Birkenzell bei Stödtlen mit Maibaum und der schönen Marienkapelle

Maibaum Tradition – Maibaum Kultur – Über Brauch und Ursprung – Woher kommt die Tradition einen Maibaum aufzustellen?

Der Wonnemonat Mai ist sicherlich die schönste Zeit, um einen Maibaum aufzustellen. Alles ist grün und die Natur erwacht. Mit Blumen und Blüten ist sie eine wahre Pracht. Der Winter ist ebenso vorbei und warme Temperaturen lassen die Sehnsucht der Menschen nach Feiern aufleben. Aber was ist nun der Brauch, der bis ins Mittelalter hineinreicht? Was ist das für eine Kultur, die wir im Mai pflegen? Ein schöner Maibaum ist das Symbol für das Leben und die Fruchtbarkeit. Die Herkunft bzw. Bedeutung des Maibaums hat jedoch mehrere Ursprünge. Früher steckten nur die Burschen den Mädels einen Maien. Heute ist das bereits "logisch", dass die Mädels den Jungs einen Maibaum aufstellen. Zumindest in jedem Schaltjahr.

Besonders in unserer Region dem schönen Schwabenland, aber auch in Bayern, im Rheinland, der Pfalz, sogar in Ostfriesland hat man seit langer Zeit Maibäume aufgestellt. Das findet entweder bereits am Vorabend des 1. Mai statt oder je nach Region auch am Maientag selber. Im Internet kann man viele Geschichten über Maien lesen und sich darüber freuen. Die Maibaum Tradition, der Brauch und Ursprung einen Maibaum aufzustellen ist vor allem in deutschsprachigen Regionen tief verwurzelt. Wir haben uns sehr gefreut, viele Maibäume in unserer Region zu fotografieren und hier auf unserer Webseite zu zeigen. 

Doch woher kommt der Brauch? Es wird berichtet, dass bereits in vorchristlicher Zeit Bäume aufgestellt wurden, um die Menschen tanzten und Feste feierten. Der beginnende Frühling sollte gefeiert werden. Es war wohl ein heidnischer Kult, der dann im 16. Jahrhundert durch das Christentum verboten wurde. Trotzdem wollten die Menschen feiern und ließen sich von der Symbolik der Fruchtbarkeit und Freude nicht abbringen. So wurden trotz Verbote immer wieder Maibäume aufgestellt, geschmückt mit Kränzen und Bändern. Als dann im 18. Jahrhundert zusätzlich Tafeln an die Maibäume kamen – mit Symbolen für handwerkliche Berufe, Kirche und Rathaus – war irgendwann auch die Obrigkeit zufrieden. Die Tradition hatte damit ihren festen Platz.

Auch der Kult um die Walpurgisnacht am 30. April hat zur Maibaum-Kultur beigetragen. In Erinnerung an die heilige Walburga – ganz am Anfang war das im Harz eine heidnische Feier mit Opfergaben und dem Germanengott Wodan geweiht – machten die Menschen am Vorabend des 1. Mai Feuer, um den Winter zu vertreiben. Dazu kam dann der (Mai)-Baum der Fruchtbarkeit. Das war ein perfekter Anlass zu feiern. Die Kirche konnte es dem ehrfürchtigen Volk nicht mehr verwehren, wenn es dabei an eine Heilige dachte und sich auf warme, fruchtbare Tage freute.

Heute wird der Maibaum auch oft als Baum des Friedens bezeichnet. Sehr schön haben das z. B. die Initiatoren der Marktgemeinde Weiltingen in Mittelfranken gemacht. Der Baum steht für Verständnis zwischen Jung und Alt, für Hilfe, Zusammenhalt, einen gesunden Lebensraum und für Frieden. Diese Bedeutung ist heute sogar noch größer als vor ein paar Jahren. Ja, Frieden und Tradition, Zusammenhalt und Freude – das sind Werte, die durch einen schönen Maibaum symbolisch dargestellt werden.

Aus dieser alten Tradition sind natürlich auch Bubenstreiche entstanden, wie das Klauen des Maibaums aus der Nachbarschaft. Das ist allzu menschlich und eine logische Folge des Konkurrenzdenkens. Aber auch dafür gab es Regeln. Ein Baum durfte nur gestohlen werden, wenn er noch nicht stand und noch nicht geschmückt war. Wenn es dennoch einer Burschenschaft gelang, einen Baum zu holen, konnte dieser mit ein paar Fässern Bier und einer guten Brotzeit zurückgeholt werden.

Das absichtliche Absägen eines fertig geschmückten Baumes gilt auch heute noch als eine der schlimmsten Taten. Das hat nichts mit Tradition zu tun. Es ist niederträchtig und beschämend, dass es Menschen gibt, die Freude an Sachbeschädigung haben. Zum Glück werden solche Fälle fast immer aufgeklärt und die Täter müssen mit hohen Bußgeldern rechnen.

Damit es gar nicht erst so weit kommt, halten die Initiatoren in der Maiennacht Wache am Maibaum. Daraus entsteht oft gleich ein kleines Fest. Meist steht ein Zelt beim Maibaum, es gibt frisches Bier vom Fass und auf dem Grill liegen Steaks und Weißwürste. Die Menschen aus dem Ort kommen dazu und feiern mit den Maibaumfreunden die Nacht durch. Sie freuen sich auf einen schönen Monat Mai. Ein Dorf mit einem schönen Maibaum im Zentrum zeigt, dass es eine gute Dorfgemeinschaft oder Vereinsgemeinschaft gibt. Oft sind es die Vereine, die sich beim Aufstellen abwechseln – sofern es keinen festen Maibaumverein gibt.

Weil Menschen gerne feiern, gibt es zum Beispiel in Westhausen am 1. Mai ein großes Maibaumfest. Es zieht viele Gäste aus nah und fern an.

Nicht nur der große Baum in der Ortsmitte ist eine schöne Tradition. Junge Burschen zeigen in der Maiennacht ihre Liebe, indem sie ihrer Liebsten ein geschmücktes Maibäumchen – meist ein kleiner Birkenbaum mit vielen Bändern – vor das Fenster stellen. Oder in die Dachrinne, manchmal sogar in den Kamin. Heute steht oft auch der Name der Liebsten auf einem großen Schild. Ich erinnere mich noch gerne daran, wie ich meiner Barbara als junger Bursche den ersten Maien steckte. Sogar meine Mutter half mir damals beim Schmücken. Für mich war das ein Zeichen, dass sie mit meiner Wahl meines „Maimädchens“ aus Fachsenfeld zufrieden war. Es war nicht ungefährlich, das Bäumchen am Haus der Schwiegereltern anzubringen. Das Haus war zweistöckig und die Dachrinne über 8 Meter hoch. Wir mussten zu zweit mit einer langen Leiter anrücken.

Auch beim Maienstecken hat sich einiges geändert. Besonders in einem Schaltjahr sind die Damen dran. So war es im Jahr 2024. Die kleinen Maibäume stehen in diesem Jahr oft für den Freund, nicht für die Freundin. Auf den Schildern liest man: Für Klemens, für Basti, für Lukas. Die jungen Frauen sind heute aktiv in der Mainacht und zeigen ihrem Liebsten so ihre Treue. Bestimmt haben sie sich dabei auch ein paar männliche Helfer geholt.

