Launer Reisen - Radreise und Wander-Blog

Für deinen Fahrkomfort haben wir den Fahrrad Sattel Test gemacht. Muskelkater nach dem Radfahren oder ein Taubheitsgefühl im Po? Nicht selten ist die Ursache ein falscher Sattel, der zu solchen und noch vielen weiteren Beschwerden führen kann. Während Deiner gesamten Fahrradreise verbringst Du die gesamte Zeit auf dem Fahrradsattel. Um Fehlhaltungen und eine ungesunde Sitzhaltung zu vermeiden, ist es besonders essenziell den „richtigen“ Sattel zu finden. Wie der Fahrrad Sattel Test zeigt, musst du beim Kauf einige Dinge beachten. In erster Linie ist der beste Fahrradsattel individuell und sollte entsprechend deinen Ansprüchen gerecht werden. Grundsätzlich kann festgehalten werden, dass beispielsweise ein Rennrad einen anderen Sattel benötigt als ein Cityrad.

Wir haben uns beim Fahrrad Sattel Test gefragt, warum ein Sattel so wichtig ist, welcher Sattel zu welchem Fahrradtypen passt und wie du den richtigen Sattel findest.

Unser Fahrrad Sattel Test zeigt, wieso der Sattel so wichtig ist

Der Sattel ist eines der wichtigsten Elemente eines Fahrrads, das für Komfort, Halt und Sicherheit sorgt. Wusstest du, dass Sattel früher aus Holz oder gar Metall hergestellt wurden? Klingt alles andere als bequem. Glücklicherweise, so zeigt es auch unser Fahrrad Sattel Test, verfügen viele der heutigen Modelle über eine angenehme Polsterung oder bringen eine große Sitzfläche mit. Zumindest dort, wo dies erwünscht ist.

Unser Fahrrad Sattel Test zeigt, dass die Auswahl eines Fahrradsattels nicht unüberlegt getroffen werden sollte. Vor dem Kauf solltest du unterschiedliche Faktoren berücksichtigen. Ein Beispiel: Auf langen Touren sitzt du besonders lange auf dem Sattel und hast meist noch das Gewicht eines Rucksacks zu tragen. Du neigst deinen Körper leicht nach vorn und nimmst eine 45-Grad-Haltung ein. Im Fahrrad Sattel Test haben wir festgestellt, dass damit einhergeht, dass auch deine Sitzhöcker enger auf dem Sattel beieinander liegen. Es gilt also, je mehr du deine Haltung beugst, desto weniger liegen die Auflagepunkte auf den dafür vorgesehen Sitzhöckern, sondern verlagern sich zum Schambereich. Bei einem Citybike nimmst du eine aufrechte Position ein und sitzt damit auf den Sitzhöckern. Entsprechend ist ein Sattel für Trekkingbikes schmaler und länger und für Citybikes breiter und weicher.

Die wichtigsten Funktionen eines Sattels aus dem Fahrrad Sattel Test:

  • Stellt den Halt sicher.
  • Schafft Komfort.
  • Federt Stöße ab.
  • Gibt Sicherheit.
  • Fördert die Balance.
  • Entlastet den unteren Bereich.
  • Erlaubte Beweglichkeit.
  • Schafft eine zuverlässige Polsterung.
  • Unterstützt eine gesundheitsfreundliche Sitzposition.
  • Reduziert Schweißbildung.


Die Erfahrungen aus dem Fahrrad Sattel Test zeigen, dass es wichtig ist, einen Sattel zunächst einzufahren. Nimm dir entsprechend einige kürzere Touren mit einem neuen Sattel vor.

Die verschiedenen Fahrrad Sattel aus dem Test

Wir haben uns im Fahrrad Sattel Test die besten Sattel für die jeweiligen Fahrradtypen angesehen. Wie bereits erläutert, benötigst du bei einem Trekking- oder Tourenrad einen schmalen, längeren Sattel. Meist hat dieser zudem eine geringe Polsterung. Die Sattelschale ist größtenteils elastisch und reduziert so den Druck auf den Schambereich.

Ein Citybike ist bestens mit einem breiten, weichen Sattel ausgestattet, der viel bequeme Sitzfläche für die Sitzhöcker bietet. Die starke und weiche Schaum- oder Gelpolsterung, so der Fahrrad Sattel Test, bietet höchsten Komfort für die Sitzhöcker. Zusätzlich sind die Modelle mit einer Federung ausgestattet.

