Radreise Italien Alpen-Rom, Das Ortsschild "Roma" durch die Speichen eines vorderen Laufrades fotografiert

Ein einzigartiges Erlebnis: Mit dem Rad vom Gardasee nach Rom

Wanderreise Italien von Meran zum Gardasee - Blick auf den Gardasee
Gardasee

Ein einzigartiges Erlebnis: Mit dem Rad vom Gardasee nach Rom

Italien ist eines der beliebtesten Reiseländer der Deutschen. Aber ist Italien auch mit dem Rad eine gute Option?

Antwort: Ein ganz klares „JA“ – und das aus mehreren Gründen: Hier gibt es tolle Strecken, viele Sehenswürdigkeiten, bestes Wetter, kulinarische Genüsse, eine überschaubare Anreise, südländisches Flair, gute Optionen für Anschlusstouren uvm.

Gerne teile ich mit Dir folgende Erfahrungen:

 Kurzinfo: Im September 2023 hatte ich Gelegenheit, als zweiter Mann/Guide bei der Strecke „Gardasee – Rom“ bei „Launer-Reisen“ mit dabei zu sein. Diese Radreise ist von Anfang bis Ende ein einzigartiges Erlebnis. Wir besuchten Weltstädte wir Rom, Lucca oder Pisa, durchradelten die schöne Toskana, die Poebene, interessante Küstenstädte und kämpften uns den Abetone-Pass hoch. Das Wetter konnte nicht besser sein, die Gruppe und Hotels waren einfach klasse und so blieben keine Wünsche offen. Es wurden sogar noch Wünsche geweckt: Mit der Alpenüberquerung „Via Claudia Augusta“ von Füssen zum Gardasee und der Strecke „Rom – Sizilien“ hat man sogar noch geniale Optionen die Reise „nach vorne“ und „hinten“ zu verlängern. Auch dieses Angebot wurde von vielen Gästen gerne angenommen. 

Tag 1: Anreise + Gardasee – Mantua (ca. 50 Km, 150 Hm):
Kurz nach Mitternacht starteten wir im bequemen Fernreisebus mit komfortablem Radanhänger vom Launer-Betriebshof Richtung Süden. Über den Brenner waren wir rasch am Gardasee, besuchten Bardolino und Peschiera und fuhren entlang des wunderschönen Mincio-Flusses mit Sehenswürdigkeiten wie z.B. Borgetto in die geschichtsträchtige Stadt Mantua. Das „Einradeln“ und Kennenlernen klappte hervorragend und ein leckeres italienisches Abendessen rundete den ersten Radtag ab. 

Tag 2: Über die Poebene nach Maranello (ca. 75 Km, 250 Hm):
Auch heute stand „Genussradeln“ im Vordergrund. Die Höhenmeter waren auf der flachen Poebene überschaubar und so konnten wir schöne Obstplantagen, riesige Reisfelder und viele kleine romantische italienische Städtchen bestaunen. Einen längeren Stopp legten wir in der quirligen Stadt Modena mit ihrer typisch italienischen Lebensfreude ein, besuchten die wunderschöne Altstadt und selbstverständlich den gewaltigen romanischen Dom „San Geminiano“. 

Tag 3: Maranello – Abetone Pass (ca. 100 Km, 1600 Hm):
Dass Tiramisu übersetzt „zieh mich hoch“ bedeutet war mir nicht bewusst. Zum Frühstück gab es nämlich diese italienische Spezialität und so war schnell klar, warum es heute serviert wurde: Die Königsetappe steht auf dem Programm. Zunächst besuchten wir in Maranello die Galleria Ferrari und machten ein Gruppenfoto. Dann ging es los: Guide Dominik erklärte: „Jeder fährt sein eigenes Tempo“, „Wir treffen uns oben am Pass“, „Der Bus nimmt am Nachmittag alle mit, die nicht ganz so geübt sind“. Und so war es auch. Für alle Gäste war diese Etappe eine geniale Herausforderung und ein phänomenales fast alpines Erlebnis. Es folgte eine mehrere Kilometer lange Abfahrt und am späteren Nachmittag erreichten wir zwar „geschafft“ aber überglücklich unsere urige Unterkunft mit leckerem italienischem Essen mitten in den Bergen. 