Zu den hier gezeigten Maibäumen sei gesagt: Wir nehmen keine Bewertung vor nach dem Motto: „Wer hat den schönsten Maibaum?“ Allein schon die Tradition, dass sich Menschen treffen und mit Freude einen Maibaum aufstellen, ist in unserer digitalen Zeit ein wunderbarer Brauch. Es ist egal, ob der Baum schön, schöner oder am schönsten ist. Oder hoch, höher oder am höchsten. Wichtig ist, dass die Tradition weiterlebt und die Menschen nach Corona wieder zusammenfinden. Ja, das finden wir toll!

Wir wollen auf keinen Fall, dass durch Medaillen oder Bewertungen die schöne Maibaum-Tradition zum Stress wird. In manchen Gemeinden und Vereinen wurde deshalb kein Baum mehr aufgestellt, weil der Einsatz nicht belohnt wurde. Liebe Maibaumfreunde, lasst euch nicht entmutigen! Das Leben besteht schon genug aus Prüfungen. Warum soll auch ein freudiger Anlass bewertet werden?

Die hier gezeigten Maibäume und Maien stammen aus mehreren Jahren. Das ist kein Problem. Denn jedes Jahr ist jeder Maibaum auf seine Weise einzigartig schön.

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Maibaum Kirchheim

Der Maibaum von Kirchheim im Ries

Kirchheim am Ries ist eine eigenständige Gemeinde im Ostalbkreis, etwa 30 km östlich von Aalen, direkt an der Landesgrenze zu Bayern gelegen. Die Gemeinde umfasst die Ortsteile Benzenzimmern, Dirgenheim, Jagstheim, Osterholz sowie mehrere Höfe wie den Heerhof und Kalkofen. 

Im Jahr 2025 wurde in Kirchheim am Ries ein besonders kunstvoll gestalteter Maibaum aufgestellt, der die 40-jährige Geschichte der Maibaumfreunde feierte. Für dieses Engagement erhielt die Gemeinde einen Spezialpreis im Rahmen des Maibaumwettbewerbs einer regionaler Zeitung. 

Der Maibaum zeichnete sich durch reich verzierte Schnitzereien und zahlreiche Detailarbeiten aus. Aus Sicherheitsgründen wurde er von einem Bauzaun umgeben, um die kunstvollen Elemente vor Beschädigungen zu schützen. Das ist sehr schade, dass man Kunstwerke wie diesen schönen Maibaum vor Randalierern schützen muss.

Maibaum von Goldburghausen

Der Maibaum von Goldburghausen im Ries 

Goldburghausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Riesbürg im Ostalbkreis in Baden-Württemberg. Geologisch betrachtet befindet sich der Ort am westlichen Kraterrand des Nördlinger Rieses, nicht im Kraterinneren. Der nahegelegene Goldberg, ein markanter Zeugenberg aus Süßwasserkalk, erhebt sich etwa 60 Meter über das westliche Ries und bietet einen hervorragenden Ausblick über das Kraterbecken bis nach Nördlingen

Goldburghausen liegt am Rand des weltberühmten Nördlinger Rieses, einem Meteoritenkrater, der vor etwa 14,5 Millionen Jahren durch den Einschlag eines rund 1 km großen Meteoriten entstand. 

Goldburghausen hat rund 200–300 Einwohner und ist geprägt von Landwirtschaft, aktiven Vereinen und einem starken Gemeinsinn – sichtbar etwa beim Aufstellen des Maibaums. Der Maibaum in Goldburghausen zeigt typische Symbole des Handwerks und Vereinslebens, geschmückt mit bunten Bändern und einer Krone, einem schönen Kranz und tollen Schnitzereien. 

Maibaum Weipertshofen

Der Maibaum von Weipertshofen bei Stimpfach

In Weipertshofen, einem charmanten Ortsteil der Gemeinde Stimpfach im Landkreis Schwäbisch Hall, wird der Maibaum jedes Jahr mit viel Einsatz und Liebe aufgestellt. Der Baum steht gut sichtbar beim Feuerwehrhaus – ein Ort, der wie kaum ein anderer für Gemeinschaft, Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt steht. Und genau das spiegelt auch der Maibaum wider.

Mit seinen drei geschmückten Kränzen, bunten Bändern und einer schlicht eleganten Aufmachung zeigt sich der Baum in klassischer Form – ohne viel Schnickschnack, aber mit viel Tradition. Gerade in kleineren Orten wie Weipertshofen spürt man, wie tief solche Bräuche verwurzelt sind. Es sind oft die Freiwillige Feuerwehr oder engagierte Dorfbewohner, die den Baum mit vereinten Kräften aufstellen – manchmal noch ganz traditionell per Hand.

Weipertshofen liegt landschaftlich reizvoll auf einer Anhöhe, eingebettet zwischen Wäldern und Feldern der Hohenloher Ebene. Wer im Mai durch diese Gegend fährt, erlebt nicht nur ländliche Idylle, sondern auch lebendiges Brauchtum – mit einem Maibaum, der sich stolz in den blauen Frühlingshimmel erhebt. 

Der Maibaum von Dankoltsweiler bei Ellwangen

Im kleinen Weiler Dankoltsweiler, eingebettet in die sanfte Hügellandschaft zwischen Ellwangen und Rindelbach, steht ein liebevoll geschmückter Maibaum – ein Symbol für Gemeinschaft, Brauchtum und Heimatliebe.

Zwei schmiedeeiserne Schilder erzählen vom Geist vergangener Zeiten. Eines ehrt die Rolle der Hausfrau mit poetischen Worten aus dem Biedermeier:

„Und drinnen waltet die züchtige Hausfrau, die Mutter der Kinder und herrschet weise im häulichen Kreise, und lehret die Mädchen und wehret den Knaben und reget ohn Ende die fleißigen Hände und mehrt den Gewinn mit ordnendem Sinn“.

Ein weiteres Schild beschwört die Sehnsucht nach Geborgenheit:

„Wo’s Dörflein traut zu Ende geht, wo’s Mühlenrad am Bach sich dreht, da steht im duftigen Blütenstrauß mein liebes trautes Elternhaus“.

Diese Verse vermitteln das ländliche Idyll und die emotionale Tiefe, die viele mit ihrem Herkunftsort verbinden.

Direkt beim Maibaum befindet sich die Kapelle von Dankoltsweiler, ein schlichter, aber seelenvoller Ort der Einkehr. Die kleine Kapelle ist der Heiligen Anna geweiht – ein beliebter Ort für stille Gebete, aber auch für kleine Andachten im Jahreslauf. Ihr Standort nahe dem Maibaum verweist auf die enge Verbindung von christlichem Glauben und altem Brauchtum, wie es im ländlichen Raum noch gelebt wird.

Dankoltsweiler selbst ist ein typisches Streudorf der Ostalb – mit weiten Blicken über Felder und Wälder, einer Handvoll Höfe, liebevoll gepflegten Gärten und einer spürbaren Dorfgemeinschaft. Der Maibaum ist jedes Jahr ein Treffpunkt, wenn die Dorfgemeinschaft in geselliger Runde den Frühling begrüßt – mit Musik, einem kleinen Fest und dem Stolz, ein Stück Tradition lebendig zu halten. 

Gerbertshofen ist ein sehr kleiner Weiler bzw. Ortsteil, der zur Gemeinde Stimpfach gehört. Stimpfach liegt südlich von Crailsheim, nahe der bayerischen Grenze, im nordöstlichen Baden-Württemberg. Die Umgebung ist geprägt von Wäldern, Feldern und einer hügeligen Landschaft – typisch für das Hohenloher bzw. Frankenhöher Land

Der kleine Maibaum liegt zentral im Ort. Praktisch, direkt am Baum befinden sich 2 Tische und Stühle, so dass sich Besucher hier schön ausruhen können und Ihr Vesper verzehren können. 

