RUMäNIEN | KARPATEN
RU-KARPAT-RENNRAD

Rennradreise über die Karpaten ans Schwarze Meer

  • Übernachtung/Halbpension
  • Geführte Rennradtouren
  • Stadtführung Belgrad
  • Mit Bukarest und Hermannstadt
12 Tage
schon ab 2215,- €
Reisende bewerten diese Reise mit:
4.74/5
RUMäNIEN | KARPATEN
Reise mit geführte RennradtourenDer Schwierigkeitsgrad für Rennradtouren beträgt 5

Durch Rumänien ins Donaudelta - Rennradfahren pur

Mit dem Rennrad über die Karpaten ans Schwarze Meer – ja das wollte ich schon immer einmal! Traumhafte Rennrad-Abenteuerreise durch Siebenbürgen-Sachsen auf den Spuren von Kirchenburgen und durch wunderschöne Landschaften! Ja – fahren Sie mit Ihrem Rennrad bis ans Donaudelta! Machen Sie mit uns eine sportive Zeitreise! Launer-Reisen ist spezialisiert für Radreisen entlang der Donau bis zum Schwarzen Meer. Seit einigen Jahren gehören wir im Bereich Gruppenradreisen bis ans schwarze Meer zu den ganz wenigen Anbietern, die in dieser Region viel Erfahrung haben. Die Teilnehmer der Premierefahrt 2012 waren begeistert von der Schönheit der Landschaft, den Kulturgütern, (Hermannstadt, Klausenburg, Tulcea, Bukarest, Belgrad usw.), den Bergen mit grandiosen Passstraßen und der Gastfreundschaft der Menschen.

Wir haben die Route noch einmal optimiert. D.h. Die Anreise haben wir in 2 Etappen aufgeteilt, so dass sogar am 1. Tag Rennrad gefahren werden kann und die Busstrecke dadurch für den ersten Tag angenehm abgekürzt wurde. Zusätzlich haben wir den Nationalpark Hortobágy als weiteres Highlight mit im Programm.

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Leistungen

  • Fahrt im Fernreisebus mit Toilette, großen Sitzabstand mit viel Beinfreiheit, Klimaanlage
  • 11 x Übernachtung/Halbpension (davon 1 x Abendessen auf Schiff im Donaudelta (kalte Platte), Zimmer mit Dusche und WC, gute Mittelklassehotels
  • deutschsprachige Radreiseleitung
  • Stadtführung mit ortskundigem Guide in Belgrad
  • Kleine Stadtführung Bukarest und Hermannstadt
  • Fahrrad- und Gepäcktransport während Reise
  • Schifffahrt Donaudelta
  • Kurtaxe und lokale Steuer inklusive

Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.

Gerne können Sie eine Sportverpflegung buchen:
Sportverpflegung pro Radtag 5,00 €, beinhaltet 1 Gel, 3 Riegel und isotonische Getränke

Allgemeines zur Reise

Reiseprofil

Sportive Rennradtour für geübte und ambitionierte Rennradler und Ausdauersportler. Sie sollten in der Lage sein, am Tag auch mal 2000 Höhenmeter zu fahren oder 6 bis 8 Stunden im Sattel sitzen zu können. Wenn Sie schon viele Jahre auf dem Rennrad unterwegs sind, dürfte Ihnen diese Reise, die mit Höhenmetern und unendlich langen „Geraden" versehen ist, kein Problem bereiten. Unser Bus ist auf der Reise dabei, wodurch Sie dann auch mal eine Pause einlegen könnten.
 

Die Rennradreise wird in Verbindung mit einer Trekking-Radgruppe durchgeführt. Infos hierzu finden Sie auf der Radreise Karpaten - klick
Dies ist für die Rennradfahrer ein Vorteil. Wenn Sie weniger fahren möchten, können Sie sich der Trekkingtour anschließen, sofern diese genügend Teilnehmer hat. 

Informationen

Bei Buchung bitten wir um Ihre Passdaten sowie Geb.-Datum und -Ort.
 

Mit unserem Reisebus werden je nach Etappe und Lage des Hotels Transfers durchgeführt.

Reisebedingungen

Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen bei einer Absagefrist bis spätestens 30 Tage vor Reisebeginn. (Weitere Hinweise siehe Info & Service). Stornostaffel: A

Deutsche Staatsbürger benötigen einen Personalausweis oder einen Reisepass. Für Bürger aus anderen Staaten können andere Einreise- und Visabestimmungen gelten.

