Launer Reisen - Radreise und Wander-Blog

Mountainbikes – seit mehr als 40 Jahren sind sie auf dem Markt und haben an Popularität und Faszination nichts verloren. Seit ihren Anfängen hat sich jedoch so einiges getan, was unser Mountainbike Test deutlich zeigt. Der Innovationsdrang ist besonders deutlich zu spüren. So trat beispielsweise die bewährte Laufradgröße von 26 Zoll einen Schritt zurück und machte Platz für neue Modelle mit 27,5 Zoll oder 29 Zoll. Zudem setzen sich, so das Ergebnis unseres Mountainbike Tests, auch E-Varianten bei den Sportgeräten durch. Auch technische Detaillösungen werden immer raffinierter und erhöhen den Fahrspaß auf Radreisen und durch das Gelände.

Ob traditionell oder technologisch am Puls der Zeit, wir zeigen dir mit unserem MTB Test, worauf es bei einem hochwertigen Mountainbike ankommt, welche Unterschiede es gibt und auf welche Arten du bei deiner Auswahl triffst, sodass du deine nächste MTB Reise gefahrlos antreten kannst.

Welche Erwartung stellt der MBT Test?

Unser großer Mountainbike Test startet mit einem kleinen Überblick über die grundlegenden Eigenschaften, die ein MTB mitbringen sollte und was sich derzeit an Neuerungen zeigt.

Für welches Mountainbike du dich am Ende auch entscheidest, es sollte von der Bauweise geländegängig und leicht in der Handhabung sein. Unser Mountainbike Test zeigt, dass 21 Gänge für das Gelände eine gute Wahl sind.

Ein hochwertiges Mountainbike benötigt laut dem MTB Test ferner starke Bremsen. Wer im Gelände steile Berge herunterfährt, muss sich auf das Bremssystem zu 100 % verlassen können. Etabliert, so auch das Fazit unseres Mountainbike Tests, haben sich dazu hydraulische Bremsscheiben.

Was wir von Launer-Reisen auf dem Markt beim Mountainbike Test beobachten konnten, ist, dass sich heute eine große Modellvielfalt präsentiert. DAS Mountainbike gibt es nicht mehr. Vielmehr hat sich für jeden Einsatzbereich eine eigene Variante entwickelt. Es gibt sogar Mountainbikes, die als Alltagsrad fungieren und ab Werk bereits mit allem ausgestattet sind, was sie straßentauglich macht, darunter Schutzbleche und Beleuchtung. An einem klassischen MTB eher üblich, um Gewicht zu sparen.

Welche Arten von Mountainbikes standen zum Test?

Für jeden Anspruch gibt es heute ein Mountainbike, so unser Test. Die vielseitigen Arten eignen sich für unterschiedliches Gelände und Einsatzzwecke. Unterschiede bestehen dabei unter anderem in Hinblick auf die Geometrie, den Federweg und die Ausstattung. Bevor wir dir in unserem Mountainbike Test die verschiedenen Modelle näher erklären, verraten wir dir zuvor, was es mit Hardtail und Fully auf sich hat.

Die Bezeichnung Hardtail und Fully beziehen sich auf die Federung der Mountainbikes. Bei Fully handelt es sich um eine Vollfederung an Vorder- und Hinterrad. Der Mountainbike Test macht deutlich, dass die Vollfederung Stöße gut abfängt, der Bodenkontakt bei Bergauffahrten effizienter gehalten wird und grundsätzlich ein rückenschonendes Fahren gewährleistet ist. Zudem sorgt es für hohe Geschwindigkeiten und erleichtert Sprünge. Fully ist vor allem für anspruchsvolles und steiles Gelände geeignet.

Beim Hardtail hingegen ist nur das vordere Rad gefedert. Das Hinterrad wird hingegen nicht mit einer Federgabel ausgestattet. Bei unserem Mountainbike Test konnte diese Bauweise ihr Qualitäten auf ebenen Strecken zeigen und ist erste Wahl, wenn es um wendiges Fahren geht.

Schauen wir uns nun gemeinsam in unserem Mountainbike Test die unterschiedlichen Modelle einmal näher an.

Race- und Cross-Country Bikes

Bei diesen Mountainbikes handelt es sich um leichte Modelle mit einem Federweg von 100 mm, wahlweise als Fullys oder Hardtails. Die im Vergleich schmalen Reifen zeichnen sich besonders bei Bergauffahrten aus und stellen hohe Geschwindigkeiten auch abseits der Hauptwege sicher.

Eine Alternative sind Downcountry Bikes. Wie der Mountainbike Test zeigt, bringen diese einen 120 mm Federweg mit. Durch einen flacheren Lenkwinkel und die grobe Bereifung lassen sie sich besonders gut führen, da sie insgesamt flacher auf der Strecke liegen.