Gerbertshofen liegt idyllisch in ländlicher Umgebung, in unmittelbarer Nähe zum Naturschutzgebiet Tüngentaler Bach und nicht weit vom Flüsschen Jagst entfernt. Die Landschaft ist ideal für Spaziergänge, Radfahren und Naturbeobachtung. Es ist eine stille, landwirtschaftlich geprägte Region mit vereinzelten Bauernhöfen.

Frieden – Ramybe – Peace – Paz – Fred – Pace – Paix – Poköj für Familie – Freunde und alle die Euch nahestehen in 2025 wünschen wir aus der Klinglesmühle! 

Na das ist ja mal eine nette Ansage! 

Der kleine Birkenmaibaum der Klinglesmühle. Die
Klinglesmühle ist ein kleiner Weiler in der Gemeinde Stimpfach im Landkreis Schwäbisch Hall, Baden-Württemberg. Die Klinglesmühle liegt am westlichen Ufer eines etwa 300 m langen Mühlkanals, der vom Reiglersbach gespeist wird. Das Tal ist von Wiesen geprägt, und in der Umgebung befinden sich mehrere Teiche. In der Nähe liegen der Weiler Gerbertshofen, der Hof Nestleinsberg und der Weiler Großenhub in Fichtenau. 

Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Klinglesmühle 1429 als „Hof zu der Klingen“. 1461 erwarb die Reichsstadt Dinkelsbühl den Hof und baute ihn zu einer Mühle um. Nach der Auflösung der Reichsstadt Dinkelsbühl im Zuge des Reichsdeputationshauptschlusses 1802/1803 kam die Klinglesmühle zum Königreich Württemberg und wurde Teil des Oberamts Crailsheim. Im Zuge der Verwaltungsreformen wurde sie ein Teil der Gemeinde Weipertshofen. Seit der Gemeindereform 1975 gehört die Klinglesmühle zur Gemeinde Stimpfach. 

Das ist der schöne Maibaum, der kleinen Dorfgemeinschaft von Großenhub. Großenhub ist ein kleiner Weiler in der Gemeinde Fichtenau im Landkreis Schwäbisch Hall, Baden-Württemberg. Er gehört zur Altgemeinde Wildenstein, die neben Großenhub auch die Ortsteile Gunzach, Wäldershub und Wildenstein umfasst. Es ist einfach schön, wenn sich die Dorfgemeinschaften so viel Mühe geben für ihren Maibaum und die Tradition hochleben lassen! Das Aufstellen des Maibaums ist ein gesellschaftliches Ereignis, das die Dorfgemeinschaft zusammenbringt und die Verbundenheit mit lokalen Bräuchen und Traditionen stärkt. In Großenhub wird dieses Brauchtum mit viel Engagement und Freude gepflegt.

In der Gemeinde Tannhausen im Ostalbkreis wird die Maibaumtradition mit besonderem Engagement gepflegt. Neben dem imposanten Maibaum am Rathaus, der das Zentrum des Ortes schmückt, haben die Tannhäuser Maibaumfreunde in der Neuweilerstraße einen weiteren prächtigen Maibaum aufgestellt.

Der Maibaum am Rathaus ist ein stolzes Wahrzeichen der Gemeinde und wird jedes Jahr mit viel Liebe zum Detail errichtet. Er symbolisiert nicht nur den Frühlingsbeginn, sondern auch den Zusammenhalt und die Lebensfreude der Dorfgemeinschaft.

Die Überraschung ist groß, wenn man in der nahegelegenen Neuweilerstraße einen weiteren, ebenso beeindruckenden Maibaum entdeckt. Dieser wurde von den Tannhäuser Maibaumfreunden aufgestellt und zeigt, wie tief verwurzelt die Tradition in der Gemeinde ist. Mit Zunftzeichen, einem Kranz und liebevoller Dekoration ist auch dieser Baum ein echter Blickfang.Diese doppelte Maibaumaufstellung zeigt, wie lebendig und vielfältig die Brauchtumspflege in Tannhausen ist. Sie lädt Besucher ein, die Gemeinde zu erkunden und die herzliche Atmosphäre zu erleben. 

In Tannhausen fanden wir dann auch den Maien von Finnja! Hier war klar, dass wir ein Foto machen mussten. Der Name Finnja (auch in der Schreibweise Finja oder Fynja) ist ein moderner weiblicher Vorname mit nordischen Wurzeln. Er ist vor allem in Skandinavien, insbesondere in Schweden, verbreitet, hat aber in den letzten Jahren auch in Deutschland an Popularität gewonnen. Und weil Launer-Reisen mit dem Fahrrad eine Radreise durch Schweden mit der Insel Gotland anbietet haben wir uns über dieses Bäumchen mit dem schönen Herz für Finnja sehr gefreut. 

In Tannhausen in der Siedlung haben wir bei unserer Maien-Radtour einen schönen Maibaum mit dem Namen Samira und Herz gesehen. Da haben wir natürlich sofort angehalten. Denn der Vorname Samira ist ein klangvoller, international verbreiteter Mädchenname mit orientalischem Flair. Auf unserer Radreise in Indien hatten wir eine ganz nette Radreiseleiterin für ein paar Tagen, die Samira hieß. Samira heißt auch noch „leichter Wind“ oder kann „Morgenbriese“ bedeuten. 

In Eichenrain, einem charmanten Weiler in der Nähe von Fichtenau im Hohenloher Land, steht ein besonderer Maibaum, der nicht nur durch seine traditionelle Gestaltung, sondern auch durch seinen humorvollen Schriftzug auffällt: „Sau-Kuh-les Dorf Eichenrain“. Dieser augenzwinkernde Titel spielt auf die landwirtschaftliche Prägung des Ortes an, in dem Schweine und Kühe das Dorfbild mitgestalten.

Der Maibaum selbst ist ein Symbol für Gemeinschaft und Tradition. Geschmückt mit bunten Bändern und einem grünen Kranz, wird er jedes Jahr am 1. Mai von den Dorfbewohnern aufgestellt. 

Eichenrain, eingebettet in die idyllische Landschaft des oberen Jagsttals und im Bereich des Magischen Dreiecks zwischen Ellwangen – Dinkelsbühl und Crailsheim, bietet nicht nur diesen einzigartigen Maibaum, sondern auch zahlreiche Möglichkeiten für Wanderungen und Radtouren. Die Region ist bekannt für ihre malerischen Wiesen und Wälder, die zu Erkundungstouren einladen.

In Krettenbach, einem kleinen Ortsteil der Gemeinde Fichtenau im Landkreis Schwäbisch Hall, erhebt sich ein beeindruckender Maibaum, der mit seinen kunstvoll gestalteten Zunftzeichen die handwerkliche Vielfalt und den Gemeinschaftssinn des Dorfes widerspiegelt.

Trotz seiner geringen Größe ist Krettenbach stolz auf seine reiche Geschichte. Im Zuge der kommunalen Gebietsreform wurde der Ort 1973 ein Teil der neu gegründeten Gemeinde Fichtenau, die aus den bis dahin selbstständigen Gemeinden Lautenbach, Matzenbach, Unterdeufstetten und Wildenstein entstand. 