Hier finden Sie alle Rennradreisen
 

Reiseroute

1. Tag: Anreise in die Ungarische Tiefebene – Einradeln | ca. 10 bis 40 km / 50 hm oder 85km / 100hm

0.15 Uhr Abreise ab Wört Betriebshof Launer-Reisen über Wien – nach Ungarn. Am Nachmittag unternehmen wir eine erste kleine Einradeltour. Übernachtung im Raum Györ. (-/-/A)

2. Tag: Györ - Nationalpark Hortobágy - Oradea/Großwardein | 80 km/70 HM (Radtour von Kisköre bis Balmazujvaros)

Viele Wege führen ans Schwarze Meer! Mit unserem Radbus fahren wir in Richtung Osten und kommen heute in den Hortobágyi-Nationalpark. Dieser Park ist Ungarns erster und größter Nationalpark. Wir sehen den Theiß See, Vogelschutzgebiete und sind natürlich inmitten der Puszta mit Viehherden, Gänsefarmen, Ziehbrunnen und Natur pur. Liebe Rennradfahrer – auf dem Damm durch das Naturschutzgebiet sind einige Kilometer nicht geteert! Eine gute Bereifung schafft das allemal. Wir wollen, dass auch die Rennradfahrer das Naturerlebnis genießen können. (Ansonsten Autostraße mit LKW-Verkehr usw.) Viel zu schnell vergeht die Zeit. Mit dem Bus erreichen wir am Abend den Raum Oradea/Großwardein. (F/-/A)

3. Tag: Oradea/Großwardein – Klausenburg (Cluj-Napoca) | 145km / 1250hm

Jetzt wird es ernst. Nach dem Frühstück starten wir noch in den Ausläufern der Ungarischen Tiefebene. Unser Grenzort gehörte teilweise auch zu Ungarn. Stets Richtung Osten fahrend geht es heute bereits hügelig unserem ersten Radziel der schönen sächsisch-siebenbürgischen Stadt Klausenburg entgegen. Besonders schön in Klausenburg ist der bekannte Botanische Garten. Das Deutsche Kulturzentrum Klausenburg hat ebenso von sich Reden gemacht. Auch die bekannte Brauerei Ursus, mit gutem Bier, ist erwähnenswert. Übernachtung im Raum Klausenburg. (F/-/A)

4. Tag: Klausenburg – Hermannstadt (Sibiu) | 100 km / 900 HM

Heute steuern wir eine der schönsten Kirchenburgen in Siebenbürgen Sachsen an. Diese liegt im kleinen Ort Bazna (dt. Baassen, siebenbürgisch-sächsisch Baußen). Sie zählt zu den schönsten Kirchenburgen des Landes. Evtl. Möglichkeit zur Besichtigung. Wer jetzt noch Kraft hat, der fährt bis nach Hermannstadt durch. Wer es ruhiger angehen möchte, kann gerne mit dem Bus in die Kulturhauptstadt fahren. Am Abend erwartet uns hier noch ein schöner Spaziergang durch die Kulturhauptstadt aus dem Jahr 2007. Insbesondere die herrliche Altstadt mit ihren wunderschönen Gassen und kleinen Wirtschaften lädt zum Verweilen ein. Der Aufenthalt in dieser schönen Stadt wird Ihnen gefallen. Übernachtung im Raum Hermannstadt. (F/-/A)

5. Tag: Hermannstadt - Transfagarascher Hochstraße - Bukarest | 120km / 2000hm

Königsetappe. Heute erleben wir die Südkarpaten mit der einzigartigen Transfagarascher Hochstraße, eine hochalpine Gebirgsstraße durch das Fagaras-Gebirge. Hier befindet sich übrigens der höchste Berg Rumäniens, der Moldoveanu (2544m). Vom Norden gehen wir die Passstraße an. Die Passhöhe liegt auf dem 2042 Meter hohen Balea-Pass, er ist der höchste asphaltierte Punkt im Rumänischen Straßennetz. Die Hochstraße wurde im Auftrag des kommunistischen Diktators und Staatspräsidenten Nicolae Ceausescu gebaut und hatte neben einem touristischen auch einen militärischen Zweck. Für uns Rennradler ist die Route heute eine echte Herausforderung, denn sie zählt zu den schönsten Gebirgsstraßen in Rumänien. Unser Tagesziel ist Pitesti von hier aus nehmen wir unseren Bus in die Millionenstadt Bukarest. Eine Einfahrt mit dem Rennrad wäre einem „Himmelfahrtskommando" gleichzusetzen. Übernachtung im Raum Bukarest. (F/-/A)

