben, dann ist das oft kein Beinbruch, denn viele unserer Teilnehmer gehen regelmäßig zum Joggen und im Winter zum Langlaufen bzw. Skaten. Oder fahren sportiv Inliner. Dies ist eine gute Ergänzung zum Radsport, die sich natürlich in der Fitness wieder spiegelt.
Die Kilometerangaben bei den Schwierigkeitsgraden sind natürlich bei unseren Trainingslagern insbesondere im Frühjahr nicht so sehr wichtig. Sie gehen ja ins Trainingslager um Kilometer zu machen und um fit zu werden. Aber dennoch sollten Sie eine Jahresleistung der angegebenen Kilometer regelmäßig erreichen.