Miau, liebe Welt!
Darf ich mich vorstellen?
Ich bin Oskar. Kater Oskar. Wohnhaft im wunderschönen Ostalbkreis, geboren am 26. Mai 2017 in Adolzfurt. Ich bin ein waschechter Perser – mit edlem Chinchilla-Langhaar und noch edlerem Charakter.
Viele Dinge sehe ich anders als Philipp, Dominik und Paul. Ich verstehe Menschen nicht immer, aber ich kommentiere sie gerne. Deshalb habe ich beschlossen:
Jetzt rede ich! Ich bin bestens im Internet vernetzt.
Ein paar Fakten über mich:
Rasse: Königliche Perserkatze (Chinchilla-Edition)
Geboren: 26.05.2017
Adoptiert: Im Herbst 2017 von Philipp & Dominik – sie nennen sich meine „Papas“
Lebensstil: Ich wohne aktuell bei Paul & Barbara. Gartenblick inklusive.
Ich genieße alle Vorzüge des gepflegten Landlebens – Auslauf nach Wunsch (einfach zweimal maunzen, und die Tür öffnet sich wie von Zauberpfote), Besuch von den Dorfkatzen (leider sind diese oft intellektuell mit mir überfordert…) und ein eigenes Aussichtsplateau im Wohnzimmer – mit Blick auf mein Reich. Hier stehe ich gerade auf meinem Hochsitz, den Paul extra von einem Schreiner anfertigen ließ. Ich kann damit sagen: Ich bin die einzige Katze der Welt mit einem eigenen Hochsitz am Fenster, den man jederzeit auch an eine andere Stelle platzieren kann. Bitte entschuldigt meinen etwas grantigen Blick auf dem Foto. Paul hat mir da gerade die Haare etwas geschnitten und das hat mir überhaupt nicht gefallen.
Mein Charakter?
Frech, ehrlich, charmant. Ich bin nicht zum Kuscheln da – ich bin zum Kommentieren da.
Ich bin der Chefmotzer vom Dienst, der Klartextkater, das flauschige Gewissen einer orientierungslosen Gesellschaft.
Bald mehr von mir!
Ich habe ein professionelles Kamerateam. Es existieren tausende Fotos und unzählige Videos, in denen ich mich von meiner besten Seite zeige – also von allen Seiten. Hier bekommt ihr in Zukunft regelmäßig Oskars Meinung zum Weltgeschehen, zu Essen, Wetter, Gartenbesuchern und Menschenschwächen.
Bleibt dran. Es lohnt sich.
Oder wie ich sage: Miau. Aber mit Meinung.
Heute hat mich Philipp wieder einmal mit ins Büro genommen. Ich solle ihn etwas bei der Arbeit unterstützen und ihm Gesellschaft leisten. Wow war das „spannend“ Na ja, damit ich nicht gleich einschlafe habe ich mich auf seinen Schreibtisch gelegt um ihn besser zu kontrollieren. Und dann telefoniert Philipp. Ewig lang mit Kunden. Und dann haut er wieder in die Tasten, so dass ich überhaupt nicht zur Ruhe komme. Also wir Katzen – als sensible und hochentwickelte Tiere – können vieles nicht verstehen. Ja, wann streichelt er mich endlich mal über meinen Bauch? Das wäre ja jetzt mal etwas sinnvolles! Nicht wahr?
Zucker süß
🥰