6. Tag: Bukarest – Cernavoda – Tulcea | 100km / 780hm

Wir sehen unter anderem den von Nicolae Ceausescu erbauten Regierungspalast und entdecken die facettenreiche Metropole mit zahlreichen Superlativen und einer wechselvollen Geschichte. Dann wieder raus aus der Stadt. Freuen Sie sich heute auf eine schöne Landschaft an der Donau. Mit dem Bus fahren wir ein Stück nach Nordosten in das Schutzgebiet Dunărea Veche – Alte Donau. Die Donau bildet hier mit vielen Seen, Sümpfen, Wiesen und Steppen einen Schutzraum für zahlreiche Vogelarten. Die alte Donau ist hier der Grenzfluss zwischen den Regionen Große Walachei und Nord-Dobrudscha. Wir genießen die Radtour durch die ruhige, einsame Landschaft. Immer wieder haben wir schöne Blicke auf die Donau. Nach 50 Kilometern verlassen wir die Donau und fahren über kleine Höhenzüge nach Tulcea. Die Stadt ist bekannt als das Tor zum Donaudelta bekannt ist. Am frühen Abend unternehmen wir eine Schifffahrt ins Donau Delta. Vom Schiff aus lässt sich das Landleben am Ufer gut beobachten. Kleine Ruderboote schaukeln im Donauwasser und auf den Wiesen grasen Kühe, Schafe und Pferde. Die Bewohner des Deltas - meist Lipowaner, die ihre russische Heimat aus religiösen Gründen vor 200 Jahren verlassen haben - sind Fischer, Schilfbauern oder Imker. Das Abendessen (kalte Platte) nehmen wir auf dem Schiff ein. Übernachtung im Raum Tulcea.  (F/-/A)

7. Tag: Tulcea - Constanza | 105km / 680hm

Auf verkehrsarmen Straßen fahren wir an der Donau entlang und erreichen bald die beeindruckende Landschaft des Donaudelta. Mit viel Rückenwind geht es durch eine recht flache Schilflandschaft. In diesem Gebiet lebt eine russische Minderheit. Sie wurden vor Jahrhunderten wegen ihres Glaubens in ihrer Heimat verfolgt. Am frühen Nachmittag verladen wir die Räder in den Radanhänger und fahren mit dem Bus nach Constanza ans Schwarze Meer. Ein Traum wird wahr. Wie wär's mit einem Bad im Meer? Übernachtung im Raum Constanza. (F/-/A)

8. Tag: Ruhetag

Rückfahrt mit dem Bus nach Drobeta Turnu Severin. Heute wollen wir unseren Muskeln etwas Erholung gönnen. Über Craiova durch die Kleine Walachei erreichen wir den Grenzort Drobetea Turnu Severin. Übernachtung im Raum Drobetea Turnu Severin. (F/-/A)

9. Tag: Königsetappe Eisernes Tor - Donaudurchbruch - Belgrad | 110km / 730hm

Unsere Rennradtour ist eine Erlebnistour. Für viele Radfahrer ist die Durchfahrt am Eisernen Tor und am Donaudurchbruch in Serbien, wohl schönste Region der Donau, ein absoluter Wunschtraum. Wir erfüllen uns diesen und fahren die Donau „hinauf". Links der Donau führt unsere fantastische Radstrecke, auf einer sehr gut ausgebauten und verkehrsarmen Straße, Richtung Belgrad. Ca. 130 Kilometer vor Belgrad nehmen wir den Bus, um in die Hauptstadt Serbiens einzufahren. Am Abend erwartet uns noch eine Rundfahrt durch die interessante Stadt. Durch die Lage an der Mündung der Save in die Donau ist Belgrad ein Verkehrsknotenpunkt zwischen Mittel- und Südosteuropa und dem Vorderen Orient. Aufgrund dessen trägt die Stadt den Beinamen „Tor zum Orient". Die hoch über der Donau thronende Festung ist das Wahrzeichen Belgrads. Übernachtung im Raum Belgrad. (F/-/A)