Ein Besuch in Krettenbach bietet nicht nur die Möglichkeit, diesen prächtigen Maibaum zu bewundern, sondern auch, die idyllische Landschaft und die herzliche Gastfreundschaft der Dorfgemeinschaft zu erleben. Der Ort ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie Tradition und Gemeinschaftssinn in einem kleinen Dorf großgeschrieben werden. Und ganz praktisch bei diesem Maibaum ist, dass direkt gegenüber eine sehr gute Gaststätte zur Einkehr einladet. Der Landgasthof Butz hat im Regelfall von Freitag bis Sonntag geöffnet. Das könnt Ihr aber direkt auf der Webseite des Landgasthofes bitte nachschauen und dort gegebenenfalls auch Plätze reservieren. 

Der Maibaum von Eggenrot bei Ellwangen

Der Maibaum von Eggenrot bei Ellwangen/Jagst. Eggenrot ist ein idyllisch gelegener Teilort der Großen Kreisstadt Ellwangen (Jagst) im Ostalbkreis, Baden-Württemberg. Das kleine Dorf liegt etwa 6 km nordöstlich vom Ellwanger Stadtkern und ist eingebettet in die sanfte Hügellandschaft der Schwäbischen Waldberge der Ostalb – umgeben von Wiesen, Feldern und Wäldern. 

„Wenn in Eggenrot der Maibaum aufgestellt wird, dann schaut der heilige Nikolaus vom Kirchturm wohlwollend auf seine Dorfgemeinde herab. Die kleine Kirche St. Nikolaus ist nicht nur spiritueller Mittelpunkt des Ortes, sondern auch ein stiller Zeuge der gelebten Traditionen – von der Maiandacht bis zum Fest beim Maibaum.“ 

Die katholische Kirche St. Nikolaus ist das religiöse Zentrum von Eggenrot und gehört zur Seelsorgeeinheit Ellwangen im Dekanat Ostalb. Sie ist dem heiligen Nikolaus von Myra, dem Schutzpatron der Kinder, Seeleute und Reisenden, geweiht. 

Wenn ich mit meinem Linienbus oder dem Rennrad durch Eggenrot komme, dann überkommt mich oft eine stille Wehmut – aber auch ein Gefühl der Dankbarkeit.
Denn auf dem kleinen Friedhof in Eggenrot hat mein Freund Bruno Braun seine letzte Ruhestätte gefunden.

Bruno war einer meiner besten Freunde.
Sein plötzlicher Tod hat mich tief getroffen. Viele unserer Launer-Reisen-Gäste kannten ihn gut – er war beliebt, herzlich und ein treuer Weggefährte auf zahlreichen Radtouren.

Es ist mir ein tiefes Anliegen, an dieser Stelle an ihn zu erinnern.
Denn Bruno war nicht nur Teil unseres Teams – er war ein Teil unseres Lebens.

Zur Erinnerung an Bruno Braun

Kindermaibaum Buckenweiler - Gemeinde Fichtenau - Kreis Schwäbisch Hall
Kindermaibaum Buckenweiler mit allen Namen der Buckenweiler Kinder

Die 2 Bilder darüber zeigen den Kindermaibaum von Buckenweiler in der Gemeinde Fichtenau – Kreis Schwäbisch Hall. An dem kleinen Birkenbäumchen sind die Kindernamen aller Kinder von Buckenweiler in Form von kleinen Schildern angebracht. 

Das finden wir toll und vor allem, liebe werdende Mamis und Papis, solltet Ihr noch keinen Namen für Euer ungeborenes Kind gefunden haben, dann habt ihr hier die Möglichkeit aus wunderschönen Namen auszuwählen. Ja das sind momentan die Lieblingsnamen welche Eltern für Ihre Kinder auswählen. 

Vor ein paar Tagen kam im SWR1 eine Sendung über die Lieblingsnamen von Kindern. 

Bei der Beliebtheitscala waren unter anderem dabei: Leon, Sophia und Finn dabei. Aber sagen wir es doch ehrlich: Jana, Johanna, Jannik, Laura, Lena, Moritz, Jakob, Amelie, Frieda, Henri, Alina, Salome, Lukas und Tim sind ebenso wunderschöne Namen! Toll gemacht Ihr Buckenweiler! 

Maibaum für Klemens

In Unterschneidheim gibt es alljährlich einen schönen Maibaum der Gesamtgemeinde, der weit über die Grenzen hinaus bekannt ist. Sicherlich wurde die Freundin von Klemens dadurch inspiriert, so dass sie ihrem „KLEMENS“ einen wunderschönen Maibaum vors Haus gestellt hat. Tolle Sache! 

Der Maibaum - eine schöne Birke von Altmannsrot bei Ellwangen

Der Maibaum von Altmannsrot bei Ellwangen

In Altmannsrot, einem kleinen, beschaulichen Teilort der Großen Kreisstadt Ellwangen (Jagst), wird die Maibaumtradition liebevoll gepflegt. Inmitten der sanften Landschaft der Ostalb erhebt sich hier eine geschmückte Birke als Symbol für den Frühling, das Leben und die Gemeinschaft.

Birken sind als Maibäume besonders beliebt – sie stehen für Jugend, Erneuerung und Leichtigkeit. Auch in Altmannsrot hat man sich für eine schöne, gerade gewachsene Birke entschieden und sie traditionell mit bunten Bändern geschmückt. Der Baum strahlt in der Morgensonne und fügt sich wunderbar in das ländliche Bild ein – mit Stall, Scheune, Wiesen und dem großen Haus im Hintergrund.

Man spürt: Hier wird die Dorfgemeinschaft noch gelebt. Auch wenn Altmannsrot klein ist, so ist der Stolz auf die eigenen Bräuche und die Freude am gemeinsamen Aufstellen eines Maibaums groß. Es sind genau diese Momente, die zeigen, wie stark Traditionen auch heute noch verbinden – über Generationen hinweg und weit über den Ort hinaus.

Maibaum Ebbs in Tirol

Der Maibaum von Ebbs im Kufsteiner Land (Tirol) 

Der Maibaum ist alljährlich besonders lang. Der Baum besteht eigentlich aus 2 Stämmen. Zwischen den 2 Kränzen siehst Du,  wie das Kunstwerk „künstlich“ verlängert wurde. 

Ich fragte einen Ebbser der meinte – dieses Jahr (also 2024) dürfte der Baum fast 40 Meter haben… Eine stolze Länge für einen Fichtenbaum. 

Im Frühjahr 2024 führte uns eine wunderschöne Fahrradtour durch das Kufsteiner Land – vorbei an saftigen Wiesen, klaren Bächen und mächtigen Berggipfeln. In der Gemeinde Ebbs, die direkt am Fuß des Zahmen Kaisers liegt, entdeckten wir diesen prächtigen Maibaum. Ebbs ist ideal als Standort für schöne Radtouren. 

Ebbs gehört zu den schönsten Dörfern Tirols und ist nicht nur durch seine Maibaumtradition bekannt. Besonders sehenswert ist auch die Pfarrkirche Hl. Nikolaus, die wegen ihrer Größe und Ausstattung oft als „Dom von Ebbs“ bezeichnet wird. Sie gilt als eine der bedeutendsten Rokokokirchen in Tirol und ist ein stilles Wahrzeichen dieser traditionsbewussten Gemeinde.