Tag 4: Abetone Pass – Pisa (ca. 75 Km, 650 Hm):
Nach einem genialen Frühstück ging es zunächst viele Kilometer bergab. Danach folgten Kultur – Natur und Architektur denn auf dem Programm stand die wunderschöne Toskana mit vielen Brücken, Türmen und Städten wie Lucca und Pisa. Gleich zu Beginn säumte die 240 Meter lange Hängebrücke „Ponte sospeso“ unseren Weg und kurz darauf die berühmte „Ponte della Maddalena“ (= Teufelsbrücke). Die antike Stadt Lucca ist für ihr historisches Stadtzentrum mit über 100 romanischen Kirchen, den Befestigungsanlagen und dem elliptischen „Piazza dell’Anfiteatro“ bekannt und wird auch „kleiner Vatikan“ genannt. Am Nachmittag erreichten wir dann Pisa. Mit dem Rad erkunden wir hier die Altstadt, den Arno und natürlich auch die Piazza Miraculi mit dem Schiefen Turm, dem Duomo di Pisa und dem Battistero di San Giovanni. Ein genialer Tag bei bestem Wetter.
 

Tag 5: Pisa – Cecina – Grossetto (ca. 75 Km, 550 Hm):
Die heutige Tour führte uns parallel zur alten Römerstraße „Via Aurelia“ vorbei an herrlichen Badeorten, Weinbergen und alten Fischerdörfern immer entlang des Mittelmeeres. Besonders beeindruckend waren die mit über 3 km längste Zypressenallee der Welt sowie die herrlichen Waldwege durch die riesigen Pinienwälder.
 

Tag 6: Grosseto – Maremma – Monte Argentario (ca. 75 Km, 750 Hm):
Wir sind bereits in der südlichen Toskana angekommen und besuchen die Stadt Grosetto, durchqueren das sumpfige Küstenland der Maremma und besuchen auf der Halbinsel Monte Argentario den idyllischen Küstenort Porto Santo Stefano mit den herrlichen Jachten der Schönen und Reichen. 

Tag 7 + 8: Rom:
Jetzt sind es nur noch wenige Kilometer bis Rom – die Spannung steigt merklich. Die letzten ca. 30 Km fahren wir entlang des gut ausgebauten Tiber-Radweges in die Millionenmetropole unserem Guide Dominik mit dem bewährten und perfekten LGS (= Launer-Guide-System bzw. Streckenpostensystem) hinterher. Ohne Zwischenfälle meistern wir einige Kreuzungen und plötzlich ist unser Ziel vor uns: Der mächtige Petersdom – einfach phänomenal! Das ist wirklich „Gänsehaut pur“ und ein unbeschreibliches Gefühl kommt in jedem von uns hoch. Der Zeitpunkt ist günstig und so war auch Gelegenheit, den Dom von innen zu besichtigen. Selbstverständlich führte unsere Stadtbesichtigung per Rad und zu Fuß mit einer Stadtführerin zu den bekanntesten Plätzen und Bauwerken wie dem Forum Romanum, Kolosseum, der Spanischen Treppe, dem Trevibrunnen, dem Pantheon usw. Einfach genial. 

Zusammenfassung und Fazit:
Die Strecke „Gardasee – Rom“ ist aus meiner Sicht eine geniale Radtour mit unzähligen sportlichen und kulturellen Highlights und der Weltstadt Rom als sehr lohnenswertes Ziel. Die Strecke ist für geübte Radler sehr gut machbar und die Sehenswürdigkeiten sind einfach überwältigend. Gerne möchte ich auch die italienische Lebensfreude, die sehr gute Gruppengemeinschaft und nicht zuletzt die perfekte Organisation hervorheben. Ich denke, diese Reise war für alle Teilnehmer ein unvergessliches Erlebnis. Wie oben erwähnt, besteht auch die Möglichkeit mit den Anschlusstouren „Via Claudia Augusta“ von Füssen zum Gardasee und der Strecke „Rom – Sizilien“ die Reise „nach vorne“ und „hinten“ zu verlängern. Eine weitere Option ist die Strecke mit dem Rennrad zu fahren. Diese Angebote wurden von vielen Gästen gerne angenommen.

Viele zusätzliche Informationen, eine detaillierte Beschreibung und ein Kurzvideo findest Du unter Launer-Reisen.de. Bei Deinen weiteren Überlegungen ist Dir auch das sehr kompetente und erfahrene Team von Launer-Reisen gerne behilflich.

 Wört, 21.05.2025
Norbert Pfeuffer

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LEVEL1 (EINSTEIGER)

Tagesleistung und Kondition: < 80 km, < 1500 Hm:

Fahrzeit:
Bis zu 4 Stunden solltest Du schon im Sattel sitzen können

Gelände: Diese Touren finden oft auch schon im alpinen Bereich statt.