Sattel für Rennräder sind immens leicht, schmal sowie länglich geformt. Eine Federung haben sie nicht. Ein Mountainbikesattel ähnelt in der Form einem Rennradsattel, ist aber etwas gepolstert. Typisch ist die längliche Vertiefung in der Mitte, die den Druck beim Sitzen nimmt. Das Hauptaugenmerk bei einem Mountainbikesattel ist der sichere Halt.

Unser Fahrrad Sattel Test zeigt: So findest du den besten Fahrradsattel

Bedingt durch die Tatsache, dass Sitzknochenabstand und Schambeinbogenform von Mensch zu Mensch variieren, sich die Fahrerhaltung je Fahrradtyp unterscheidet und das Gewicht die Sitzlast anders auf einen Sattel verteilt, ist der beste Fahrradsattel stets eine individuelle Wahl.

Bevor du dir einen Sattel zulegst, solltest du dir folgende Fragen stellen:

  • Fährst du kürzere Strecken in der Stadt?
  • Legst du viele Kilometer auf Touren zurück?
  • Bist du sportlich ambitioniert und willst auf Geschwindigkeit kommen?
  • Überwindest du gerne unwegsames Gelände?

Länge und Breite

Unser Fahrrad Sattel Test zeigte, dass die Sattelbreite und Sattellänge entscheidend für einen guten Sattel sind. Denn dieser sollte zu deinen persönlichen Ansprüchen passen. Dazu ist es am besten, wenn du vor dem Kauf den Abstand deiner Sitzhöcker ermitteln lässt. Das Ergebnis bietet eine erste gute Orientierungshilfe.

Es gilt: Je sportlicher du fährst, desto schmaler sollte der Sattel sein.

Sattelnase

Die Sattelnase, so der Fahrrad Sattel Test, sollte bei einer sportlichen Haltung eher schmaler ausfallen. Dennoch sollte sie nicht zu kurz sein, da sie maßgeblich daran beteiligt ist, dass der Fahrer selbst bei höherer Trittfrequenz einen sicheren Halt findet. Ist die Sattelnase zu breit, kann sie jedoch zu stark am Oberschenkel reiben.

Federung

Eine Federung fängt Stöße und Unebenheiten ab und stellt die Entlastung der Rückenmuskulatur sicher. Das ist vor allem bei einer aufrechten Sitzposition wie bei Citybikes wichtig – dies konnten wir auch in unserem Fahrrad Sattel Test feststellen. Bei Rennrändern wird in der Regel auf eine Federung verzichtet.

Polsterung

Man unterscheidet zwischen Gelpolsterung und Schaumpolsterung. Rennrädersattel haben hingegen keine Polsterung. Der Fahrrad Sattel Test hat ergeben, dass ein Schaumstoffpolster dem Druck nachgibt und das Einsinken der Sitzhöcker in das Material ermöglicht. Ein Gelpolster bleibt stabiler und passt sich den Sitzhöckern an. Da sich der Druck gleichmäßiger verteilt, entsteht ein Gegendruck, sodass der Sattel mit Gelpolsterung mehr Stabilität bietet.

Obermaterial

In den meisten Fällen bestehen Sättel aus Leder, PVC oder Kunstleder. Hier kommt es auf die Vorlieben des Fahrers an. Leder bringt eine hohe Isolation mit und leitet Feuchtigkeit ab. Bei guter Pflege, so der Fahrrad Sattel Test, ist ein Ledersattel langlebig. Synthetische Materialien sind hingegen pflegeleichter und wasserdicht.

Zubehör

Ausgestattet mit reflektierenden Elementen, erhöht ein Sattel die Sichtbarkeit in der Dunkelheit und kann damit die Unfallgefahr reduzieren. Besonders beliebt ist die Montage einer Satteltasche, die ideal für kleines Werkzeug und Flickzeug ist.

Unser Tipp nach dem Fahrrad Sattel Test: Was ist der beste Fahrradsattel

Orientiere dich an deinen präferierten Aktivitäten mit deinem Fahrrad, lass dich von einem Fachexperten beraten, den Abstand deiner Sitzhöcker ermitteln und fahre deinen Sattel Probe. So findest du garantiert den besten Fahrradsattel.

Gerne helfen wir Ihnen persönlich weiter

Sie haben Fragen zu unserem Fahrrad Sattel Test oder interessieren sich für eine Fahrradtour, Rennradreise oder Wanderreise? Gerne hilft Ihnen das Tam von Launer Reisen persönlich weiter. Nehmen Sie dazu einfach unverbindlich Kontakt zu uns auf und wir finden für Sie Ihren perfekten Urlaub.