All-Mountain Bikes

Eine weitere, noch sehr junge MTB-Klasse sind sogenannten All-Mountains Bikes. Sie präsentieren sich in unserem Mountainbike Test als hervorragende Allrounder und Tourenbikes mit einem Federweg von 120 mm bis zu 150 mm. Die Geometrie ist auf Vielseitigkeit ausgelegt, das Reifenprofil gröber, was sowohl bergauf als auch bergab und im rauen Trail für puren Fahrspaß sorgt.

Enduro Bikes

Enduro Bikes hingegen sind fast schon Klassiker, was der Mountainbike Test bestätigt. Sie kommen vorrangig bei Abwärtsfahrt zum Einsatz und bringen einen Federweg ab 150 mm bis 180 mm sowie eine lange und besonders flache Geometrie mit. Das hohe Gewicht stellt auf dem Weg nach unten den Fahrspaß sicher. Neben dem rasanten Tempo gehören auch Sprünge zur Paradedisziplin der MTBs. Charakteristisch sind zudem die breiten Reifen mit einem groben Profil.

Downhill Bikes

Wer Bergab auf volles Tempo kommen will, ist mit dem Kauf eines Downhill Bikes gut beraten, so unser Mountainbike Test. Ausgestattet sind die MTB-Modelle mit einer Doppelbrückengabel, fein abgestuften hohen Gängen und einer ebenso flachen und langen Geometrie. Der Federweg beträgt 200 mm. Das hohe Gewicht ist, um auf Geschwindigkeit nach unten zu kommen, unerlässlich, verhindert jedoch, dass man die Mountainbikes bergauf fahren kann. Hier muss geschoben werden.

Fatbikes

Fatbikes sind mit einer Bereifung von über 3 Zoll Breite eine besondere Variante der MTBs. Ihre Stärken kommen vor allem bei losen Untergründen zum Tragen, sodass sie selbst noch so matschiges Gelände meistern, was unser Mountainbike Test bestätigt.

E-Bike als Mountainbikes

Nach und nach kommt auch der elektrische Motor bei Mountainbikes an. E-Bikes an sich sind heute die meistverbreiteten Fahrradmodelle und machen auch speziell als Mountainbikes eine gute Figur.

Worauf kommt es bei einem Mountainbike laut Test an?

Zum Schluss wollen wir bei unserem Mountainbike Test noch einen Blick darauf werfen, was du beim Kauf eines MTBs beachten solltest.

Laufradgrößen

Früher galt eine Laufradgröße von 26 Zoll bei Mountainbikes als Maß aller Dinge. In Laufe der Zeit haben sich 27,5 Zoll, auch als 650B bekannt, und 29 Zoll bei MTB etabliert und sind inzwischen gängig, was auch unser Mountainbike Test bestätigt.

  • 27,5 Zoll: 58,5 cm Durchmesser, mit einem Umfang von 222 cm. Wendig, geringe Trägheit.
  • 29 Zoll: 62,2 cm Durchmesser mit einem Umfang von 233 cm. Gutes Ab- und Überrollverhalten über Hindernisse, ruhiges Laufverhalten.

Bereifungen

Unterschieden, so stellten wir im Mountainbike Test fest, wird zwischen Draht- und Faltreifen. Drahtreifen bringen ein Drahtgeflecht zur Verstärkung mit und sind aufgrund des hohen Gewichts und der Pannensicherheit in erster Linie für das Downhill eignet. Faltreifen sind leichter, vielseitiger, aber auch weniger pannenresistent.

Beim Profil gilt: Je gröber, desto mehr Grip haben die Reifen. Aber je gröber sie sind, desto unruhiger läuft das Rad auch. Die Auswahl sollte daher nach unserem Mountainbike Test auf Zweck und persönliche Ansprüche abgestimmt werden.

In der Welt der MTB, so zeigt es unser Mountainbike Test ganz klar, hat sich so einiges getan. Die Vielfalt der heutigen Modelle lässt viel Raum für eine individuelle Auswahl gemessen an der eigenen Vorstellung und natürlich der Wahl des Mountainbike-Sports. Sogar auf der Straße sind vollausgestattete Mountainbikes präsent. Doch sicher ist im Hinblick auf die Entwicklung noch viel Luft nach oben. Wir sind gespannt, was uns beim nächsten Mountainbike Test erwartet.

Solltest du weitere Fragen zu unserem Mountainbike Test haben, setze dich gerne mit uns in Kontakt.

1 Kommentar zu „Mountainbike Test – jetzt Mountainbikes vergleichen“

  1. Danke für den Beitrag! Ich möchte von meinem normalen Fahrrad auf ein Mountainbike wechseln. Dabei habe ich herausgefunden, dass es sehr viele Varianten gibt. Am besten werde ich mich dafür persönlich in einem Fachgeschäft für Bikes beraten lassen.