MTB-Fahrtechnik: Leicht: Auch als Anfänger schaffst Du das. Du solltest Wiesenwege, Schotterstraßen und auch gut ausgebaute Wanderwege fahren können. Kleine Hindernisse wie Stufen, oder eine hervorstehende Wurzel kann vorkommen. Über Wasserrinnen zu fahren erfordert Deine Aufmerksamkeit.

Kurven:
Die Kurven sind im Normalfall leicht zu nehmen.

Gefälle und Steigung:
Gut zu meistern. Wenn es mal steil wird Beispielweise 70% dann haben wir minimale Schiebestrecken.

LEVEL 3 (KÖNNER)

Tagesleistung und Kondition: < 100 km, < 2100 Hm: Gute körperliche Fitness setzen wir voraus. Bis zu 600 Höhenmeter (aufwärts) in einer Stunde sollten Sie schaffen. Ein regelmäßiges Training ist notwendig, dass Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 3 bis 5 Stunden im Sattel sitzen können sollten Dir keine Probleme bereiten.

Gelände:  Meist alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge.

MTB-Fahrtechnik: Mittel bis schwer: Du solltest Dein Fahrrad schon gut im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1000 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft.

Kurven: mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen.  

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht.

LEVEL 4 („PROFIS“)

Tagesleistung und Kondition: > 100 km, > 2500 Hm: Sehr gute körperliche Fitness setzen wie voraus. 600 Höhenmeter (aufwärts) und vielleicht noch darüber innerhalb einer Stunde stellt für Sie kein Problem dar. Zur Kondition sei zu sagen: Natürlich sind wir keine Mountainbike-Profi-Sportler. Aber unser Anspruch ist schon hoch. Ein regelmäßiges Training auch im Winter ist notwendig, damit Sie Freude an der Tour haben.

Fahrzeit: Zwischen 4 bis 7 Stunden im „Sattel“ bzw. mit dem Rad im Gelände zu sein sollte Ihnen keine Probleme bereiten.

Gelände:  
Alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge. Mit Geröll, schweren Steinblöcken, Stufen, Spitzkehren, umgefallene Bäume, Hindernisse jeglicher Art usw. kennen Sie sich aus.

MTB-Fahrtechnik: Schwer bis sehr schwer: Du solltest Dein Fahrrad bestens im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1500 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft. Extreme Steilrampen bei denen auch das Kettenblatt aufsitzt kommen vor. Tragestrecken sind ebenso logisch und dabei.

Kurven: Mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen. Ob rauf oder runter. Fahrtechnik ist gefordert!

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal länger wie 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht. Verblockte Trails, Felsbrocken, Erdrutsche sind Herausforderungen, die Ihnen Spaß machen.

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Wir weisen darauf hin, dass eine 100% exakte Klassifizierung nicht möglich ist. Mit unseren Einteilungen können Sie sich eine Vorstellung machen, was Sie erwartet. Sollten Fragen offen sein, dann rufen Sie uns bitte an.

Rennrad

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Unsere Leistungsprofile sollen es Ihnen ermöglichen, einzuschätzen, ob Sie in der Lage sind, diese Rennradreise körperlich zu schaff en. Mit Ihrer Buchung melden Sie sich zu einer geführten Gruppen-Radreise an. Wir betonen hier die Gruppendynamik. In der Regel begleitet ein Rennradguide unsere geführten Rennradtouren. Der Rennradguide orientiert sich am Leistungsvermögen der jeweiligen Gruppenmitglieder. Dieses kann je nach Gruppe mehr oder weniger hoch sein. Der Guide ist immer bestrebt, die in der Ausschreibung genannten Touren durchzuführen und hinsichtlich des gefahrenen Tempos den bestmöglichen Kompromiss zu finden.

Sind Sie ein äußerst starker Radfahrer. Dann kann Ihnen das gefahrene Tempo möglicherweise zu langsam sein. Wir wollen Sie nicht ausbremsen und empfehlen daher äußerst starken Radfahrern Folgendes:
Sie sollten im Besitz eines Navigationsgerätes sein und evtl. auch von Kartenmaterial (min. 1:200.000). Mit den von Launer-Reisen zur Verfügung gestellten GPX-Dateien können Sie Ihrem Fahrspaß frönen und alleine oder mit ähnlich starken Fahrern vorweg fahren. Unser Rennradguide weist Sie zu Etappenbeginn in die Strecke mit Bushaltepunkten, Verpflegungsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten und Ziel (Hotel oder Busverladepunkt) ein. Rennradguide und Busfahrer sind – wenn nötig und Telefonnetz vorhanden – telefonisch erreichbar.