Wir haben hier eine sehr beliebte Radreise zusammengestellt: „Auf den Spuren des Bergdoktors – Radwandern am Wilden Kaiser“. 

Der schöne Maien für Maxi

Auch Maxi, wir gehen einmal davon aus, dass Maximilian gemeint ist hat in Unterschneidheim einen schönen traditionellen Maien von seiner Freundin erhalten. Einen Birkenbaum geschmückt und dazu ein Herz! Na wenn das kein Liebesbeweis ist. 

Der Maibaum von Ellwangen - Neunheim

Der Maibaum von Ellwangen – Neunheim

Neunheim ist ein Ortsteil von Ellwangen/Jagst und dürfte ca. 1000 Einwohner haben. Das Dorf ist auch heute noch ländlich geprägt mit starkem Gemeinschaftsleben und vielen aktiven Vereinen.  


Der Maibaum in Neunheim wird traditionell an der Kreuzung Ellwanger-/Röhlinger Straße und Rattstadter Straße aufgestellt, in unmittelbarer Nähe zur Schutzengelkapelle. Diese zentrale Lage macht das Maibaumfest zu einem beliebten Treffpunkt für die Dorfgemeinschaft.

Die Schutzengelkapelle ist ein barockes Kleinod in Neunheim, einem Ortsteil von Ellwangen. Sie wurde 1724 nach Plänen des Jesuitenpaters Jakob Amrhein erbaut und 1729 geweiht. Die Kapelle steht an der Stelle einer im Dreißigjährigen Krieg zerstörten Vorgängerkapelle, die der heiligen Katharina geweiht war. Heute ist sie eine Filialkirche der Pfarrgemeinde St. Vitus in Ellwangen und steht unter Denkmalschutz. In den Jahren 2020 bis 2021 wurde die Kapelle umfassend saniert. Die Bürgerschaft engagierte sich mit Spenden und Arbeitszeit im Wert von rund 60.000 Euro, um das Gotteshaus zu renovieren. 

Ein besonderes Ereignis ist das jährliche Schutzengelfest, das in Neunheim traditionell am ersten Sonntag im September gefeiert wird.

Der Maibaum von Unterschneidheim hat schon etwas besonderes!

Der Maibaum von Unterschneidheim – Ein wahres Meisterwerk

Wer den Maibaum von Unterschneidheim einmal gesehen hat, der vergisst ihn so schnell nicht wieder. Majestätisch ragt er in den Himmel – mit kunstvoll geflochtenem Schmuck, liebevoll gestalteten Tafeln und einem rundum gepflegten Platz, der das Herz jedes Brauchtumfreundes höherschlagen lässt. Jedes Jahr ist es ein Erlebnis, diesen prachtvollen Baum aufs Neue zu betrachten.

Unterschneidheim, eine lebendige Gemeinde im Ostalbkreis in Baden-Württemberg, hat mit diesem Maibaum eine echte Besonderheit geschaffen. Die Figuren und Schilder am Stamm zeigen das Dorfleben, Handwerksberufe und ortsansässige Vereine – sie erzählen von Gemeinschaft, Stolz und gelebter Tradition. Besonders auffällig ist auch der reich verzierte untere Bereich rund um den Baum, der mit Holz eingefasst und mit zusätzlichen Symbolen geschmückt wurde. Diese Detailverliebtheit macht den Maibaum von Unterschneidheim einzigartig in seiner Art.

Ein liebevolles Detail ist der Kindermaibaum, der direkt daneben steht. Klein, aber sorgfältig geschmückt, erinnert er daran, dass die Tradition bereits den Jüngsten weitergegeben wird – und dass das Brauchtum lebendig bleibt.

Die Pflege und Gestaltung des Maibaums liegt oft in den Händen engagierter Ortsvereine, insbesondere der Maibaumfreunde Unterschneidheim. Mit viel Einsatz und ehrenamtlicher Arbeit wird der Baum jedes Jahr aufgestellt – meistens im Rahmen eines Maibaumfests, das viele Besucher aus der Umgebung anzieht. Musik, Bewirtung und gute Stimmung gehören dabei fest zum Programm.

Hier zeigt sich: In Unterschneidheim lebt der Zusammenhalt – und die Freude am Fest wird mit Herz und Hand gepflegt. Für alle, die im Mai durch die Region fahren, ist ein Stopp in Unterschneidheim ein Muss – nicht nur für das Auge, sondern auch für die Seele.

Maibaum von Zöbingen

Der Maibaum von Zöbingen

Der Maibaum von der Gemeinde Pfahlheim bei Ellwangen

Der Maibaum von der Gemeinde Pfahlheim bei Ellwangen

Der Maibaum der Gemeinde Stödtlen, welche nächstes Jahr ihr tausendjähriges Jubiläum feiert

Der Maibaum der Gemeinde Stödtlen, welche nächstes Jahr, also 2024, ihr tausendjähriges Jubiläum feiert

Der Maibaum der kleinen Gemeinde Beersbach in der Nähe von Pfahlheim.

Der Maibaum der kleinen Gemeinde Beersbach in der Nähe von Pfahlheim.

Der Maibaum der kleinen Gemeinde Hardt bei Ellwangen

Der Maibaum der kleinen Gemeinde Hardt bei Ellwangen

Und das ist ein besonderer kleiner Maibaum, nämlich der Maibaum von "Pini" aus Röhlingen. Hier hat sich der "Bursche" etwas besonderes einfallen lassen und für seine Liebste gleich einen ganzen Baum aufgestellt.

Und das ist ein besonderer kleiner Maibaum, nämlich der Maibaum von „Pini“ aus Röhlingen. Hier hat sich der „Bursche“ etwas besonderes einfallen lassen und für seine Liebste gleich einen ganzen Baum aufgestellt.

Auch in Mittelfranken gibt es schöne Maibäume. Hier der Maibaum der Gemeinde Mönchsroth

Auch in Mittelfranken gibt es schöne Maibäume. Hier der Maibaum der Gemeinde Mönchsroth

Die Dorfgemeinschaft aus Dürrenstetten (gehört zur Gemeinde Wört) stell jedes Jahr einen schönen Maibaum auf.

Die Dorfgemeinschaft aus Dürrenstetten (gehört zur Gemeinde Wört) stell jedes Jahr einen schönen Maibaum auf. Und auf dem Maibaum hängt ein riesiges Schild mit folgender Aufschrift bzw. Gedicht:

„Im Wald do draußa war i ned alloi.
Etz hens mi ins Dorf zerrt – heidanei!
Zerschd wolld i zruck ins Holz,
etz bleib i hald do – voller Schtolz.
Als Mittelpunkt von all dene Leid
stand i etz zu meiner Freid.
Bin dankbar fr mei nuis Leba.
A scheanrs Fleckle kos ja ned geba.
So gnug geschwetzt, liebe Leid,
i wünsch eich alle a scheane Moiazeit!“

Der Maibaum der Gemeinde Tannhausen bei Ellwangen/Jagst.
Maibaum für Stefan und Chris

Gleich 2 typische Birkenmaien in Dalkingen an einem Haus. Stefan und Cristian sind die 2 Glücklichen, die hier von ihren Liebsten beschenkt wurden. 

Der Maibaum der Gemeinde Tannhausen bei Ellwangen/Jagst.

Der Maibaum der Maibaumfeunde von Bösenlustnau, die es bereits seit 1987 gibt.