10. Tag: Belgrad - Novisad - Vukovar | 170km / 840hm

Der Donau entlang durch unzählige Dörfer in Serbien und Kroatien erreichen wir am Abend bereits Vukovar in Kroatien. Übernachtung im Raum Vukovar. (F/-/A)

11. Tag: Ausradeln in der Ungarischen Tiefebene | 100km / 260hm

Wir lassen es langsam auslaufen. Das Land der Magyaren per Rad entdecken - das ist mehr als Gulasch und Paprika! Freuen Sie sich heute noch einmal beim Ausradeln auf eine unberührte Natur, die Herzlichkeit der Bevölkerung und die unendliche Weite der Ungarischen Tiefebene. Übernachtung im Raum Györ. (F/-/A)

12. Tag: Heimfahrt

Die Rückkehr am Ausgangsort ist gegen 21.00/22.00 Uhr vorgesehen. (F/-/-)

Zustieg

Abfahrt Haltestelle Preis
00:15 Launer Reisen: Wehrlachstr. 5, 73499 Wört
03:45 Euro Rast A3 Hengersberg
05:45 Autobahnraststätte Ansfelden Süd
08:15 Marché Schwechat, Wiener Außenring S1, 2320 Schwechat

Kundenrezensionen

Andrea u. Peter - August 2015

Lieber Paul,

lassen gerade die Erinnerungen an die Rumänien-Rennradtour und andere Donauländer Revue passieren. Angefangen von den Siebenbürgischen  Städten mit sehr interessanten Rundgängen, über abwechslungsreiche  Radtouren mit unterschiedlichen Landschaften auf meist PKW-armen Straßen bis hin zu schönen Hotels mit sogar für uns (verhungerte Radfahrern) völlig ausreichenden Portionen... war alles ganz wunderbar. Insbesondere waren für uns die Donauetappe mit Eisernem Tor, die Anfahrt zum Schwarzen Meer und das pulsierende, lebensfrohe Sibiu (Hermannstadt) die absoluten Highlights. Außerdem natürlich die Stippvisiten in den kleinen Ortskirchen, die  Gänse und Pferdefuhrwerke auf den Straßen. Und natürlich Eure  Betreuung, Werner, Edi und Paul. Michael in Rumänien haben wir ins Herz geschlossen.

Nochmals DANKE, viele Grüße Andrea und Peter

Termine und Preise

Reisetermin
Unterkunft
Preis p.P.
  – Mi – So
 Doppelzimmer
€ 2215
 Halbes Doppelzimmer
€ 2215
 Einzelzimmer
€ 2555
  • Nicht mehr verfügbar
  • Sehr wenige verfügbar
  • Wenige verfügbar
  • Genügend verfügbar

Reiseinformationen

      

KARTE

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Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

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sehr leicht

Auch für ungeübte Radler.

leicht

Für ungeübte Radler mit etwas Kondition.

mittel

Für geübte Radler, mit etwas Kondition.

hoch

Für geübte Radler mit regelmäßiger Betätigung.

schwer

Für Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training.

Wandern

Gruppenreise

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Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Tour ohne Guide und ohne Gruppe. 

sehr leicht

Auch für ungeübte Wanderer.

leicht

Für ungeübte Wanderer mit etwas Kondition.

mittel

Für geübte Wanderer, mit etwas Kondition.

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Für geübte Wanderer mit regelmäßiger Betätigung.

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Für Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training.

Mountainbike - MTB

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Fahrrad

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LEVEL1 (EINSTEIGER)

Tagesleistung und Kondition: < 80 km, < 1500 Hm:

Fahrzeit:
Bis zu 4 Stunden solltest Du schon im Sattel sitzen können

Gelände: Diese Touren finden oft auch schon im alpinen Bereich statt.

MTB-Fahrtechnik: Leicht: Auch als Anfänger schaffst Du das. Du solltest Wiesenwege, Schotterstraßen und auch gut ausgebaute Wanderwege fahren können. Kleine Hindernisse wie Stufen, oder eine hervorstehende Wurzel kann vorkommen. Über Wasserrinnen zu fahren erfordert Deine Aufmerksamkeit.

Kurven:
Die Kurven sind im Normalfall leicht zu nehmen.

Gefälle und Steigung:
Gut zu meistern. Wenn es mal steil wird Beispielweise 70% dann haben wir minimale Schiebestrecken.