Sind Sie der sportliche Typ, der es schafft auch am Berg den Gruppenschnitt zu übertreffen. Sie fahren in der geführten Gruppe ganz oder zeitweise mit und akzeptieren aus sportlicher Sicht ein weniger anspruchsvolles Fahren im Bewusstsein, sich für eine Gruppenreise entschieden zu haben.
Kürzere Anstiege fahren sie vorne in der Gruppe mit dem Rennradguide hinauf und warten am Scheitelpunkt auf den Rest der Gruppe. Bei längeren Anstiegen/Pässen fahren Sie Ihr eigenes Tempo und warten am Scheitelpunkt/Pass auf den Rest der Gruppe und den Rennradguide,
der lange Anstiege hinten fährt, um weniger starke Teilnehmer zu unterstützen und die Gruppe für den Fall von Pannen/Unfällen vor sich zu haben.

Sie sind der „Ausdauertyp“ (siehe 3 Räder): Für diesen Fall fahren Sie engagiert in der Gruppe das Tempo mit, das unser Guide unter Berücksichtigung
der jeweiligen Teilnehmer vorgibt.

sehr leicht

Auch für ungeübte Rennradsportler geeignet – Diese Leistungsgruppe haben wir nur im Programm, wenn wir parallel eine Trekking-Radgruppe anbieten, der Sie sich jederzeit anschließen können.

leicht

Für ungeübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Sie wollen nicht dauerhaft angestrengt Rennrad fahren sondern mehr die frische Luft, Land, Leute und Kultur genießen. Für diesen Fall fahren Sie, wenn in der Rennradausschreibung 2 Kilometerangaben stehen, in der Regel die kürzere Tour. Das bedeutet aber auch, dass Sie Etappen teilweise mit dem Bus überbrücken.

mittel – mittelschwer

Für geübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Bei dieser Tour sollten Sie vielleicht schon ca. 300 bis 600 Kilometer in den Beinen haben. Tagesleistungen bis 100 Kilometer werden vorausgesetzt. Höhenmeter bis 1500 möglich. „Sie sind eher ausdauernd. Sie können/wollen dauerhaft 23-25 km/h in der Ebene fahren und 500-650 hm/h steigen.

hoch – schwer

Für geübte und trainierte Rennradfahrer mit Kondition und regelmäßiger Betätigung. Bei dieser Tour sollten Sie mindestens 1000 bis 1500 Kilometer in den Beinen haben, damit die Tour Spaß macht! Wir gehen davon aus, dass Sie locker 5 Stunden oder auch mehr im Sattel sitzen können. Bergfahrten ob hinauf und natürlich hinunter bereiten Ihnen keine
Schwierigkeiten. Tagesleistungen bis zu 150 Kilometer sind hier keine Frage…Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 8/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 2000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher sportlich. Sie können/wollen dauerhaft 26-27 km/h in der Ebene fahren und 650-800 hm/h steigen.“

schwer – sehr schwer

Für ambitionierte Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training wird vorausgesetzt. Hier gehen wir davon aus, dass 2000 Trainingskilometer als „Maßstab“ absolviert haben. Ebenso sollten Ihnen 6 bis 8 Stunden im Sattel richtig Spaß machen. Dann sind Sie hier richtig. Bergfahrten sind für Sie kein Thema. Hauptsache bergauf! Tagesleistungen bis 150 – aber auch darüber hinaus sind „normal“. Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 9/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 3000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher leistungsorientiert. Sie können/wollen dauerhaft 28 km/h und mehr auf der Ebene fahren und 800 hm und mehr in der Stunde steigen. „

Wenn Sie nicht die von uns vorgeschlagenen Kilometer haben, dann ist das oft kein Beinbruch, denn viele unserer Teilnehmer gehen regelmäßig zum Joggen und im Winter zum Langlaufen bzw. Skaten. Oder fahren sportiv Inliner. Dies ist eine gute Ergänzung zum Radsport, die sich natürlich in der Fitness wieder spiegelt.
Die Kilometerangaben bei den Schwierigkeitsgraden sind natürlich bei unseren Trainingslagern insbesondere im Frühjahr nicht so sehr wichtig. Sie gehen ja ins Trainingslager um Kilometer zu machen und um fit zu werden. Aber dennoch sollten Sie eine Jahresleistung der angegebenen Kilometer regelmäßig erreichen.