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LEVEL1 (EINSTEIGER)

Tagesleistung und Kondition: < 80 km, < 1500 Hm:

Fahrzeit:
Bis zu 4 Stunden solltest Du schon im Sattel sitzen können

Gelände: Diese Touren finden oft auch schon im alpinen Bereich statt.

MTB-Fahrtechnik: Leicht: Auch als Anfänger schaffst Du das. Du solltest Wiesenwege, Schotterstraßen und auch gut ausgebaute Wanderwege fahren können. Kleine Hindernisse wie Stufen, oder eine hervorstehende Wurzel kann vorkommen. Über Wasserrinnen zu fahren erfordert Deine Aufmerksamkeit.

Kurven:
Die Kurven sind im Normalfall leicht zu nehmen.

Gefälle und Steigung:
Gut zu meistern. Wenn es mal steil wird Beispielweise 70% dann haben wir minimale Schiebestrecken.

LEVEL 3 (KÖNNER)

Tagesleistung und Kondition: < 100 km, < 2100 Hm: Gute körperliche Fitness setzen wir voraus. Bis zu 600 Höhenmeter (aufwärts) in einer Stunde sollten Sie schaffen. Ein regelmäßiges Training ist notwendig, dass Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 3 bis 5 Stunden im Sattel sitzen können sollten Dir keine Probleme bereiten.

Gelände:  Meist alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge.

MTB-Fahrtechnik: Mittel bis schwer: Du solltest Dein Fahrrad schon gut im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1000 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft.

Kurven: mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen.  

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht.

LEVEL 4 (“PROFIS”)

Tagesleistung und Kondition: > 100 km, > 2500 Hm: Sehr gute körperliche Fitness setzen wie voraus. 600 Höhenmeter (aufwärts) und vielleicht noch darüber innerhalb einer Stunde stellt für Sie kein Problem dar. Zur Kondition sei zu sagen: Natürlich sind wir keine Mountainbike-Profi-Sportler. Aber unser Anspruch ist schon hoch. Ein regelmäßiges Training auch im Winter ist notwendig, damit Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 4 bis 7 Stunden im „Sattel“ bzw. mit dem Rad im Gelände zu sein sollte Ihnen keine Probleme bereiten.

Gelände:  
Alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge. Mit Geröll, schweren Steinblöcken, Stufen, Spitzkehren, umgefallene Bäume, Hindernisse jeglicher Art usw. kennen Sie sich aus.

MTB-Fahrtechnik: Schwer bis sehr schwer: Du solltest Dein Fahrrad bestens im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1500 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft. Extreme Steilrampen bei denen auch das Kettenblatt aufsitzt kommen vor. Tragestrecken sind ebenso logisch und dabei.

Kurven: Mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen. Ob rauf oder runter. Fahrtechnik ist gefordert!

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal länger wie 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht. Verblockte Trails, Felsbrocken, Erdrutsche sind Herausforderungen, die Ihnen Spaß machen.

— — — —

Wir weisen darauf hin, dass eine 100% exakte Klassifizierung nicht möglich ist. Mit unseren Einteilungen können Sie sich eine Vorstellung machen, was Sie erwartet. Sollten Fragen offen sein, dann rufen Sie uns bitte an.

Rennrad

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Radtour ohne Guide und ohne Gruppe. 

Unsere Leistungsprofile sollen es Ihnen ermöglichen, einzuschätzen, ob Sie in der Lage sind, diese Rennradreise körperlich zu schaff en. Mit Ihrer Buchung melden Sie sich zu einer geführten Gruppen-Radreise an. Wir betonen hier die Gruppendynamik. In der Regel begleitet ein Rennradguide unsere geführten Rennradtouren. Der Rennradguide orientiert sich am Leistungsvermögen der jeweiligen Gruppenmitglieder. Dieses kann je nach Gruppe mehr oder weniger hoch sein. Der Guide ist immer bestrebt, die in der Ausschreibung genannten Touren durchzuführen und hinsichtlich des gefahrenen Tempos den bestmöglichen Kompromiss zu finden.

Sind Sie ein äußerst starker Radfahrer. Dann kann Ihnen das gefahrene Tempo möglicherweise zu langsam sein. Wir wollen Sie nicht ausbremsen und empfehlen daher äußerst starken Radfahrern Folgendes:
Sie sollten im Besitz eines Navigationsgerätes sein und evtl. auch von Kartenmaterial (min. 1:200.000). Mit den von Launer-Reisen zur Verfügung gestellten GPX-Dateien können Sie Ihrem Fahrspaß frönen und alleine oder mit ähnlich starken Fahrern vorweg fahren. Unser Rennradguide weist Sie zu Etappenbeginn in die Strecke mit Bushaltepunkten, Verpflegungsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten und Ziel (Hotel oder Busverladepunkt) ein. Rennradguide und Busfahrer sind – wenn nötig und Telefonnetz vorhanden – telefonisch erreichbar.