Der Maibaum der Maibaumfeunde von Bösenlustnau, die es bereits seit 1987 gibt. Bösenlustnau ist übrigens ein schöner Teilort der Gemeinde Wört. Bösenlustnau liegt oberhalb des Hauptortes Wört und stellt mit seiner Martin Lutherkirche, welche im Jahr 1905 im Jugendstil erbaut wurde eine besondere Sehenswürdigkeit von Wört –  Bösenlustnau dar.  

Wolfertsbronn und sein Maibaum. Die kleine Gemeinde liegt bereits in Mittelfranken unmittelbar vor den Toren von Dinkelsbühl

Wolfertsbronn und sein Maibaum. Die kleine Gemeinde liegt bereits in Mittelfranken unmittelbar vor den Toren von Dinkelsbühl. 

Schönbronn und Maibaum. Das kann man kann nicht mehr trennen. Zuständig für den Baum ist die Jugend von Schönbronn.

Schönbronn und seinen Maibaum. Das kann man kann nicht mehr trennen. Zuständig für den Baum ist die Jugend von Schönbronn. Die Schönbronner gehören ebenso zur Gemeinde Wört im Ostalbkreis. Seit vielen Jahrzenten sind sie mit Ihrem Baum zur Freude der Besucher stets dabei. 

Der kleine aber feine Maibaum von Fichtenau Unterdeufstetten
Der kleine aber feine Maibaum von Fichtenau Unterdeufstetten

Der kleine aber feine Maibaum der Gemeinde Fichtenau Unterdeufstetten. Die Gemeinde liegt bereits im Kreis Schwäbisch Hall und gehört somit zum Bereich Hohenlohe. 

Die Gemeinde Fichtenau Unterdeufstetten hat wohl dieses Jahr keinen Maibaum aufgestellt. Aber Cheyenne aus der Kapellengasse hat die Fichtenauer gerettet. Sie hat von Ihrem Lieben einen wunderschönen Birken Maibaum erhalten!

Cheyenne aus der Kapellengasse hat von Ihrem Lieben einen wunderschönen Birken Maibaum erhalten! Bestimmt hat auch hier die Schwiegermama beim Schmücken mitgeholfen? Na wer sich da als Maimädchen nicht freut? 

Und natürlich darf man die "Perle von Wört" - Konradsbronn mit ihrem Maibaum nicht vergessen.

Und natürlich darf man die „Perle von Wört“ – Konradsbronn mit ihrem Maibaum nicht vergessen. Die haben gleich 2 Bäume aufgestellt. Einen mit einer Asbachflaschenhalterung.

Einen Maibaum für Lorenz

In Neresheim hat Lorenz ebenso im Schaltjahr einen tollen Maibaum von seiner Freundin erhalten. Neben dem berühmten Kloster von Neresheim gibt es nun eine weitere Sehenswürdigkeit: Den Maien von Lorenz. Zumindest für den Monat Mai. 🙂 

Maibaum der Stadt Neresheim

Nicht nur der „Lorenz“ hat einen schönen Maibaum. Auch die Stadt Neresheim und Ihre Initiatoren haben wieder einen schönen Maibaum auf dem Härzfeld aufgestellt. 

Ein Maien, so wie es früher sehr oft üblich war - gesehen in Wört

Ein Maien, so wie es früher sehr oft üblich war – gesehen in Wört. Die Kultur des Maien stecken hat sehr abgenommen. Die jungen Burschen haben im digitalen Zeitalter keine Zeit mehr. Wahrscheinlich werden die Maiengrüße per WhatsApp, Instagram, Facebook und Co. verschickt. Der Baum ist da nicht mehr wichtig. 

Maibaum Rosenberg

Rosenberg im Ostalbkreis hat auch 2024 wieder einen schönen Maibaum aufgestgellt.

Der Maibaum der Gemeinde Wört - aufgestellt in diesem Jahr von der Concordia Wört. Toll - das unser Vereinsleben auch noch alte Traditionen unterstützt! Danke liebe Concordianer!

Der Maibaum der Gemeinde Wört – aufgestellt im Jahr 2024 von der Concordia Wört. Toll – dass unser Vereinsleben auch noch alte Traditionen unterstützt! Danke liebe Concordianer!

Der Maibaum der Gemeinde Wildenstein. Hier an der Kirche steht übrigens auch ein Schild: „50 Jahre Fichtenau“. So wie der Ostalbkreis vor 50 Jahren gegründet wurde (Zusammenschluss vom Kreis Aalen und Kreis Schwäbisch Gmünd) hat man in den Gemeinden Wildenstein, Unterdeufstetten, Matzenbach und Lautenbach die Gesamtgemeinde Fichtenau gegründet. 

Maibaum in Ellwangen/Jagst gesichtet. Dieser schöne Baum wurde vom Katholischen Kinderhaus St. Hariolf aufgestellt. Toll! 

Und das kleine Dorf Breitenbach, welches zu Ellenberg gehört hat auch in diesem Jahr wieder einen stattlichen Maibaum aufgestellt. Am Maibaum von Breitenbach wird ebenso auf das 50-jährige Jubiläum des Ostalbkreises hingewiesen. Siehe Foto unten. 

Die Konrad-Biesalski-Schule in Wört hat auch in diesem Jahr wieder einen schönen Maibaum zur Freude der vielen Kinder aufgestellt. 

Maibaum Dambach im Ostalbkreis - Baden-Wuerttemberg.

Die kleine Gemeinde Dambach im Ostalbkreis bei Stödtlen hat einen sehr schönen Baum aufgestellt. Die Schnitzereien haben sicherlich viel Arbeit gemacht. 

Neben den großen Maibaum von Dambach, hat man gleichzeitig einen kleinen Baum aufgestellt

Neben den großen Maibaum von Dambach hat man noch symbolisch einen kleinen Maibaum als Birke aufgestellt. Dazu das kleine Dörfchen Dambach mit Häusern angedeutet. Ja der kleine Ort oder Weiler hat 21 Häuser und 2 Maibäume. Hier hat der Kameradschaftsverein von Dambach mit seinem neuen Vereinsheim sich viel Arbeit gemacht. Einfach toll – können wir hier nur sagen. 

Maibaum von Illenschwang in Mittelfranken

Der Maibaum von Illenschwang in Mittelfranken ist besonders reichlich verziert mit Schnitzereien und sonstigen Bildern. Früher waren die Maibäume in Mittelfranken eher sehr einfach und schlicht gehalten. In der Zwischenzeit haben die Franken große Freude am Aufstellen von wunderschönen Maibäumen. Das sind mit den Schnitzarbeiten halbe Kunstwerke! Also da kann ich als Schwabe den Franken nur meinen großen Respekt aussprechen! 

Maibaum Weiltingen in Mittelfranken

Der Maibaum im Markt Weiltingen in Mittelfranken ist ebenso ein besonderes Schmankerl. Schöne Schnitzarbeiten direkt im Ortszentrum neben dem Wirtshaus gelegen bildet der Maibaum einen wunderschönen Mittelpunkt der ehemaligen Marktgemeinde: Am Baum steht geschrieben:
„Der Maibaum ziert des Marktes Mitte
nach altem Brauch und Sitte.
Für Verständnis zwischen Jung und Alt, 
für Hilfe und Zusammenhalt,
für gesunden Lebensraum
und für Frieden steht der Baum“.

Schöner könnte es man nicht sagen. Der Maibaum auch ein Baum des Friedens! In der heutigen Zeit noch viel mehr! Wunderbar gemacht! 