LEVEL 3 (KÖNNER)

Tagesleistung und Kondition: < 100 km, < 2100 Hm: Gute körperliche Fitness setzen wir voraus. Bis zu 600 Höhenmeter (aufwärts) in einer Stunde sollten Sie schaffen. Ein regelmäßiges Training ist notwendig, dass Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 3 bis 5 Stunden im Sattel sitzen können sollten Dir keine Probleme bereiten.

Gelände:  Meist alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge.

MTB-Fahrtechnik: Mittel bis schwer: Du solltest Dein Fahrrad schon gut im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1000 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft.

Kurven: mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen.  

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht.

LEVEL 4 (“PROFIS”)

Tagesleistung und Kondition: > 100 km, > 2500 Hm: Sehr gute körperliche Fitness setzen wie voraus. 600 Höhenmeter (aufwärts) und vielleicht noch darüber innerhalb einer Stunde stellt für Sie kein Problem dar. Zur Kondition sei zu sagen: Natürlich sind wir keine Mountainbike-Profi-Sportler. Aber unser Anspruch ist schon hoch. Ein regelmäßiges Training auch im Winter ist notwendig, damit Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 4 bis 7 Stunden im „Sattel“ bzw. mit dem Rad im Gelände zu sein sollte Ihnen keine Probleme bereiten.

Gelände:  
Alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge. Mit Geröll, schweren Steinblöcken, Stufen, Spitzkehren, umgefallene Bäume, Hindernisse jeglicher Art usw. kennen Sie sich aus.

MTB-Fahrtechnik: Schwer bis sehr schwer: Du solltest Dein Fahrrad bestens im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1500 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft. Extreme Steilrampen bei denen auch das Kettenblatt aufsitzt kommen vor. Tragestrecken sind ebenso logisch und dabei.

Kurven: Mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen. Ob rauf oder runter. Fahrtechnik ist gefordert!

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal länger wie 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht. Verblockte Trails, Felsbrocken, Erdrutsche sind Herausforderungen, die Ihnen Spaß machen.

— — — —

Wir weisen darauf hin, dass eine 100% exakte Klassifizierung nicht möglich ist. Mit unseren Einteilungen können Sie sich eine Vorstellung machen, was Sie erwartet. Sollten Fragen offen sein, dann rufen Sie uns bitte an.

Rennrad

Gruppenreise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Gruppenreisen. Das heißt hier reisen Sie in einer Gruppe und werden von einem Guide geführt.

Die Gruppengröße variiert je nach Reise.

Individual Reise

Alle Reisen, die mit diesem Symbol versehen sind, sind Individual Reisen. Das heißt hier navigieren Sie sich selber auf der Radtour ohne Guide und ohne Gruppe. 

Unsere Leistungsprofile sollen es Ihnen ermöglichen, einzuschätzen, ob Sie in der Lage sind, diese Rennradreise körperlich zu schaff en. Mit Ihrer Buchung melden Sie sich zu einer geführten Gruppen-Radreise an. Wir betonen hier die Gruppendynamik. In der Regel begleitet ein Rennradguide unsere geführten Rennradtouren. Der Rennradguide orientiert sich am Leistungsvermögen der jeweiligen Gruppenmitglieder. Dieses kann je nach Gruppe mehr oder weniger hoch sein. Der Guide ist immer bestrebt, die in der Ausschreibung genannten Touren durchzuführen und hinsichtlich des gefahrenen Tempos den bestmöglichen Kompromiss zu finden.

Sind Sie ein äußerst starker Radfahrer. Dann kann Ihnen das gefahrene Tempo möglicherweise zu langsam sein. Wir wollen Sie nicht ausbremsen und empfehlen daher äußerst starken Radfahrern Folgendes:
Sie sollten im Besitz eines Navigationsgerätes sein und evtl. auch von Kartenmaterial (min. 1:200.000). Mit den von Launer-Reisen zur Verfügung gestellten GPX-Dateien können Sie Ihrem Fahrspaß frönen und alleine oder mit ähnlich starken Fahrern vorweg fahren. Unser Rennradguide weist Sie zu Etappenbeginn in die Strecke mit Bushaltepunkten, Verpflegungsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten und Ziel (Hotel oder Busverladepunkt) ein. Rennradguide und Busfahrer sind – wenn nötig und Telefonnetz vorhanden – telefonisch erreichbar.