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LEVEL1 (EINSTEIGER)

Tagesleistung und Kondition: < 80 km, < 1500 Hm:

Fahrzeit:
Bis zu 4 Stunden solltest Du schon im Sattel sitzen können

Gelände: Diese Touren finden oft auch schon im alpinen Bereich statt.

MTB-Fahrtechnik: Leicht: Auch als Anfänger schaffst Du das. Du solltest Wiesenwege, Schotterstraßen und auch gut ausgebaute Wanderwege fahren können. Kleine Hindernisse wie Stufen, oder eine hervorstehende Wurzel kann vorkommen. Über Wasserrinnen zu fahren erfordert Deine Aufmerksamkeit.

Kurven:
Die Kurven sind im Normalfall leicht zu nehmen.

Gefälle und Steigung:
Gut zu meistern. Wenn es mal steil wird Beispielweise 70% dann haben wir minimale Schiebestrecken.

LEVEL 3 (KÖNNER)

Tagesleistung und Kondition: < 100 km, < 2100 Hm: Gute körperliche Fitness setzen wir voraus. Bis zu 600 Höhenmeter (aufwärts) in einer Stunde sollten Sie schaffen. Ein regelmäßiges Training ist notwendig, dass Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 3 bis 5 Stunden im Sattel sitzen können sollten Dir keine Probleme bereiten.

Gelände:  Meist alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge.

MTB-Fahrtechnik: Mittel bis schwer: Du solltest Dein Fahrrad schon gut im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1000 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft.

Kurven: mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen.  

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht.

LEVEL 4 (“PROFIS”)

Tagesleistung und Kondition: > 100 km, > 2500 Hm: Sehr gute körperliche Fitness setzen wie voraus. 600 Höhenmeter (aufwärts) und vielleicht noch darüber innerhalb einer Stunde stellt für Sie kein Problem dar. Zur Kondition sei zu sagen: Natürlich sind wir keine Mountainbike-Profi-Sportler. Aber unser Anspruch ist schon hoch. Ein regelmäßiges Training auch im Winter ist notwendig, damit Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 4 bis 7 Stunden im „Sattel“ bzw. mit dem Rad im Gelände zu sein sollte Ihnen keine Probleme bereiten.

Gelände:  
Alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge. Mit Geröll, schweren Steinblöcken, Stufen, Spitzkehren, umgefallene Bäume, Hindernisse jeglicher Art usw. kennen Sie sich aus.

MTB-Fahrtechnik: Schwer bis sehr schwer: Du solltest Dein Fahrrad bestens im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1500 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft. Extreme Steilrampen bei denen auch das Kettenblatt aufsitzt kommen vor. Tragestrecken sind ebenso logisch und dabei.

Kurven: Mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen. Ob rauf oder runter. Fahrtechnik ist gefordert!

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal länger wie 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht. Verblockte Trails, Felsbrocken, Erdrutsche sind Herausforderungen, die Ihnen Spaß machen.

— — — —

Wir weisen darauf hin, dass eine 100% exakte Klassifizierung nicht möglich ist. Mit unseren Einteilungen können Sie sich eine Vorstellung machen, was Sie erwartet. Sollten Fragen offen sein, dann rufen Sie uns bitte an.

Rennrad

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Radtour ohne Guide und ohne Gruppe. 

Unsere Leistungsprofile sollen es Ihnen ermöglichen, einzuschätzen, ob Sie in der Lage sind, diese Rennradreise körperlich zu schaff en. Mit Ihrer Buchung melden Sie sich zu einer geführten Gruppen-Radreise an. Wir betonen hier die Gruppendynamik. In der Regel begleitet ein Rennradguide unsere geführten Rennradtouren. Der Rennradguide orientiert sich am Leistungsvermögen der jeweiligen Gruppenmitglieder. Dieses kann je nach Gruppe mehr oder weniger hoch sein. Der Guide ist immer bestrebt, die in der Ausschreibung genannten Touren durchzuführen und hinsichtlich des gefahrenen Tempos den bestmöglichen Kompromiss zu finden.

Sind Sie ein äußerst starker Radfahrer. Dann kann Ihnen das gefahrene Tempo möglicherweise zu langsam sein. Wir wollen Sie nicht ausbremsen und empfehlen daher äußerst starken Radfahrern Folgendes:
Sie sollten im Besitz eines Navigationsgerätes sein und evtl. auch von Kartenmaterial (min. 1:200.000). Mit den von Launer-Reisen zur Verfügung gestellten GPX-Dateien können Sie Ihrem Fahrspaß frönen und alleine oder mit ähnlich starken Fahrern vorweg fahren. Unser Rennradguide weist Sie zu Etappenbeginn in die Strecke mit Bushaltepunkten, Verpflegungsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten und Ziel (Hotel oder Busverladepunkt) ein. Rennradguide und Busfahrer sind – wenn nötig und Telefonnetz vorhanden – telefonisch erreichbar.