Maibaum Welchenholz in Mittelfranken

Der Maibaum der kleinen Gemeinde Welchenholz in Mittelfranken

Der Maibaum von Wilburgstetten in Mittelfranken

Der Maibaum von Wilburgstetten in Mittelfranken

Der Maibaum von Wittenbach in Mittelfranken

Der Maibaum von Wittenbach in Mittelfranken. Wittenbach liegt in der Nähe von Wilburgstetten. 

Maibaum von Lauchheim im Ostalbkreis.

Der Maibaum von Lauchheim im Ostalbkreis. 

Maibaum von Altenholz in Schleswig Holstein

Und das ist der schöne Maibaum aus Altenholz in Schleswig Holstein. Mein Fahrradfreund Manfred aus Altenholz hat mir das Bild geschickt. Die Bäume sehen also ähnlich aus wie bei uns im Schwabenländle! Danke lieber Manfred für das Foto. Danke für ein Lebenszeichen aus dem hohen Norden!

Maibaum von Hohenberg bei Rosenberg im Ostalbkreis

Auch die Gemeinde Hohenberg im Ostalbkreis hat in diesem Jahr wieder einen schönen Maibaum. Hohenberg ist im Ellwanger Raum, im Virngrund sehr bekannt durch die Kirche Sankt Jakobus. Insbesondere hat hier Pfarrer Sieger Köder seine Spuren hinterlassen. Also undbedingt Maibaum und die Sankt Jakobus-Kirche anschauen. Denn hier verläuft auch einer der zahlreichen Jakobswege. Bei dieser Gelegenheit verweise ich auf unsere Jakobswegreisen – Seite von Launer-Reisen.

Maibaum von Leoni aus Hohenberg

Maibaum von Leonie aus Hohenberg. Auch hier hat sich der Freund mächtig angestrengt. Ich bin mir sicher, dass sich Leonie gefreut hat. 

Maibaum Ellenberg

Der Maibaum von Ellenberg wird auch jedes Jahr von einem anderen Verein aufgestellt. Das hat mir ein Ellenberger erzählt. In diesem Jahr war es der VfB Ellenberg. 

Maibaum Segringen

Das Örtchen Segringen ist ein hübsches Dörfchen in Mittelfranken in unmittelbarer Nähe zu Dinkelsbühl. Eines der Stadtore von Dinkelsbühl heißt „Segringer Tor“. Der Ort hat eine wunderschöne Romanische Kirche St.. Vinzenz. Eine Besonderheit ist der Segringer Friedhof. Im Tod sind alle gleich, so haben die Segringer einheitliche Holzkreuze auf dem Friedhof. Und diese sind sehr schön. Also Segringen ist ein Besuch wert – nicht nur im Mai! 

Kindermaibaum von Segringen

Der Kindermaibaum von Segringen. Neben dem großen Maibaum haben die Segringer auch noch einen kleinen Kindermaibaum aufgestellt. 

Der kleine Maibaum von Unterwinstetten

Klein aber witzig der „Gießkannen“-Maibaum von Unterwinstetten.

Maibaum Lauchheim Hülen

Am Sonntag haben wir eine Radtour übers Härzfeld gemacht. Hierbei sind wir auch durch Hülen gekommen. Auch hier steht ein schöner Maibaum. 

Das Härzfeld ist eine kleine Hochebene im Osten von Baden-Württemberg. Hier darf man grundsätzlich damit rechnen, dass ein frisches Lüftchen geht. Und in der Tat war die Temperatur auf dem Härzfeld um 2 Grad niedriger als in Ellwangen. Das ist schon beeindruckend. 

Maibaum Baldern in der Nähe von Bopfingen

Vor ein paar Tagen durfte ich auf einer unserer ÖPNV-Linien aushelfen, weil ein Fahrer krank war. Bei einer Linie kommen wir nach Bopfingen und auch in das schöne Baldern. Bekannt durch Schloss Baldern.  Baldern oder auch Hohenbaldern (so wird das Schloss auch genannt) liegt ebenso auf der östlichen schwäbischen Alb. Direkt an der Bushaltestelle steht ein schöner Maibaum. 

Maibaum von Bopfingen

Der Maibaum von Bopfingen liegt direkt im Zentrum unweit des alten Rathauses. Bopfingen ist auch bekannt durch den Berg Ipf, der als Wahrzeichen von Bopfingen gilt. 

So das waren mal für das Erste unsere Maibäume, die wir fotografiert haben. Natürlich kann ich an dieser Stelle allen anderen Maibaumfreunden zu ihren Maibaum nur gratulieren! Wenn jemand möchte, dass ihr Maibaum hier ebenso verewigt wird, dann sendet es uns per Mail einfach ein Foto zu. Der Baum wird garantiert veröffentlicht.  Versprochen! 

Maibaum Ellwangen

Der Maibaum von Ellwangen steht auf dem Marktplatz von Ellwangen. Im Hintergrund ist die schöne Basilika von Ellwangen St. Vitus zu sehen. Auch ein Bildnis von dem im Jahr 2022 seliggesprochenen Jesuitenpater Philipp Jeningen. ist zu sehen. Der Pater wird auch gerne als „Apostel des Virngrundes“ gesehen. Der Firngrund ist eine historische Landschaft im Ostalbkreis zwischen Crailsheim und Ellwangen und erstreckt sich bis an den östlichen Zipfel des Kreises, also bis nach Wört. Der Firngrund liegt zwischen den Ellwanger Bergen und der Frankenhöhe im Osten.  Die höchste Erhebung im Virngrund ist der Hornberg mit 580 Metern höhe. Danach folgt bereits Hohenberg 569 Meter bei Rosenberg.  

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Für Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training.

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LEVEL1 (EINSTEIGER)

Tagesleistung und Kondition: < 80 km, < 1500 Hm:

Fahrzeit:
Bis zu 4 Stunden solltest Du schon im Sattel sitzen können

Gelände: Diese Touren finden oft auch schon im alpinen Bereich statt.

MTB-Fahrtechnik: Leicht: Auch als Anfänger schaffst Du das. Du solltest Wiesenwege, Schotterstraßen und auch gut ausgebaute Wanderwege fahren können. Kleine Hindernisse wie Stufen, oder eine hervorstehende Wurzel kann vorkommen. Über Wasserrinnen zu fahren erfordert Deine Aufmerksamkeit.

Kurven:
Die Kurven sind im Normalfall leicht zu nehmen.

Gefälle und Steigung:
Gut zu meistern. Wenn es mal steil wird Beispielweise 70% dann haben wir minimale Schiebestrecken.

LEVEL 3 (KÖNNER)

Tagesleistung und Kondition: < 100 km, < 2100 Hm: Gute körperliche Fitness setzen wir voraus. Bis zu 600 Höhenmeter (aufwärts) in einer Stunde sollten Sie schaffen. Ein regelmäßiges Training ist notwendig, dass Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 3 bis 5 Stunden im Sattel sitzen können sollten Dir keine Probleme bereiten.

Gelände:  Meist alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge.

MTB-Fahrtechnik: Mittel bis schwer: Du solltest Dein Fahrrad schon gut im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1000 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft.

Kurven: mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen.  

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht.