Sind Sie der sportliche Typ, der es schafft auch am Berg den Gruppenschnitt zu übertreffen. Sie fahren in der geführten Gruppe ganz oder zeitweise mit und akzeptieren aus sportlicher Sicht ein weniger anspruchsvolles Fahren im Bewusstsein, sich für eine Gruppenreise entschieden zu haben.
Kürzere Anstiege fahren sie vorne in der Gruppe mit dem Rennradguide hinauf und warten am Scheitelpunkt auf den Rest der Gruppe. Bei längeren Anstiegen/Pässen fahren Sie Ihr eigenes Tempo und warten am Scheitelpunkt/Pass auf den Rest der Gruppe und den Rennradguide,
der lange Anstiege hinten fährt, um weniger starke Teilnehmer zu unterstützen und die Gruppe für den Fall von Pannen/Unfällen vor sich zu haben.

Sie sind der „Ausdauertyp“ (siehe 3 Räder): Für diesen Fall fahren Sie engagiert in der Gruppe das Tempo mit, das unser Guide unter Berücksichtigung
der jeweiligen Teilnehmer vorgibt.

sehr leicht

Auch für ungeübte Rennradsportler geeignet – Diese Leistungsgruppe haben wir nur im Programm, wenn wir parallel eine Trekking-Radgruppe anbieten, der Sie sich jederzeit anschließen können.

leicht

Für ungeübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Sie wollen nicht dauerhaft angestrengt Rennrad fahren sondern mehr die frische Luft, Land, Leute und Kultur genießen. Für diesen Fall fahren Sie, wenn in der Rennradausschreibung 2 Kilometerangaben stehen, in der Regel die kürzere Tour. Das bedeutet aber auch, dass Sie Etappen teilweise mit dem Bus überbrücken.

mittel – mittelschwer

Für geübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Bei dieser Tour sollten Sie vielleicht schon ca. 300 bis 600 Kilometer in den Beinen haben. Tagesleistungen bis 100 Kilometer werden vorausgesetzt. Höhenmeter bis 1500 möglich. „Sie sind eher ausdauernd. Sie können/wollen dauerhaft 23-25 km/h in der Ebene fahren und 500-650 hm/h steigen.

hoch – schwer

Für geübte und trainierte Rennradfahrer mit Kondition und regelmäßiger Betätigung. Bei dieser Tour sollten Sie mindestens 1000 bis 1500 Kilometer in den Beinen haben, damit die Tour Spaß macht! Wir gehen davon aus, dass Sie locker 5 Stunden oder auch mehr im Sattel sitzen können. Bergfahrten ob hinauf und natürlich hinunter bereiten Ihnen keine
Schwierigkeiten. Tagesleistungen bis zu 150 Kilometer sind hier keine Frage…Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 8/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 2000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher sportlich. Sie können/wollen dauerhaft 26-27 km/h in der Ebene fahren und 650-800 hm/h steigen.“

schwer – sehr schwer

Für ambitionierte Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training wird vorausgesetzt. Hier gehen wir davon aus, dass 2000 Trainingskilometer als „Maßstab“ absolviert haben. Ebenso sollten Ihnen 6 bis 8 Stunden im Sattel richtig Spaß machen. Dann sind Sie hier richtig. Bergfahrten sind für Sie kein Thema. Hauptsache bergauf! Tagesleistungen bis 150 – aber auch darüber hinaus sind „normal“. Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 9/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 3000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher leistungsorientiert. Sie können/wollen dauerhaft 28 km/h und mehr auf der Ebene fahren und 800 hm und mehr in der Stunde steigen. „

Wenn Sie nicht die von uns vorgeschlagenen Kilometer haben, dann ist das oft kein Beinbruch, denn viele unserer Teilnehmer gehen regelmäßig zum Joggen und im Winter zum Langlaufen bzw. Skaten. Oder fahren sportiv Inliner. Dies ist eine gute Ergänzung zum Radsport, die sich natürlich in der Fitness wieder spiegelt.
Die Kilometerangaben bei den Schwierigkeitsgraden sind natürlich bei unseren Trainingslagern insbesondere im Frühjahr nicht so sehr wichtig. Sie gehen ja ins Trainingslager um Kilometer zu machen und um fit zu werden. Aber dennoch sollten Sie eine Jahresleistung der angegebenen Kilometer regelmäßig erreichen.