Sind Sie der sportliche Typ, der es schafft auch am Berg den Gruppenschnitt zu übertreffen. Sie fahren in der geführten Gruppe ganz oder zeitweise mit und akzeptieren aus sportlicher Sicht ein weniger anspruchsvolles Fahren im Bewusstsein, sich für eine Gruppenreise entschieden zu haben.
Kürzere Anstiege fahren sie vorne in der Gruppe mit dem Rennradguide hinauf und warten am Scheitelpunkt auf den Rest der Gruppe. Bei längeren Anstiegen/Pässen fahren Sie Ihr eigenes Tempo und warten am Scheitelpunkt/Pass auf den Rest der Gruppe und den Rennradguide,
der lange Anstiege hinten fährt, um weniger starke Teilnehmer zu unterstützen und die Gruppe für den Fall von Pannen/Unfällen vor sich zu haben.

Sie sind der „Ausdauertyp“ (siehe 3 Räder): Für diesen Fall fahren Sie engagiert in der Gruppe das Tempo mit, das unser Guide unter Berücksichtigung
der jeweiligen Teilnehmer vorgibt.

sehr leicht

Auch für ungeübte Rennradsportler geeignet – Diese Leistungsgruppe haben wir nur im Programm, wenn wir parallel eine Trekking-Radgruppe anbieten, der Sie sich jederzeit anschließen können.

leicht

Für ungeübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Sie wollen nicht dauerhaft angestrengt Rennrad fahren sondern mehr die frische Luft, Land, Leute und Kultur genießen. Für diesen Fall fahren Sie, wenn in der Rennradausschreibung 2 Kilometerangaben stehen, in der Regel die kürzere Tour. Das bedeutet aber auch, dass Sie Etappen teilweise mit dem Bus überbrücken.

mittel – mittelschwer

Für geübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Bei dieser Tour sollten Sie vielleicht schon ca. 300 bis 600 Kilometer in den Beinen haben. Tagesleistungen bis 100 Kilometer werden vorausgesetzt. Höhenmeter bis 1500 möglich. „Sie sind eher ausdauernd. Sie können/wollen dauerhaft 23-25 km/h in der Ebene fahren und 500-650 hm/h steigen.

hoch – schwer

Für geübte und trainierte Rennradfahrer mit Kondition und regelmäßiger Betätigung. Bei dieser Tour sollten Sie mindestens 1000 bis 1500 Kilometer in den Beinen haben, damit die Tour Spaß macht! Wir gehen davon aus, dass Sie locker 5 Stunden oder auch mehr im Sattel sitzen können. Bergfahrten ob hinauf und natürlich hinunter bereiten Ihnen keine
Schwierigkeiten. Tagesleistungen bis zu 150 Kilometer sind hier keine Frage…Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 8/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 2000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher sportlich. Sie können/wollen dauerhaft 26-27 km/h in der Ebene fahren und 650-800 hm/h steigen.“

schwer – sehr schwer

Für ambitionierte Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training wird vorausgesetzt. Hier gehen wir davon aus, dass 2000 Trainingskilometer als „Maßstab“ absolviert haben. Ebenso sollten Ihnen 6 bis 8 Stunden im Sattel richtig Spaß machen. Dann sind Sie hier richtig. Bergfahrten sind für Sie kein Thema. Hauptsache bergauf! Tagesleistungen bis 150 – aber auch darüber hinaus sind „normal“. Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 9/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 3000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher leistungsorientiert. Sie können/wollen dauerhaft 28 km/h und mehr auf der Ebene fahren und 800 hm und mehr in der Stunde steigen. „

Wenn Sie nicht die von uns vorgeschlagenen Kilometer haben, dann ist das oft kein Beinbruch, denn viele unserer Teilnehmer gehen regelmäßig zum Joggen und im Winter zum Langlaufen bzw. Skaten. Oder fahren sportiv Inliner. Dies ist eine gute Ergänzung zum Radsport, die sich natürlich in der Fitness wieder spiegelt.
Die Kilometerangaben bei den Schwierigkeitsgraden sind natürlich bei unseren Trainingslagern insbesondere im Frühjahr nicht so sehr wichtig. Sie gehen ja ins Trainingslager um Kilometer zu machen und um fit zu werden. Aber dennoch sollten Sie eine Jahresleistung der angegebenen Kilometer regelmäßig erreichen.