LEVEL 4 („PROFIS“)

Tagesleistung und Kondition: > 100 km, > 2500 Hm: Sehr gute körperliche Fitness setzen wie voraus. 600 Höhenmeter (aufwärts) und vielleicht noch darüber innerhalb einer Stunde stellt für Sie kein Problem dar. Zur Kondition sei zu sagen: Natürlich sind wir keine Mountainbike-Profi-Sportler. Aber unser Anspruch ist schon hoch. Ein regelmäßiges Training auch im Winter ist notwendig, damit Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 4 bis 7 Stunden im „Sattel“ bzw. mit dem Rad im Gelände zu sein sollte Ihnen keine Probleme bereiten.

Gelände:  
Alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge. Mit Geröll, schweren Steinblöcken, Stufen, Spitzkehren, umgefallene Bäume, Hindernisse jeglicher Art usw. kennen Sie sich aus.

MTB-Fahrtechnik: Schwer bis sehr schwer: Du solltest Dein Fahrrad bestens im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1500 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft. Extreme Steilrampen bei denen auch das Kettenblatt aufsitzt kommen vor. Tragestrecken sind ebenso logisch und dabei.

Kurven: Mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen. Ob rauf oder runter. Fahrtechnik ist gefordert!

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal länger wie 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht. Verblockte Trails, Felsbrocken, Erdrutsche sind Herausforderungen, die Ihnen Spaß machen.

— — — —

Wir weisen darauf hin, dass eine 100% exakte Klassifizierung nicht möglich ist. Mit unseren Einteilungen können Sie sich eine Vorstellung machen, was Sie erwartet. Sollten Fragen offen sein, dann rufen Sie uns bitte an.

Rennrad

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Radtour ohne Guide und ohne Gruppe. 

Unsere Leistungsprofile sollen es Ihnen ermöglichen, einzuschätzen, ob Sie in der Lage sind, diese Rennradreise körperlich zu schaff en. Mit Ihrer Buchung melden Sie sich zu einer geführten Gruppen-Radreise an. Wir betonen hier die Gruppendynamik. In der Regel begleitet ein Rennradguide unsere geführten Rennradtouren. Der Rennradguide orientiert sich am Leistungsvermögen der jeweiligen Gruppenmitglieder. Dieses kann je nach Gruppe mehr oder weniger hoch sein. Der Guide ist immer bestrebt, die in der Ausschreibung genannten Touren durchzuführen und hinsichtlich des gefahrenen Tempos den bestmöglichen Kompromiss zu finden.

Sind Sie ein äußerst starker Radfahrer. Dann kann Ihnen das gefahrene Tempo möglicherweise zu langsam sein. Wir wollen Sie nicht ausbremsen und empfehlen daher äußerst starken Radfahrern Folgendes:
Sie sollten im Besitz eines Navigationsgerätes sein und evtl. auch von Kartenmaterial (min. 1:200.000). Mit den von Launer-Reisen zur Verfügung gestellten GPX-Dateien können Sie Ihrem Fahrspaß frönen und alleine oder mit ähnlich starken Fahrern vorweg fahren. Unser Rennradguide weist Sie zu Etappenbeginn in die Strecke mit Bushaltepunkten, Verpflegungsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten und Ziel (Hotel oder Busverladepunkt) ein. Rennradguide und Busfahrer sind – wenn nötig und Telefonnetz vorhanden – telefonisch erreichbar.

Sind Sie der sportliche Typ, der es schafft auch am Berg den Gruppenschnitt zu übertreffen. Sie fahren in der geführten Gruppe ganz oder zeitweise mit und akzeptieren aus sportlicher Sicht ein weniger anspruchsvolles Fahren im Bewusstsein, sich für eine Gruppenreise entschieden zu haben.
Kürzere Anstiege fahren sie vorne in der Gruppe mit dem Rennradguide hinauf und warten am Scheitelpunkt auf den Rest der Gruppe. Bei längeren Anstiegen/Pässen fahren Sie Ihr eigenes Tempo und warten am Scheitelpunkt/Pass auf den Rest der Gruppe und den Rennradguide,
der lange Anstiege hinten fährt, um weniger starke Teilnehmer zu unterstützen und die Gruppe für den Fall von Pannen/Unfällen vor sich zu haben.

Sie sind der „Ausdauertyp“ (siehe 3 Räder): Für diesen Fall fahren Sie engagiert in der Gruppe das Tempo mit, das unser Guide unter Berücksichtigung
der jeweiligen Teilnehmer vorgibt.

sehr leicht

Auch für ungeübte Rennradsportler geeignet – Diese Leistungsgruppe haben wir nur im Programm, wenn wir parallel eine Trekking-Radgruppe anbieten, der Sie sich jederzeit anschließen können.

leicht

Für ungeübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Sie wollen nicht dauerhaft angestrengt Rennrad fahren sondern mehr die frische Luft, Land, Leute und Kultur genießen. Für diesen Fall fahren Sie, wenn in der Rennradausschreibung 2 Kilometerangaben stehen, in der Regel die kürzere Tour. Das bedeutet aber auch, dass Sie Etappen teilweise mit dem Bus überbrücken.

mittel – mittelschwer

Für geübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Bei dieser Tour sollten Sie vielleicht schon ca. 300 bis 600 Kilometer in den Beinen haben. Tagesleistungen bis 100 Kilometer werden vorausgesetzt. Höhenmeter bis 1500 möglich. „Sie sind eher ausdauernd. Sie können/wollen dauerhaft 23-25 km/h in der Ebene fahren und 500-650 hm/h steigen.

hoch – schwer

Für geübte und trainierte Rennradfahrer mit Kondition und regelmäßiger Betätigung. Bei dieser Tour sollten Sie mindestens 1000 bis 1500 Kilometer in den Beinen haben, damit die Tour Spaß macht! Wir gehen davon aus, dass Sie locker 5 Stunden oder auch mehr im Sattel sitzen können. Bergfahrten ob hinauf und natürlich hinunter bereiten Ihnen keine
Schwierigkeiten. Tagesleistungen bis zu 150 Kilometer sind hier keine Frage…Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 8/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 2000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher sportlich. Sie können/wollen dauerhaft 26-27 km/h in der Ebene fahren und 650-800 hm/h steigen.“

schwer – sehr schwer

Für ambitionierte Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training wird vorausgesetzt. Hier gehen wir davon aus, dass 2000 Trainingskilometer als „Maßstab“ absolviert haben. Ebenso sollten Ihnen 6 bis 8 Stunden im Sattel richtig Spaß machen. Dann sind Sie hier richtig. Bergfahrten sind für Sie kein Thema. Hauptsache bergauf! Tagesleistungen bis 150 – aber auch darüber hinaus sind „normal“. Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 9/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 3000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher leistungsorientiert. Sie können/wollen dauerhaft 28 km/h und mehr auf der Ebene fahren und 800 hm und mehr in der Stunde steigen. „

Wenn Sie nicht die von uns vorgeschlagenen Kilometer haben, dann ist das oft kein Beinbruch, denn viele unserer Teilnehmer gehen regelmäßig zum Joggen und im Winter zum Langlaufen bzw. Skaten. Oder fahren sportiv Inliner. Dies ist eine gute Ergänzung zum Radsport, die sich natürlich in der Fitness wieder spiegelt.
Die Kilometerangaben bei den Schwierigkeitsgraden sind natürlich bei unseren Trainingslagern insbesondere im Frühjahr nicht so sehr wichtig. Sie gehen ja ins Trainingslager um Kilometer zu machen und um fit zu werden. Aber dennoch sollten Sie eine Jahresleistung der angegebenen Kilometer regelmäßig erreichen.