Sind Sie der sportliche Typ, der es schafft auch am Berg den Gruppenschnitt zu übertreffen. Sie fahren in der geführten Gruppe ganz oder zeitweise mit und akzeptieren aus sportlicher Sicht ein weniger anspruchsvolles Fahren im Bewusstsein, sich für eine Gruppenreise entschieden zu haben.
Kürzere Anstiege fahren sie vorne in der Gruppe mit dem Rennradguide hinauf und warten am Scheitelpunkt auf den Rest der Gruppe. Bei längeren Anstiegen/Pässen fahren Sie Ihr eigenes Tempo und warten am Scheitelpunkt/Pass auf den Rest der Gruppe und den Rennradguide,
der lange Anstiege hinten fährt, um weniger starke Teilnehmer zu unterstützen und die Gruppe für den Fall von Pannen/Unfällen vor sich zu haben.

Sie sind der „Ausdauertyp“ (siehe 3 Räder): Für diesen Fall fahren Sie engagiert in der Gruppe das Tempo mit, das unser Guide unter Berücksichtigung
der jeweiligen Teilnehmer vorgibt.

sehr leicht

Auch für ungeübte Rennradsportler geeignet – Diese Leistungsgruppe haben wir nur im Programm, wenn wir parallel eine Trekking-Radgruppe anbieten, der Sie sich jederzeit anschließen können.

leicht

Für ungeübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Sie wollen nicht dauerhaft angestrengt Rennrad fahren sondern mehr die frische Luft, Land, Leute und Kultur genießen. Für diesen Fall fahren Sie, wenn in der Rennradausschreibung 2 Kilometerangaben stehen, in der Regel die kürzere Tour. Das bedeutet aber auch, dass Sie Etappen teilweise mit dem Bus überbrücken.

mittel – mittelschwer

Für geübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Bei dieser Tour sollten Sie vielleicht schon ca. 300 bis 600 Kilometer in den Beinen haben. Tagesleistungen bis 100 Kilometer werden vorausgesetzt. Höhenmeter bis 1500 möglich. „Sie sind eher ausdauernd. Sie können/wollen dauerhaft 23-25 km/h in der Ebene fahren und 500-650 hm/h steigen.

hoch – schwer

Für geübte und trainierte Rennradfahrer mit Kondition und regelmäßiger Betätigung. Bei dieser Tour sollten Sie mindestens 1000 bis 1500 Kilometer in den Beinen haben, damit die Tour Spaß macht! Wir gehen davon aus, dass Sie locker 5 Stunden oder auch mehr im Sattel sitzen können. Bergfahrten ob hinauf und natürlich hinunter bereiten Ihnen keine
Schwierigkeiten. Tagesleistungen bis zu 150 Kilometer sind hier keine Frage…Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 8/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 2000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher sportlich. Sie können/wollen dauerhaft 26-27 km/h in der Ebene fahren und 650-800 hm/h steigen.“

schwer – sehr schwer

Für ambitionierte Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training wird vorausgesetzt. Hier gehen wir davon aus, dass 2000 Trainingskilometer als „Maßstab“ absolviert haben. Ebenso sollten Ihnen 6 bis 8 Stunden im Sattel richtig Spaß machen. Dann sind Sie hier richtig. Bergfahrten sind für Sie kein Thema. Hauptsache bergauf! Tagesleistungen bis 150 – aber auch darüber hinaus sind „normal“. Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 9/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 3000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher leistungsorientiert. Sie können/wollen dauerhaft 28 km/h und mehr auf der Ebene fahren und 800 hm und mehr in der Stunde steigen. „

Wenn Sie nicht die von uns vorgeschlagenen Kilometer haben, dann ist das oft kein Beinbruch, denn viele unserer Teilnehmer gehen regelmäßig zum Joggen und im Winter zum Langlaufen bzw. Skaten. Oder fahren sportiv Inliner. Dies ist eine gute Ergänzung zum Radsport, die sich natürlich in der Fitness wieder spiegelt.
Die Kilometerangaben bei den Schwierigkeitsgraden sind natürlich bei unseren Trainingslagern insbesondere im Frühjahr nicht so sehr wichtig. Sie gehen ja ins Trainingslager um Kilometer zu machen und um fit zu werden. Aber dennoch sollten Sie eine Jahresleistung der angegebenen Kilometer regelmäßig erreichen.